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Mord an Stefanie P. aus Wien

258 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Rucksack, Zerstückelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Stefanie P. aus Wien

20.12.2014 um 12:11
….andererseits hat der Sender im Grunde nichts gemacht, außer den Anwalt interviewt. Sicher, dass es in Puls4 ein Interview gab ist vermutlich kein Zufall.

Die Fragen der Moderatorin wirkten abgesprochen, denn der Anwalt hatte für jede Frage in der Sekunde die passende Antwort, abgesehen davon kam keine einzige für ihn unangenehme Frage, dass wirkte schon sehr gestellt ….zugegeben, es hat mich zum Teil sogar echt belustigt weil es so gestellt wirkte ...und die Moderatorin mit ihrer "Verwunderung" so toll mitspielte…..aber das ist nicht strafbar.

Inwieweit der neue Mörderanwalt den Zeugen - obwohl es einen Urteilsspruch gibt - abermals zum wahren Täter/Mittäter abstempeln darf …. und inwieweit das strafbar ist, dass entzieht sich meiner Kenntnis.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

21.12.2014 um 03:49
http://www.puls4.com/video/puls-4-news/play/2634939

Der Link funktioniert wieder, man kann sich den Beitrag wieder anschauen.

@lavande

Allein die Tatsache, daß der Sender sich nicht genügend von den Verleumdungen gegen eine eindeutig zu identifizierende Person (Kronzeuge Oliver D) distanziert, verletzt die Persönlichkeitsrechte des Verleumdeten und löst ergo medienrechtliche Ansprüche aus. Im Übrigen distanziert sich die Moderatorin nicht nur ungenügend, sondern wirkt auch noch aktiv an den Verleumdungen mit, indem sie den Kronzeugen als dubios bezeichnet und ihn als verachtenswert darstellt.

Nicht umsonst hat der deutsche Kronzeuge mehr als 30.000 € Schadenersatz von Puls 4 erhalten und Puls 4 verpflichtete sich in einer Vereinbarung, nicht mehr in einer verleumderischen Art in Zukunft zu berichten. Also ich sehe da horrende Forderungen auf Puls 4 zukommen, abe das soll ja nicht mein Problem sein.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

28.12.2014 um 10:39
Würdet ihr ein Buch über den Mordfall Steffanie Pagels kaufen?


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Mord an Stefanie P. aus Wien

28.12.2014 um 14:37
@cucumbre
nein.
ich würde mir kein buch über den fall kaufen.

ein buch von frau prewein erst recht nicht, ihr stil sagt mir nicht zu.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

28.12.2014 um 19:17
Mord an Stefanie Pagel


Mein Kommentar:

Schwierige Kiste….der Bub war 23 J. alt….angeblich bei der Bundeswehr vergewaltigt worden…gibt es Beweise?
Bisher nicht über die Medien veröffentlicht worden, daher für mich eine Ausrede des Angeklagten. Er war offensichtlich Bi…meine Meinung.

Sein Aussehen verführt dazu, ihn als naiven, harmlosen Typ einzustufen, wenn da nicht die Mutter und ihre Erziehung im Raum stehen würde.

Leider nicht mehr präsent in den Medien: Die Vergangenheit der Margit Korosin….war nicht so dolle, doch Berichte darüber sind im Netz nicht mehr aufrufbar.

Vielleicht hat sie mit ihrem Sohn „geschlafen“, ihn mütterlicherseits „verwöhnt“ über das normale Maß hinaus. Alles möglich….wer ist der Vater?

Die Gene und die „Aufzucht“ dieses durchaus intelligenten jungen Mannes spielen durchaus eine Rolle in diesem Mordfall.

Die Mutter war doch ehemals brünett…später färbte sie sich die Haare blond…aus welchem Grund…es steht ihr nicht, sie hat zu herbe Züge und präsentierte mit ihrer brünetten Haarfarbe zunächst durchaus einen interessanten Frauentyp.

Den Exhibitionismus hat ihr Söhnlein evtl. von ihr…


Eine Mutter trauert um ihre bestialisch ermordete Tochter…gibt es einen Vater? Trauert der auch…mir ist nichts bekannt.

