Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger
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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger
09.11.2011 um 12:50Zum Fall Lolita Brieger
Die Untersuchungen zur Todesursache dauern immer noch an. Inzwischen sind die sterblichen Überreste von Lolita Brieger aber auf einem Friedhof nahe ihrem Heimatort beigesetzt worden.
_______________________________
"Fall Lolita Brieger: Leichnam nach 30 Jahren beigesetzt
Die sterblichen Überreste der im November 1982 offenbar ermordeten Lolita Brieger sind auf einem Friedhof nahe ihres Heimatorts Frauenkron (Kreis Euskirchen) beigesetzt worden - "in aller Stille", wie es hieß. Zuvor hatte die Trierer Staatsanwaltschaft den erst vor drei Wochen entdeckten Leichnam freigegeben, sagte der zuständige Trierer Staatsanwalt Eric Samel dem TV.
Die Untersuchungen der Mainzer Rechtsmediziner dauern derweil an. "Wann sie beendet sein werden, ist noch offen", sagt Chef-Staatsanwalt Jürgen Brauer. Die Ermittler erhoffen sich von den Rechtsmedizinern Hinweise zur Todesursache der damals 18-jährigen Frau. Nach Aussagen eines Zeugen soll der Ex-Freund die schwangere Lolita Brieger ermordet haben.
Der 50-jährige Tatverdächtige aus Scheid (Vulkaneifelkreis) sitzt wegen Mordverdachts in Trier in Untersuchungshaft. Bislang schweigt er zu den Vorwürfen. Offen ist auch noch die Frage, ob Überreste des ungeborenen Kindes von Lolita Brieger gefunden wurden. Der Ex-Freund soll der Vater sein; anhand des genetischen Fingerabdrucks könnte dies nachgewiesen werden.
Die sterblichen Überreste Lolita Briegers waren Mitte Oktober nach zweiwöchiger Suche auf einer früheren Mülldeponie in Frauenkron gefunden worden. Ein Freund des Tatverdächtigen hatte den entscheidenden Tipp gegeben. sey"
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Fall-Lolita-Brieger-Leichnam-nach-30-Jahren-beigesetzt;art806,2963586
Die Untersuchungen zur Todesursache dauern immer noch an. Inzwischen sind die sterblichen Überreste von Lolita Brieger aber auf einem Friedhof nahe ihrem Heimatort beigesetzt worden.
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"Fall Lolita Brieger: Leichnam nach 30 Jahren beigesetzt
Die sterblichen Überreste der im November 1982 offenbar ermordeten Lolita Brieger sind auf einem Friedhof nahe ihres Heimatorts Frauenkron (Kreis Euskirchen) beigesetzt worden - "in aller Stille", wie es hieß. Zuvor hatte die Trierer Staatsanwaltschaft den erst vor drei Wochen entdeckten Leichnam freigegeben, sagte der zuständige Trierer Staatsanwalt Eric Samel dem TV.
Die Untersuchungen der Mainzer Rechtsmediziner dauern derweil an. "Wann sie beendet sein werden, ist noch offen", sagt Chef-Staatsanwalt Jürgen Brauer. Die Ermittler erhoffen sich von den Rechtsmedizinern Hinweise zur Todesursache der damals 18-jährigen Frau. Nach Aussagen eines Zeugen soll der Ex-Freund die schwangere Lolita Brieger ermordet haben.
Der 50-jährige Tatverdächtige aus Scheid (Vulkaneifelkreis) sitzt wegen Mordverdachts in Trier in Untersuchungshaft. Bislang schweigt er zu den Vorwürfen. Offen ist auch noch die Frage, ob Überreste des ungeborenen Kindes von Lolita Brieger gefunden wurden. Der Ex-Freund soll der Vater sein; anhand des genetischen Fingerabdrucks könnte dies nachgewiesen werden.
Die sterblichen Überreste Lolita Briegers waren Mitte Oktober nach zweiwöchiger Suche auf einer früheren Mülldeponie in Frauenkron gefunden worden. Ein Freund des Tatverdächtigen hatte den entscheidenden Tipp gegeben. sey"
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Fall-Lolita-Brieger-Leichnam-nach-30-Jahren-beigesetzt;art806,2963586
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09.11.2011 um 23:26@AngRa
Danke fuer den Beitrag!
