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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.11.2016 um 12:05
Was mich etwas nachdenklich stimmt.. an der Ermittlungsarbeit im Fall TG hegen viele Zweifel, aber an Nebenschauplätzen ist man überzeugt, dass alles richtig gemacht wurde..

.. nur mal so ;)


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.11.2016 um 12:14
@FadingScreams
Richtig, wenn schon, denn schon. Alle Ereignisse, die sich um den Zeitraum nach 4:13 Uhr bewegen bis 12 Uhr, um eine relevante Zeit einzuschränken, MÜSSEN selbstverständlich akribisch durchleuchtet werden, wenn man die Nadel im Heuhaufen finden will. Nach dem Fund müssen selbstverständlich auch alle Nebenschauplätze mit akribischer Sorgfalt neu bewertet, sprich ermittelt werden.


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28.11.2016 um 12:36
@meermin
@makky
leider können wir nicht wissen, ob die Bierkisten Diebe nochmal vernommen wurden.. vielleicht wäre es am Ende gut wenn Ra Böhm eine Art Pressekonferenz zum Fall geben würde... zur Debatte stehen auch sämtliche Alibi - wie ich finde. Und ich finde auch, dass die gesamte interessierte Öffentlichkeit den Zugang zu den Pressekonferenzen erhalten sollte.. die Mühe sollten sich die Verantwortlichen machen, auch Ra Böhm kann vorab Fragen entgegen nehmen, die dann beantwortet werden könnten.. wir drehen uns sonst hier noch 500 Jahre im Kreis..


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28.11.2016 um 13:17
@meermin
"Mitgefangen, mitgehangen" ist doch eine Allerweltsredewendung, die unser Lehrer immer im Blick aufs Abschreiben oder dergelichen anbrachte. Daraus solltest Du nichts konstruieren. Und vergiß nicht: Die beiden meldeten sich (ohne eigene Not) freiwillig bei der Polizei.


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28.11.2016 um 13:17
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:leider können wir nicht wissen, ob die Bierkisten Diebe nochmal vernommen wurden.. vielleicht wäre es am Ende gut wenn Ra Böhm eine Art Pressekonferenz zum Fall geben würde... zur Debatte stehen auch sämtliche Alibi - wie ich finde. Und ich finde auch, dass die gesamte interessierte Öffentlichkeit den Zugang zu den Pressekonferenzen erhalten sollte.. die Mühe sollten sich die Verantwortlichen machen, auch Ra Böhm kann vorab Fragen entgegen nehmen, die dann beantwortet werden könnten.. wir drehen uns sonst hier noch 500 Jahre im Kreis..
Durch Berichterstattung und Diskussionen in den öffentlichen Medien (wie Presse und Rundfunk) kann und sollte das Geschehen weiterhin mitbeeinflusst werden. Diese sogenannte "Vierte Gewalt" sollte sich unbedingt weiter mit einbringen, wer weiss denn schon was alles mit Artikeln (wie z.B.: "Verantwortliche blockieren wichtige Ermittlungen" http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Fall-Tanja-Gr%C3%A4ff-Mutter-%C3%A4u%C3%9Fert-Vorw%C3%BCrfe-gegen-Ermittler-article1634428.html ) irgendwie bewegt wurde, ohne das die Zusammenhänge an die Öffentlichkeit gelangt sind. Ich bin gespannt auf den nächsten Artikel von W.K..
Dass er mit diesen Vorwürfen für erhebliche Unruhe sorgen würde, war dem Ruheständler vollkommen bewusst, als er seinen Leserbrief verfasste. „Gehen Sie davon aus, dass ich mir das gut überlegt habe“, betont er im Gespräch mit dem „Journal“. Deschunty ist raus aus dem Fall, doch treibt ihn das Schicksal der vor mittlerweile siebeneinhalb Jahren verschwundenen Tanja Gräff weiter um.
http://www.findet-tanjagraeff.de/der-ex-ermittler-und-die-spitzbart-spur/ (Archiv-Version vom 05.10.2016)


