Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Momjul
habe ich schon verstanden, aber durch 50 privtgärten kommst du halt auch nicht

@Baruchan:

Dort, wo mein gelber Strich endet, ist das angesprochene Wege-Z.

Und am oberen Z-Strich ist LINKS das "weiße Mehrfamilienhaus" und RECHTS das Verbindungshaus des Corps (Abk. C!).

Gefunden wurde sie eher links am Z.

Also der gelbe Strich endet ungefähr an der oberen Z-Spitze, um genau zu sein.

@Momjul
Danke, also ist das das Verbindungshaus. Hab ichs doch richtig gesehn. :)

Meine Videos umfassen leider nur Weg 1 (rot) und Weg 2 (orange), beide sind auf Youtube.

Den dritten Weg haben wir aufgeschoben, weil wir uns zuerst auf das zerklüftete Gillenbachtal im Westen konzentriert haben (2014). Wir wollten von da aus auch zu den Parkbuchten oben an der B 51 nach Bitburg/Luxemburg vorstoßen und das Gelände von unten kommend untersuchen, rutschten aber im einsetzenden Regen im Matsch ab.

@Mao1974

Wenn ein möglicher Täter vielleicht wirklich einen Unfall oder Suizid simulieren wollte, dann würde es schon Sinn machen, daß er nichts entwendet oder woanders entsorgt.

Maite schrieb:Also wenn Haus oder Garten was damit zu tun hätten gäbe es kaum einen idealeren Ablageplatz um nicht gesehen zu werden.

Gehst Du jetzt von einer Ablage von außerhalb aus oder von einem Weg durchs Haus ?

@Photographer73
Wenn ein möglicher Täter vielleicht wirklich einen Unfall oder Suizid simulieren wollte, wäre Tanja jetzt am Leben.

@Momjul
Deine Skizze ist sehr interressant, wenn man sieht was alles so in der Umgebung liegt und welche Wege zur Absturzstelle führen. Wohnst du eigendlich in Trier?

Wir haben sozusagen östlich mit dem Filmen begonnen und sind dann bald nach Westen gegangen. Dadurch waren die Ereignisse schneller als wir - vielleicht zum Glück!

bei allen Überlegungen, ob Tanja von unten an die Fundstelle hätte verbracht worden sein können (extra so formuliert)
ein direktes Hochkommen von der Straße aus ist ausgeschlossen. Hintenrum braucht es gewaltige Anstrenung. man kann nicht im Haus 74 klingeln und bitten, auf die Brücke zum Feldplatteau hinterm Haus gelassen zu werden mit ner Leiche auf der Schulter.

warum überhaupt den Aufwand betreiben, sich durch dichten Bewuchs bergauf quälen, immer in Gefahr sein, dass ein Hausbewohner zum rückwärtigen Fenster rausschaut??

haltet euch bei euren Überlegungen vor Augen, dass für jemand mit Fahrzeug eine "Entsorgung " in der Mosel um einiges einfacher gewesen wäre!!

@Baruchan:

Nicht hauptsächlich. Aber ich bin ab und zu in Trier, weil ich dort an historischen Erkundungen (Trier und Benelux) teilgenommen habe. Die Hobbykriminalistik ist sozusagen ein Nebenergebnis.

Ich habe ja auch hier im Forum aufgeworfen, ob man nicht mit Bodensonden suchen sollte. Aber da standen einige Probleme im weg, hauptsächlich:
A. Juristische Bedenken
B. mangelhafte technische Ausrüstung - wir haben nur leichte Metalldetektoren

@Baruchan:

Wäre die Suche im Westen UND im Osten ergebnislos verlaufen, hätte noch der Norden im Visier gestanden.

Aber sie hätte ja auch ganz woanders liegen können.

@Photographer73

Ja, aber nur, wenn er sie von oben geworfen hat.
Von unten halte ich es fast für unmöglich, genau die Stelle zu finden, in der ein von oben gefallener Körper auch tatsächlich aufgetroffen wäre. Dafür ist das Gelände zu unübersichtlich. UND es hätte Spuren vom Gestrüpp bis zum Haus gegeben, der Täter hätte quasi eine Schneise schlagen müssen. Durch Brombeerhecken kann man sich nicht einfach so durchwinden, schon garnicht mit einer Frauenleiche dabei...

Es kam zum Streit am Parkplatz, dabei Eskalation, Fahrt die Straße hoch, durch den Waldweg zu Klippe:

Photographer73 schrieb:Gehst Du jetzt von einer Ablage von außerhalb aus oder von einem Weg durchs Haus ?

Wohl durch den Garten, wie gesagt falls abgelegt nur von jemandem mit Ortskenntnissen möglich.

@lawine:

Es wurde auch mal berichtet, dass jemand einen beschwerten Sack am Anker hochhievte, der dann aber abfiel und nicht mehr gesehen wurde. Es war aber wohl eine Bojenbeschwerung o. ä.

Ich kann mir gut vorstellen ,dass ein bewusstoser Körper "anders" fällt ,als ein lebendiger

Ich stelle mir vor ,dass ein lebender Mensch versucht das Gleichgewicht im Fall zu behalten um möglichst auf den Beinen zu landen ,oder sich noch irgendwo "Halt zu suchen "

Daher denke ich ein lebender Mensch würde eher weiter weg vom Felsen liegen .

Ein bewusstloser/toter Mensch fällt herab wie ein Stein

@stefan33:

Möglich, aber auch hier führen viele Wege nach Rom.

Wir haben damals an einigen Pilzwanderungen teilgenommen, aber auch dabei nichts gefunden. Das war zwar nach Osten gerichtet, aber wiederum zu nördlich für den Roten Felsen!

@Maite:

Ortskenntnisse vermute ich auch. Vielleicht wohnt auch jemand vor Ort?