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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 03:41
@cjelli


guten morgen,

...wie wär´s mit "der fotografierende" oder "der bildermachende"- besser, oder?

die indianer nennen ihn übrigens "po-la-ro-id", was soviel heißt, wie "der, der mit seinem blechkasten die seelen seiner mitmenschen raubt"...


@all

...der eventuell suspekte amerikanische austauschstudent- die, die ihn überfielen sowieso- dazu kommt wahrscheinlich noch ein unehrlicher finder, der die kamera fand, aber nicht bei der polizei abgab...

desweiteren die bekannten und unbekannten zeugen, die, jeder für sich, und alle zusammen, verdächtig erscheinen.

herrlich! das reinste gruselkabinett an schlechten kreaturen.

dann aber immer wieder das bedauern darüber, daß wichtige fragen wohl doch nur von denen beantwortet werden können, die nah dran sind- ...hoch droben in den wipfeln ruft hämisch der rabenchor: "sie melden sich aber nicht!"

wen wundert´s!

und immer wieder, geradezu inflationär, die begriffe "tatverdächtiger", "täter", oder gar "mörder"- was macht die leute eigentlich so sicher beim gebrauch dieser ausdrücke?

die polizei hat folgende anhaltspunkte: kein tatort, kein täter, keine tat- nichts!

die ermittler konnten keinerlei rückschlüße durch spurenauswertung ziehen, die wenigstens etwas klarheit in das schicksal von tg gebracht hätten.

zur verdeutlichung dieses (erfundene) beispiel:

der besorgte ehemann hatte seine gattin nach zwei tagen als vermißt gemeldet- ohne ein wort zu hinterlassen, sei sie verschwunden. er mache sich sorgen, sie seien glücklich gewesen.

als die schwester der frau von der sache erfuhr, hegte diese große zweifel an der ehrlichen betroffenheit ihres schwagers.

so lief das komplette programm an: als der kommissar in der wohnung der eheleute eintraf, war noch die spurensicherung am werk. die wohnung war aufgeräumt und picobello sauber.

einer der männer von der spurensicherung trat an den kommissar heran, und berichtete, man habe weggewischtes blut in der küche nachweisen können, worauf der kommissar fragte: "wie sind die blutspritzer verteilt?"

"blutspritzer ist gut", antwortete dessen kollege, "es war wohl eher ein kleiner blutteich, ...etwa 4 liter."

schlagartig wurde dem kommissar klar: sie würden diese frau nicht lebend finden. sie hatte diese wohnung nicht aus eigener kraft und eigenem antrieb verlassen, und- wenigstens ein einziges mal hatte ein anderer für sie die küche geputzt...


solcherlei erkenntnisse sind im fall tg also nicht vorhanden, dies sollte beachtet werden, falls man hoffnungen hegt, daß sich doch noch weitere zeugen bei der polizei, sowie "eingeweihte" hier im thread, melden mögen.


in diesem sinne: einen schönen und friedlichen sonntag wünsche ich euch allen!


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 03:49
@domlau

Echt mal wieder zur Abwechslung ein wiklich guter Kommentar,richtig zum Entspannen !

Danke !


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 03:58
@Zfaktor


guten morgen,

...zuhören, entspannen, nachdenken- genau so und in dieser reihenfolge!


mfg: domlau

ps: ich danke dir noch mehr!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 10:39
@domlau ,

bist du der Ansicht , dass der Überfall auf den US-Austauschstudenten nichts mit dem Verschwinden Tanjas zu tun hat?

In diesem Fall erübrigt sich aus Deiner Sicht natürlich das Nachdenken und die Recherche hinsichtlich dieses Vorfalls.

Da allerdings anscheinend selbst von Seiten der Polizei (siehe den Polizeibericht dazu) nicht sicher ein Zusammenhang ausgeschlossen werden konnte, halte ich es für durchaus angebracht sich auch diesen Vorfall noch einmal genauer anzuschauen und ihn nicht einfach zu übergehen.

Und wenn noch einmal geschaut wird, dann bitte genau und präzise, alles andere würde nur noch mehr Verwirrung schaffen. Was wissen wir und was bleibt im Unklaren? Was wurde bisher von Seiten der Polizei ermittelt?

Was weiss man über die Diebe, was über den Überfallenen, in welchem Kontext fand der Überfall statt, wie wurde er ausgeführt? Was passierte vor und nach dem Überfall und könnte das Ereignis Auswirkungen auf Tanjas Verhalten, das Verhalten ihrer Freunde oder anderer Festbesucher gehabt haben? Wurde die Polizei gerufen? Wurden Fotos vom Tatort angefertigt? Wem fiel der Überfall auf?

