@EDGARallanPOE wieder einmal sprachst du mit deinem beitrag mir aus der seele.
ich habe seit längerem das gefühl, dass ich in einer anderen zeitschiene festhänge als die meisten hier.
zu tanja, die nicht das glück hatte, nur verletzt zu sein.
ich glaube dem gerichtsmediziner, dass es gerechtfertigt ist, wegen der hohen wahrscheinlichkeit, nur das durchschnittlich häufigste geschehen zu betrachten, obwohl die gleichen fakten für eine geringe zahl von opfern eine andere auslegung erlaubten.
ich stimme also in die version ein, sie sei wach abgerutscht, habe sich noch halten wollen, um dann ohne kopfverletzungen zu erleiden, den einzigen baum im fels zu finden, ihm aufzusitzen und sich dabei totzustauchen.
ich glaube dem schier unglaublichen zufall.
aber denke umsomehr über sinnvolle erklärungen für ein ungewöhnliches gruppendynamisches geschehen vorher am fest nach. darin suche ich den schlüssel, was die anderen ins tal, und tanja an den absturzort brachte.
meine klaren fragen:
was oder wen suchte sie dort?
gab es eine stoffliche beeinträchtigung tanjas, bevor sie an die stelle irrte?
ging sie überhaupt freiwillig dorthin?
ich meine im unterschied zu fast allen im thread, die antworten müssten sich weniger in ihren letzten minuten erschließen, sondern mehr dadurch, das geschehen sechs bis eine stunde/n vor 5:30 zu betrachten.
ergibt sich zum beispiel eine neuer ansatzpunkt, wenn man heikos herumirren mit dem bus auf tanja überträgt und sagt: warum irrten zwei aus einer feiergruppe orientierungslos rum, heiko und tanja?
gab es weitere festbesucher mit dem gefühl plötzlicher desorientiertheit?
wo hielten sie sich auf, bevor sie neben sich standen?
was konsumierten sie vorher scheinbar harmloses?
fiel jemand an einem getränkestand als eigenartig hilfsbereit nur gegenüber den betrunkenen und verträumten auf?
für mich die brennendste frage: als heiko tanja suchte, konsumierte er unmittelbar bevor er verjagt wurde, ein getränk?