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makky ehemaliges Mitglied

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28.11.2016 um 15:27
@Leonberger
Zitat von LeonbergerLeonberger schrieb:Die beiden meldeten sich (ohne eigene Not) freiwillig bei der Polizei.
Verstehe ich dich richtig, dass nach deinem Dafürhalten ein Täter, Allgemeinen gesagt, genug Drogen zu sich nehmen braucht, damit er als unzurechnungsfähig tituliert wird, sich als Zeuge bei der Kripo nur zu melden braucht, um jeglichen Verdacht erhaben zu sein? Und bestenfalls mischt sich ein Täter bei der Vermisstensuche ein, hilft den Angehörigen bei der Suche u. für immer hat ein Täter sich ein Alibi beschafft. Nun, man kann nur hoffen, dass die Kripo das anders sieht u. das tut sie in der Regel ja auch.


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28.11.2016 um 15:50
@J.Hypolite
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:(...) allen bekannten Umständen nach, grosse Zweifel habe dass dies sich so abgespielt haben dürfte. Ich vermute dass Tanja da mehr Kontrolle über sich (und Ihren möglichen Frust) hatte als wir hier vielleicht spekulieren könnten. Definitiv gehe ich nicht von einem Alleinunfall aus.
Da sind wir einer Meinung. Auch wenn ich ebenfalls nicht von einem Alleinunfall ausgehe, es ist unter gewissen Umständen eine realistische Möglichkeit. Z.B. wenn sie zwar nicht allein zur Absturzstelle gelangte, jedoch allein verunfallte. Ist aber nur ein Beispiel, dass ich persönlich nicht für besonders wahrscheinlich halte.

@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Mittlerweile kann man skeptisch zu allen "ausermittelnden" Spuren sein, oder? Sonst würde die Kripo nach dem Auffinden der TG ja nicht noch einmal ALLEN Spuren nachgehen.
Ich denke eher, dass man alles noch einmal "überfliegt", damit bei der schieren Menge der Ermittlungsansätze nicht etwas übersehen wird. Das heißt aber bestimmt nicht, dass es bei allen Spuren noch ein möglicher "Nachermittlungsbedarf" besteht. Also was die Desperadogeschichte angeht, da ist wohl alles geklärt. Dieser Sachverhalt hat meiner persönlichen Meinung nach keinerlei Verbindung mit TG´s Ableben. Zumindest sehe ich da nichts in der Richtung. Und der Sachverhalt wurde lt. Soko geklärt.
Zitat von makkymakky schrieb:(...) könnte man davon ausgehen, dass TG hätte von mehr Leuten gesehen werden können! Ein Kampf auf Leben u. Tod hätte meiner Meinung nach in diesem Bereich gehört u. gesehen werden können. TG hätte sich sicherlich lautstark bemerkbar gemacht.
Hätte können. Wurde aber offenbar nicht oder es gab einen/mehrere Zeugen, welche(r) sich nicht meldete(n). So einfach ist der Sachstand. Beides möglich. Bringt uns jetzt aber nicht weiter.
Zitat von makkymakky schrieb:Sofern der Einbruch (a) tatsächlich nicht den Biertrinkern zuzuordnen ist; vielleicht weil sie in Laube (a) nicht den richtigen Ort sahen, dann könnte Laube (a) eventuell ja doch etwas mit TG zu tun haben?
Und jedes andere Objekt, jeder Busch, Baum, jedes Auto usw. Je nach dem, welchen Umstand man jetzt als gegeben ansieht.
Zitat von makkymakky schrieb:Theoretisch könnte es sich bei den Biertrinkern auch um die Gebüschler gehandelt haben?
Theoretisch könnten es auch Mitarbeiter des Mossad sein.
Zitat von makkymakky schrieb:Ein Bild, auf das ich neulich hinwies, zeigt ggf- TG telefonierend. (...)
Einspruch ! Pixeldeutelei. Auf dem Bild kann man mal wieder alles erkennen, was man erkennen möchte. Da ist nichts aber auch nichts greifbares, was einen deutlichen Hinweis darauf gibt, dass es sich um TG handeln könnte.


