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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 15:55
@AnnaKomnene
Aber es wurde in der PK auch deutlich das ein Unfall dennoch schlüssig ist. Es geht natürlich immernoch darum herauszufinden warum TG dort abgestürzt ist.

@all
Ich hab da mal eine Frage zu Trierbuffys. Kann mir jemand eine knappe Kernaussage liefern was
denn seiner "Theorie" nach passiert ist (sofern eine machbar ist, die Formulierungen machen ja doch einen sehr verwirrten Eindruck)?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 15:56
Zitat von F-MoulderF-Moulder schrieb:Ich hab da mal eine Frage zu Trierbuffys. Kann mir jemand eine knappe Kernaussage liefern was
denn seiner "Theorie" nach passiert ist (sofern eine machbar ist, die Formulierungen machen ja doch einen sehr verwirrten Eindruck)?
Mich würde es auch interessieren - nur so, zur Unterhaltung. Wir haben ja hier schon über alles mögliche spekuliert, da kommts darauf auch nicht mehr an.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 15:58
@KonradTönz
Sehe ich auch so.
Allerdings muss ich mich in einem Punkt berichtigen;
Zitat von F-MoulderF-Moulder schrieb:die Formulierungen machen ja doch einen sehr verwirrten Eindruck
Ich hab ja so ein weiches Herz. Der Typ ist irre.

Trotz dessen würde mich eine für normale Menschen lesbare Zusammenfassung interessieren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 16:04
@Perli123, heute um 00:51


guten tag,

du schreibst: "(...) Überdies äußerte sich RA Böhm kritisch zu der wohl nicht ausreichend ermittelten Drachenhaus und Homburg Spur. (...)"

der herr ra böhm äußerte sich (kritisch) zur...

"Homburg-Spur": ja!
"Spitzbart-Spur": ja!
"Taxi-Spur": ja!
"Kabinenbahn-Spur": ja!

"Drachenhaus-Spur": NEIN!


weiterhin schreibst du: "(...) ..., allerdings hätte man wohl P etwas früher identifizieren können, wenn man der Drachenhaus Spur eine größere Beachtung geschenkt hätte. (...)"

...das stammt aber jetzt exklusiv von dir, eine recherchepremiere gewißermaßen!

soweit mir bekannt, war die junge frau, die da von der zeugin "steffi" (+ partner) gesehen wurde, zwar in begleitung eines mannes, der wurde aber anders beschrieben, als "P" aussah.


siehe: 15.06.2007, 13:45 - Kriminaldirektion Trier

"(...) Sie war offenbar in Begleitung eines jungen Mannes, der ihr hinterherlief. (...)"

"(...) Auch die Beschreibung des jungen Mannes, der ihr nacheilte, weist Ähnlichkeiten zu jenem unbekannten Mann auf, mit (dem) Tanja Gräff gegen 4 Uhr zuletzt mit Sicherheit gesehen wurde. (...)"


...und dies war der "Laß-die-Tanja-in-Ruhe!"-typ!

wenn es sich also bei der drachenhaus-sichtung tatsächlich um tg gehandelt haben sollte, so wäre sie in diesem moment keinesfalls mit "P" zusammengewesen...

im übrigen hatte die kripo zu einem späteren zeitpunkt (rekonstruktion auf dem fh-gelände) ihr bedauern darüber ausgedrückt, daß die presse sehr spärlich bis gar nicht, in ihren berichten, auf diese spur eingegangen war.


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 16:41
Da @domlau gerade die Rekonstruktion auf dem FH-Gelände im Sept. 2007 anspricht, hier der 16vor-Bericht von damals dazu. (Original 16vor-Quelle ist nicht mehr online.)

Nahm Tanja Gräff doch den Shuttle-Bus?

Verwirrung im Vermisstenfall Tanja Gräff: Nachdem die Soko FH sich in den vergangenen Wochen vor allem auf die Suche nach einem bis dato noch immer unbekannten Peugeot-Fahrer konzentrierte, schließen die Ermittler jetzt nicht aus, dass die seit dem frühen Morgen des 7. Juni spurlos verschwundene Studentin nun doch einen der Shuttle-Busse vom FH-Gelände in die Innenstadt genommen hat. Das zumindest habe die Rekonstruktion der letzten Momenten vor Verschwinden der Korlingerin ergeben. Die Soko erhofft sich nun neue Hinweise von den Fahrgästen der Shuttle-Busse.

