Der tragische Tod von Tanja Gräff

thinkdifferent schrieb:Konzentriere dich auf den Scheitellauf, das passt alles, und zwar 1:1. weiter wird WG ihre Tochter auch erkannt haben.

Hat sie aber nicht, sie sprach von größter Ähnlichkeit. Das ist aber etwas ganz anderes wie der Aha-Effekt beim Wiedererkennen. Der blieb bei diesem Bild offenbar aus. Sprich Fr Gräff hat sie NICHT wiedererkannt.
Und einen Scheitel kann man frisieren, Morphologie und Proportion sind dagegen weitgehend fest. Deshalb sind die bessere Kriterien zur Identifizierung.

thinkdifferent schrieb:Es ist TG, kein Zweifel.

Autsch, so was nennt man Getrolle.

@thinkdifferent

@SherlockHumbug
Man geht von der Handyortung davon aus dass sie am Nebenausgang stand. Ob es wirklich so war weiß keiner definitiv. Die Zeugenaussage vom S-Mann muss ja auch nicht auf TG zutreffen. Möglicherweise stand sie beim Ende des Telefonats 4.13h tatsächlich am Bussteig und war bereit einzusteigen (das Handy hatte sich aus welchen geografischen Gegebenheiten auch immer, zB Ablenkung, Interferenz oder oder im Nachbarsendemast eingeloggt!), als da plötzlich...

wenn diese handyortung jetzt auch angezweifelt wird, wenn es einem nicht passt, dann sehe ich große schwierigkeiten, dass wir den fall lösen ;-)

@DEFacTo
Na ja, dem Zeugen BZH wurde auch erzählt, Tanjas Handy sei wenige Meter von ihm entfernt am Stuckradweg geortet worden. Das scheint also aus ermittlungstaktischen Gründen häufiger verlautbart worden zu sein.
Vielleicht um zu beobachten wie die Zeugen auf diese Information reagierten.

@z3001x
Morphologie und Proportion von Gesichtszügen ändern sich gerade bei Frauen hormonell bedingt extrem. Zykluszeitpunkt, Pille, Schwangerschaft...schonmal aufgefallen, dass Frauen um den Eisprung herum am attraktivsten sind? Die Wissenschaft hat rausgefunden warum: die Gesichtszüge der Frau werden um diesen Zeitpunkt herum runder, weicher und lieblicher.

@meermin

meermin schrieb:Das scheint also aus ermittlungstaktischen Gründen häufiger verlautbart worden zu sein.
Vielleicht um zu beobachten wie die Zeugen auf diese Information reagierten.

woher weisst du das? gibts da quellen?

meermin schrieb:@DEFacTo
Na ja, dem Zeugen BZH wurde auch erzählt, Tanjas Handy sei wenige Meter von ihm entfernt am Stuckradweg geortet worden. Das scheint also aus ermittlungstaktischen Gründen häufiger verlautbart worden zu sein.

dann müssen wir eben doch bei null anfangen, alle bisherigen fakten, als ermittlungstaktisch in frage stellen und slebst ermitteln.
verlässliche daten haben wir dann keine mehr.

viel spaß dabei, achso, machen wir größtenteils schon.

@meermin
@DEFacTo
Ganz genau. Und außerdem sind wir doch jetzt schon knapp vor dem großen Durchbruch, oder?! ;-)

@meermin

meermin schrieb:Na ja, dem Zeugen BZH wurde auch erzählt, Tanjas Handy sei wenige Meter von ihm entfernt am Stuckradweg geortet worden. Das scheint also aus ermittlungstaktischen Gründen häufiger verlautbart worden zu sein.

Das mögen anno 2007 ermittlungstaktische Gründe gewesen sein. Vielleicht um den Zeugen auf die Sprünge zu helfen. Aber im Laufe der Jahre, nachdem die Ermittlungen zum Erliegen kamen, sind doch immer mehr Details durchgesickert.

@SherlockHumbug
Vielleicht wollte man dem Security Mann und vor allem SB auch "auf die Sprünge " helfen.

Wir wissen nicht wie und auf welchen Wegen und Umwegen der Journalist Kaes an seine informationen gelangte.

Insofern würde ich auch diese Information mit Vorsicht und kritisch betrachten.

Vielleicht wollte man dem Security Mann auch "auf die Sprünge " helfen.

Wir wissen nicht wie und auf welchen Wegen und Umwegen der Journalist Kaes an seine informationen gelangte.

Bedeutet das, daß damit jener Spitzbart entlastet ist? Denn der soll ja auch in der Nähe gewesen sein. Da hätte sich ja der Kaes ins Knie geschossen.

@SherlockHumbug
Ich könnte mir vorstellen, dass weder das Handy von SB noch das von Tanja exakt am hinteren Nebeneingang geortet werden konnten und dass das nur erzählt wurde um SB zu einer Aussage zu bringen, die ihn belastet hätte.

Insofern war er es vielleicht, dem auf die Sprünge geholfen werden sollte, damals oder jetzt mit Hilfe des Kaes Artikels.

@Allgemein

1. "LTIR" sagte der Unbekannte zu X, richtig?

2. 4:13 letztes Telefonat, richtig?

3. 4:30 "Lass mich endlich in Ruhe. Du hast mich schon lange genug aufgehalten." (sehr wahrscheinlich Tanja), richtig?

4. ff. zw. 4:30 u. 4:45 markerschütternde Schreie (sehr wahrscheinlich Tanja), richtig?

5. Fundort: 11.5.2015, richtig?

Also, wenn wir ständig alles in Frage stellen, dass dieses o. jenes nicht bewiesen ist, dass dieses u. jenes etwas mit Tanja nichts zu tun gehabt haben soll, wird der Fall nicht gelöst.

