Der tragische Tod von Tanja Gräff

so ein fläschchen hat den inhalt eines schnapsgläschens, 0,02 l. wenn sie davon 10 getrunken hat, war das ein kleines wasserglas voll - für mich (persönlich) jetzt keine menge, von der man einen vollrausch kriegt.
aber ich habe schon immer relativ viel vertragen...

Willst du allen Ernstes behaupten, dass 10 Schnäpse nicht ausreichend seien um bei einer Gelegentheitstrinkerin einen ordentlischen Rausch herbeizuführen?

grimbosq schrieb:Selbst wenn Tanja alle 9 Fläschchen zu 0,02 l getrunken hätte:

Davon brauchen wir auch nicht auszugehen. Das wird doch reihum verteilt. Sieht man doch immer bei solch "lustigen" Veranstaltungen. Vermutlich war das beim Vorglühen Stunden vorher schon aufgebraucht worden.

Man kann die bisherigen Erkenntnisse auch kurz so zusammen fassen, dass es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt.

Auch der ominöse "Schrei" vom Zahnradbahnufer, der vielen hier gruselige Nächte beschert hat, war eine Schimäre.

Ich gehe davon aus, dass die Death Metal Connection ebenso schimärig ist, wie der Zusammenhang mit dem armen Besucher des Testes, der einen "Spitzbart" trug und sich besoffen ins Auto legte..

Überhaupt haben die bisherigen Erkenntnisse schon einiges an Schimären verjagen können, was hier so unterwegs war...tausende Seiten lang.

Aber ich bin nicht naiv...ich weiss, dass Believer Believer sind und deswegen die Überzeugung, Tanja Gräff sei Opfer einer sinistren Verschwörung geworden, vermutlich noch dieses Forum überleben wird.

;-)

grimbosq schrieb:
Selbst wenn Tanja alle 9 Fläschchen zu 0,02 l getrunken hätte:
Da ist "nur" 18% Alkohol drin. 9x 0,02 l macht 0,18 l. Das ist gerade mal ein kleines Wasserglas voll. Nur mal zum Vergleich: Wein hat ca 12% Alkohol. Von der Menge wird man allein nicht volltrunken. Auch nicht mit 50 kg Körpergewicht.


Erstens hauen 9 Schnäpse auch stärkere Menschen um. Und zweitens hat sie ja sicher noch das ein oder andere Getränk auf dem Fest "zugekauft".

Also ich kenne keine Frau, die das so einfach weg steckt. Der überweigenden Teil hat da richtig die Lampen an. Wie bereits erwähnt, wurde auf dem Fest ggf. auch getrunken. Man trinkt Schnäpse üblicherweise als Ergänzung und nicht zum Durst stillen über den ganzen Abend oder als reines Genussmittel.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://alternativwelle.lima-city.de/tanja-graeff/images/tanja%2520graeff%2520102.jpg&imgrefurl=http://alternativwelle.lima-city.de/tanja-graeff/bilder1.html&h=444&w=596&tbnid=K9ECWRNQscKKGM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=121&usg=__MwBH25T2R5HDXIZJFA27olS9UFs=&docid=kanw9EI_CkAoIM

Die Seite nicht beachten :D
Aber das Foto mit dem "Patronengürtel" ist hierauf zu sehen. Das zweite von oben.

Über den Abend verteilt sind 9 Apfelkörner wenig. Sofort nacheinander weggeknallt ist das natürlich was anderes.

KonradTönz1 schrieb:Willst du allen Ernstes behaupten, dass 10 Schnäpse nicht ausreichend seien um bei einer Gelegentheitstrinkerin einen ordentlischen Rausch herbeizuführen?

konrad, es sind keine schnäpse, es sind likörchen. 18% ist jetzt nicht übermässig viel...

Es ist auch völlig unerheblich wie viele man davon gefunden hat. Diese Schnäpschen trinkt man meist in der Gruppe, auf ex und wenn die Metallkappen haben, dann setzt man sich diese vorher auf die Nase. Trinkspielchen halt.

Das einzige, was man daraus schließen kann ist, dass TG ebenso wie die anderen Alkohol konsumiert hat.

@KonradTönz

Bilder von der Stelle gibt es zu Hauf seit Wochen. Auch hier. Ausserdem ist der Grünstrich bis zum anhängigen Teil immer noch mehrere Meter breit. Zumindest laut der Berichterstattung. Ich sehe da vom Zaun nur max 1-2m. Dann gehts schon total bergab. Also kann sich jeder denken das mind. 2 Personen dort locker Platz haben um sich hinstellen zu können.

