Der tragische Tod von Tanja Gräff
12.05.2015 um 20:36Außerdem bin ich mit offener (klarer) Identität bei der Polizei angetreten.
nightshade2000 schrieb:Auf Höhe des Fundorts sind zwischen Zaun (falls er 2007 schon dort stand) u. Böschung gut über 5 Meter platz voll Gestrüpp. Sie muss also über den ZAun u. durch das Gestrüpp sein um dort abzustürzen.Der Umstand war auch mit ein Grund warum ich mir die Ablage vom Tal aus wiederum vorstellen kann. Also der Weg oben macht ja an sich kaum Sinn. Kann es nicht sein dass mit einem PKW ins Tal gekommen ist und dort die Lage eskaliert ist, evtl. in einem Haus oder so?
Tanja Gräff lernte Andreas etwa einen Monat vor ihrem Verschwinden im Ex-Haus kennen. Andreas, der mittlerweile nicht mehr in Trier wohnt und nicht reden will, spielte damals in einer Death-Metal-Band, die auch im Ex-Haus auftrat. Und es gibt Anzeichen, die vermuten lassen, dass Spitzbart auch zu dieser Szene gehörte, sagt Böhm. Er spricht sehr vorsichtig. Er weiß, welche Assoziationen diese Bilder auslösen und sagt, dass die Vorliebe für diese Musik gar nichts heißen muss. Es gehe ihm hier eher um mögliche Verbindungen.Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/verschwundene-studentin-in-trier-tod-am-roten-felsen-1.2476906-2
Aber eines ist schon komisch: Andreas spielte nach Tanjas Verschwinden auch weiter in Death-Metal-Bands. Im Video einer dieser Bands wird eine junge Frau gezeigt, die bestialisch erschlagen wird. Andreas hat, wie sein Handy beweisen soll, für den Abend, an dem Tanja verschwindet, tatsächlich ein Alibi.
Nachdem Spitzbart schließlich ermittelt war, wurde er befragt, erinnert sich Böhm. Aber er sagte nicht viel. Nur, dass auch er auf dem Fest gewesen sei. Und später sei er dann heimgefahren. Und warum konnte sein Handy zu diesem Zeitpunkt immer noch an der FH geortet werden, wie die Polizei herausfand? Er habe im Auto übernachtet, erklärte Spitzbart. Tanja Gräff kenne er übrigens nicht.
"Mit dieser Aussage hat man es dann ruhen lassen", sagt Böhm. "Es gab keine ausreichenden Ermittlungen."
zweiter schrieb:dann muss das schon ein blöder zufall gewesen sein, wie sie gefallen ist ,besonders weil auch die sachen in einen umkreis von 2 m lagen (also keine verstreuung durch den sturz)oder ein hinunterwerfen der einzelnen sachen .Die Umhängetasche würde erklären, dass alles bei ihr war.