Immer wieder fehlen die Väter….

Bei dem Angeklagten und seinem Opfer gab es im Vorfeld evtl. massive Probleme bis zur Pubertät in der Erziehung, das steht für mich außer Frage!

Der Angeklagte ist von seiner Mutter evtl. völlig vereinnahmt worden und musste evtl. den „Mann“ ersetzen, welcher ihr fehlte… ihm blieb keine Wahl. Das hinterlässt Spuren!

Er präsentiert und das ist unbestritten, eine verkorkste, abartige Sexualität in Verbindung mit Gewaltphantasien…keine Frage.

Ob er allein für den Mord an seiner „Freundin“ verantwortlich ist, weiß ich nicht.
Er war als labiles „Bübchen“ bekannt in einer „Szene“ und hatte Kontakte zu dubiosen Typen. Vielleicht hat man ihn ausgenutzt!
Für die Teilnahme am Mord an Stefanie P. spricht, dass er nach seinem „Aufwachen“ die Leiche „entsorgt“ hat. Damit ist für mich bewiesen, dass er sich nicht in einem Schockzustand befunden hat, da er in der Lage war, die Nacht der Verstümmelung an Stefanie P. zu registrieren und seine evtl. Mithandlungen an der Tat ihm durchaus bewusst wurden.

Was die Familie Pagel betrifft, fehlt auch hier eindeutig die Vaterfigur.

Die Mutter der Stefanie P. versucht zwei Töchter zu erziehen…..

Die intelligente, dominante Art des Angeklagten löst in Stefanie P. evtl. Bewunderung aus.

Es weitet sich aus bis zur „Finanzierung“ dieser Beziehung mit dem Angeklagten.

Dem Angeklagten war bewusst, dass er Stefanie P. manipulieren konnte und sie voll im Griff hatte.

Dass er sie auch sexuell manipulieren konnte, beweist, dass Stefanie P. aufgrund mangelnder Erfahrungen und einem vermindertem Selbstbewusstsein keine Chance hatte, diesem jungen Mann Paroli zu bieten.

Ein überaus tragisches Szenario! Man könnte sagen, beiden, Täter und Opfer, gehörte der Hintern versohlt…doch von wem?
Die Vaterfigur…wenn sie es denn gut meint, mit ihren Kindern, fehlte!

Wiederaufnahmeverfahren mit dem Anwalt des angeklagten Nikolaus Rast wird m.M.n. nicht zum Erfolg führen.

Der Bub der Margit Korosin hatte eingeladen zum „lustigen Abend“…da kann doch kommen wer will…dass er dann angeblich im Vollrausch für „weiteres“ nicht mehr zuständig war/ist…wo ist sein Problem? Seine Vergangenheit und seine „Neigungen“ sind bekannt.

Mich überrascht in diesem Fall das Alter des Angeklagten, zur Zeit der bestialischen Tat…im Vorfeld muss da einiges gelaufen sein und darüber war seiner Mutter nichts bekannt?
Exhibitionistischen Frauen mit extremen Verhaltensweisen, würde in der Tat nichts außergewöhnliches an ihren Söhnen auffallen, da bin ich ganz sicher.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

28.12.2014 um 20:03
Ich muss den Nachnamen de Angeklagten korrigieren: Korotin


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Mord an Stefanie P. aus Wien

29.12.2014 um 01:58
@Mauro

Es scheint wohl zu stimmen, daß Philipp Korotin während seines Grundwehrdienstes von einer Gruppe Türken im Wald anal penetriert wurde. Ob er da freiwillig im Rahmen einer Gangbang mitgemacht hat oder unfreiwillig Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden ist, weiß man nicht so recht. Es kann natürlich auch sein, daß er eine Rechtfertigung für seine verkorkste Psyche gesucht und so auf mildernde Umstände gehofft hat. Vergewaltigungsopfer hört sich jedenfalls vor Gericht "vernünftiger" an als geldgeiler, bisexueller Homostricher.

Philipp ist der Sohn eines Chauffeurs, mit dem seine Mutter ihren damaligen Lebensgefährten betrogen hat. Der ehemalige Lebensgefährte war ein hochrangiger Manager in der Autoindustrie. Als dieser Manager herausfand, dass ihm Philipps Mutter die Hörner aufgesetzt hatte, verließ er sie.

