Der tragische Tod von Tanja Gräff

@vielefragen

@augustus
@treverer
@Montgomery
@alle trierer
könntet ihr für uns bitte in ein bild vom fels die vermeintlichen trampelpfade und chillplateaus eintragen, jeder für sich?

Welches Bild denn?

@lawine

lawine schrieb:man darf einer Lehramtsstudentin eine gute Portion Intelligenz unterstellen, die sich auch bei Alkoholgenuss nicht vollständig verflüchtigt.

geb dir grundsätzlich recht allerdings ist das bei alkohol bisschen anders, hab ich auch bei den intelligentesten mehschen schon erlebt,
im betrunkenen zustand, spielt der alkohol gerne verstecken mit der intelligenz.

Wir hatten doch mal das bild gepostet wo wir alle eine frau mang den Bäumen hängen sahen... sie viel 26 meter und blieb in einer astgabel hängen verweste wohl und fiehl dann runter...

clanela schrieb:Wir hatten doch mal das bild gepostet wo wir alle eine frau mang den Bäumen hängen sahen... sie viel 26 meter und blieb in einer astgabel hängen verweste wohl und fiehl dann runter...

Was genau ist deine Frage oder Aussage?

@lupenrein
Ich gehe davon aus, dass wenn die Mutter vor Auffinden der Leiche davon gewusst hätte, dass Tanja den Pulli dabei hatte, wäre danach auch gefahndet worden.
Also würde ich daraus schließen, dass der Pulli geliehen ist und derjenige hat sich eingefunden, dem er gehörte oder der Mutter ist nach Auffinden der Pulli gezeigt worden und wurde identifiziert.

Allerdings wenn der Pulli geliehen wäre und einer der Zeugen oder Freunde/Bekannte hätte das nach Auffinden der Leiche der Polizei gegenüber erwähnt, dann hätte er das ja auch schon genauso gut 2007 erwähnen können im Zuge der Suche und der Pulli wäre in der Suche aufgetaucht.

dann hatter derjenige damals wohl recht, das sie das ist im baum...

Wolters schrieb:Ich gehe davon aus, dass wenn die Mutter vor Auffinden der Leiche davon gewusst hätte, dass Tanja den Pulli dabei hatte, wäre danach auch gefahndet worden.

Das halte ich für nicht zwingend. 1) Muss die Mutter wie gesagt nicht zwingend gewusst haben, dass Tanja den Pulli mitführt. 2) Wird in der Regel nach der Bekleidung wie sie von den Zeugen ZULETZT gesehen wurde, gefahndet, so wie es auch am wahrscheinlichsten ist, wie sie weitere Zeugen gesehen haben könnten. Es wurde ja auch nicht nach 9 Schnapps-Gläschen gefahndet, nur weil Tanja die von zu Hause mitgenommen hatte.

@Wolters
Eben, von daher denke ich das der Pulli recht wichtig ist und eine hohe Bedeutung hat bzgl. einer möglichen Identifizierung der letzten Personen die bei Tanja waren.
Vielleicht ist dieses nicht umsonst erwähnt worden.

@lupenrein

lupenrein schrieb:Vielleicht ist dieses nicht umsonst erwähnt worden.

Dieser ist deswegen nicht umsonst erwähnt worden, weil er ein wichtiges Indiz bei der Deutung der Verletzungsmuster gespielt hat. Nicht mehr und nicht weniger zum jetzigen Zeitpunkt. Alles weitere ist pure Spekulation in Bezug auf den Verlauf der weiteren Ermittlungen, was bringt uns das? Hellseherei?

@phoenix86
Was ist Dein Bestreben Phoenix?
Empfindest Du es nicht als wichtig wenn auf einmal ein neues Kleidungsstück bei der Person auftaucht um die es hier geht, ein Kleidungsstück welches über 7 Jahre unbekannt war und diverse Zeugenaussagen auf einmal in einem anderen Licht erscheinen lässt?
Die Aussage des BZH wurde u.a. deswegen angezweifelt weil von einer Jacke o.ä. bei Tanja nichts bekannt war, was ist da Hellseherei?