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makky ehemaliges Mitglied

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28.11.2016 um 16:23
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Also was die Desperadogeschichte angeht, da ist wohl alles geklärt. Dieser Sachverhalt hat meiner persönlichen Meinung nach keinerlei Verbindung mit TG´s Ableben. Zumindest sehe ich da nichts in der Richtung. Und der Sachverhalt wurde lt. Soko geklärt.
Warst du bei den Ermittlungen dabei? Wir können zu verpixelten Bildern gerne verschiedener Auffassung sein. Wie die Zeugenaussagen bewertet wurden, darüber können u. sollten wir uns kein Urteil erlauben. Der Fall TG ist nicht geklärt, so dass ggf. mit neuen Ermittlungsmethoden gearbeitet werden sollte/müsste/könnte. Wir können nur Überlegungen anstellen u. ggf. Betroffenen Überlegungen auf den Weg geben, sofern sie hier mitlesen. Es ist aus meiner Sicht müßig über verschiedene Auffassungen zur Ermittlungsarbeit zu diskutieren, zu denen wir keinen Zugang haben.


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28.11.2016 um 16:45
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Wie die Zeugenaussagen bewertet wurden, darüber können u. sollten wir uns kein Urteil erlauben.
Ist es etwa kein Urteil, wenn man die bisherigen Ermittlungen in Sachen Desperados/Laube nur aus der persönlichen Interpretation einer Aussage über neuerliche Prüfung heraus anzweifelt ? Über die Bewertung der Zeugenaussagen habe ich keinen Buchstaben verloren. Rein faktisch wurde lt. Soko der Bierdiebstahl aufgeklärt und die entspr. Täter vernommen. Es gibt nichts bekanntes, was auf einen Zusammenhang zwischen Deperado/Laube und TG hinweist. Der Schauplatz der Deperadogeschichte und der Absturzort waren nur nicht allzuweit voneinander entfernt. Aber das sagt nichts über einen Zusammenhang aus. Auch die d. den Zeugen überlieferten Aussagen der Täter ("mitgehangen....") deutet mit keiner Silbe einen Zusammenhang zu TG an.
Zitat von makkymakky schrieb:Es ist aus meiner Sicht müßig über verschiedene Auffassungen zur Ermittlungsarbeit zu diskutieren, zu denen wir keinen Zugang haben.
Dann sollte man in Beiträgen Passagen unterlassen, welche man nicht diskutieren möchte. Was zur Disposition gestellt wird, wird auch diskutiert. So ist das in einem Diskussionsforum.


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28.11.2016 um 17:25
@Slaterator
Wir diskutieren hier über alle möglichen Hinweise, wie du weißt. Deshalb gehört auch jeder sogenannte Nebenschauplatz zur Disposition. Nach dem Auffinden müssen die Karten noch einmal neu gemischt werden, wie du weißt. ALLE Spuren waren ja bis vor dem Aufinden ausermittelt. Demzufolge wäre jede Diskussion zB. zum letzten Telefonat, zum Security, zum BZH, zum Drachenhaus ebenfalls aus deiner Sicht ohne Belang. Derzeit ergeben sich aus meiner Sicht interessante Überlegungen, die du selbstverständlich nicht teilen musst.


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28.11.2016 um 17:50
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Nach dem Auffinden müssen die Karten noch einmal neu gemischt werden, wie du weißt. ALLE Spuren waren ja bis vor dem Aufinden ausermittelt. Demzufolge wäre jede Diskussion zB. zum letzten Telefonat, zum Security, zum BZH, zum Drachenhaus ebenfalls aus deiner Sicht ohne Belang.
Da habe ich eine andere Meinung. Natürlich müssen nach dem Auffinden diejenigen Spuren ggf. neu bewertet/ausgewertet/nachermittelt werden, welche durch den "neuen" Umstand des Auffindens eine abweichende Bedeutung bekommen (könnten). Das ist allerdings nicht automatisch bei jeder Spur und jedem Ermittlungsansatz der Fall. Insofern ist es mitnichten so, dass ich eine Diskussion bzgl. aller Spuren für belanglos halte.