Die Mutter legte meines Erachtens den Grundstein für das verkorkste Leben des Philipp Korotin. Sie log ihn als jungen Burschen an, indem Sie ihm erzählte, sein Vater wäre ein mächtiger Manager, der ständig in der Weltgeschichte rumreisen muss. Margit Korotin hat als Prostituierte gearbeitet, war mit einem Bordellbesitzer liiert, dieser verließ sie allerdings auch sehr schnell. Die Mutter hatte ständig wechselnde Liebhaber und arbeitete stets als Prostituierte.

Die Mutter versuchte, die Defizite so gut als möglich zu kompensieren, kaufte dem Philipp teure Kleidung, gab ihm immer wieder Geld und versorgte ihn angeblich auch mit Psychopharmaka und Drogen, als er noch ein Teenager war.

Irgendwann konnte die Mutter den hochpreisigen Lebensstil ihres Sohnes nicht mehr finanzieren, also suchte sich Philipp anderweitige Einnahmequellen. Mal ergaunerte er das ersparte von der ermordeten Steffi, mal lieh er sich größere Summen Geld von Freunden/Bekannten. Als alles das nicht reichte, begann Philipp Korotin als Escort zu arbeiten und bot seine Dienste zunächst für Frauen an. Schnell stellte er fest, das mit Frauen nicht das große Geld zu machen war und sattelte auf Schwulenescort um. Er inserierte in einschlägigen Sexportalen (Gayrome, Gayboy, etc) und verkehrte (!) auch in der Wiener Schwulenszene und bot vor Ort seinen Arsch an.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

29.12.2014 um 02:30
@cucumbre
selbst wenn eine frau diesen ausgefallenen beruf hätte, oder ein junge ein körperteil vermitete, das wäre kein indiz für untaten.

wir wurden von der presse mit einer absurden geschichte gefüttert, sie ergab so keinen sinn.
mit rotlicht-enthüllungen bekommt sie ihn auch nicht.

ich wohnte schon in stadtzentren, am kiez, an ein ähnliches verbrechen erinnere ich mich jetzt nicht.
außer, als nach fall des eisernen vorhangs in allen größeren westlichen städten revierkämpfe unter den aufpassern stattfanden.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Stefanie P. aus Wien

29.12.2014 um 15:15
@cucumbre
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb:Die Mutter legte meines Erachtens den Grundstein für das verkorkste Leben des Philipp Korotin.
Dem kann ich nach Deinem Kommentar und Deiner ausführlichen Aufklärung zur Familienchronik der Korotin`s nur zustimmen.

Daher Dank!
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb:gab ihm immer wieder Geld und versorgte ihn angeblich auch mit Psychopharmaka und Drogen, als er noch ein Teenager war.
Dann war er das „Aufputschen“ gewohnt, das „Sexgewerbe“ kein Neuland für ihn.

Die Lust mal selbst Pornos filmisch zu inszenieren, durchaus nachvollziehbar.

P.K. war doch kein Unbekannter in der Szene, in der er verkehrte. Dekadent erzogen, hatte er sicher kein Problem mit seinen „Vorlieben“ zu prahlen.

Daraus resultiert für mich die Frage: Fungierten nicht doch eventuelle Mittäter?

Die in der Lage waren, ihn via drugs anzutörnen, um bestialisch handeln zu können, ihn zu steuern und letztendlich ihre Bereicherung und Nutzen aus dem Geschehen zu filtern.
Seine Persönlichkeitsdefizite müssten den älteren Szenetypen (profitern) doch glasklar bekannt gewesen sein.

Bitte nicht falsch verstehen, es ist ein spekulativer Einwurf von mir, nicht mehr und nicht weniger.

