Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Baruchan:

Nein. Die Wohnheime (mehrere) sind an der Universität, aber auch andernorts.

Häuser von Studentenverbindungen sind über die Unistädte verteilt und kleiner.

In diesem Fall handelt es sich um ein Corps (C!), keine Burschenschaft (B!), obwohl das gerne auch durcheinander geworfen wird. [Auch um keine Landsmannschaft (L!).]

@Wolters

Ganz genau!
Ein vom Haus kommender Täter hätte damit rechnen müssen, daß die Leiche schnell gefunden wird.

Und einer, der sie von oben den Weg entlang schleifte, um sie herunter zu werfen, der hätte nicht die Stelle oberhalb des Hauses gewählt...
Diese Stelle ergibt für mich nur Sinn, wenn sie (falls es einen Täter gab) sich spontan anbot, zB weil er Panik hatte. Ein mobiler Täter (mit Auto) würde doch keine Leiche durch diesen Wald schleifen, wenn er sie sonstwo hätte abwerfen oder ablegen können und eben nicht in der Nähe eines gut besuchten Festes.

@gwisnix
Das hatte ich noch vergessen zu kopieren.
„Es geht um Leben und Tod“, das sagte die Polizei am Mittwoch, dem 13. Juni, als Sie die Bonner Straße komplett abriegelte. Anwohner aus der Straße hatten Hilferufe einer Frau gehört – Vermutungen kamen auf, dass es sich vielleicht um die 21-jährige Studentin handeln könnte, die bereits seit einer Woche vermisst wurde.

@Perli123
das ist richtig, aber es wurde nicht der gesamte bereich abgespert
die suche war von 20? bis 34? weiss ich nicht genau
der auffindeort aber bei 74!

@Mao1974
Ja, das Ganze würde mehr Sinn ergeben, wenn es sich um Affekt handeln würde, sowohl das Verbrechen, als auch der Ort, wohin die Leiche verbracht wurde. Ob nun dort direkt das Verbrechen statt fand oder sie post mortem dort runter gestoßen wurde.
Oder halt einen Unfall bzw. einen Unfall mit Fremdbeteiligung.

@Momjul
Danke. Hab ja danach gegoggelt <- absichtlicher Schreibfehler. Ich kenne mich mit den Unterschieden nicht so aus. Aber die Seite ist schon interessant von diesem Corps.

Ja, @Baruchan. Das C! Marchia Brünn wirbt damit, dass das Verbindungshaus abgelegen ist.

Aus heutiger Sicht makaber...

@Momjul
Ja finde ich auch. Aber so allgemein die Bilder und so sind auch interessant. Und das eine Haus in deinem Z ist dieses Haus von diesem Corps? Und die haben dort scheinbar auch Zimmer wie ich das so lese. Alles halt interessant.
So jetz aber genug "OT"

@gwisnix
Warum steht da "Sie klingelten an jeder Tür, durchsuchten alles und riegelten die komplette Bonner Str. Ab?"
Ich will kein Klugscheißer sein, aber warst du dabei?

@Perli123
es steht mehrfach hier auf allmy, in diversen artikeln und es ist nicht entsprechend deiner behauptung
man muss es nur lesen und akzeptieren

Wolters schrieb:Ja, das Ganze würde mehr Sinn ergeben, wenn es sich um Affekt handeln würde, sowohl das Verbrechen, als auch der Ort, wohin die Leiche verbracht wurde. Ob nun dort direkt das Verbrechen statt fand oder sie post mortem dort runter gestoßen wurde.
Oder halt einen Unfall bzw. einen Unfall mit Fremdbeteiligung.

Ich stelle mir das nicht so leicht vor jemanden über einen Abhang zu wuchten, vor allem hat man keine "Gestaltungsmöglichkeit" hat was das Areal betrifft in welchem der Körper landet. Der Punkt ist noch nicht richtig beleuchtet worden.

Ja, @Baruchan.

LINKS ist das "Weiße Haus" (Mehrfamilienhaus) und RECHTS ist das Verbindungshaus, das auch recht hell gehalten ist und beflaggt und mit einem Wappen bestückt ist.