Ich habe deshalb nur auf den von Dir angesprochenen Sachverhalt (Bierkistendiebstahl) Bezug genommen. Dieser Sachverhalt hat -auch nach dem Fund TGs- keinen mir bekannten Zusammenhang mit den Umständen v. TGs tragischem Schicksal. Insbesondere fehlt hier eine Überschneidung, welche beide Sachverhalte miteinander verbindet. Die Täter wurden -nach meinem Kenntnisstand- ermittelt und befragt. Der Sachverhalt im Zuge dessen aufgeklärt. Die Tatsache an sich, dass es im Zuge der hier vorliegenden Massenveranstaltung zu verschiedenen Delikten gekommen ist, bedeutet nicht, dass es sich dabei zwingend auch um die selben Täter handeln muß. Im Gegenteil. Bei einer Veranstaltung dieser Dimension wäre das in meinen Augen eher ungewöhnlich. Zumal wir hier von zwei Delikten sprechen, die eine völlig unterschiedliche Schwere zeigen. Es ist ein deutlicher Unterschied zwischen dem Diebstahl einer Kiste Bier und einem möglichen Kapitaldelikt. Momentan sehe ich lediglich die räumliche Nähe als Ansatz. Doch ein Bezugpunkt in der Nähe (Veranstaltung) macht das erklärbar. Für mich kein Grund, diesen Sachverhalt im Kontext zum ungeklärten Fall TG zu diskutieren.


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makky ehemaliges Mitglied

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28.11.2016 um 18:38
@Slaterator
Wie auch immer. Es gibt möglicherweise nach dem Auffinden noch sehr viel mehr Spuren, die nicht in die Öffentlichkeit gedrungen waren, weil die Kripo sie damals nicht für relevant hielt. Wir können natürlich nur über die uns bekannt gewordenen Umstände diskutieren u. spekulieren. Wenn es allerdings noch sehr viel mehr Ereignisse von möglicher Brisanz nach dem Verschwinden gegeben hätte, wären diese Spuren vermutlich auch in der Presse irgendwann erschienen. Bezogen auf TG sind ja die uns bekannten Fakten u. Sichtungen eine ganze Menge Stoff, zumal TG als spurlos verschwunden tituliert wurde. Das Ereignis in der Gartenlaube hielt die Kripo jedenfalls damals für erwähnenswert, obwohl es sich ja "nur" um einen Einbruch gehandelt hatte. Warum hätte ein Einbruch im Zusammenhang mit TG stehen sollen? Weil man natürlich theoretisch TG hätte dort auffinden können. Das wäre nachvollziehbar. Nachdem sich nun einer der Täter stellte, galt diese Spur seitdem als geklärt. Und schließlich nicht zu vergessen ein 2. Einbruch, den ich gestern herausgearbeitet hatte u. bislang nicht im Zusammenhang mit den Bierdieben zu stehen scheint. Und so weiter u. so fort.