Eine weitere Frage:

Stefanie P. tätigte kurz vor ihrer bestialischen Ermordung einen Einkauf…zunächst Bier..was sie später bei dem 2. Einkauf laut Zeugen wieder zurückbrachte und dafür Zigaretten, Marlboro, mitnahm.
Text aus den Medien:
http://www.news.at/a/zerstueckelungsmord-studentin-wien-neue-raetsel-geloesten-mordfall-289737 (Archiv-Version vom 20.04.2015)

...Nachweislich hatte das Opfer schließlich kurz vor seinem Tod mit seiner Mutter und einer geliebten Großtante telefoniert sowie bei einem Kellner in einem Lokal Getränke gekauft – und alle diese Personen beharren darauf, dass das Mädchen in den Gesprächen mit ihnen "stark berauscht" gewirkt habe. Laut Obduktionsbefund sind aber im Blut der Ermordeten kaum Rückstände von Alkohol festgestellt worden...

Was ereignete sich in der Zeit, in der sie diese fragwürdigen Einkäufe tätigte, in der Wohnung?
Aus welchem Grund wurde sie hin-und hergeschickt…Umtausch, etc.
OK, mit ihr konnte man es machen, sie war willig und evtl. „vorbetäubt“, doch das „Warum“ steht im Raum.
Kam das während der Hauptverhandlung zur Sprache…genau dieses Szenario des Einkaufsprocedere kann ich nicht nachvollziehen…zwar eine banale Angelegenheit, doch es handelt sich um qualifizierte Zeugenaussagen.
Was hat P.K. dazu evtl. gesagt, oder ist die Sache unter den Tisch gefallen, da er ja ohnehin
Teilgeständnisse abgelegt hatte.

Wäre nett, wenn Du mir eine Info zukommen lassen würdest.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

29.12.2014 um 21:55
Keine Ahnung, wieso Steffi für Besorgungen hin- und hergeschickt wurde. VVielleicht wollte sich Korotin ungestört einen abwichsen.

Ob es Mittäter gab, ist nicht bekannt. In der Wohnung gab es keine DNA Spuren von weiteren Verdächtigen. Es ist so gut wie unmöglich, keine DNA Spuren zu hinterlassen, wenn man jemanden bestialisch abgestochen und zerstückelt hat. Also spricht alles für den Alleintäter Philipp Korotin.

@Mauro

Von welcher Szene sprichst du denn immer? In welcher Szene war Philipp bekannt für seine Dekadenz?

Nach meinem Kenntnisstand war die einzige Szene die Schwulenszene, und da war Philipp bekannt für seine AO Praktik (Alles Ohne Gummi). Er ließ sich auch angeblich für ganz perverse Homo-Herrenüberschussparties zur Abnutzung vorführen.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

30.12.2014 um 01:35
Philipp Korotin inserierte in einem Schwulenportal mit folgendem Text:

"tabulose, junge Popostute läßt sich AO abficken, auch von mehreren Hengsten gleichzeitig".

Meistens machte er Hausbesuch, hin und wieder ließ er sich in seiner Hietzinger Wohnung die Rosette vergolden.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

30.12.2014 um 02:00
@cucumbre
ähnliches machen viele prostituierte, sex ohne, sex mit mehreren, mit männlein und weiblein, sie "wachen" dennoch nicht "neben einer gemetzelten freundin auf".

verzeih, cucumbre, aber ich mag das prüde moralisieren nicht, wenn es um einen mordfall geht.
eine nebenjob als prostituierter führt nicht zwingend zur auslöschung von leben, und noch weniger zu einem mit arbeitsintensiver und spurenreicher wegschaffungsaktivität.

man versucht angeblich medial, einen menschen nur wegen seiner vergangenheit im milieu, in dem mordfall mit verdächtig erscheinen zu lassen.
dessen argumention sollte dann nicht dem irrtum aufsitzen, korotin sei mörder, weil der eine rotlichtvergangenhit habe.

frau estebaliz, die eissalonbesitzerin aus meidling, hatte eine vergangenheit als au pair.
ihre aktivitäten nach den von ihr gestandenen morden an ihren partnern, sind in etwa mit denen von korotin vergleichbar.

nicht weit von unserem früheren haus war eine salon für etwas ausgefallene, sehr grobe vorlieben.
wir sahen mit vergnügen prominente und bekannte persönlichkeiten dort reinschleichen.
in keines konsumenten umgebung gab es je einen mord wie den an der armen frau stefanie p.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Stefanie P. aus Wien