Man muss doch Fakten u. die größte Wahrscheinlichkeit zulassen. Sonst ergibt doch der ganze Ablauf keinen Sinn. Was aber nicht sein darf sind rein spekulative Interpretationen, die Tanja o. dem Freundeskreis unterstellt werden.

Fakt ist, dass Tanjas sterbliche Überreste am roten Felsen gefunden worden sind.

Fakt ist, dass die Kripo gleich am Folgetag v. einem wahrscheinlichen Kapitaldelikt ausging. Das muss seinen Grund haben u. warum dieses in Frage stellen?

Und auffällig sehe ich auch die hohe Summe zur Aufklärung des Verbrechens. Wenn also die Kripo v. einem hoch gefährlichen Typus bereits damals ausging, ohne überhaupt den Heuhaufen zu kennen, bereits v. Anfang an v. einer möglichen Verbringung nach Luxemburg sprach, dann leuten bei mir alle Alarmglocken. So muss etwas dahinterstecken. Der Typus ist so gefährlich, dass selbst Mitwisser bis heute schweigen!!

Und ich behauptete bereits im Thread nach eigenen Recherchen, dass dieser Fall Hardcore ist. Ja, der Typus ist hochgefährlich, ähnlich der Bandidos u.ä. Schaut mal genauer hin!

Wenn Frau Gräff spürte am nächsten Abend, dass ihrer Tochter etwas sehr schlimmes zugestoßen sein wird, u. dass sie ihre Tochter wohl nicht mehr lebend wiedersehen würde, dann finde ich es nicht nur herzzerreißend, sondern zeigt mir, dass das Mutter-Tochter-Verhältnis so innig war, dass eine Mutter eine höhere Ebene des Bewusstseins wahrnimmt, dass wir auch bei uns selbst kennen. Eine Mutetr spürt etwas, dass sie wohl selbst keinem anderen vermitteln kann. Das ist eine höhere Ebene wie gesagt.

Es ist leider genau so eingetreten.

Nutzer2015 schrieb:...Fakt ist, dass Tanjas sterbliche Überreste am roten Felsen gefunden worden sind.

Fakt ist, dass die Kripo gleich am Folgetag v. einem wahrscheinlichen Kapitaldelikt ausging. Das muss seinen Grund haben u. warum dieses in Frage stellen?
...

falsch, die polizei geht von allen möglichkeiten aus.

am tag nach dem fund sogar mehr denn je, von allen möglichkeiten!

Nutzer2015 schrieb:1. "LTIR" sagte der Unbekannte zu X, richtig?

2. 4:13 letztes Telefonat, richtig?

3. 4:30 "Lass mich endlich in Ruhe. Du hast mich schon lange genug aufgehalten." (sehr wahrscheinlich Tanja), richtig?

4. ff. zw. 4:30 u. 4:45 markerschütternde Schreie (sehr wahrscheinlich Tanja), richtig?

5. Fundort: 11.5.2015, richtig?

Nur 2. ist richtig - sorry - durchgefallen ;)

@Nutzer2015
Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir die Validität der mutmaßlichen Fakten nicht einschätzen können. Nur die Kripo kennt die wahren Fakten. Wir wissen zB nicht, ob Hr. Kaes mit fiktiven Handyortungen und Logouts bewusst zum Sprachkanal instrumentalisiert wurde, um zB den Druck gegenüber einem möglichen Täter zu erhöhen oder ob diese tatsächlich mit den wahren Gegenheiten übereinstimmen?!

@danke an Alle

mmmh.... so langsam aber sicher wird mir schwindelig. Ihr meint also LMIR zB. ist v. dem Zeugen X nur erfunden v. Kaes??

meermin schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass weder das Handy von SB noch das von Tanja exakt am hinteren Nebeneingang geortet werden konnten und dass das nur erzählt wurde um SB zu einer Aussage zu bringen, die ihn belastet hätte.

Insofern war er es vielleicht, dem auf die Sprünge geholfen werden sollte, damals oder jetzt mit Hilfe des Kaes Artikels.

SB hat in der ersten Vernehmung angegeben, nach Hause gefahren zu sein. Er ist dann mit der Tatsache konfrontiert worden, das sein Handy noch am Morgen auf dem FH-Gelände geortet werden konnte. Daraufhin gab er an, in seinem am Moselufer geparkten Auto geschlafen zu haben. Der Kaes-Artikel sind für SB somit "Old News".
SB hat übrigens 10 mal seine Freundin kontaktiert. Seine Wege auf dem FH-Gelände waren also gut verfolgbar. Daraus haben sich aber offensichtlich keine weiteren Verdachsmomente ergeben.

@Nutzer2015
Sorry ,
aber bringst Du nicht einiges durcheinander ?
dein 3. wurde am 13.6. über - bei Pallien gehört..
dein 4. war gegen 4:30

@augustus

tja, da fragst Du mich was. Das ist meiner Meinung jetzt schwierig, da ich meine, dass es 2 Versionen gibt. Einmal der o. die Schreie gegen 4:30 h am 7.6. o. am 13.6. ??

Und das ist natürlich sau wichtig! Muss das alles nochmal selbst recherchieren. Bin völlig durcheinander.

Vielleicht hat ja jemand, der den Fall wirklich von vorn bis hinten verfolgt hat, Lust, noch mal kurz und knackig die Fakten hier aufzuschreiben? Ich halte mich da auch für relativ belesen, aber bei den ganzen Abkürzungen und weiteren Nebenquellen verliert man echt den Überblick. Gibt es, neben den z.B. bereits aus den XY-Filmen gesicherten Fakten, denn wirklich Neues, das über Spekulationen hinaus geht?