Und hinsichtlich der verlorengegangenen Kamera stelt sich die Frage, ob Fotos mit dieser Kamera gemacht wurden, die zum Zeitpunkt des Überfalls noch gespeichert waren. Was wurde wo fotografiert? Diese Frage werden wir hier nicht beantworten können. Dennoch ist sie wichtig.
Und es stellt sich die Frage,ob Tanja oder Freunde von Tanja den Austauschstudenten eventuell gekannt haben könnten.

Darüber wurde bisher noch gar nichts verlautbart. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, kann aber auch nicht einfach so ausgeschlossen werden. Daher würde sich unter anderem die Frage stellen, ob der Austauschstudent sich sportlich betätigt und über diese Tätigkeit Freunde in Trier oder Bitburg hatte.

Ich hoffe, dass die Polizeiermittler diesbezüglich recherchiert und ermittelt haben, uns fehlen die nötigen Hintergrundinformationen um dies hier an dieser Stelle zu tun.

Und grundsätzlich stellt sich die Frage nach den Tätern im Fall des Überfalls. Wer könnte das gewesen sein? Waren sie bereits die ganze Nacht auf Beutesuche? Verübten sie weitere Straftaten auf dem Fest? Wie waren sie aufs Festgelände gekommen? Wie haben sie es verlassen? Warum wurde gerade der auf einer Bank sitzende Amerikaner zum Opfer? Wurden die Täter vor oder nach dem Überfall von Zeugen gesehen?

Sie können sich nicht in Luft aufgelöst haben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 12:36
Zitat von cjellicjelli schrieb:Was diesen Fall so interessant macht und so viele zu Spekulationen anregt, dürfte die Tatsache sein, dass es nicht alltäglich ist, dass eine junge Frau mitten aus dem Leben verschwindet und nie wieder eine Spur von ihr gefunden wird.
@cjelli

Dazu kommt (für mich), dass zum einen Zeugen existieren, deren Aussagen (anscheinend) nicht zu verwertbaren Fakten geführt haben, auf der anderen Seite existieren potentielle Zeugen, die sich nicht freiwillig gemeldet haben bzw. gar nicht erst ermittelt worden waren.
Für mich ist die Sache immer noch sehr mysteriös und ich muss feststellen, dass es mir schwer fällt, eine simple Erklärung für Tanjas plötzliches spurloses Verschwinden anzunehmen.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 12:43
Ich denke weiterhin nicht, dass der Raub und das Verschwinden in einem direkten Zusammenhang stehen.
Erstens aufgrund der Zeitspanne und zweitens, weil es bisher keine plausible Erklärung für einen Zusammenhang gibt.

Wenn man diesen Aspekt mal außer Acht lässt und trotzdem annimmt, dass es hier eine Verbindung gibt, dann stolpert man zwangsläufig über diese Zeitspanne. Um diese aber schlüssig zu erklären und auch, um hier eine Motivation der Täter sehen zu können, könnte etwas anderes zu diesem Raub geführt haben.
Es muss kein Bild von TG und den Tätern geben, sondern irgendein anderes Foto, dass die Täter verdächtigt macht. Vielleicht in einem anderen Kontext, mit einer anderen Person......... .

Aber dazu müssten sie mitbekommen haben, dass sie fotografiert wurden.......wie man es dreht, man kommt in diesem Punkt nicht wirklich zu einer schlüssigen Theorie.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 12:52
@Schimpanski
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Also die Death Metal Szene empfinde ich nicht als weit hergeholt - siehe Aussage RA-Böhm. Klar, nicht alle Death Metal Anhänger sind Satanisten. Aber ich kenne Einige die gleichzeitig auch Satanisten sind.
Angesichts der Tatsache, dass Tanja verschwunden ist, finde ich auch das Video von I.(Band) absolut gefühllos und böse - immerhin kannten sich Tanja und der Gitarrist so gut, dass sie zusammen auf das FH- Fest gegangen sind.
Es sieht sehr danach aus, dass Tanja sich zusammen mit einem Mitglied der Band I.(Band) noch auf der Fete befunden hatte als die anderen bereits das Gelände verlassen hatten, soviel kann ich hier schreiben (wobei zu beachten ist, dass sich diese Band erst 2008 zusammengefunden hatte).
Ich halte es auch für denkbar, dass sich über die Death-Metalszene Kontakte in ein weniger harmloses Umfeld ergeben haben könnten, die zu einem Konflikt mit erstgenannter geführt haben könnten, welcher dann auf der Fete eskaliert war...und ich halte eben auch einen Zusammenhang mit dem Kameraraub für denkbar. (ich könnte mir auch vorstelllen, dass sich der "pöbelnde Unbekannte", die Kamerarräuber und der Peugeotfahrer unter einen Hut bringen lassen)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 14:39
Dieser Artikel wurde damals im Trierischen Volksfreund veröffentlicht:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Student-ausgeraubt;art754,1404219
Gegen 1 Uhr machte er sich allein auf den Heimweg und ging den Stuckradweg hinunter, der zur Bitburgerstraße führt. Auf halber Strecke setzte er sich auf eine Bank. "Wie aus dem Nichts" wurde er nach Auskunft der Polizei plötzlich von hinten angegriffen. Dabei drehte ihm eine unbekannte Person die Arme nach hinten, während eine zweite Person seine Hosentaschen ausräumt
Die Täter, von denen derzeit keine Beschreibung vorliegt, erbeuteten eine braune Ledergeldbörse mit rund 30 Euro Bargeld, einigen Dollar-Scheinen und Kreditkarten, eine Kamera der Marke "Canon Powershot" sowie Schlüssel und persönliche Papiere. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Aufklärung dieses Raubes und bittet insbesondere die Personen, die dem 20-jährigen Amerikaner zu Hilfe kamen, sich zu melden. Sie können möglicherweise wichtige Hinweise zum Aussehen der Täter geben.
Der Artikel enthält einige Informationen bezüglich Uhrzeit, Ort und Ausführung des Raubes.