TRIER. Was geschah am frühen Morgen des 7. Juni 2007 zwischen 4 und 5 Uhr? Diese Frage beschäftigt nun schon seit drei Monaten die Ermittler im Vermisstenfall Tanja Gräff. Doch während die Soko FH sich bis gestern vor allem auf die Beobachtungen mehrerer Zeugen im Bereich des Drachenhauses konzentrierte und hierbei insbesondere den Aussagen eines FH-Sommerfest-Helfers besondere Bedeutung einräumte, bringen die Ermittler nun ein mögliches Szenario ins Spiel, das den bisherigen Annahmen völlig widerspricht. Demnach sei nicht ausgeschlossen, dass Tanja Gräff unmittelbar nach 4 Uhr das FH-Gelände verließ und mit einem Shuttle-Bus in Richtung Innenstadt fuhr. Zwar konnte bislang nicht geklärt werden, ob die Studentin – was die Soko nie ausgeschlossen hat – einen der Busse nahm. Doch dass nach einer am Mittwoch erfolgten Rekonstruktion des Hergangs vor dem Verschwinden der Studentin, an der insgesamt zehn Zeugen teilnahmen, nun diese “Ereignisalternativen deutlich werden” (O-Ton Polizei), muss für einige Verwirrung sorgen.

Widersprüchliche Zeitangaben

Die letzten Begegnungen mit der vermissten Studentin am Morgen des 7. Juni waren am Mittwoch über vier Stunden auf dem Gelände der Fachhochschule nachgestellt worden. Wesentliches Ziel sei dabei gewesen, den Weg der Studentin so genau wie möglich nachzuvollziehen, so die Polizei. “Im Klartext: Wo sie um welche Zeit haargenau mit wem zusammen war”.

So habe “die 21-Jährige exakt um 4.00 Uhr ganz kurz telefoniert”, heißt es in einer Mitteilung der Ermittler. Diese Information widerspricht jedoch der bisherigen Darstellung, wonach jenes letzte Telefonat, das Tanja Gräff mit ihrem Handy geführt hatte, auf exakt 4.13 Uhr datiert. Als gesichert darf derweil gelten, dass die Studentin zuletzt mit einem Bekannten telefonierte, der am besagten Morgen an der Porta Nigra auf sie wartete. Nach der bisherigen Darstellung hatte Tanja Gräff seinerzeit telefonisch zugesagt, den nächsten Shuttle-Bus in die Stadt zu nehmen, weshalb ihr Bekannter dort weiter wartete – vergeblich. Als dieser daraufhin erneut bei der Studentin anrief, war diese auf ihrem Mobiltelefon nicht mehr erreichbar.

Dass die Studentin den Shuttle-Bus nehmen wollte, hatte sie in ihrem letzten Telefonat also selbst geäußert. Doch dass sie diesen dann auch tatsächlich nahm, diese Möglichkeit schien bei den Ermittlern in den vergangenen Monaten doch sehr in den Hintergrund gerückt zu sein. Offenbar bis zur gestrigen Rekonstruktion auf dem Festgelände, wo ausgemacht werden konnte, wo sich die Vermisste unmittelbar vor ihrem Verschwinden aufgehalten hat: “Sie stand bei einem Getränkekühlwagen in der zweiten Einfahrt zu den Parkplätzen der Fachhochschule. Diese Einfahrt ist die zweite hinter der großen grünen Maschinenhalle der Fachhochschule”, heißt es in der heutigen Pressemitteilung der Polizei. Ob Tanja Gräff in der sie umgebenden Menschenansammlung allein oder in Begleitung stand, konnte jedoch nicht geklärt werden.

Neu ist allerdings diese Information: “In einem kurzen Gespräch mit einem der Zeugen äußerte Tanja die Absicht, ins Stadtgebiet zu wollen. Von diesem Zeugen, der Tanja zuletzt lebend gesehen hat, entfernte sie sich danach in Richtung Stuckradweg, wo sich ihre Spur verliert.” Bislang hieß es, ein Bekannter habe die Korlingerin zur besagten Zeit in Begleitung eines Mannes angetroffen, der sinngemäß geäußert haben soll: “Lass Tanja in Ruhe!” Dass die Vermisste dem Zeugen gegenüber ankündigte, in die Stadt zu wollen, war der Öffentlichkeit so noch nicht bekannt.

