Der tragische Tod von Tanja Gräff
04.08.2015 um 11:20Nutzer2015 schrieb:T. versuchte einen Weg zu finden, um einer Gefahr auszuweichen.Weglaufen soll ganz gut funktionieren.
Nutzer2015 schrieb:T. versuchte einen Weg zu finden, um einer Gefahr auszuweichen.Weglaufen soll ganz gut funktionieren.
Platzhirsch schrieb:dort flucht man hinter vorgehaltener hand über blöde internethinweise.Kann ich mir vorstellen :-D
Platzhirsch schrieb:wirst du immer jemanden haben der mit so etwas nicht klar kommen würde oder direkt Hilfe holt. IMir gings nicht darum, ob jemand ein schlechtes Gewissen hatte oder Hilfe geholt hätte.
"Folglich entspricht es der gesetzgeberischen Wertung, eine Aussetzung durch Verlassen nur dann als strafbar zu behandeln, wenn das Opfer sich bereits in hilfloser Lage befand UND (!) wenn den Täter gegenüber dem Opfer eine besondere Obhutspflicht trifft."https://www.lecturio.de/magazin/aussetzung-%C2%A7-221-stgb/
vielefragen schrieb:um genau das haben wir jemanden gebeten.Und was kam dabei heraus?
vielefragen schrieb:vor welcher polizei hätte sich ein täter fürchten sollen, wenn er ein tonband z.b. bei der bergstation der kabinenbahn platziert, die nachfolgende logische suchaktion in der bonner straße, bei der alle beamten gebraucht worden wären, von oben beobachtet, und währendessen am felsenweg sein opfer ganz ruhig über den zaun gelegt hätte? noch bevor ein hubschrauber das gebiet überfliegt.Ei-ei-ei. Polizei, private Sucher, Spaziergänger, Jogger, Mountainbiker, verliebte Päärchen und was da sonst noch auftauchen könnte per Tonband abgelenkt? Nicht schlecht!
Nutzer2015 schrieb:1. weil T. mit den Unbekannten gesehen wurde + diese v. einer Identifizierung ausgehen mussten. Dies erfolgte ja 4 J. später - zu spät.Möchtest Du damit zum Ausdruck bringen das es sich bei deinem fiktiven Täter um den Mann mit dem Bart handelt?
Nutzer2015 schrieb:2. ein Vergraben hätte logischer Weise zu entspr. anderweitigen Ermittlungen geführt.Verstehe ich nicht. Wenn ich als Täter jemanden verschwinden lassen möchte, dann wähle ich bestimmt keinen Ort wie den roten Felsen. Schon gar nicht unter den damaligen Bedingungen. Welche Ermittlungen sollen erfolgen wenn weder Täter, noch Tatort und Entsorgungsort bekannt sind?
vielefragen schrieb:vor welcher polizei hätte sich ein täter fürchten sollen, wenn er ein tonband z.b. bei der bergstation der kabinenbahn platziert, die nachfolgende logische suchaktion in der bonner straße, bei der alle beamten gebraucht worden wären, von oben beobachtet, und währendessen am felsenweg sein opfer ganz ruhig über den zaun gelegt hätte? noch bevor ein hubschrauber das gebiet überfliegt.Du drehst da deinen eigenen Film. Da darf man sich nicht wundern, wenn man von den Ermittlern nicht ernstgenommen wird. Zumal das nicht der einzige derartige "Hinweis" sein wird. Das erklärt aber, warum bei XY immer wieder die Formulierung verwendet wird "Es gab zahlreiche Hinweise, darunter auch einen Vielversprechenden": Die Signal / Noise ratio ist einfach miserabel. Man könnte es auch andersrum formulieren: "Es gab zahlreiche Hinweise, von denen die meisten gut gemeint aber komplett nutzlos waren, einige von profilierungssüchtigen Wichtigtuern und 2,3 von wahnsinnigen Verschwörungstheoretikern stammen". Aber man will halt das Publikum nicht vergraulen...
Nutzer2015 schrieb:1. Ja - Täter habe ich nicht gesagt - das wissen wir nicht.
1. weil T. mit den Unbekannten gesehen wurde + diese v. einer Identifizierung ausgehen mussten. Dies erfolgte ja 4 J. später - zu spät.
