1cast schrieb:Die Szene in der Disco ist schon seltsam irgendwie, kurze Pause für die Mordermittlung und dann wird fröhlich weitergetanzt
Ja, schon irgendwie etwas makaber und empathielos. Ich denke, dass der GF des Atlantis evtl. nicht sehr begeistert war von der Aktion der Polizei, denn es schadet evtl. seinem Laden, wenn bekannt wird, dass eine junge Frau ermordet wurde, die zuvor in seiner Disco gewesen ist.
Es könnte auch so gewesen sein, dass Y. zu Fuß alleine von der Disco Nachts auf dem Weg zum Bahnhof BS, von ihrem Mörder überrascht wurde, bzw. diesen evtl. in der Disco kennen gelernt hat.
Bei der Kennenlernvariante, könnte es auch so gewesen sein, dass derjenige ihr angeboten hat, dass sie bei ihm übernachten könne. Sie hatte ja Wechselwäsche mit. Und der Täter hatte da andere Erwartungen an Y. in sexueller Hinsicht, die Y. nicht erfüllen wollte. Dann ist die Situation eskaliert.
Der Täter muss zumindest zu dem Zeitpunkt eine sturmfreie Bude gehabt haben. Entweder war er Single, oder eine Ehefrau bzw. Freundin war verreist, oder teilte mit ihm nicht das Haus/ die Wohnung. Und er muss die Gelegenheit gehabt haben, die Leiche von Y. ungehört und ungesehen mit der Säge zu zerteilen.
In einem Mehrfamilienhaus bestimmt schwierig. Zumal die Polizei laut AZXY davon ausgeht, dass er sie direkt nach der Ermordung zerteilt hat.
Ich würde eher annehmen, dass der Täter ein EFH bewohnte.
Y. könnte den Täter natürlich auch beim Warten auf den Anschlusszug nach BS in Hannover HBF kennen gelernt haben. Die Polizei geht grob von dem Zeitfenster von 20.00 Uhr- 22.00 Uhr im HBF Hannover aus, indem Y. ihren Mörder evtl. getroffen hat.
Unter dem HBF H, befindet sich die Passerelle, eine Einkaufsmeile mit Restaurants und vielen Geschäften. Rein spekulativ könnte sie auch dort noch gebummelt sein oder etwas getrunken haben und dabei hat sie den Täter kennen gelernt.
Dieser könnte ihr eine Mitfahrt nach BS mit dem Auto angeboten haben, evtl. sind auch beide zusammen mit der Bahn weiter nach BS gefahren.
Wenn man voraussetzt, dass der Täter über einen PKW verfügte, muss man sich allerdings fragen ,warum er die Leiche zersägt hat und an versch. Stellen abgelegt hat?
Er hätte sie einfach im Vechelder Forst ablegen können. Eine Fahrt mit dem PKW ist m. E., mit weniger Entdeckungsrisiko behaftet, als mehrere Fahrten mit dem Auto, um die Leichenteile zu entsorgen.
Bei mehreren Ablageorten steigt doch auch das Risiko, dass mindestens ein Leichenteil entdeckt wird? Evtl. hatte der Täter gar kein Auto zur Verfügung?
Ventil schrieb:weiss jemand warum eine derart hohe Summe ausgelobt wurde?
Ich weiß das nicht. Ich denke, es haben sich evtl. mehrere Spender für eine Belohnung zusammen gefunden, möglicherweise aus der Region?