30.12.2014 um 10:52
@cucumbre
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb:Ob es Mittäter gab, ist nicht bekannt. In der Wohnung gab es keine DNA Spuren von weiteren Verdächtigen. Es ist so gut wie unmöglich, keine DNA Spuren zu hinterlassen, wenn man jemanden bestialisch abgestochen und zerstückelt hat. Also spricht alles für den Alleintäter Philipp Korotin.
Dann waren Profis am Werk...siehe Einmalhandschuhe...DNA einer weiblichen und männlichen Person, Identifizierung nicht möglich...evtl. wurde die Tat gefilmt...Abnehmer gibt es genug.

Aus meiner Sicht hat P.K. die Tat begangen, doch könnte ich mir vorstellen, dass er dabei "abgezockt" wurde. Er hatte zunächst eindeutige Aussagen gemacht, die Mitschuld war an O.D. gerichtet.

Der war ihm jedenfalls, was Geschäftsbeziehungen betrifft, aufgrund seiner Vergangenheit und seinen Erfahrungen meilenweit voraus. P.K. war anscheinend in seinem "Gewerbe" zu allem bereit...
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb: Er ließ sich auch angeblich für ganz perverse Homo-Herrenüberschussparties zur Abnutzung vorführen.
Das passt doch ideal zu seiner masochistischen Grundhaltung...Du schreibst jedoch "angeblich", hast Du diese "Erkenntnisse" aus Insiderkreisen?


"Alte Hasen" wissen genau, wie sie mit derartigen, unerfahrenen Bübchen umzugehen haben.

Er hat brav nach der Tat die Leiche "entsorgt", ergo vollen Arbeitseinsatz geleistet.
Ich vermute, es gab "Drahtzieher", an diese Personen kommt niemand heran.
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb:Von welcher Szene sprichst du denn immer? In welcher Szene war Philipp bekannt für seine Dekadenz?
Die Szene welche Du so bildlich beschrieben hast...es war anscheinend bekannt, dass er keine Tabus kannte und zu allem bereit war. Daher hatte man diesen "Schnösel" im Visier und konnte ihn "abzocken". Das hat direkt mi der Gay Szene nicht unbedingt etwas zu tun.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

30.12.2014 um 19:45
@Mauro

Ich habe kein Insiderwissen aus der Wiener Schwulenszene. Ich verfolgte eine Diskussion in einem anderen Forum, wo es eben auch um diesen Mord ging. Da äußerten sich einige schwule Diskussionsteilnehmer zu dem Portfolio und den Anzeigen des Korotin.

Ich glaube Du unterschätzt den Philipp ganz gewaltig. Er ist durchtrieben, hinterlistig, manipulativ und eiskalt, er liess sich ganz bestimmt nicht von anderen Leuten ausnützen. Ganz im Gegenteil, er ist derjenige, der andere Menschen ausnützt, betrügt und beklaut.

Wenn Du mich fragst, ist Philipp ein teuflisches Wesen, der den abartigen Mord ganz alleine durchgezogen hat. Eventuell hatte er über das Internet Leute kennengelernt die ihm ein lukratives Angebot für die Ermordung eines Mädchens vor laufender Kamera gemacht haben. Per Online Cam wurde das dann eventuell übertragen und man versprach dem Philipp dafür viel Geld. Es kann sein, dass ihn diese Leute dann "abgezockt" haben, weil sie nicht bezahlt haben und Philipp hatte das Schlamassel. Dafür sprechen würde, daß es auf der Matratze einen blutlosen Fleck gegeben hat, wo ein Laptop gestanden haben könnte. Es ist ja bekannt, daß Korotin kurz nach dem Mord seine ganze Festplatte gelöscht hatte, um Spuren zu verschleiern.

Auch wenn es diese "Auftraggeber" gegeben haben sollte, hat Philipp das Mädchen ganz alleine gefoltert und ermordet. Daß er dafür auch noch Geld hätte bekommen sollen, hätte die Sache noch verwerflicher gemacht, als sie schon ohnehin ist.

