Peggy Knobloch

@trullala

trullala schrieb:Wenn man den Anfang des Grünen Pfeils auf dem Bild der BI interpretiert, dann scheint es, als müsste Peggy über den Lerchenweg bzw. Finkenweg in den Rubgartenweg eingefahren sein.

Genau das meinte ich auch damit, dass man zwar nicht weiß, wohin Peggy gefahren ist. Aber auch nicht weiß woher sie kam.

Und das woher sie kam, erscheint mir gerade wichtig. Denn der Rubgartenweg ist kein idealer Rollerweg. Und wäre sie mit dem Roller eben vom Marktplatz aus zum Rubgartenweg gefahren, um über den Carlsgrüner Weg zum Marktplatz zurück hätte fahren wollen, hätte sie sich fast die schlechteste Strecke ausgesucht, die man als Rollerfahrer ideal finden könnte?

Könnte auch Peggy von irgendwem geflüchtet sein? Denn die Strecke die Peggy da gefahren sein soll ist für mich einfach unlogisch. Zumindest für eine neunjährige, die mal Rollerfahren will.

Vom Finkenweg über den Rubgartenweg zum Carlsgrüner Weg wäre eine Möglichkeit.

Da müsste man einfach mal COMANCHE fragen, der hat sich mit der Hypothese schon eingehend befasst.

Was mich noch bewegt, ob überhaupt der Name von dem Mädchen stimmt.

Wie man in dem Buch nachlesen kann, ehelichte ihre Mutter den damaligen Lebensgefährten im Jahr 1998. Eine Zeremonie wie in 1001 Nacht. Eine Hochzeit mit Hodschahs und wer weiss was für Mummenschanz.

Da ist doch die Frage berechtigt, ob Mutter und Töchter noch den Namen Knobloch tragen.


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Ist hier vielleicht noch jemand im Bilde, wer die blaue Markierung in die Skizze von der Holzaktion gezeichnet hat?

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@1947

Zu deinen Fragen gebe ich mal der Reihe nach Antwort. Aber zuerst mal erst deine Fragen:

1. Die Frage, seit wann es den Spielplatz gibt, ist berechtigt. Die ist natürlich wichtig, denn wenn der Spielplatz nach dem Verschwinden des Mädchenseingerichtet wurde, hat der keine Bedeutung.
Doch bisher wurde meines Wissens der Spielplatz schon thematisiert, doch eine Antwort auf diese Fragegibt es bisher nicht.

2. Was war Deiner Meinung nach der Ort der letzten Sichtung und was für Fotos wollt Ihr haben?
Ich hab mir eben noch die Beiträge angeschaut und der letzte Sichtungsort wird in dem Film gezeigt.

3. Warum wurden die Bilder 115 und 116 wieder gelöscht. Was gab es da zu sehen?

4. Wenn Du die Sichtung durch das Ehepaar Richtung Zeitelwaidt meinst, gibt es was ganz merkwürdiges. Die Aussage wurde in Zweifel gezogen, mit der Begründung, die Eheleute haben das Kind an der Schultasche und an den Ornamenten auf der Jacke erkannt. Die Ermittler waren der Meinung das kann so nicht stimmen, da die Schultasche die Ornamente verdeckt hat.
Nun die Frage: Woher können die das wissen?

5. Noch mal zur "HOLZAKTION"? Wo hast Du die Skizze mit der Flurstrasse gefunden? Mich interessiert, wer den Standort(BLAU) dort eingezeichnet hat. Und wer das Bild vom Ortsschild gemacht hat, wäre auch wissenswert.

Meine Antworten dazu:

zu 1: Seit wann es den Spielplatz gibt, weiß ich leider auch nicht. Es ist aber wichtig, denn wenn er nach 2001 erbaut wurde, kann der Spielplatz nicht das Roller-Fahrtziel von Peggy gewesen sein.

zu 2: Meines Erachtens ist der Ort der letzten Sichtung am 7. Mai 2001 der Carlsgrüner Weg, wegen dem Rollerfahren gegen 19:00 Uhr. Mir ging es darum, ob es von dieser Stelle Fotos gibt. Aber wenn der Ort in einem Film sehen ist, ist es auch gut, denn das reicht ja dann auch aus.

zu 3: Die Bilder 115 und 166 wurden nicht gelöscht. Es handelt sich um Dateianhänge, die daher nur im Thread selbst zu sehen sind. Die beiden Bilder zeigen Peggy um die Osterzeit 2001.

zu 4: Wo dieses Ehepaar Peggy sah, ist mit nicht bekannt. Neu ist mir, dass dies in Richtung Zeitelwaidt gewesen sein soll. Ich las mal etwas von einem anderen Ort, kann mich aber irren.

zu 5: Die blaue Linie mit Punkten auf dem Stadtplan habe ich eingezeichnet, aufgrund eines Films, um ungefähr zu sehen wer wo war. Das Bild mit dem Weg zum Zeitelwaidt fand ich im Internet.