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28.11.2016 um 18:58
@makky
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Wie auch immer.
Jap, genau so ist es.
Zitat von makkymakky schrieb: Wenn es allerdings noch sehr viel mehr Ereignisse von möglicher Brisanz nach dem Verschwinden gegeben hätte, wären diese Spuren vermutlich auch in der Presse irgendwann erschienen.
Nicht unbedingt. Es hängt davon ab, über welchen Sachverhalt die Presse von wem informiert wird und für wie relevant sie die Information hällt. Insbesondere im Hinblick auf den Fall TG. Ggf. wurde in der selben Nacht irgendwo in Trier ein Auto aufgebrochen, eine randalierende Person gemeldet oder ein Hund abgängig gemeldet. Selbst wenn die Presse davon Kenntnis bekommt, wird sie sicherlich nicht alles veröffentlichen. Manches ist kurios, andere Dinge ein Aufreger, weswegen diese Sachverhalte veröffentlicht werden. Andere zeigen ein Abbild der Kriminalität rund um das Fest und werden deswegen veröffentlicht. Nicht alles muß deshalb mit TG in verbindung stehen, wenn es veröffentlicht wird. Wenn natürlich ein zumindest theoretischer Zusammenhang mit TG in Frage kommt, wird der Artikel mutmaßlich diesen Zusammenhang auch aufzeigen. Umgekehrt könnte ein Artikel auch unveröffentlicht geblieben sein, obwohl ein theoretischer Zusammenhang vorhanden ist. Aus welchen Gründen dann auch immer.
Zitat von makkymakky schrieb: Das Ereignis in der Gartenlaube hielt die Kripo jedenfalls damals für erwähnenswert, obwohl es sich ja "nur" um einen Einbruch gehandelt hatte. Warum hätte ein Einbruch im Zusammenhang mit TG stehen sollen? Weil man natürlich theoretisch TG hätte dort auffinden können.
Zumindest könnte das eine Erklärung sein. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Zumindest zeigte die Erwähnung, dass es im Umfeld der Veranstaltung kriminelle Aktivitäten gab. Die Zeugenaussage (mitgehangen...) könnte auch missverstanden/überinterpretiert werden. Evtl. ist auch hier der Grund der Erwähnung zu suchen. Wir wissen es nicht. Dennoch gibt es keinen bekannten zusammenhang. Hätte die Soko diesen gesehen, wäre sie ihm nachgegangen. Diese Leute sind schließlich hauptberuflich damit beschäftigt. Und dieser Gedanke setzt nun kein allzu kompliziertes "Querdenken" voraus. Kurz und gut: Sie wären sicherlich darauf gekommen. Von daher messe ich diesem Sachverhalt keine Fallrelevante Bedeutung zu.


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28.11.2016 um 19:45
Tötungsdelikte/Morde können heutzutage vor allem über DNA recht schnell gelöst werden. Interessant sind die ungelösten Mordfälle o. die weitaus mehr ungelösten Vermisstenfälle in der Rückschau. Wenn ich zB. an den geklärten Mordfall der Lolita Brieger denke, fragt man sich, warum die Kripo nicht schon damals auf den Täter kam, da aus meiner Sicht sehr naheliegend. In diesem Fall kam ja ein Kriminalist auf die Spur, dass ein Busfahrer sich um einen Tag geirrt hatte u. herauskam, dass er, also der Busfahrer, das Mordopfer noch an der Stelle X gesehen hatte. So meine grobe Erinnerung. - Wenn man sich ein wenig in bekannte Vermisstenfälle hineinversetzt, hat sicherlich jeder insgeheim einen Verdacht in eine bestimmte Richtung. Interessant wird es dann, wenn die durchschnittliche Mehrheit irgendwann bestätigt wird. Es gibt aber natürlich auch genug andere Fälle, in denen Nachbarn u. Angehörige u. die Öffentlichkeit im Nachhinein sagen, der Person X eine solche Tat nicht zugetraut zu haben. Wäre ja auch zu schön, um wahr zu sein, wenn die Kripo eine schnelle Lösung parat hätte. Der Mensch ist komplex in seinem Handeln, so dass Täuschungen in einen Menschen reeler Natur sind.

TG hatte ein Tagesthema am 6.6./7.6.: ihren neuen Bekanntenkreis. TG traf einige Bekannte, Freunde, doch sie blieb bis 3:30 Uhr mit ihrem Tagesthema zusammen. Auch hatte TG vor, mit ihrem Tagesthema bis zum nächsten Vormittag zu verbringen. TG wollte SPÄTESTENS zum Mittagessen zu Hause sein. Aus diesem Grund telefonierte sie um 4 Uhr u. ein weiteres Mal um 4:09 Uhr mit ihrem Tagesthema. Es gab für TG kein anderes Tagesthema, als ihren neuen Bekanntenkreis bzw. als ihren neuen Bekannten. Ich sehe aus diesem Grund keinen Grund, dass sich das Thema nach dem 2. Telefonat geändert haben sollte, denn der neue Bekannte soll auf TG in der Stadt gewartet haben. Hätte es ein Streitgespräch gegeben, könnte ich TG auf dem Gelände folgen. Aufgrund der uns bekannten Fakten bzw. Zeugenaussagen blieb es mit der Verabredung in der Stadt.

Es gibt aus meiner Sicht zum roten Faden keinen Grund, dass TG sich hätte davon abhalten lassen, es sei denn... Darum geht es seit bereits über 3.800 Seiten.

