Ich glaube nicht, dass dieser Mann mit Tanjas Verschwinden in Verbindung steht.
Der Artikel ist von 2011, damals war er 67 Jahre alt. Bei Tanjas Verschwinden muss er bereits 63 gewesen sein. Der letzte Begleiter von Tanja wurde mit 25-30 Jahre beschrieben. Zudem saß er seit 2001 in Haft, damals war Tanja 15. Meiner Meinung nach hat er nichts damit zu tun.
Allerdings finde ich es gut, dass das Thema Caritas hier aufgegriffen wird, weil ich eine Vermutung in diese Richtung habe, die ich vor einigen Tagen schon im Frauke-Liebs-Thread gepostet habe.
Mord an Frauke Liebs (Seite 722) (Beitrag von violetta85)Ich zitiere mich mal selbst:
"Neulich hat jemand im Tanja Mühlinghaus-Thread den Homepage-Link ihrer Mutter gepostet.
http://elisabeth-muehlinghaus.de/ (Archiv-Version vom 29.03.2013)Dort steht: "Ich bin auch immer noch bei der Caritas in Wuppertal beschäftigt."
Auch Tanja Gräffs Mutter arbeitet bei der Caritas. Zudem war Tanja in der katholischen Kirche aktiv.
(Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/vermisste-tanja-warten-ohne-ende-eltern-wollen-gewissheit/1199164.html)
Das Krankenhaus in dem Frauke ihre Ausbildung machte, ist nach dem Erfinder der Caritas Vinzenz von Paul benannt und befindet sich in der Trägerschaft der Genossenschaft der barmherzigen Schwerstern vom hl. Vincenz von Paul. (
Wikipedia: Vinzenz von Paul und Wikipedia: St._Vincenz-Krankenhaus_Paderborn)
Zusammengefasst: Alle 3 hatten etwas mit der katholischen Kirche bzw. der Caritas zu tun.
Könnte es nicht sein, dass der Täter über diese Weise Bekanntschaft mit ihnen geschlosssen hat?
Ich würde z.B. auch in das Auto eines Arbeitskollegen meiner Mutter einsteigen bzw. in das Auto meines Arbeitskollegen.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Mann alle paare Jahre versetzt worden ist oder sich versetzen lassen hat.
Bei Tanja M. gab es die mysteriösen Briefe. Damals waren Handys noch nicht so aktuell.
Frauke hat er telefonieren lassen.
Von Tanja G. hat man nie wieder was gelesen oder gehört. Ich denke, er wollte das Risiko nicht mehr eingehen, da er bei der Fahnung von Frauke gemerkt hat, dass die Polizei das Handy orten lassen hat. Bei Tanja war das Handy sehr schnell ausgeschaltet."
Falls es Tanja war, die in Homburg gesehen wurde, dann gäbe es noch eine weitere Parallele. Beide wären über mehrere Tage festgehalten worden. Bei Tanja Mühlinghaus kann man dies ebenfalls vermuten.
Der unbekannte Begleiter wurde bei Tanja G. ja als 25-30 Jahre alt beschrieben. Sollten alle 3 Fälle zusammenhängen, wäre der Täter bei Tanja M.s (1998) verschwinden ungefähr 18-23 Jahre alt gewesen. In dieser Zeit macht man ja meistens den Zivildienst oder eine Ausbildung. Vielleicht erfolgte diese/r bei der Caritas in Wuppertal, wo Tanja M.s Mutter arbeitet.