@1947

1947 schrieb:Ist hier vielleicht noch jemand im Bilde, wer die blaue Markierung in die Skizze von der Holzaktion gezeichnet hat?

Die blaue Linie habe ich auf dem Stadtplan eingezeichnet . Das ist keine amtliche Skizze, sondern nur der Stadtplan, in den ich einzeichnete wer wo gegangen sein soll, laut den vielen Berichten und Filmen. Der Grund war dies: Ich bin ortsfremd und musste daher immer den Stadtplan beiziehen, um die Zusammenhänge (Straßen, Wege, Uhrzeiten) besser zu verstehen. Das dient nur dem Überblick.

Die farbigen Linien habe ich in den Stadtplan eingezeichnet, damit man als Ortsfremder besser sieht, wer wo gegangen sein soll. Die blaue Linie führt in die Flurstraße, weil der Rentner dort angeblich wohnt. Nur die Hausnummer des Rentners mit dem Holzstapelplatz ist mir nicht bekannt.

Im übrigen sah man diesen Weg zur Flurstraße auch in einem ARD-Filmbericht vom vergangenen Jahr. Es ist doch kein Geheimnis, dass der Rentner in der Flurstraße wohnt. Sein Name ist bekannt, weil er mehrmals Fernsehen auftrat und weil dort sein Name erwähnt wurde, wenn ich mich nicht irre.

@avatar455
Fragen wurden mir gar keine geschickt, ich dachte, dass wir das auch aus den hier bereits niedergeschriebenen auch nicht machen.

@1947
Meiner Meinung nach, war das Kind dort mit jemandem verabredet.

Die Sichtung der Urlauber wurde glaub auch wegen der divergierenden Beschreibung des gesichteten Autos verworfen (ich glaub wegen dem Heck).
Das Ornament auf dem Rücken hätten sie ohne weiteres erkennen können,wenn die Schultasche nur über einer Schulter getragen wurde, oder Peggy die untere Kante der Schultasche am Steißbein hätte aufliegen lassen - entlastet Rücken und Schultern auf längeren Wegen.

Mit Autos kann ich mich nicht aus da vertraut ich euch voll und ganz - war wohl ein auffälliges Stück und nicht gerade das, was sich ein 17-jähriger ohne Führerschein mal eben aus leiht, ok.

Delinquente Jugendliche sind mir jedoch mehr als nur ein Begriff - deshalb schließe ich bei weitem nicht aus, dass er sich dieses Fahrzeug angeeignet haben könnte. Er zeigte bei seinen Taten nachweislich eine hohe Risikobereitschaft bei wenig bis gar keinem Schuldbewusstsein und Einsicht. Er war in der Zeit um das Verschwinden mit einem weiteren jugendlichen Kleinkriminellen unterwegs. Für mich spricht bis jetzt nichts dagegen, dass der Hallenser nicht doch - mit welchem Auto auch immer - nach Lichtenberg gefahren ist.

@1947

Die Sichtung des Kindes durch das Urlauberehepaar war meines Wissens nicht auf dem Weg zum Zeitwaidt. Leider habe ich die Ortsangabe vergessen. Es stand hier in Forum wo das genau war.

Das Kind ist meines Erachtens nicht zum Zeitelwaidt gefahren mit dem Roller, denn dies war ja nur als Richtungsangabe (Himmelsrichtung) gedacht gewesen, nicht vom Urlauberehepaar, sondern von den beiden Schuljungen, die das Kind mit dem Roller gegen 18:45 Uhr/19:00 Uhr gesehen haben sollen.

Wohin das Kind fuhr haben die beiden Schuljungen aber nicht gesehen, also nicht den Zielort, denn sie sahen das Kind ja nur einen Moment lang, sahen aber dann nicht, wohin es schlussendlich fuhr.

@1947

Ich muss mal etwas erklären: Ich sagte, dass man sich alles mühsam aus dem Internet raussuchen muss, weil es keine Fotos von dem Ort der Handlungen (Sichtungsorte) in Lichtenberg gibt. Die Filme zeigen natürlich die Straßen und Wege in Lichtenberg. Und das meinte ich mit mühsam raussuchen.

Es spielt aber keine Rolle, denn ich komme auch ohne Fotos von den Sichtungsorten zurecht, indem ich die Filme anschaue und die Berichte lese sowie den amtlichen Stadtplan von Lichtenberg beziehe.

Ich sage es mal so: Wenn ich in Lichtenberg wohnen würde, hätte ich bereits die gesamten Orte, die in diesem Fall eine Rolle spielen, fotografiert und zum Teil ins Internet gestellt. Im Fall Tanja Gräff habe ich das auch getan und andere ebenfalls, damit man sich ein Bild von den Örtlichkeiten machen kann. Aber im Lichtenberg hat man anscheinend keine Zeit oder man hat keinen Fotoapparat zu Hand.