Meine Vermutung ging immer in die Richtung der Mutter: Man hat meine Tochter einfach irgendwo entsorgt. Meine Tochter ist weit weg. Die tiefe Intuition der Mutter halte ich für den richtigen Weg, weil sie ihre Tochter einfach sehr gut kannte. Auch wenn man in keinen Menschen hineinschauen kann, wenn sich Eltern immer wieder über ihre Kinder wundern o. staunen, was sie alles so angestellt haben, so wundern sich Kinder nicht minder über ihre Eltern beim Ausgraben alter Geschichten. Auch Eltern erzählen ihren Kindern nicht alles.

Interessant ist das Forum, wie unterschiedlich Auffassungen sein können u. spiegelt unser Dasein zu unserer Zeit wieder. Dennoch haben Kriminalfälle immer eines gemeinsam: Es gibt mindestens ein Opfer u. mindestens einen Täter. Und wenn wir ehrlich sind, glaubt kaum noch jemand an einen Unfall, auch wenn es nicht auszuschließen ist.

Wenn die meisten Indizien einen Unfall eher wahrscheinlicher machen würden, dann würde dieser Umstand auch eher verstanden werden. Alle Indizien sprechen aber nun einmal dafür, dass TG einem Kapitaldelikt zum Opfer gefallen sein dürfte. Und solange keine gegenteiligen nachvollziehbaren Gründe für einen Alleinunfall sprechen, sollten meiner Meinung nach alle Spuren, die sich auf dem Festgelände ereigneten noch einmal genauestens unter die Lupe genommen werden, damit der letzte Verdacht auch für alle Beteiligten ausgeräumt werden kann. Nur dann kann aus meiner Sicht der Fall in die richtige Richtung gelöst werden.


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28.11.2016 um 20:12
Zitat von makkymakky schrieb:Alle Indizien sprechen aber nun einmal dafür, dass TG einem Kapitaldelikt zum Opfer gefallen sein dürfte.
Reine Interpretation Deinerseits. Es gibt nichts mit Substanz, worauf Du diese Aussage stützen kannst. Was Du glaubst zu wissen, muß nicht der Realität entsprechen. Und auch der Versuch andere Delikte aus dieser Nacht mit TG zu verknüpfen, obwohl die Ermittlungsbehörden sicherlich in dieser Richtung alles abgeklopft und ausgeschlossen haben, verkompliziert die Dinge wieder mal nur unnötig, in der Hoffnung eine Geschichte um einen mutmaßlichen Täter zu kreieren.