Der Weg zwischen den beiden Häusern ist der obere Balken vom Z.

@Perli123

-Alexa- schrieb:Warum steht da "Sie klingelten an jeder Tür, durchsuchten alles und riegelten die komplette Bonner Str. Ab?"
Ich will kein Klugscheißer sein, aber warst du dabei?

dazu muss man kein Klugscheißer sein. über diese Scuhe wurde damals in der Presse und in Polizeimeldungen mehrfach geschrieben. nachzulesen in diversen threads

-Alexa- schrieb:Quelle (findet-tanjagraeff.de)
Mit kugelsicheren Westen durchsuchten 100 Polizisten am Mittwoch die Bonner Straße. Die Vermutung: Die 21-jährige Studentin würde hier irgendwo als Geisel gefangen gehalten. Hatte sie vielleicht die Möglichkeit, kurz um Hilfe zu rufen? Gehört hatte die Hilferufe der 51-jährige Peter Müller: “Mit einem Mal höre ich da von links rüber “Hilfe, hilfe”-Schreie von einer Frau… Da bin ich zurück, war in Panik, als sie nochmal schrie: ‘Hilfe! Was willst Du von mir? Du hast mir schon tagelang den Mund zugebunden, hau’ endlich ab! Hilfe!!’, nochmal ganz laut, und dann war Ruhe. Ich lief sofort zurück, zum Nachbarn ‘rauf, und sagte: ‘Ruf’ die Polizei!'”

Peter Müller, Anwohner Bonner Straße
Peter Müller gingen sofort tausend Gedanken durch den Kopf: “Ja, ich dachte, das ist bestimmt das Mädchen irgendwo da im Bunker. Ich war ganz in Panik. Ich habe gedacht: Das könnte mein Kind sein! Verstehen Sie das?”

Genau diese Aussage meinte ich mit dem "schon lange genug.." Wenn Tanja bis dahin in einem Haus an der Bonner Straße festgehalten wurde, kam der Täter plötzlich sehr unter Druck und musste handeln. Viele Möglichkeiten hat er nicht gehabt bis zum Eintreffen der Polizei. Schnell nach hinten ins Brombeergebüsch wäre eine Möglichkeit gewesen. Ich habe in einem Artikel gelesen, dass die Rufe wohl in Haus Nr. 44 gehört worden sein sollen. Also aus dem nahen Umkreise stammen mussten. Bis zur Fundstelle wären es dann aber noch ein paar Häuser, oder? Ich weiß nicht wie linear die Hausnummern dort verteilt sind. Ist ja manchmal abenteuerlich.

Mao1974 schrieb:Ein mobiler Täter (mit Auto) würde doch keine Leiche durch diesen Wald schleifen, wenn er sie sonstwo hätte abwerfen oder ablegen können und eben nicht in der Nähe eines gut besuchten Festes.

Das ist sicher was dran.
Aber trotzdem finde ich immer noch bedenkenswert, dass die Sturzstelle oben auf direktem Weg von der Straße erreichbar ist.

Vielleicht ist sie dort auch aus dem Auto geflüchtet, den Weg lang gerannt, hat sich über das Geländer geschwungen, um sich zu verstecken und ist dabei abgestürzt?

Wenigstens sollte man den Freundeskreis von Tanja Gräff auf Zugehörigkeit in Studentenverbindungen überprüfen.

@Maite
Da man von oben auch keinen Zugang mit Auto bis zum Abhang hat, ist es auch schwer vorstellbar, dass sie im leblosen Zustand dorthin verbracht wurde in der Nacht der Party. Man muss ja doch schon mit 50-60 kg rechnen und das mindestens über eine Strecke von ca. 135m.
Wenn da noch viele Leute unterwegs sind, ist das Risiko dabei gesehen zu werden extrem hoch.
Können wir also davon ausgehen, dass Tanja eigenständig (ob gewollt oder nicht) zur Absturzstelle oben hingelangt ist?