@Scipper

Wie @1947 schon schrieb, das besagte Buch bringt nicht wirklich viel neues zu den Peggy-Sichtungen.

Die wesentlichen neuen Informationen stehen meines Wissens auch bereits im Thread.

Bleib dem Thread bitte weiter erhalten.

@1947

In den Filmbeiträgen wird sehr oft der komplette Name des Dieter T. genannt.

Damit ist es wirklich nicht mehr schwer, die genaue Adresse raus zu bekommen, wenn sie dir so wichtig ist.

@trullala

Das neue Peggy-Buch werde ich mich irgendwann kaufen, aber im Moment komme ich auch ohne das Buch aus, zumal darin ja auch nicht die Lösung des Falles steht, was ja auch keiner erwartet.

Dennoch, so meine ich, sollte man jede Quelle nutzen, wenn man sich mit einem Fall befasst. Es gibt aus der Geschichtsforschung (das ist mein wahres Hobby) diesen Begriff: Quellenkritik. Das bedeutet, dass man mehr als nur eine Quelle beiziehen sollte und fast alles auf den Prüfstand stellen muss.

Die Kunst bei der Geschichtsforschung besteht meist darin, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Oder bildhaft gesagt: Die Spreu vom Weizen sowie die Dichtung von der Wahrheit zu trennen.

@Scipper

Da bin ich absolut bei Dir.

Zum Spielplatz:

Lt. dem ehemaligen User Frankenblick gab es den Spielplatz 2001 bereits.

Absuche mit Suchhund ab Wohnung, alle Wohnungen Haupthaus und Hinterhaus (Ausnahme Wohnung B.-verschlossen). Suche in allen Strassen des ges. Stadtgebietes nach Stadtplan, Friedhof, Schlossklause, Freizeitzentrum mit See, Schulweg,Spielplatz Ri. Zeitelweid
, Anwesen und Haus eines Herrn P., der Peggy lt. Wissen eines Beamten "irgendwann mal händchenhaltend nach Haus gebracht hat" (der lt. BI aber in keiner der Akten auftaucht).

@1947

1947 schrieb:Da ist doch die Frage berechtigt, ob Mutter und Töchter noch den Namen Knobloch tragen.

Gute Frage.... Peggy wurde doch ehelich geboren...wie hießt denn S.K. nach Heirat mit ---wem? Ich weißt es wirklich nicht, wen S.K. denn geheiratet hat.

@PillePalin

Mir ist neu, dass Peggy ehelich geboren wurde. Bisher nahm ich an, dass der leibliche Vater des Kindes aus dem Grund, weil es kein ehelliches Kind ist, keinerlei Rechte (Sorgerecht) gehabt hat. Wenn das Kind nichtehelich geboren ist, dann trägt es den Familiennamen der Kindesmutter.

War denn die Kindesmutter überhaupt jemals verheiratet nach dem deutschen Eherecht oder lebte sie mit einem Freund in einer partneschaftliche Beziehung ohne standesamtlichen Trauschein? Und aus welchem Grund wird jetzt auf einmal nach dem Familiennamen des Kindes Peggy gefragt?

In einem Bericht las ich, dass sie angeblich nach türkischem Recht mit ihrem damaligen türkischen Freund verheiratet war, was immer das heißen mag. War dies eine Ehe nach deutschen Recht oder ist das so zu verstehen wie die Heiraten mancher Filmstars oder Promis in einer Kapelle in Las Vegas?

@Scipper
Vielleicht habe ich da was falsch in Erinnerung. Aber dennoch mal in die Runde... war S.K. eigentlich mal verheiratet. Vielleicht war sie das ja eben nicht.

@Scipper

Scipper schrieb:Ich sage es mal so: Wenn ich in Lichtenberg wohnen würde, hätte ich bereits die gesamten Orte, die in diesem Fall eine Rolle spielen, fotografiert und zum Teil ins Internet gestellt. Im Fall Tanja Gräff habe ich das auch getan und andere ebenfalls, damit man sich ein Bild von den Örtlichkeiten machen kann. Aber im Lichtenberg hat man anscheinend keine Zeit oder man hat keinen Fotoapparat zu Hand.

Hä? Google Live würde da wohl helfen?

@PillePalin

Ich weiß nicht, ob die Mutter von Peggy jemals verheiratet war. Ich nehme an, dass es sich bei der Mutter um eine alleinerziehen Mutter mit dem alleinigen Sorgerecht für ihre drei Kinder handelt. Die Ehe nach türkischem Recht erscheint mir eher wie eine religiöse Sache ohne amtlichen Trauschein.