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28.11.2016 um 20:18
@makky

Entschuldige, dass ich mich -obschon nicht direkt angesprochen- nochmal zu Deinem werten Beitrag äußere.
Zitat von makkymakky schrieb:TG wollte SPÄTESTENS zum Mittagessen zu Hause sein. Aus diesem Grund telefonierte sie um 4 Uhr u. ein weiteres Mal um 4:09 Uhr mit ihrem Tagesthema.
Man kann nicht mit einem "Tagesthema" telefonieren. Aber sie telefonierte mit einer Person, die zum Kreis derer Gehörte, mit denen sie den Besuch der Veranstaltung und das ganze Drumherum geplant hatte. Das ist richtig. Sie telefonierte aber mutmaßlich nicht mit der Person, weil sie ihr pünktliches Erscheinen zum Mittagessen am nächsten Tag anzweifelte oder allgemein darüber sprechen wollte. Aber das nur mal so nebenbei. ;)
Zitat von makkymakky schrieb:Ich sehe aus diesem Grund keinen Grund, dass sich das Thema nach dem 2. Telefonat geändert haben sollte, denn der neue Bekannte soll auf TG in der Stadt gewartet haben. Hätte es ein Streitgespräch gegeben, könnte ich TG auf dem Gelände folgen. Aufgrund der uns bekannten Fakten bzw. Zeugenaussagen blieb es mit der Verabredung in der Stadt.
Auf dem Gelände folgen ? Sie hätte, sofern sich das Thema in die Stadt zu gehen erledigt hätte, natürlich auf dem Gelände verbleiben können. Sie tat es bekanntermaßen nicht. Das kann daran liegen, dass es bei der Verabredung zur Nachfolge in die Stadt blieb. Das ist auch naheliegend. Aber es ist ebenso möglich, dass sie einfach heim wollte oder sich jemand anbot sie in die Stadt zu begleiten, zu fahren, wie auch immer. Stichwort MFG.
Zitat von makkymakky schrieb:Die tiefe Intuition der Mutter halte ich für den richtigen Weg, weil sie ihre Tochter einfach sehr gut kannte. Auch wenn man in keinen Menschen hineinschauen kann, wenn sich Eltern immer wieder über ihre Kinder wundern o. staunen, was sie alles so angestellt haben, so wundern sich Kinder nicht minder über ihre Eltern beim Ausgraben alter Geschichten.
Ja und jetzt ? Was hat sie denn brisantes gesagt ? Ihre Aussage war -mit Verlaub- lange nicht konkret genug, um daraus Rückschlüsse ziehen zu können. TG galt bei ihren Eltern als zuverlässig. Was hätte denn aus Sicht der Mutter anderes passiert sein können, als ein Verbrechen ? Ein "normaler" Unfall (z.B. Verkehrsunfall) wird ja in den allermeißten Fällen recht schnell bekannt. Ein spurloses Verschwinden legt also ein Verbrechen einfach nahe. Da braucht es keine elterliche Intuition.
Zitat von makkymakky schrieb:Wenn die meisten Indizien einen Unfall eher wahrscheinlicher machen würden, dann würde dieser Umstand auch eher verstanden werden. Alle Indizien sprechen aber nun einmal dafür, dass TG einem Kapitaldelikt zum Opfer gefallen sein dürfte. Und solange keine gegenteiligen nachvollziehbaren Gründe für einen Alleinunfall sprechen, sollten meiner Meinung nach alle Spuren, die sich auf dem Festgelände ereigneten noch einmal genauestens unter die Lupe genommen werden, damit der letzte Verdacht auch für alle Beteiligten ausgeräumt werden kann.
Also das bringt doch jetzt nichts. Soll das ein Apell an die Ermittler werden ? Natürlich kann man solange KEINE Variante ausschließen, bis man sie ausschließen kann. Ist doch logisch oder ? Also werden wir erst dann wissen was geschah, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind. Ich ganz persönlich schließe nichts gänzlich aus. Du weißt, dass ich ferner ein Kapitalverbrechen oder auch einen Unfall unter Anwesenheit Dritter (mit und ohne Beteiligung) für nicht gerade unwahrscheinlich halte. Aber deshalb sollte man sich nicht freiwillig in der Gesamtsicht einschränken lassen. Im Gegensatz zu den unmittelbar betroffenen Personen können wir hier doch relativ neutral an die Sache herangehen...


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28.11.2016 um 21:04
@Slaterator
Ich sehe das so: Je mehr Spuren nach dem Auffinden ausgeschlossen werden können, desto eher kann ein wahrscheinlichster Entscheidungsweg der TG definiert werden. Ermittlungsarbeit bedeutet eben auch Ausschlussprinzip. Wenn der Entscheidungsweg nach Neuauswertung aller Spuren kein Ergebnis liefern würde, dann ist das auch ein Ergebnis. Eine neutrale Betrachtung wird u. soll bei Neubewertung aller Spuren ja nicht außer Acht gelassen. Im Gegenteil. Je mehr Spuren sich in eine Richtung verdichten würden, desto wahrscheinlicher ist die Falllösung entweder in die eine o. in die andere Richtung. Oder es gibt nach 8 Jahren keine Chance, Spuren zuzuordnen, weil die Kripo heute von den nochmaligen Zeugenaussagen abhängig ist.

Nach 8 Jahren kann keine DNA-Spur mehr gefunden werden; vielleicht an den Berentzen-Fläschchen, was aber scheinbar nicht der Fall ist. Die Handydaten sind ja noch nicht bekannt.