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 14:41
Das finde ich eher bemerkenswert, dass sich anscheinend nicht alle gemeldet haben die die Täter verfolgt haben. Ich würde doch annehmen, dass man zum Opfer zurückgeht, wenn die Verfolgung fehlgeschlagen ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 14:47
@suicidesquad
Könnte man annehmen.
Anscheinend denken nicht alle so.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 14:52
@suicidesquad
DerArtikel stammt vom 8.06., wurde also am Tag nach dem Überfall geschrieben, da lagen den Redakteuren einige neuere Informationen zu dem Überfall wahrscheinlich noch nicht vor.

In dem Artikel wird beispielsweise noch davon ausgegangen, dass der Geldbeutel sich im Besitz der Diebe befand.

Er wurde demnach geschrieben bevor der Geldbeutel wieder auftauchte. Daher wusste man bei der Zeitung eventuell auch noch nichts von weiteren Zeugenaussagen bei der Polizei. Einige Zeugen haben sich vielleicht auch erst auf Grund des Zeitungsartikels bei der Polizei gemeldet.

Wir haben die Situation einmal nachgestellt und dabei kamen Fragen auf, wie man einer auf einer Bank sitzenden Person von hinten die Arme verdrehen und festhalten kann. Die Arme sind ja durch die Rückenlehne geschützt.

Der Überfall muss relativ brutal abgegangen sein, meine Meinung. Oder der Überfallene befand sich in einem relativ hilflosen Zustand (Alkohol??)

Habt ihr eine Idee dazu?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:01
Man winkelt den arm zur Seite und dann hinten/oben, sodass das Opfer nicht anders kann als seinen Oberkörper auf die Knie zu legen. So ist man bewegungsunfähig, weshalb man auf diese Position auch in russischen Gefängnissen zurückgreift, wenn Insassen die Zelle verlassen sollen. Daran hindert auch keine Rückenlehne.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:07
Dann stellt sich die Frage, wo sich der zweite Dieb befand? Wurden die Hosentaschen auch von hinten geleert?

Der Überfallene hätte bei der geschilderten Vorgehensweise auf jeden Fall die Beine zum Treten freigehabt und gewehrt hat er sich ja wohl, er soll laut um Hilfe geschrien haben.

Und falls der Griff des Diebes so ausgeführt wurde, dass an Sichwehren nicht mehr zu denken war, also relativ professionell, dann stellt sich die Frage, wer über das Wissen um derartige Techniken verfügt?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:13
@meermin

Wenn du deinen Oberkörper auf den Beinen hast..........und du so fixiert bist, dann ist treten sehr schwierig.
Du kannst dir mal auf Youtube eine Doku über die Handhabung in den russischen Gefängnissen ansehen. Da kannst du dich nicht mehr viel bewegen, vor allem nicht, wenn du sitzt und der Oberkörper auf die Beine gedrückt wird. Dann ist es ja noch schwieriger.
Du, ich weiß auch, dass es diese Technik gibt, obwohl ich weder Kampfsport mache, noch Leute überfalle.:D
Man kann sich sowas ja auch abschauen oder von jemandem erfahren haben.
Profis müssen es demnach nicht unbedingt sein.
Verbal wehren kann er sich ja..............nur ob er körperlich dazu in der Lage war, ist die Frage.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:23
Ich nehme an wir reden hier vom Kreuzfesselgriff. Gelernt und trainiert wird der bei der Polizei und in diversen Selbstverteidungsgruppen und beim Militär.