Ich muss oft an Lolita Brieger denken. Beinahe waere es diesem miesen Taeter gelungen,sie fuer immer verschwinden zu lassen,unglaublich! Wer weiss,wie viele vermiste Kinder und Erwachsene dieses Schicksal teilen. Ich finde das so grausam. Ich kann auch kaum nachvollziehen,wie der die ganze Zeit im Verdacht stand und damit leben konnte? Als Familie von Lolita muss das doch auch unertraeglich gewesen sein.
Auch wenn ich diesem Mittaeter nicht verstehen kann,so hat er doch noch geholfen. Gruss Cleo
Danke fuer den Beitrag!
Ich muss oft an Lolita Brieger denken. Beinahe waere es diesem miesen Taeter gelungen,sie fuer immer verschwinden zu lassen,unglaublich! Wer weiss,wie viele vermiste Kinder und Erwachsene dieses Schicksal teilen. Ich finde das so grausam. Ich kann auch kaum nachvollziehen,wie der die ganze Zeit im Verdacht stand und damit leben konnte? Als Familie von Lolita muss das doch auch unertraeglich gewesen sein.
Auch wenn ich diesem Mittaeter nicht verstehen kann,so hat er doch noch geholfen. Gruss Cleo
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10.11.2011 um 09:13@Cleo1956
Jetzt müssen sie ihm den Mord allerdings nachweisen. Wenn er sagt, er hat nichts damit zu tun, und an der Leiche sind keine Spuren zu finden, die eindeutig auf ihn als Täter hinweisen, haben sie nichts als die Aussage des Zeugen... dann können sie nichts machen, denn theoretisch könnte ja auch der Zeuge SELBST der Mörder sein und es nur dem Anderen in die Schuhe schieben wollen.
Zumal es schwer wird, Mord nachzuweisen - wenn es nur Totschlag war, ist es schon verjährt, oder?
Jetzt müssen sie ihm den Mord allerdings nachweisen. Wenn er sagt, er hat nichts damit zu tun, und an der Leiche sind keine Spuren zu finden, die eindeutig auf ihn als Täter hinweisen, haben sie nichts als die Aussage des Zeugen... dann können sie nichts machen, denn theoretisch könnte ja auch der Zeuge SELBST der Mörder sein und es nur dem Anderen in die Schuhe schieben wollen.
Zumal es schwer wird, Mord nachzuweisen - wenn es nur Totschlag war, ist es schon verjährt, oder?
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10.11.2011 um 09:51Die Verjährungsfrist richtet sich nach § 78 StGB.
Bei Taten die mit lebenslanger Freiheitsstrafe geahndet werden, beträgt die Verjährungsfrist gemäß § 78 III Nr. 1 30 Jahre. Totschlag in einem besonders schweren Fall wird gemäß § 212 II StGB mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe geahndet.
Somit wäre auch in diesem Fall keine Verjährung eingetreten. Das Vorliegen eines besonders schweren Falles müsste natürlich auch nachgewiesen werden. Ein besonders schwerer Fall liegt beispielsweise vor, wenn der Täter besonders brutal oder hinrichtungsähnlich getötet hat, mit absolutem Vernichtungswillen.
Die Polizei hat, soweit ich es in Erinnerung habe, nicht nur die Aussage des Belastungszeugen, sondern auch noch andere Spuren über die aber bislang nichts Näheres bekannt ist.
Bei Taten die mit lebenslanger Freiheitsstrafe geahndet werden, beträgt die Verjährungsfrist gemäß § 78 III Nr. 1 30 Jahre. Totschlag in einem besonders schweren Fall wird gemäß § 212 II StGB mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe geahndet.
Somit wäre auch in diesem Fall keine Verjährung eingetreten. Das Vorliegen eines besonders schweren Falles müsste natürlich auch nachgewiesen werden. Ein besonders schwerer Fall liegt beispielsweise vor, wenn der Täter besonders brutal oder hinrichtungsähnlich getötet hat, mit absolutem Vernichtungswillen.
Die Polizei hat, soweit ich es in Erinnerung habe, nicht nur die Aussage des Belastungszeugen, sondern auch noch andere Spuren über die aber bislang nichts Näheres bekannt ist.