@lupenrein
Wir können nicht in alle Dinge, in die wir keinen Einblick haben, große Bedeutung rein interpretieren bzw das Argument "Täterwissen" anführen.
Es kann auch genauso gut gar keine Bedeutung gehabt haben, weil die Mutter den Pulli sah und sagte: ah, stimmt, der gehört ihr.
Ganz banal.


Hattest du nicht auch den Eindruck, dass Herr U. den Pulli versehentlich erwähnte und es dann einen kurzen Blickwechsel gab? Ich kann die Stelle ja nochmal suchen.

@phoenix86
ahhh phoenix.. wir haben die gleichen gedankengänge vielen dank,, das tut gut

@lupenrein

lupenrein schrieb:Was ist Dein Bestreben Phoenix?

Mein Bestreben ist den Einsatz des gesunden Menschenverstandes zu propagieren und desweiteren keinerlei Vorurteile in Bezug auf die laufenden Ermittlungen gutzuheißen.

lupenrein schrieb:Empfindest Du es nicht als wichtig wenn auf einmal ein neues Kleidungsstück bei der Person auftaucht um die es hier geht, ein Kleidungsstück welches über 7 Jahre unbekannt war und diverse Zeugenaussagen auf einmal in einem anderen Licht erscheinen lässt?

Doch das sehe ich genauso. Die Herkunft des Pullovers muss abgeklärt werden! Und spätestens auf der nächsten PK wird das hoffentlich erledigt sein.

Ich wollte nur sagen, dass es vermutlich (!) banale Gründe gibt den Pullover nicht näher thematisiert zu haben. Die BZH-Sichtung wurde meines Wissens immer Ernst genommen, zumindest wenn man den diversen Fernsehbeiträgen glaubt.

meiner meinung nach, wurden nur die relevanten teile genannt, die eine begründung lieferten: hosenverschluss und BH > keine entkleidung und vergewaltigung

pullover > hielt den oberkörper zusammen

socke schuh resthosenteile , den unterkörper

weil das shirt keine relevanz hatte? BH ist doch wichtiger bei sexualdelikt, pulli hatte sie auch noch an, shirt war zerfallen

dass der pullover erwähnt wurde, weil der riss den zusammenhang zu dem bruch und umgekehrt erklärte

Meine Anmerkungen bzw. Kritik zu vereinzelten Inhalten der PK und deren Akteure:

Fritzen: "Welche Version die wahrscheinlichste ist werden wir am Ende aller Tage festlegen...ähh ermitteln.."
Diese Aussage spricht Bände über den jetzigen Ermittlungsstand und dessen Ausgang...(siehe bei 1:16h)

Soulier: 5km Such-Radius um die FH war 2007 die Maßgabe, nicht wie hier im Forum stets aufgeführt nur 500m!

Samel: "Die Fläschchen waren allesamt ausgetrunken".
Falsch, Herr Samel. Korrekter Weise muss es heißen: alle Flaschen waren verschlossen und hatten keinen Inhalt mehr. Ob sie ausgetrunken oder ausgeleert wurden, kann ja ob fehlender DNA nicht eindeutig gesagt werden. Ich kann für die Gesamtschau nur hoffen, dass diese unpräzise Implikation ermittlungstechnisch nicht "pars pro toto" steht.

Schömann: eine nicht durchgeführte umfängliche Suche am Fundort in 2007 wurde damit begründet, dass durch B74 Anwohner keine Hinweise kamen, die auf Auffälligkeiten hinwiesen.
Das kann nur ein Vorwand sein, da ja auch ein Verstecken/Abwurf einer toten TG in ein mögliches Szenario gefallen wäre, wo Bewohner von B74 erst recht nicht unbedingt etwas wahrnehmen hätten müssen, schon garnicht wenn die Fenster zur Felswand kaum Aufenthalt der Bewohner in diesen Räumen zulassen. Eine wirklich schwache Rechtfertigung für eine ausgebliebene Suche.

