@d.fenseDie v. mir dargelegten Überlegungen auf S. 2.910 v. heute im Zusammenhang mit dem Fall der ermordeten A. besagt, dass eine Handyortung selbst heutzutage scheinbar NICHT möglich ist, da die Kripo Dresden nach Abschalten des Handys des Opfers das Handy nicht orten konnte. Nun wies aber
@phoenix86 uns darauf hin, dass die Kripo mit Silent SMS ein Handy orten kann. Wahrscheinlich war im Fall der A. aber dieses gar nicht in der kurzen Zeit möglich o. aber aufgrund des schnellen DNA-Fundes der Täter nicht mehr nötig.
Wenn es möglich ist, ein Handy im angeschaltetem Modus zu orten wie in T.´s Fall zuletzt um 4:13 h (im Fall des Unbekannten nach 4 J.!), konnte eine weitere Ortung nach 4:13 h nicht festgestellt werden. Ich schrieb, dass im Entführungsfall wie in der Vergangenheit lange spekuliert worden ist, T. eine Möglichkeit am Morgen des 7.6. gehabt haben könnte, einen Hilferuf zu versenden? War sie gefesselt, hätte sie es nicht gekonnt. T.´s Handy wurde aber mit allen anderen Gegenständen aufgefunden, so dass doch davon ausgegangen werden müsste, dass T. ihren Beutel immer bei sich trug. Aber in einem Entführungsfall? Sehr unwahrscheinlich. Das hat nur am Rande etwas mit dem Handy zu tun.
Um herauszufinden, ob T. am 7.6. verunfallte, spielt die Ortung des Handys eine sehr wichtige Rolle. Wenn es techn. möglich ist, den weiteren Standort T.´s nach 4:13 h im abgeschalteten Modus herauszufinden, dann könnte festgestellt werden, zu welchem Zeitpunkt das Handy aufgrund des Sturzes zerstört wurde? Da nun
@phoenix86 uns sagt, dass selbst ein zerstörtes Handy keinen Aufschluss darüber liefert, ob es zerstört ist o. nicht, da die Handyansage keine Veränderung des Anrufbeantworters zulässt, wird es definitiv jetzt schwierig. Die Anrufe seitens der Freunde lieferten nur eine Ansage: Teilnehmer zZt. nicht erreichbar, o.ä. Hätte es eine Veränderung des Anrufbeantworters gegeben, hätte es dazu sicherlich schon eine Auswertung + eine Vermutung für eine Zerstörung des Handys gegeben. Dieses ist aber nicht der Fall.
Wäre T. nun freiwillig zur Absturzstelle gefahren o. gelaufen, hätte T. vermutlich spätestens im Laufe des frühen Morgens eine SMS an Freunde versendet, wenn sie ihren Plan geändert hätte. Das ist eine reine Annahme. Warum also wurde ihr Handy nach 4:13 h nicht mehr bewegt? Weil T. keine Zeit mehr dazu hatte. Das ist meine starke Auslegung dazu, dass T. bereits am 7.6. ums Leben kam, da sie sonst eine Nachricht hätte versendet oder, oder... eine Entführung schließe ich deshalb wie oben beschrieben aus. Eine Sexualstraftat passiert adhoc am selben Tag, nicht irgendwann. Da es dafür keine Anzeichen gibt, gehe ich davon aus, dass ein schnelles Szenario einer Gefahr stattgefunden haben muss, an dem T. am Ende verunfallte.
Ihr Lieben. Gute Nacht. Nun ist auch mein Akku leer. Antworten gerne morgen.