Jetzt mal konkret gefragt: Wie könnte herausgefunden werden, ob TG alleine am Felsen war? Das geht doch nur, wenn Spuren in diese Richtung geführt hätten, wenn mehrere Suchhunde in die gleiche Richtung gelaufen wären. Es führte aber keine Spur zum Felsen. Wenn TG zu Fuß zum Felsen gelaufen wäre, hätten verschiedene Suchhunde wenige Tage später eine Spur aufnehmen können - trotz Unwetters.

Wenn TG sich eine Stunde lang am Drachenhaus u. am BZ aufgehalten hätte, hätten Suchhunde die Spur aufgenommen, oder? Aufgrund der von der Mutter aufgezeigten Problematik mit TGs Utensilien könnte natürlich etwas falsch gelaufen sein, so dass die Hunde einer Trugspur zum Moselufer gefolgt sein könnten. Das können wir aber nicht beurteilen.

Aus meiner Sicht hemmt unsere Diskussion derzeit den Diskussionsfaden, der hier in letzter Zeit gut zum Tragen gekommen ist. Mehr gibt es zu den verschiedenen Auffassungen aus meiner Sicht auch nicht mehr zu sagen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.11.2016 um 21:08
Wir hatten spannende Beiträge von @augustus und @AnnaKomnene mit interessanten Vermutungen zu einer möglichen Person, mit der TG vielleicht mitgegangen wäre. Das beste seit Dutzenden von Seiten. Und direkt danach dreht sich die Diskussion um ein paar halbstarke Bierkistendiebe. Wieso passiert das immer wieder? Und warum wird jedes dieser Wegdrehen der Diskussion wird von der gleichen Person betrieben. Ich verstehe das nicht, aber ich finde es besorgniserregend.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.11.2016 um 21:21
@Bandini

Entschuldigung, mich meinst Du hoffentlich nicht. Ich kann und möchte nur nicht auf jeden Beitrag antworten, unabhängig davon, wie wertvoll er nun für die Diskussion sein mag oder nicht. Das geht manchmal eben nur selektiv. Die Bierkistengeschichte erscheint mir irrelevant für den vorliegenden Fall. Das kann und darf ja schließlich auch geschrieben werden und bedeutet keinesfalles eine Abwertung/Ignoranz gegenüber den Beiträgen von @augustus und/oder @AnnaKomnene . Nur zur Klarstellung.

@makky
Zitat von makkymakky schrieb: Wie könnte herausgefunden werden, ob TG alleine am Felsen war? Das geht doch nur, wenn Spuren in diese Richtung geführt hätten, wenn mehrere Suchhunde in die gleiche Richtung gelaufen wären. Es führte aber keine Spur zum Felsen. Wenn TG zu Fuß zum Felsen gelaufen wäre, hätten verschiedene Suchhunde wenige Tage später eine Spur aufnehmen können- trotz Unwetters.
Das geht bestimmt auch anders. Aber entweder kennen wir die Erkenntnisse/Möglichkeiten in diese Richtung nicht oder es gibt andere uns unbekannte Gründe. Zum Thema Spürhunde/Mantrailer kann ich nichts konkret fachlich beitragen. Ich bin weder Hundeführer, noch Spezialist auf dem Gebiet. Ich halte es für grundsätzlich möglich, dass TG auch allein dort gewesen sein könnte.
Zitat von makkymakky schrieb:Aus meiner Sicht hemmt unsere Diskussion derzeit den Diskussionsfaden, der hier in letzter Zeit gut zum Tragen gekommen ist. Mehr gibt es zu den verschiedenen Auffassungen aus meiner Sicht auch nicht mehr zu sagen.
Das kann passieren. Allerdings sehe ich keinen überwältigend zielführenden Diskussionstrend, welcher hier empfindlich gestört worden wäre. Aber bevor ich hier noch jemanden von der Lösung des Falles abhalte, lasse ich es eben gut sein. Sorry.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.11.2016 um 21:23
@Bandini
Entschuldigung, mich meinst Du hoffentlich nicht. - Ich bin ganz deiner Auffassung u. übergebe gerne an die Diskutanten mit den wertvollen Hinweisen bzw. Überlegungen u. an dich.


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