Ich würde gerne wissen, ob und wenn ja warum ihre letzten Begleiter (möglicherweise eine Gruppe, vielleicht die Bauzaun Gruppe) nichts sagen. Das nervt schon seit Anfang der Ermittlungen...

Danke! @Blondi23


Sie hatte die Flaschen schon länger! Vermutlich hat sie dort was anderes rein gefüllt! Wir wissen nicht wie viel % drin waren!
Original anzeigen (0,3 MB)

Mal 'ne etwas zugespitzte These. Tanja hatte ordentlich Frust, ging alleine zum chillen in den Wald, knallt sich ihre verbliebenen Sauren Äpfel hinter und kommt auf dumme Gedanke in Richtung, mal gucken wie weit es hier Berg ab geht...

Mich wundert, dass die Fläschen leer und wiederverschlossen bei ihr waren. Klingt nach ich nehm meinen Müll wieder mit nach Hause.

@ northernstudie

northernstudio schrieb: (möglicherweise eine Gruppe, vielleicht die Bauzaun Gruppe)

Weil möglicherweise vielleicht keine "letzte" Begleiter existieren und Tanja die letzte halbe Stunde ihres Lebens alleine unterwegs war?!

@ T68 um 12.27 Uhr

Die Fläschchen sowie die Ampulle wurden als Bild auf der Leinwand kurz eingeblendet!

Da der Pullover nicht verrottet ist, war er wohl aus Synthetik.

So wie ich T.G.s Kleidungsstil einschätze hat sie wohl eher Naturfasern getragen.

Das spricht dafür, dass ihr jemand den Pulli geliehen hat.

Ihr letzter Begleiter?

Oder vielleicht schon A.H. beim Vorglühen, da es um 23 Uhr schon zu kühl war?

Eher unvorstellbar, dass sie sich an den Abhang gestellt und die Fläschchen nacheinander ausgetrunken hat, um sich Mut an zutrinken, aber die Teile noch umweltbewusst in ihre Tasche gesteckt hat, um dann schließlich zu springen...

@Wolters

Laut Aussage der Beamten war aber wohl Likör drin.
Zumindest konnte man das nachweisen.

Nun, das war doch sehr aufschlussreich.

Ich finde es gut, dass mehrfach betont wird, dass weiter in alle Richtungen ermittelt wird, v.a. wie und warum ist sie dort hingekommen. Ist doch logisch, dass niemand seitens der Beamten 100% vorhersehen kann, ob das zu einem Ergebnis führen wird oder nicht.

Aber die Erklärung, warum man einen Stoß seitens eines Dritten für unwahrscheinlich hält, finde ich auch nachvollziehbar: Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser an der Stelle ebenfalls abgestürzt wäre, ist groß; zudem passt nicht das Verletzungsmuster von wegen Füßen nach vorne.

Das sind für mich persönlich schon gewichtige Gründe, um vom Bauchgefühl her mehr und mehr an einen tragischsten Unfall zu glauben.

Die Fläschchen sowie die Ampulle wurden als Bild auf der Leinwand kurz eingeblendet!
Text

Hast du vielleicht ein Foto davon?

@Eriksen300

Dann habe ich die Pressekonferenz falsch aufgefasst. Er wurde mehrfach betont das man an dieser Stelle den Zaun überqueren musste. Anders wäre man nicht zur Stelle gelangt. Der Kripo-Chef hat am Ende mehrere Trampelpfade ins Spiel gebracht. Den speziellen Trampelpfad kann man aber erst nach Überquerung des Geländers erreichen.

Ausserden haben die dort mit 4 Mann gestanden beim Dummie-Test. 4 erwachsene schwere Männer und dann sollen keine 2 Menschen da oben stehen können. Ein paar von den Männern war nicht mal angeseilt.

@ Nizza78


Zitat von Blondei auf Seite 2.506, 12:44 Uhr

- der Zaun beginnt/endet an einem Trampelpfad => führt innen und außen am Zaun entlang, einer führt von dem Plateau zur Absturzstelle
- diese Plateaus werden häufig von Jugendlichen genutzt, um die Sonnenunter-/aufgänge anzusehen

an der Absturzstelle war es nur halbwegs ungefährlich, dort hinzutreten, wenn man angeseilt war wie bei einem Bergsteigen
- hier liegt nur Grasfläche vor, es ist nichts ebenes vorhanden und es gibt auch keine pflanzlichen Strukturen, an denen man sich festhalten könnte
- eine dritte Person kann praktisch gesehen nicht dort gewesen sein, ohne selbst abzustürzen
- theoretisch ist dies natürlich möglich