@thinkdifferent

Schömann: eine nicht durchgeführte umfängliche Suche am Fundort in 2007 wurde damit begründet, dass durch B74 Anwohner keine Hinweise kamen, die auf ein Auffälligkeiten hinwiesen.
Das kann nur ein Vorwand sein, da ja auch ein Verstecken/Abwurf einer toten TG in ein mögliches Szenario gefallen wäre, wo Bewohner von B74 erst recht nicht unbedingt etwas wahrnehmen hätten müssen, schon garnicht wenn die Fenster zur Felswand kaum Aufenthalt der Bewohner in diesen Räumen zulassen. Eine wirklich schwache Rechtfertigung für eine ausgebliebene Suche.

bitte hör auf, es wurde von soulier lang und breit erklärt warum sie nicht ins unterholz konnten, das was du anführst war eine ERGÄNZUNG!

wann hört das endlich auf, einzelne punkte aus dem kontext zu extrahieren?

@phoenix86
Die BZH Sichtung ist mehr oder weniger über den Haufen geworfen worden und das schon sehr schnell ( wenn man die Gesamt-Dauer der Ermittlungen als Zeitfenster nimmt)> Aussage der Ermittler ab 4:13Uhr ist alles spekulativ, man hielt die Aussage offensichtlich nicht mehr für glaubhaft oder möglich.
Der Aussage des BZH wurde im Zusammenhang mit der Peugeot Spur hohe Bedeutung beigemessen, dieses wurde dann aber vermutlich ab einem gewissen Punkt verworfen weil sich diese Spur wohl nicht bewahrheitet hat.

@thinkdifferent
Perfekt formuliert, grade die Aussage mit den Fläschchen ist sehr ungenau, da man nicht wissen kann, wie und ob ein möglicher Inhalt die Flaschen verlassen hat. Das ist mir auch aufgefallen.
Den letzten Punkt fand ich auch sehr merkwürdig, wobei er bestimmt meinte, dass keine Anhaltspunkte für eine detaillierte Suche bekannt waren. In diesem Rahmen zumindest verständlich.
Suchradius, na gut.
Dass sie sich am Ende aller Tage fest legen...äh ich meine fest steht, ja, unterstützt meine Theorie, die ich nicht nochmal erwähne, da ich deswegen ermahnt wurde.

thinkdifferent schrieb:Fritzen: "Welche Version die wahrscheinlichste ist werden wir am Ende aller Tage festlegen...ähh ermitteln.."
Diese Aussage spricht Bände über den jetzigen Ermittlungsstand und dessen Ausgang...(siehe bei 1:16h)

Verstehe deinen Einwand null. Festlegen der Wahrscheinlichkeit und Ermitteln sind in diesem Zusammenhang als synonyme Begriffe verwendbar.

thinkdifferent schrieb:Soulier: 5km Such-Radius um die FH war 2007 die Maßgabe, nicht wie hier im Forum stets aufgeführt nur 500m!

Interessanter Fakt. Ok.

thinkdifferent schrieb:Schömann: eine nicht durchgeführte umfängliche Suche am Fundort in 2007 wurde damit begründet, dass durch B74 Anwohner keine Hinweise kamen, die auf Auffälligkeiten hinwiesen.
Das kann nur ein Vorwand sein, da ja auch ein Verstecken/Abwurf einer toten TG in ein mögliches Szenario gefallen wäre, wo Bewohner von B74 erst recht nicht unbedingt etwas wahrnehmen hätten müssen, schon garnicht wenn die Fenster zur Felswand kaum Aufenthalt der Bewohner in diesen Räumen zulassen. Eine wirklich schwache Rechtfertigung für eine ausgebliebene Suche.

Gab es Hinweise? --> Nein. Damit kann man, wenn man den Ermittlern undedingt Vorwürfe machen muss, nur sagen, dass sie im Umkreis von 5 km jeden Stein hätten umdrehen müssen. Ich kann dir leider nicht sagen, ob dies das in D übliche Vorgehen ist. Auch in Bezug auf Rodung von Hecken und Bäumen auf Privatgrundstücken, wofür, -Achtung Fakt- eine richterliche Anordnung notwendig wird.