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10.11.2011 um 14:25Was ist denn von folgendem Szenario zu halten:
Kürzlich verstarb Hermann K., der Vater des Inhaftierten. Hermann K., der als eigentliche Person kein Interesse an der Geschädigten hatte und sich - wie die gesamte Faktenlage es preisgibt - von besonderer Kaltherzigkeit ihr gegenüber gewesen war, könnte der eigentliche Haupttäter gewesen sein.
Nach seinem Ableben konnte das Schweigen gebrochen werden. Im Zuge der neuen Ermittlungen wurde möglicherweise Anna K. erneut befragt und gab an, ihr Mann sei der Täter gewesen. Sie und ihr Sohn haben daraufhin - familienintern - die Leiche beseitigt.
Der Zeuge ist in Wirklichkeit die Zeugin, nämlich die Mutter.
Zu der Verhaftung des Sohnes kam es von Amts wegen, da eine Beihilfe in Rede steht. Allerdings konnte die Verhaftung jetzt riskiert werden, da der Haupttäter nicht mehr lebt und eine Beihilfe schwerlich nachzuweisen ist. Bis zum Abschluss des Verfahrens wird sich eine Beihilfe möglicherweise nicht erhärten lassen.
Das gesamte Vorgehen geschah unter anwaltlicher Beratung.
Diese Versione erklärt einiges: etwa, warum genau 29 Jahre gewartet wurde, weshalb 29 Jahre geschwiegen wurde, sie erklärt, dass der Vater möglicherweise das eigentliche Motiv besaß.
Kürzlich verstarb Hermann K., der Vater des Inhaftierten. Hermann K., der als eigentliche Person kein Interesse an der Geschädigten hatte und sich - wie die gesamte Faktenlage es preisgibt - von besonderer Kaltherzigkeit ihr gegenüber gewesen war, könnte der eigentliche Haupttäter gewesen sein.
Nach seinem Ableben konnte das Schweigen gebrochen werden. Im Zuge der neuen Ermittlungen wurde möglicherweise Anna K. erneut befragt und gab an, ihr Mann sei der Täter gewesen. Sie und ihr Sohn haben daraufhin - familienintern - die Leiche beseitigt.
Der Zeuge ist in Wirklichkeit die Zeugin, nämlich die Mutter.
Zu der Verhaftung des Sohnes kam es von Amts wegen, da eine Beihilfe in Rede steht. Allerdings konnte die Verhaftung jetzt riskiert werden, da der Haupttäter nicht mehr lebt und eine Beihilfe schwerlich nachzuweisen ist. Bis zum Abschluss des Verfahrens wird sich eine Beihilfe möglicherweise nicht erhärten lassen.
Das gesamte Vorgehen geschah unter anwaltlicher Beratung.
Diese Versione erklärt einiges: etwa, warum genau 29 Jahre gewartet wurde, weshalb 29 Jahre geschwiegen wurde, sie erklärt, dass der Vater möglicherweise das eigentliche Motiv besaß.
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10.11.2011 um 14:59@legius
Der Gedanke ist nicht abwegig, dass der Vater des Inhaftierten mit der Tat etwas zu tun haben könnte, dass er sogar der Haupttäter gewesen sein könnte, weil er verhindern wollte, dass das Opfer ein Kind austrägt, was dann Unterhalts-und Erbansprüche geltend machen kann und somit die Zukunft des Hofes schon in irgendeiner Weise beeinflusst bzw. beeinträchtigt hätte.
Es ist auch auffällig, dass sich der Zeuge erst nach dem Tode des Vaters gemeldet hat. Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Mutter die Belastungszeugin ist. Sie hat sicher ein gewisses Alter und sie würde ihren Sohn nicht den Unwägbarkeiten eines Strafverfahrens aussetzen. Man kennt ja den Spruch: „Vor Gericht und auf hoher See, sind wir in Gottes Hand“.
Ich gehe eher davon aus, dass der Belastungszeuge ein Freund des Inhaftierten ist, wie es die Polizei angegeben hat.
Die Beweislage ist nicht einfach und natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Inhaftierte sich dahingehend einlassen wird, dass er nur Gehilfe war. Bislang hat er sich noch gar nicht geäußert. Er wartet vermutlich auf das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung.