Aufruf an Fahrgäste

Für die Ermittler “erscheint es aufgrund der gestrigen Rekonstruktion durchaus wahrscheinlich, dass Tanja Gräff von dem Kühlwagen zur Bushaltestelle gegangen sein könnte, um mit dem Shuttle-Bus in die Stadt zu fahren”, vermeldete nun heute die Polizeipressestelle. Weiter heißt es: “Laut Fahrplan fuhren insgesamt vier dieser Busse am 7. Juni zwischen 4.10 und 4.25 Uhr vom FH-Gelände weg zu den Endhaltestellen Castelforte/Trier-Nord, Nikolaus-Kochplatz/Porta Nigra und Messepark.” Diese Formulierung wirft die Frage auf, ob zwischenzeitlich nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, wie viele Busse im besagten Zeitraum nicht nur “laut Fahrplan”, sondern tatsächlich von der FH aus abfuhren. Die Polizei bittet nun “dringend” darum, dass “Fahrgäste, die in der fraglichen Zeit einen dieser Busse benutzt haben und sich dabei an eine junge, schlanke, rotblonde / rothaarige Frau erinnern, sich mit der Soko FH in Verbindung zu setzen”.

Die Schwierigkeit für die Ermittler liegt darin, dass sie neben der noch immer offenen “Peugeot-Spur”, wonach Tanja Gräff möglicherweise mit einem Pkw mit mutmaßlich luxemburgischem Kennzeichen das Gelände von Richtung Drachenhaus aus kommend verlassen hat, weiteren denkbaren Alternativen nachgehen muss. So sei bei der Rekonstruktion auch deutlich geworden, dass besonders die noch immer offene “Drachenhausspur” für die Ermittlungen von Bedeutung ist. Diese Spur habe im Juni “in den Medien nur wenig Beachtung” gefunden, “und es haben sich keine weiteren Zeugen gemeldet”.

Soko erinnert an “Drachenhaus-Spur”

Tatsächlich hatte zumindest 16vor immer wieder über diese Beobachtung berichtet. Nicht zuletzt deshalb, weil diese in einem direktem Zusammenhang mit der so genannten Peugeot-Spur stehen könnte. Der Sachverhalt: Zwei Festbesucher berichteten der Soko, dass sie beim Verlassen der FH-Fete kurz nach 5 Uhr, es war schon recht hell, beim Drachenhaus einer rothaarigen jungen Frau begegnet sind, die “Tanja” gerufen wurde. Die Frau habe auf die Zeugen einen beziehungsgestressten Eindruck gemacht. Sie sei in Begleitung eines jungen Mannes gewesen, der ihr hinterherlief. Ob die junge Frau die vermisste Studentin Tanja Gräff war, konnten die Zeugen nicht mit Sicherheit sagen. Haarfarbe, Statur und Schmuck zeigten jedoch Parallelen auf. Auch die Beschreibung des Mannes, der ihr nacheilte, weist Ähnlichkeiten zu jenem Unbekannten auf, in dessen Begleitung Tanja Gräff kurz vor 4 Uhr zuletzt gesehen wurde.

Die Ermittler möchten nun erneut wissen, wer weitere Angaben zu dieser Begegnung beim Drachenhaus machen kann. Zudem interessiert sie: “Gibt es eine FH-Sommerfest-Besucherin, die ebenfalls wie die Vermisste ‘Tanja’ heißt und die oben geschilderte Situation kurz nach 5 Uhr selbst erlebt hat?”

Solange der Weg, den die Studentin nach 4 Uhr genommen hat, nicht zweifelsfrei geklärt ist, müssten alle Spuren weiter verfolgt werden – “auch wenn sie sich scheinbar – wie die hier angesprochenen – in zeitlicher Hinsicht widersprechen”, bittet die Polizei um Verständnis für die in der Tat verwirrenden Informationen. “Die Ermittlungen werden fortgesetzt, bis das rätselhafte Verschwinden von Tanja Gräff geklärt ist”, versichert die Soko.

Quelle: 16vor.de; 06. September 2007
Link: http://www.16vor.de/index.php/2007/09/06/tanja-graff-neues-szenario-wirft-fragen-auf/ (Archiv-Version vom 09.10.2007) (ist nicht mehr online)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 17:08
@valadon
Schön, dass du diesen Bericht noch einmal eingestellt hast. Für mich sehr interessant ist die erst in dieser Rekonstruktion (3 Monate später) sich NEU herraustellende Information...
Zitat von valadonvaladon schrieb:“In einem kurzen Gespräch mit einem der Zeugen äußerte Tanja die Absicht, ins Stadtgebiet zu wollen. Von diesem Zeugen, der Tanja zuletzt lebend gesehen hat, entfernte sie sich danach in Richtung Stuckradweg, wo sich ihre Spur verliert.”
hüstel...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 17:51
Aus persönlicher Sicht ein paar Anmerkungen:

1) Ich hielte es für denkbar, dass sich anhand der Überreste des Pullis *vielleicht* die Vorbesitzerin ermitteln ließe (das gilt nur für den Fall, dass diese den Behörden nicht bereits bekannt ist und natürlich für den Fall, dass es sich nicht um ein Bekleidungsstück von Tanja selber handelt)

2) Ich halte es für denkbar, dass sich aufgrund der Handyauswertung Hinweise auf eine bestimmte männliche Person ergeben, die (meiner völlig unbescheidenen Meinung nach ;)) möglicherweise noch kurz vor Tanjas "Absturz" mit ihr zusammen gewesen war.

3) Der Idealfall wäre, wenn die männliche und die weibliche Person in irgendeiner Form als "zusammengehörig" ermittelt werden könnten (gilt in erster Linie für den Fall, dass die weibliche Person nicht bereits als Zeugin erschienen war, aber nicht ausschließlich); dies ließe die Bildung von Hypothesen zu, was an der Absturzstelle passiert sein könnte.

Die Aufklärung des Falles erscheint mir folglich nicht völlig ausgeschlossen! ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 18:06
@Matthäi
das man versucht, dass gefundene handy auszulesen ist, weil man auch das handy als Informationsquelle prüfen muss. Aber mir fällt nichts ein, was dieses handy zur Fallaufklärung beitragen könnte, denn dessen Providerdaten liegen den Ermitlern doch schon lange vor??


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 18:11
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:@Matthäi
das man versucht, dass gefundene handy auszulesen ist, weil man auch das handy als Informationsquelle prüfen muss. Aber mir fällt nichts ein, was dieses handy zur Fallaufklärung beitragen könnte, denn dessen Providerdaten liegen den Ermitlern doch schon lange vor??
Habs auch schon versucht - aber hier wird halt nach dem Prinzip vorgegangen: So lange etwas nicht zu 100% ausgeschlossen wird, darf es uneingeschränkt als Joker für beliebige Spekulationen eingesetzt werden.


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21.07.2015 um 18:52
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:das man versucht, dass gefundene handy auszulesen ist, weil man auch das handy als Informationsquelle prüfen muss. Aber mir fällt nichts ein, was dieses handy zur Fallaufklärung beitragen könnte, denn dessen Providerdaten liegen den Ermitlern doch schon lange vor??
z. B. gespeicherte Telefonnummer abgleichen. Sprich Nummern aus TGs Kontakten mit den Daten vom FH Fest. Zumindest wenn man alle in die dortigen Sendemasten eingeloggten Nummern hat.

Lustig wäre es doch auch wenn die Nummer vom Spitzbart in TGs Handy wäre ;).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 18:53
@domlau
Du hast vollkommen recht und Danke für deine Korrektur.

Ich habe die Steffi Sichtung (Drachenhaus) mit der Svenja Sichtung am Bierstand verwechselt. Natürlich hat Svenja und nicht Steffi diesen P in TGs Nähe gesehen und daraufhin wurden 2 Studentinnen von Deschunty ermittelt, die wiederum Fotos dieses Mannes der Soko FH zur Verfügung stellten.

Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/fall-tanja-graeff-mutter-aeussert-vorwuerfe-gegen-ermittler-article1634428.html


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21.07.2015 um 19:27
@hubertzle selbst eingespeicherte Rufnummern sowie Text-Inhalte von SMS werden doch wohl im Gerät selbst gespeichert. SMS sind m. E. verschlüsselt, da hat kein Provider zugriff drauf. Diese beiden Dinge sind wohl das wichtigste, was man noch aus der alten Klappbüchse rausholen könnte... (ich hoffe die haben das Fraunhofer Institut mit der Auswertung beauftragt, fehlt noch dass sich der Elektriker-Cousin von Hr. Soulier mit einer Zahnbürste daran zu schaffen macht...)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 20:33
Auf dem Handy koennten SMS sein, die nicht verschickt wurden, weil sie keinen Netzempfang hatte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 20:47
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Auf dem Handy koennten SMS sein, die nicht verschickt wurden, weil sie keinen Netzempfang hatte.
Vielleicht war der Gedanke doch nicht so dumm, dass sie an diese Stelle gegangen sein könnte weil sie da auf Netzempfang hoffte und ungestört telefonieren wollte?
Wäre ein sehr banaler, bescheuerter, sinnloser und vermeidbarer Todesgrund gewesen.
Damit muss man allerdings meiner Ansicht nach sowieso rechnen: Bei Unfällen stellt sich im Nachhinein meistens heraus, dass das Ereignis leicht hätte verhindert werden können: Auf das Alkoholmanöver verzichten, nicht vollgesoffen in einen Bach pissen, kein Blanking im 10 Stock, keine SMS am Steuer lesen, etc...