Möchtest Du damit zum Ausdruck bringen das es sich bei deinem fiktiven Täter um den Mann mit dem Bart handelt?
Nutzer2015 schrieb:
2. ein Vergraben hätte logischer Weise zu entspr. anderweitigen Ermittlungen geführt.
Verstehe ich nicht. Wenn ich als Täter jemanden verschwinden lassen möchte, dann wähle ich bestimmt keinen Ort wie den roten Felsen. Schon gar nicht unter den damaligen Bedingungen. Welche Ermittlungen sollen erfolgen wenn weder Täter, noch Tatort und Entsorgungsort bekannt sind?
Nutzer2015 schrieb:1. Ja.Vorsichtig ausgedrückt denke ich das wenig Sinn macht eine bestimmte Person zu beschuldigen...
Nutzer2015 schrieb:2. Davon ausgehend, dass eine vergrabene Leiche irgendwann gefunden würde. Dann wäre Mord eindeutig + die Spuren v. vor 8 Jahren würden heute eine ganz andere Sprache sprechen. Ein v. ggf. Dritten eingeleitetes Unfallszenario - ein perfekter Mord?Mord wäre eindeutig? Das kommt wohl auf die Tötungsart an. Abgesehen davon müsste die Leiche ja erstmal gefunden werden. Was bei einem verbuddeln irgendwo im Wald sicher unwahrscheinlicher ist als am roten Felsen ;).
1. Ja.siehe Korrektur!
Vorsichtig ausgedrückt denke ich das wenig Sinn macht eine bestimmte Person zu beschuldigen...
Nutzer2015 schrieb:1. Ja - Täter habe ich nicht gesagt - das wissen wir nicht.Bitte Unterstellungen hier Usern nicht unterstellen, die nicht gesagt wurden!
KonradTönz1 schrieb:Es wäre doch absoluter Irrsinn mit einer verschwundenen (noch lebenden) Person nach der zwischenzeitlich gefahndet wurde in die Nähe des Ortes zurückzukehren, an dem sie zuletzt gesehen wurde. Für wie doof hältst du eigentlich deinen Fantasietäter, der es ja offensichtlich problemlos geschafft hat Tanja spurlos verschwinden zu lassen und eine Woche lang perfekt unter Kontrolle zu halten?Es wurde ja schon hier angesprochen, das hat vom 20.06.2006 bis zum 28.06.2006 (verm.) im Raum Paderborn / Höxter offenbar auch niemand für möglich gehalten...
Polygon schrieb:Bitte doch mal eine Freundin, die TG von Statur und Gewicht her nahe kommt, die "betäubte Person" zu spielen.Kein Problem, ist bereits geschehen, funktioniert ohne großen Aufwand und ohne große Anstrengung... Auf die "Zwischen-Ablage" hinter dem Zaun haben wir verzichtet, da das für die angenommene "betäubte Person" recht schmerzhaft hätte ausfallen können und u.a. sehr gefährlich ist.
Dann nimm sie aus dem Auto, heb sie über einen 1,20 Meter hohen Zaun und leg sie vor dem Zaun stehend dahinter ab.
Wenn Du das geschafft hast, können wir weiter reden. ;)
Polygon schrieb:Dazu kommt noch die Tatsache, dass zu dem Zeitpunkten halb Trier sensibilisiert und die Suchmaßnahmen in vollem Gange waren.Auch hierzu nochmal der Hinweis auf den Fall in Paderborn...
Nutzer2015 schrieb:Bitte Unterstellungen hier Usern nicht unterstellen, die nicht gesagt wurden!Nichts für ungut aber Du hast Deinen Beitrag editiert nachdem oder während ich darauf geantwortet habe. Ursprünglich stand dort nur ein "Ja".
TheoTiger schrieb:Ich bleibe dabei: Dieses ominöse letzte Telefonat ist der Schlüssel dafür, warum Tanja den ursprünglichen Plan aufgab, bei AH zu übernachten.Es ist doch nicht abwegig anzunehmen, dass sie in dem Moment halt realisiert hatvdass das nichts wird mit ihrem Schwarm - und zwar unabhängig davon, ob sie nur für diese Nacht oder darüber hinaus auch romantisch an ihm interessiert war. Nicht nur hat er nicht auf sie gewartet, sondern er hatte auch noch seine Ex im Schlepptau...