Der tragische Tod von Tanja Gräff
12.04.2015 um 03:41@cjelli
guten morgen,
...wie wär´s mit "der fotografierende" oder "der bildermachende"- besser, oder?
die indianer nennen ihn übrigens "po-la-ro-id", was soviel heißt, wie "der, der mit seinem blechkasten die seelen seiner mitmenschen raubt"...
@all
...der eventuell suspekte amerikanische austauschstudent- die, die ihn überfielen sowieso- dazu kommt wahrscheinlich noch ein unehrlicher finder, der die kamera fand, aber nicht bei der polizei abgab...
desweiteren die bekannten und unbekannten zeugen, die, jeder für sich, und alle zusammen, verdächtig erscheinen.
herrlich! das reinste gruselkabinett an schlechten kreaturen.
dann aber immer wieder das bedauern darüber, daß wichtige fragen wohl doch nur von denen beantwortet werden können, die nah dran sind- ...hoch droben in den wipfeln ruft hämisch der rabenchor: "sie melden sich aber nicht!"
wen wundert´s!
und immer wieder, geradezu inflationär, die begriffe "tatverdächtiger", "täter", oder gar "mörder"- was macht die leute eigentlich so sicher beim gebrauch dieser ausdrücke?
die polizei hat folgende anhaltspunkte: kein tatort, kein täter, keine tat- nichts!
die ermittler konnten keinerlei rückschlüße durch spurenauswertung ziehen, die wenigstens etwas klarheit in das schicksal von tg gebracht hätten.
zur verdeutlichung dieses (erfundene) beispiel:
der besorgte ehemann hatte seine gattin nach zwei tagen als vermißt gemeldet- ohne ein wort zu hinterlassen, sei sie verschwunden. er mache sich sorgen, sie seien glücklich gewesen.
als die schwester der frau von der sache erfuhr, hegte diese große zweifel an der ehrlichen betroffenheit ihres schwagers.
so lief das komplette programm an: als der kommissar in der wohnung der eheleute eintraf, war noch die spurensicherung am werk. die wohnung war aufgeräumt und picobello sauber.
einer der männer von der spurensicherung trat an den kommissar heran, und berichtete, man habe weggewischtes blut in der küche nachweisen können, worauf der kommissar fragte: "wie sind die blutspritzer verteilt?"
"blutspritzer ist gut", antwortete dessen kollege, "es war wohl eher ein kleiner blutteich, ...etwa 4 liter."
schlagartig wurde dem kommissar klar: sie würden diese frau nicht lebend finden. sie hatte diese wohnung nicht aus eigener kraft und eigenem antrieb verlassen, und- wenigstens ein einziges mal hatte ein anderer für sie die küche geputzt...
solcherlei erkenntnisse sind im fall tg also nicht vorhanden, dies sollte beachtet werden, falls man hoffnungen hegt, daß sich doch noch weitere zeugen bei der polizei, sowie "eingeweihte" hier im thread, melden mögen.
in diesem sinne: einen schönen und friedlichen sonntag wünsche ich euch allen!
mfg: domlau
guten morgen,
...wie wär´s mit "der fotografierende" oder "der bildermachende"- besser, oder?
die indianer nennen ihn übrigens "po-la-ro-id", was soviel heißt, wie "der, der mit seinem blechkasten die seelen seiner mitmenschen raubt"...
@all
...der eventuell suspekte amerikanische austauschstudent- die, die ihn überfielen sowieso- dazu kommt wahrscheinlich noch ein unehrlicher finder, der die kamera fand, aber nicht bei der polizei abgab...
desweiteren die bekannten und unbekannten zeugen, die, jeder für sich, und alle zusammen, verdächtig erscheinen.
herrlich! das reinste gruselkabinett an schlechten kreaturen.
dann aber immer wieder das bedauern darüber, daß wichtige fragen wohl doch nur von denen beantwortet werden können, die nah dran sind- ...hoch droben in den wipfeln ruft hämisch der rabenchor: "sie melden sich aber nicht!"
wen wundert´s!
und immer wieder, geradezu inflationär, die begriffe "tatverdächtiger", "täter", oder gar "mörder"- was macht die leute eigentlich so sicher beim gebrauch dieser ausdrücke?
die polizei hat folgende anhaltspunkte: kein tatort, kein täter, keine tat- nichts!
die ermittler konnten keinerlei rückschlüße durch spurenauswertung ziehen, die wenigstens etwas klarheit in das schicksal von tg gebracht hätten.
zur verdeutlichung dieses (erfundene) beispiel:
der besorgte ehemann hatte seine gattin nach zwei tagen als vermißt gemeldet- ohne ein wort zu hinterlassen, sei sie verschwunden. er mache sich sorgen, sie seien glücklich gewesen.
als die schwester der frau von der sache erfuhr, hegte diese große zweifel an der ehrlichen betroffenheit ihres schwagers.
so lief das komplette programm an: als der kommissar in der wohnung der eheleute eintraf, war noch die spurensicherung am werk. die wohnung war aufgeräumt und picobello sauber.
einer der männer von der spurensicherung trat an den kommissar heran, und berichtete, man habe weggewischtes blut in der küche nachweisen können, worauf der kommissar fragte: "wie sind die blutspritzer verteilt?"
"blutspritzer ist gut", antwortete dessen kollege, "es war wohl eher ein kleiner blutteich, ...etwa 4 liter."
schlagartig wurde dem kommissar klar: sie würden diese frau nicht lebend finden. sie hatte diese wohnung nicht aus eigener kraft und eigenem antrieb verlassen, und- wenigstens ein einziges mal hatte ein anderer für sie die küche geputzt...
solcherlei erkenntnisse sind im fall tg also nicht vorhanden, dies sollte beachtet werden, falls man hoffnungen hegt, daß sich doch noch weitere zeugen bei der polizei, sowie "eingeweihte" hier im thread, melden mögen.
in diesem sinne: einen schönen und friedlichen sonntag wünsche ich euch allen!
mfg: domlau