@lupenreinlupenrein schrieb:1.Warum verhält sich die Polizei und die Ermittler, im speziellen, so passiv?
2.Warum gelangen so wenig Informationen in den 8 Jahren an die Öffentlichkeit?
3.Wieso gibt es offensichtlich eine große Gruppe, die nach außen, auch eher unbeteiligt an der Aufklärung des Falls wirkt? Bei näheren Überlegungen wird doch kaum jemand daran denken können das diese alle durchgehend schweigen wenn sie einen möglichen Täter kennen würden.
4.Wie passt Spitzbart und sein Verhalten in diese Theorie, wieso deckt er vermeintlich XY?
5.Warum muss sich Frau Graeff einen Anwalt nehmen und auf die Behörden massiv Druck ausüben?
6.Warum meldet sich ein Ex Ermittler und übt starke Kritik?
7.Warum gibt es Grund dazu Zeugenaussagen extrem an zu zweifeln?
8.Wie kommt Tanja an diese Stelle?
zu 1. Passiv wäre für mich, wenn überhaupt nicht gesucht worden wäre. Da wurde ja jede Menge unternommen. Dass es bei mehreren Quadratkilometern dann nicht einfach ist, eine Leiche zu finden, haben schon die Fälle Bögerln und Mirko gezeigt. Erschwerend kam hier noch hinzu, dass einige Zeugen Tanja in ein Luxemburger Auto verfrachtet haben. Sie hätte also überall sein können.
zu 2. Ermittlungstaktik vielleicht?
zu 3. Wen meinst du da konkret?
zu 4. Spitzbart kann nichts nachgewiesen werden. XY auch nicht. Seltsam war, dass sie sich nicht freiwillig als Zeugen meldeten. Aber daraus kann man keinen Strick drehen ....
zu 5. Du brauchst in dem Fall immer einen Anwalt, sonst hast du als Opfereltern keine Akteneinsicht. Diese kann nur ein Anwalt fordern. Dieser Anwalt versteht es durchaus sich medientechnisch gut zu präsentieren. Ob er allerdings Frau Gräff damit einen Gefallen tut, wage ich persönlich zu bezweifeln.
zu 6. Frust? Interne Querelen? Er hatte eine Theorie, die kein Gehör fand?
zu 7. Das Problem ist, dass niemand eine Situation beobachtet hat, die nicht als "Alltagssituation" eingestuft werden kann. Dazu waren die Leute noch großteils alkoholisiert und müde. Sowas beobachtet man nicht genau. Deshalb auch die vagen Aussagen.
zu 8. zu Fuß oder per Auto (dann vermutlich schon tot).