@domlau Eine Frage die mich seit Jahren beschäftigt ist, warum man einerseits von Seiten der Ermittler viel Zeit aufgewendet hat um sich tagelang mit der Ausssage des Zeugen BZH zu beschäftigen, dieser wurde laut eigenen Aussagen viele Male von der Arbeit abgeholt und führ mit den Ermittlern in Limousinen mit verdunkelten Scheiben alle Autohäuser in der Gegend an, andererseits dann aber zum Schluss aus irgendeinem Grund darauf verzichtete mit diesem wichtigen Zeugen ein Phantombild der von ihm gesehenen Person anzufertigen.
Wenn stimmt was dieser Zeuge erzählte, dann kam noch nicht einmal ein Termin zum Phantombildzeichnen zustande und das lag nicht an ihm.
Warum hat man es noch nicht einmal versucht? Wo man sich vorher doch bereits soviel Mühe mit dem Zeugen gemacht hatte?
Es kann meiner Ansicht nach nicht daran gelegen haben, dass man ihn nicht Ernst nahm, denn bei den Fahrten in Begleitung von Kripobeamten wird man ihn sich genau angesehen und auf seine Glaubwürdigkeit überprüft haben. Und man hat sich ja entschlossen mit der Peugeotgeschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Wenn man also dem Zeugen den "Peugeot" geglaubt hat, wieso dann keine detailliertere Suche nach dessen Fahrer?
Unklar ist bis heute (zumindest für mich ) wieso die ERmittler darauf gekommen sind, dass die Personen im Gebüsch in irgendeiner Weise etwas mit Drogen zu tun gehabt haben können.
Der Zeuge BZH hat später öffentlich klargestellt nichts Derartiges beobachtet zu haben.
Gibt es doch weitere Zeugen?
Und dann ist da noch das GErücht, dass einem weiteren Zeugen während einer Befragung Monate später gesagt worden sein soll, das mit der Peugeotspur habe sich erledigt.
Ich frage mich seitdem ob man den Peugeotfaher schon lange ermittelt und berfragt hat. Ob die Informationen hinsichtlich der Drogen vielleicht von ihm kamen.
Aber warum wird das dann nicht bekanntgemacht und öffentlich aufgeklärt wie auch die Gartenlaubengeschickte und die Sache mit der Dreiergruppe, die ermittelt werden konnte.
Hat der omionöse Peugeotfahrer vielleicht doch etwas mit dem Verschwinden zu tun, auch wenn er nicht der Täter ist? Wird deshalb nichts darüber verlautbart, dass seine Identität lange bekannt ist?
Wenn es aber so wäre, dann müsste man darüber nachdenken welche Rolle die Personen im Gebüsch spielten und wieso der Peugeotfaher wissen konnte, dass diese etwas mit Drogen zu tun hatten.
Aber das alles sind nur Spekulationen und Fragen. Vielleicht war alles ganz anders und meine Gedanken gehen in eine total falsche Richtung.