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21.07.2015 um 21:54
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Vielleicht war der Gedanke doch nicht so dumm, dass sie an diese Stelle gegangen sein könnte weil sie da auf Netzempfang hoffte und ungestört telefonieren wollte?
Sie hat ja vorher auch telefonieren können. Ich würde eher vermuten das der Akku leer war und sie deswegen nicht mehr erreichbar war. Das würde auch erklären warum sie auf dem FH Gelände geblieben ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 22:19
Kurz meine Gedanken zum Pullover..., also entweder gehört er TG, oder ...so vermute ich es, wurde er ihr von einem männlichen Begleiter geliehen, möglicherweise am Felsen, da dort vielleicht ein frischer Wind herrschte. Viele Frauen frieren eher als Männer, daher halte ich eine Leihgabe von Frau zu Frau unwahrscheinlicher als von Mann zu Frau. Oder Sie hat ihn in der Tasche mitgebracht. Die Polizei wird es wohl wissen. Interessant wäre noch, ob auch etwas vom T-Shirt übrig war. Viel klettern wollte sie wohl nicht, sonst wäre das T-Shirt praktischer und passender gewessen. Also höchstens zum Felsen, um sich dort aufzuhalten, nicht um dort irgendwo Alpin abzusteigen, da wäre es mit Pulli sicherlich zu warm zu gewesen, aber wenn man still irgendwo sitzt, kühlt man aus. Daher vermutlich Absturz beim Rückweg vom Felsen bzw. Plateau. Oder beim Wechsel von einem Verweilort am Felsen zum anderen.
Oder halt Berenzen als Absacker, hingelegt um auszuruhen, eingeschlafen, weggedreht, abgestürzt. Alles wie immer reine Spekulation.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 23:07
Ich glaube nach wie vor, es gibt einen logischen, simplen Ablauf. Vermutlich denken wir zu kompliziert.

Notärzte können ein Lied davon singen, was für bescheuerte Unfälle passieren. Die hält auch niemand für wahr oder plausibel.

In der Klasse meiner Tochter wollte kürzlich ein Kind ein Buch aus der Schultasche holen, beugt sich runter, übersieht die Tischkante: Tierische Platzwunde. Nicht mal Alkohol im Spiel.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 23:22
hi leute, bitte schreibt nicht ständig @matula...sondern @matula73...bekomme ständig diese nachtichten vom system... hab mit dem thread nix am Hut...!!!

danke matula ;-)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 23:23
@MissMary

Ich kann bestätigen, dass viele Unfälle vermeidbar wären. Das liegt in der Natur der Sache. Niemand plant einen Unfall und gibt sich dem zur Folge such keine Mühe, ihn besonders spektakulär zu gestalten...

Doch hier sprechen ein paar -für mich persönlich- wichtige Details gegen einen Unfall. Zumindest gegen einen Alleinunfall ohne Zeuge(n) und/oder Täter(n). Ich habe besagte Gründe hier schon oft geschrieben. Daher erspare ich mir die ständige Wiederholung. Doch einen Grund finde ich schon nochmals erwähnenswert. T.G. war bei Bewußtsein und hatte gute Reflexe, die zu jener in der PK beschriebenen Handgelenks- und Unterarmfraktur führten. Das bedeutet auch, dass nur wenig Alkohol oder andere Drogen im Spiel waren. Also ein banaler Grund, warum T.G. allein dort oben hinter dem Geländer gewesen und verunfallt sein soll, will mir nicht einfallen.

Einen vergleichbaren Fall hatte ich auch im Rettungsdienst nicht...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.07.2015 um 23:35
@Slaterator
du sprichst mir aus der Seele - Verstand und Erfahrung sagen mir, daß es ein - wenn auch seltsamer und unglücklicher - Unfall war, aber mein Gefühl sagt mir etwas anderes. Es ist einer dieser Fälle, der entweder nie gelöst wird (was ich nicht glaube) oder aber irgendwann durch einen Hinweis oder "Zufall" gelöst wird...


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