@seli seli schrieb:ch gehe davon aus, daß sie zumindest eine Vermutung haben, in welche Richtung der Täter zu suchen ist.
Davon gehe ich auch aus. Und beim Anschauen der diversen Berichte drängt sich einem förmlich der Verdacht auf, dass die Hauptvermutung die ist, dass Tanja ins Ausland verschleppt wurde.
Dafür gibt es in den diversen Berichten zwar nicht den geringsten Hinweis , es sei denn man würde das gelbe Nummernschild des gesuchten oder auch nicht gesuchten dunkelblauen Peugeuts als Indiz dafür nehmen, dass eine Verschleppung ins Ausland stattgefunden haben muss.
Aber das alleine kann es nicht sein, denn wie auch hier bereits oft erklärt wurde, sind gelbe Kennzeichen in Trier nichts Besonderes und deuten keineswegs automatisch auf eine Herkunft des Täters aus dem Ausland. Es wurde bereits geschrieben, dass hier in der Region viele Grenzgänger zu finden sind, Menschen, die in der Region wohnen und in Luxemburg arbeiten.
Wie kann man also aus der Tatsache, dass man glaubt es mit einem luxemburger Kennzeichen zu tu zu haben auf eine Verschleppung ins Ausland schliessen?
Und wenn man mit "Ausland" das benachbarte kleine Luxemburg meint, warum wurde dort dann nicht intensivst nach Tanja gesucht und z. B. mit Phantomfotos die Bevölkerung an der Suche beteiligt?
Es ist wie es ist, Vieles an dem Fall belibt für uns völlig unverständlich . Zum Beispiel auch , warum man damals keinen Zusammenhang zwischen dem was ein Zeuge in Homburg/Saar beobachtet hatte und den Ereignissen in Trier herstellen konnte. Die Autofarbe soll nicht gestimmt haben. Aber wie konnte man sich sicher sein, dass ein Täter nur ein einziges Fahrzeug benutzte?
Man kann davon ausgehen, dass viele öffentlich getätigten Aussagen aus ermittlungstaktischem Kalkül erfolgten. Aber war es auch ermittlungstechnisches Kalkül dem Hinweis aus Homburg erstmal wochenlang nicht nachzugehen?