Der deutsche Zeuge ist zwar aus dem Rotlichtmilieu, allerdings ist er nie durch Gewaltdelikte aufgefallen. Die Anschuldigungen gegen den Zeugen sind allsamt ohne Substrat. Daran ändert auch nicht die Aussage eines jugoslawischen Heroindealers, die nicht überprüfbar ist.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Stefanie P. aus Wien

31.12.2014 um 00:01
@cucumbre
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb:Ich glaube Du unterschätzt den Philipp ganz gewaltig. Er ist durchtrieben, hinterlistig, manipulativ und eiskalt, er liess sich ganz bestimmt nicht von anderen Leuten ausnützen. Ganz im Gegenteil, er ist derjenige, der andere Menschen ausnützt, betrügt und beklaut.
Mag sein, doch kann er noch so durchtrieben sein, er ist kein „Meister“ seines Fach`s…das ist aufgrund seines jugendlichen Alters auch nicht anders zu erwarten.
Wäre er clever und hochintelligent, dann hätte er niemals in der forensischen Psychiatrie Quartier beziehen müssen. Glasklar ist er ein Dilettant und höchstwahrscheinlich nur seinen sexuellen Trieben gefolgt, ohne Sinn und Verstand…das meinte ich mit naiv und manipulierbar von Profis.

Immerhin räumst Du ein:
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb: Eventuell hatte er über das Internet Leute kennengelernt die ihm ein lukratives Angebot für die Ermordung eines Mädchens vor laufender Kamera gemacht haben.
Sollte er einem derartigen Angebot gefolgt sein, ohne jegliche Info über den background, dann gute Nacht, das kann nur schief gehen…dann ist er ein Looser, fernab von Geschäftstüchtigkeit.
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb:>>>Per Online Cam wurde das dann eventuell übertragen und man versprach dem Philipp dafür viel Geld. Es kann sein, dass ihn diese Leute dann "abgezockt" haben, weil sie nicht bezahlt haben und Philipp hatte das Schlamassel.<<<
So laufen diese Geschäfte nicht…kann mir auch nicht vorstellen, dass P.K. ohne Vorkasse agiert hätte...wenn er denn voll geschäftstüchtig gewesen wäre und das war er offensichtlich nicht!
Der war doch ununterbrochen fernab der Realität...

Eher wäre er evtl. bereit gewesen, „Vertrauten“ Glauben zu schenken…der Rest ist bekannt.

Doch bleiben wir bei der Person P.K.

Er war in der Lage, diesen bestialischen Mord zu begehen, das allein zählt, um ihn in der forensischen Psychiatrie einzubehalten.

Doch lasse ich mir weiterhin die Option offen, dass er ebenso manipuliert und gesteuert wurde.
Seine Zukunft ist, um es milde auszudrücken, im A…..

Aussage der Mutter des Täters Margit Korotin:

ÖSTERREICH: Warum hat Ihr Sohn getrunken?
K.: Er hatte psychische Probleme, ist als Jugendlicher von Männern vergewaltigt worden. Nach der Matura hat er zuerst mit dem Jus-Studium begonnen, das Studium geschmissen. Dann begann er mit Volkswirtschaft, gab aber wieder auf. Er stand unter Druck, wollte sein Leben in den Griff kriegen, aber er schaffte es irgendwie nicht.

Mit 23. J. ein Leben in der forensischen Psychiatrie verbringen zu müssen, ist, unter bestimmten Umständen, evtl. schlimmer als die Todesstrafe!

Ich bin sicher, dass es kein Wiederaufnahmeverfahren geben wird…evtl. Mittäter sind fein raus.

Ihn als „teuflisch“ zu bezeichnen, was seine Verhaltensweise gegenüber seiner „Freundin“ betrifft, welche Opfer ihrer „Veranlagung“ und „Hörigkeit“ wurde, ist korrekt.

Mir ist nicht bekannt, was der junge Mann sich alles an drugs, Amphetaminen, etc. „eingeworfen“ hat, er hat sich damit ins AUS katapultiert…das wurde evtl. in einschlägigen Kreisen bekannt und aus meiner Sicht genutzt.

Er ist kein Opfer…um das klar zu stellen!

Dem deutschen Zeugen möchte ich nicht zu nahe treten…daher kein weiterer Kommentar dazu!


