EDGARallanPOE schrieb:Sicher besteht die Möglichkeit, dass gegenüber den Ermittlern, der Inhalt des Gespräches vorsätzlich falsch wiedergegeben wurde. Das Szenario das du beschreibst, erfordert dann aber zusätzlich noch Falschaussagen der Begleiter von AH. Die Frage wäre dann auch, wer mit den Handys in der Stadt zurückblieb, wenn alle zur FH zurückkehrten. Das hieße dann zugleich, dass man sich schon vor der Rückkehr an die FH, gemeinsam gegen Tanja verschworen hätte. Die BZH-Szene erfordert außerdem eine Person, die mit dem Auto auf dem Fest gewesen wäre.
Naja Verschwörung würde ich es nicht nennen, eher Desinteresse, Tanja war den anderen eben nicht wichtig. Nur A.H. könnte sich verpflichtet gefühlt haben.
Falls aber wirklich R. das letzte Gespräch mit Tanja geführt haben sollte, könnte es auch ein sehr unschönes Gespräch für Tanja gewesen sein. Wer weiß, was R. auf ihrem Handy hatte, was dringend vernichtet werden musste? Vielleicht heikle Fotos von Tanja und A.H., die R. evtl. von A.H. zugesandt bekam? Und sie erzählte Tanja, dass sie die Bilder bekommen und gesehen hat? Also da würde wohl jede Frau sehr wütend werden und auf eine Aussprache drängen. 😈
In diesem Fall wäre es nur nachhvollziehbar, wenn R. A.H. den Rücken deckt, weil sie Schuld an dem Streit war und A.H. das alles gar nicht wollte.
Aber du hast Recht, der Unbekannte aus der BZH Sichtung soll mit einem Auto davongefahren sein. So gesehen kann es sich bei der Sichtung nicht um A.H. gehandelt haben.
Wenn wir diese Sichtung definitiv Tanja zuordnen, bleibt als Verdächtiger nur jemand, der an dem Morgen motorisiert war. Und damit fallen eigentlich alle Bekannten aus der Vorglühgruppe nebst H. weg.