Scipper schrieb:Das Gebüsch ist die Hecke vom Rosengarten, die nichts mit den Personen im Gebüsch zu tun hat. Die Gebüschler hockten im Waldrand neben dem Stuckradweg, sagen wir mal etwas verdeckt von Grünzeug aller Art. Mit den schönen Hecken im Rosengarten (siehe den Film) hat das nichts zu tun.
Bist Du Dir sicher, dass Du Dich nicht vom Vorschaubild in die Irre führen lassen hast? Ich hab die Bilder, die
@SoSo123 gemeint hat, mal aus dem Video rauskopiert.
Original anzeigen (0,5 MB)Original anzeigen (0,7 MB)Original anzeigen (0,4 MB)Ohne jemals vor Ort gewesen zu sein, will mir das eigentlich schon ganz gut zum Stuckradweg passen. Den Beginn der Hecke, im letzten Bild zu sehen, wäre dann der Teil, den Du hier fotografiert hast:
Beitrag von Scipper (Seite 119)Allerdings wäre die Zufahrt links dann diejenige von Nr. 3 auf Deinem ersten Lageplan:
und nicht diejenige, die nachfolgend zu sehen ist, womit der rote Strich etwas großzügig angesetzt wurde, zumal auf den oberen Bildern das Buschwerk/die Hecke ja nicht ganz so weit östlich geht.
Man sieht aber an den Bildern aus dem Film, dass eine hinter diesem Buschwerk sitzende Gruppe morgens früh durchaus nicht von jemand wahrgenommen werden muss, der gerade einen auf dem Weg davor liegenden Bauzaun auseinandernimmt.
Aber dass die Polizei sagt, ab 4:13 sei alles spekulativ, liegt sicher nicht daran, ob man aufgrund der Umstände irgendwelche Gebüschler durchs Blattwerk hätte sofort entdecken müssen, oder nicht. Was würde es denn für einen Sinn machen, sowas zu erfinden? Macht es erfundene Mitzeugen glaubwürdiger, wenn man angibt, man habe sie zuerst akkustisch wahrgenommen, bevor man sie gesehen hat?
Spekulativ ist es darum:
"Wolper ist sich ziemlich sicher, Tanja Gräff am besagten Morgen auf dem Stuckradweg gesehen zu haben, doch beschwören will er dies nicht." (16 vor, 06.05.2008)
"Das gilt für die Bauzaun-Spur ebenso wie für eine Beobachtung am Drachenhaus. In beiden Fällen ist bis heute unklar, ob die Zeugen tatsächlich Tanja sahen oder lediglich eine Person, die Tanja ähnelte." (16 vor, 7. Juni 2010). Das ist der fragliche Punkt, denn:
"Bis auf die Minute lässt sich ihr letztes Lebenszeichen bestimmen: um 4.13 Uhr nimmt Tanja Gräff ein letztes Mal auf ihrem Handy einen Anruf entgegen. Ein Kumpel, mit dessen Clique sie am Abend zuvor zum FH-Sommerfest gekommen war, meldete sich aus der Innenstadt. Nur wenige Minuten zuvor, um kurz nach 4 Uhr, hatten die Beiden schon einmal miteinander telefoniert. Da ging der Anruf noch von Tanja Gräff aus. Mindestens drei Personen, darunter zwei junge Frauen, wurden Augen- und Ohrenzeugen dieses vorletzten Telefonats. Alle drei berichteten in ihren Vernehmungen, dass die Studentin im Anschluss in die Stadt fahren wollte. Wie man denn am besten dorthin komme, habe sie in die Runde gefragt." (16 vor, 7. Juni 2010). Für die Kripo und wohl auch für die Zeugen selbst ist der fragliche Punkt an der Bauzaun-Geschichte Tanja, und nicht Gebüsche.