Natürlich kann jeder sich diese Technik aneignen, dennoch weist das Anwenden dieser Technik in eine bestimmte Richtung und deutet auf die Brutalität bei der Herangehensweise des Überfalls hin, der sich grundsätzlich von Diebstählen wie ihn Trickbetrüger, kleine Gauner oder beispielsweise Beschaffungstäter der Drogenszene anwenden unterscheidet.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:26
@meermin


Wenn ein Täter etwas will und es durch eine solche Gewaltanwendung bekommt, dann wendet er diese an. Ohne, dass er vorher beim Militär eine entsprechende Ausbildung gemacht hat.
Es schrieb ja auch keiner, dass diese Technik absolut professionell ausgeführt wurde.
Ich denke, dass nahezu jeder einem ahnungslosen Menschen den Arm auf diese Weise nach hinten ziehen und anheben kann. Das reicht völlig aus.
Wenn du diese Tests durchgeführt hast, dann probier das doch auch mal aus, dann wirst du sehen, dass dies funktionieren wird.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:33
@Blondi23
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Wenn ein Täter etwas will und es durch eine solche Gewaltanwendung bekommt, dann wendet er diese an.
Für mich gibt es eben nicht "den Täter" . Ich würde gerne herausarbeiten mit wechem Typus von Täter wir es bei dem Überfall zu tun hatten.

Diese Täter scheuten nicht vor dem direkten Körperkontakt mit dem Opfer zurück.

Andererseits fügten sie dem Opfer keine Verletzung zu, setzen es "nur" durch Anwendung eines brutalen Polizeigriffs ausser Gefecht um dann den Raub durchzuführen.

Das Opfer wurde weder bedroht noch geschlagen. Auch nicht als es anfing um Hilfe zu rufen.

Man liesst fast jeden Tag von Überfällen, die sich ereignen und bei denen es zur Entwendung von Geld und Gegenständen kommt.

Eine Vorgehensweise wie die , die die Täter an der FH wählten dürfte definitv nicht zum Standardverhalten der "Täter" generell gehören.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:37
Und die "Täter" von der FH warfen zumindest einen Teil ihrer Beute bei der Flucht weg. Auch dies erscheint mir sehr untypisch zu sein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:38
Zitat von meerminmeermin schrieb:Andererseits fügten sie dem Opfer keine Verletzung zu, setzen es "nur" durch Anwendung eines brutalen Polizeigriffs ausser Gefecht um dann den Raub durchzuführen.
Jetzt doch Polizeigriff?

Dieses "Arm-nach-hinten-drehen" beherrschen Kinder auf dem Schulhof.
Dazu muss man wirklich kein Profi sein.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Für mich gibt es eben nicht "den Täter" . Ich würde gerne herausarbeiten mit wechem Typus von Täter wir es bei dem Überfall zu tun hatten.
Mir wurde hier gestern Wortklauberei vorgeworfen...... .
Ich spreche auch nicht von "dem Täter". Einen solchen Menschen bezeichnet man nun aber mal so. Wie soll ich ihn sonst nennen?

Und einen Tätertypus wird man anhand dieser spärlichen Informationen wohl kaum herausarbeiten können. Zumindest nicht vollständig. Außer: direkt, überlegen, mitunter aggressiv, geplant und geübt (muss ja nicht professionell sein).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.04.2015 um 15:45
@Blondi23
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Und einen Tätertypus wird man anhand dieser spärlichen Informationen wohl kaum herausarbeiten können. Zumindest nicht vollständig. Außer: direkt, überlegen, mitunter aggressiv, geplant und geübt (muss ja nicht professionell sein).
Ja, keine Scheu vor Körperkontakt. Wenn man davon ausgeht, dass die Täter nicht wussten mit wem sie es zu tun hatten, ganz schön mutig, denn der Überfallene hätte ja auch bemerken können, dass sich jemand von hinten an die Bank heranschleicht und er hätte sich wehren können.

Andererseits aber keine offene Gewalt, noch nicht einmal Gewaltandrohung zum Erreichen des Zieles, des Raubes sondern einfach nur saubere Arbeit, Armdrehen und Taschen leeren und Wegrennen.

Sie müssen sich sicher gewesen sein, das so machen zu können und haben es so gemacht.

Aber warum dieses Risiko, wenn es anscheinend gar nicht um das Geld ging ?

Auf dem Fest unter all den Betrunkenen hätte man auf viel einfachere Weise unerkannt fette Beute machen können, es lagen und standen sicher überall Jacken und Taschen unbeobachtet herum bzw. deren Besitzer hätten es nicht mehr registriert, wenn jemand beim Tanzen bzw. in der Enge der Dancefloors in de Taschen gegriffen hätte.

Daher frage ich mich, ob der Überfallene wirklich ein Zufallsopfer gewesen ist.


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