Der Gedanke ist nicht abwegig, dass der Vater des Inhaftierten mit der Tat etwas zu tun haben könnte, dass er sogar der Haupttäter gewesen sein könnte, weil er verhindern wollte, dass das Opfer ein Kind austrägt, was dann Unterhalts-und Erbansprüche geltend machen kann und somit die Zukunft des Hofes schon in irgendeiner Weise beeinflusst bzw. beeinträchtigt hätte.
Es ist auch auffällig, dass sich der Zeuge erst nach dem Tode des Vaters gemeldet hat. Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Mutter die Belastungszeugin ist. Sie hat sicher ein gewisses Alter und sie würde ihren Sohn nicht den Unwägbarkeiten eines Strafverfahrens aussetzen. Man kennt ja den Spruch: „Vor Gericht und auf hoher See, sind wir in Gottes Hand“.
Ich gehe eher davon aus, dass der Belastungszeuge ein Freund des Inhaftierten ist, wie es die Polizei angegeben hat.
Die Beweislage ist nicht einfach und natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Inhaftierte sich dahingehend einlassen wird, dass er nur Gehilfe war. Bislang hat er sich noch gar nicht geäußert. Er wartet vermutlich auf das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung.
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10.11.2011 um 15:48Ich kann mich schlecht in den Belastungszeugen hineinversetzen.
Warum hat er dem Inhaftierten vor 29 Jahren überhaupt bei der Beseitigung der Leiche geholfen?
Das war doch eine schwierige Entscheidung, weil damit ein Verbrechen gedeckt wird und jemand, der einem Menschen das Leben genommen hat, ungeschoren davonkommt. Ein reiner Dienst unter Freunden kann das mE nicht gewesen sein. Daher kann man schon zweifeln, ob der Belastungszeuge "nur" ein Freund war.
Der Inhaftierte und sein Helfer müssen mE schon eine sehr enge, vielleicht doch auch familiäre Bindung gehabt haben. Das ergibt sich eigentlich nur, wenn man sich ein Leben lang kennt und zusammen aufgewachsen ist. Naja und wenn evtl. der Vater des Inhaftierten involviert war, was absolut nicht abwegig ist, dann muss der Helfer auch zu diesem eine sehr enge Bindung gehabt haben, denn die Hilfe hätte dann auch diesem gegolten.
Ich halte es daher für möglich, dass der Belastungszeuge ein naher Familienangehöriger ist, der sich vielleicht mit dem Inhaftierten nach dem Tod des Vaters zerstritten hat und dann ausgepackt hat, als die Polizei wieder mal Zeugen gesucht hat.
Das sind natürlich alles nur Spekulationen.
Warum hat er dem Inhaftierten vor 29 Jahren überhaupt bei der Beseitigung der Leiche geholfen?
Das war doch eine schwierige Entscheidung, weil damit ein Verbrechen gedeckt wird und jemand, der einem Menschen das Leben genommen hat, ungeschoren davonkommt. Ein reiner Dienst unter Freunden kann das mE nicht gewesen sein. Daher kann man schon zweifeln, ob der Belastungszeuge "nur" ein Freund war.
Der Inhaftierte und sein Helfer müssen mE schon eine sehr enge, vielleicht doch auch familiäre Bindung gehabt haben. Das ergibt sich eigentlich nur, wenn man sich ein Leben lang kennt und zusammen aufgewachsen ist. Naja und wenn evtl. der Vater des Inhaftierten involviert war, was absolut nicht abwegig ist, dann muss der Helfer auch zu diesem eine sehr enge Bindung gehabt haben, denn die Hilfe hätte dann auch diesem gegolten.
Ich halte es daher für möglich, dass der Belastungszeuge ein naher Familienangehöriger ist, der sich vielleicht mit dem Inhaftierten nach dem Tod des Vaters zerstritten hat und dann ausgepackt hat, als die Polizei wieder mal Zeugen gesucht hat.
Das sind natürlich alles nur Spekulationen.
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10.11.2011 um 16:03Habe ja schon mal gesagt, der Belastungszeuge könnte auch einfach aus Angst davor geholfen haben, dass er sonst der Nächste ist, wenn er nicht mitmacht, jetzt wo er ins Geschehen eingeweiht war und sein "Freund" nichts mehr zu verlieren hatte, notfalls auch noch einen Mitwisser zu töten. Außerdem vielleicht bei einem guten Freund, der entsprechend verzweifelt ist, vielleicht auch der Gedanke: Jetzt ist sie eh nicht mehr zu retten, also helf ich ihm, den Hals aus der Schlinge zu ziehen. Männerfreundschaften sind manchmal schon was merkwürdiges.