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Mord an Stefanie P. aus Wien

31.12.2014 um 19:33
Ich habe mal eine ganz andere Theorie bezüglich möglicher Mittäter. Vielleicht steckt auch irgendwie die Mutter dahinter, wer weiß. Sie konnte es nicht ertragen, daß ihr Bübchen mit anderen Frauen "verkehrte". Eventuell bestand auch eine sexuelle Beziehung zwischen Mutter und Sohn...


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Mord an Stefanie P. aus Wien

31.12.2014 um 19:37
@Mauro

Was meinst du mit: "Dem deutschen Zeugen möchte ich nicht zu nahe treten..." ?

Ist dieser geldgeile Piefke deiner Meinung nach so angsteinflössend bzw. gefährlich?


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Mord an Stefanie P. aus Wien

01.01.2015 um 00:45
@cucumbre
Zitat von cucumbrecucumbre schrieb:Ist dieser geldgeile Piefke deiner Meinung nach so angsteinflössend bzw. gefährlich?
nur durch empfindliche geldstrafen wird das bezichtigen unschuldiger oder noch nicht verurteulter einer tat, endlich aufhören.

ich war selbst schon opfer schwerster verleumdung durch ein reichweitenstärkstes medium, weder kannten mich die schreiber der meldung, noch ich sie, noch gab es überhaupt eine straftat, der man mich bezichtigen hätten können.
ich war aber vorher einem ... mit empfindlichen fragen über seinen umgang mit jugendlichen in der ..., höflich nahegekommen.

er dachte wahrscheinlich, wenn er mich öffentlich schlecht dastehen lässt, gewinnt er. vor allem zeit.
ich fand landesweit keinen anwalt, der mir schadensersatz erstritten hätte.

es muss schon jemand von außen vorzeigen, dass man sich in österreich nicht alles gefallen lassen muss.
deshalb bin ich dem deutschen zeugen dankbar.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

01.01.2015 um 01:20
Eines muss man dem Piefke lassen, Geld hat er den österreichischen Medien ordentlich weggenommen. Allerdings muss man auch das nötige Kleingeld haben, wenn man große Medien, die in Geld schwimmen und sich die besten Anwälte leisten können, verklagen will. Gerade die Kosten vor dem Wiener Handelsgericht sind exorbitant hoch, gerade wenn es um Unterlassungsklagen und Bildnisschutz geht.

Es ranken sich ja viele Mythen um diesen Deutschen Zeugen, angeblich soll er Zuhälter sein, allerdings kennt ihn niemand im Wiener Milieu. Weiters hat er nachweislich gute Kontakte zum Hamburger Rotlichtmilieu, ist dort wohl auch mit diversen "amtsbekannten" Albanern einer einflussreichen Großfamilie befreundet. Dann wiederum werden dem Deutschen Verbindungen zum serbischen Zemun-Clan nachgesagt. Eigentlich soll der Zeuge gar kein richtiger Deutscher sein, sondern ein Jugo, der halt in Deutschland geboren ist.

Dem Rotlichtmilieu zuzugehören ist ja nicht automatisch als unehrenhaft zu bezeichnen. Wie schon in einem vorherigen Posting festgestellt: er ist strafrechtlich lediglich wegen Bagatelldelikten (kleinere Vermögensdelikte) zu Geldstrafen verurteilt worden.


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Mord an Stefanie P. aus Wien

01.01.2015 um 10:41
"So laufen diese Geschäfte nicht…kann mir auch nicht vorstellen, dass P.K. ohne Vorkasse agiert hätte...wenn er denn voll geschäftstüchtig gewesen wäre und das war er offensichtlich nicht!
Der war doch ununterbrochen fernab der Realität..."

@Mauro

Ich halte diese Option trotzdem plausibel. Sogar studierte, erfahrene Menschen im reifen Alter (Richter, Vorstände, etc) haben sich aus Gier viel Geld von der Internet Scam-Mafia wegnehmen lassen, indem sie über Western Union hohe Vorschüsse an unbekannte Menschen in Afrika gezahlt haben, um eventuell später von einem millionenschweren Erbe profitieren zu können.

Gier frisst Verstand.


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