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10.11.2011 um 16:15@Comtesse
Der Inhaftierte ist meines Wissens schnell nach dem Verschwinden Lolitas in Tatverdacht geraten. Es gab doch auch die Aussage der Hauseigentümerin über den Streit in der Nacht vor der Tat. Dann war doch auch bekannt, dass er sich von Lolita trennen wollte und dass vor allem der Vater des Freundes gegen die Beziehung war.
Wenn sich dieser Belastungszeuge damals bei der Polizei gemeldet hätte, dass er um Hilfe bei der Leichenbeseitigung angegangen worden ist, wäre der heute Inhaftierte und evtl. auch , falls involviert der Vater, damals geliefert gewesen. Die Tat wäre zeitnah aufgeklärt worden.
Nur aus irgendeinem Grund hat der Zeuge damals nicht ausgepackt. Etwas muss ihn mE davon abgehalten haben. Ich könnte mir vorstellen, dass es familiäre Bande und Interessen waren und es sich nicht nur um einen Freundschaftsdienst gehandelt hat.
Der Inhaftierte ist meines Wissens schnell nach dem Verschwinden Lolitas in Tatverdacht geraten. Es gab doch auch die Aussage der Hauseigentümerin über den Streit in der Nacht vor der Tat. Dann war doch auch bekannt, dass er sich von Lolita trennen wollte und dass vor allem der Vater des Freundes gegen die Beziehung war.
Wenn sich dieser Belastungszeuge damals bei der Polizei gemeldet hätte, dass er um Hilfe bei der Leichenbeseitigung angegangen worden ist, wäre der heute Inhaftierte und evtl. auch , falls involviert der Vater, damals geliefert gewesen. Die Tat wäre zeitnah aufgeklärt worden.
Nur aus irgendeinem Grund hat der Zeuge damals nicht ausgepackt. Etwas muss ihn mE davon abgehalten haben. Ich könnte mir vorstellen, dass es familiäre Bande und Interessen waren und es sich nicht nur um einen Freundschaftsdienst gehandelt hat.
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10.11.2011 um 17:49Hallo zusammen,der Zeuge hat sich nicht selber gemeldet,sondern andere haben die Polizei auf diesen aufmerksam gemacht.Der Film in xy war der Ausloeser dafuer. Erst bei der Vernehmung hat er nach einiger Zeit zugegeben,das ihm der mutmassliche Moerder dem Mord gestanden hat(er wusste auch alle Einzelheiten darueber laut Polizei ) und das er ihm dann bei der Beseitigung geholfen hat.
Das ist ein Unterschied,denn von selber haette er wahrscheinlich immer noch nix gesagt. Die Polizei hat ihm ja auch verklickert,das seine Tat verjaehrt ist. Erst da hat er ausgepackt!
Warum hat er dem Taeter geholfen??? Geld....?Immerhin wer es eine reiche Familie.Ich denke auch,das diese es die ganze Zeit gewusst haben! Gruss Cleo
Das ist ein Unterschied,denn von selber haette er wahrscheinlich immer noch nix gesagt. Die Polizei hat ihm ja auch verklickert,das seine Tat verjaehrt ist. Erst da hat er ausgepackt!
Warum hat er dem Taeter geholfen??? Geld....?Immerhin wer es eine reiche Familie.Ich denke auch,das diese es die ganze Zeit gewusst haben! Gruss Cleo
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10.11.2011 um 18:18Wenn's n wirklich GUTER (bester) Freund war, z.B. noch aus Kindertagen... Bei manchen Leuten ist halt die Hemmschwelle auch nicht so hoch, was Kriminelles zu tun, wie bei anderen. Wer weiß, was die sonst noch für Dinger gedreht haben zusammen, im Laufe der Jahre.
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10.11.2011 um 18:32Nein, der Zeuge hat sich nicht selber gemeldet. Leicht ist ihm die Aussage auch anno 2011 nicht gefallen. Da musste die Polizei nach der XY Sendung schon bei ihm nachfragen.
Ist auch schon komisch, dass nach einigen Monaten bezüglich der Identität des Zeugen nichts an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Er bleibt halt Mr. XY.
Ist auch schon komisch, dass nach einigen Monaten bezüglich der Identität des Zeugen nichts an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Er bleibt halt Mr. XY.
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10.11.2011 um 19:28@AngRa
Spricht für sein persönliches Umfeld, dass sie alle ziemlich dicht halten, sonst würde ja durch die Gerüchteküche schon längst irgendwo im WWW einer aufschlagen, der es ausposaunt... Vielleicht weiß es auch so gut wie keiner, weil alle Mitwisser (z.B. die Hinweisgeber auf ihn) einen Maulkorb verpasst bekommen haben von der Polizei, und er selbst es auch niemandem erzählt hat.
Spricht für sein persönliches Umfeld, dass sie alle ziemlich dicht halten, sonst würde ja durch die Gerüchteküche schon längst irgendwo im WWW einer aufschlagen, der es ausposaunt... Vielleicht weiß es auch so gut wie keiner, weil alle Mitwisser (z.B. die Hinweisgeber auf ihn) einen Maulkorb verpasst bekommen haben von der Polizei, und er selbst es auch niemandem erzählt hat.
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10.11.2011 um 19:35Geht man davon aus, dass der Zeuge wirklich ein Freund der Familie war, so glaube ich auch, dass seine Bindung zum Vater eventuell besser und intensiver war als zum Sohn, dem Beschuldigten. Nur das erklärt, weshalb er jetzt nach so vielen Jahren "weich" wurde.
Letztlich dürfte das aber belegen, dass der Vater intensiv involviert war, vielleicht ein abgekartertes Spiel zwischen Vater, Sohn und einem nahen Angehörigen.
Ich glaube kaum, dass der Sohn, der die Geschädigte ohne das Intervenieren des Vaters geheiratet hätte, diese von sich aus umbringt. Der Vater dürfte eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Aber vielleicht war auch alles ganz anders. Die Geschädigte beging auf dem Hof Selbstmord und Vater und Sohn wollten die Reaktionen der Bevölkerung und den Verdacht vereiteln.
Letztlich dürfte das aber belegen, dass der Vater intensiv involviert war, vielleicht ein abgekartertes Spiel zwischen Vater, Sohn und einem nahen Angehörigen.
Ich glaube kaum, dass der Sohn, der die Geschädigte ohne das Intervenieren des Vaters geheiratet hätte, diese von sich aus umbringt. Der Vater dürfte eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Aber vielleicht war auch alles ganz anders. Die Geschädigte beging auf dem Hof Selbstmord und Vater und Sohn wollten die Reaktionen der Bevölkerung und den Verdacht vereiteln.
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10.11.2011 um 20:01@legius
aber wenn sich die Geschädigte selbst das Leben genommen hätte, dann hätte der jetzt in U-Haft sitzende Verdächtige doch auspacken können.
Allerdings: Weshalb sollte sich Lolita umgebracht haben? Welchen Grund hätte sie denn gehabt?
Und wenn sie sich umgebracht hätte, dann hätte der Verdächtige und der Zeuge die Leiche nicht wegräumen brauchen, sondern die Polizei verständigen. Denn durch das Wegräumen, entstehen doch Gerüchte. Klar, die haben lange überdauert, aber dennoch wäre mit der Polizeivariante alle Themen iwann vom Tisch. so musste er immer in Angst leben, dass die Leiche doch noch gefunden wird, was sich ja im Nachhinein doch noch abgespielt hat
Nee nee an Selbstmord glaube ich nicht
ich denke der Sohn hat sie umgebracht, weil sie von ihm schwanger war, das Kind wollte, er der Vater ist, sein Vater Stunk gemacht hat, sie ihn vielleicht "bedrängt" hat, wegen dem Kind, Unterhalt ...ect. Kann mir vorstellen, dass der Vater dem Sohn ordentlich Druck gemacht hat.
aber wenn sich die Geschädigte selbst das Leben genommen hätte, dann hätte der jetzt in U-Haft sitzende Verdächtige doch auspacken können.
Allerdings: Weshalb sollte sich Lolita umgebracht haben? Welchen Grund hätte sie denn gehabt?
Und wenn sie sich umgebracht hätte, dann hätte der Verdächtige und der Zeuge die Leiche nicht wegräumen brauchen, sondern die Polizei verständigen. Denn durch das Wegräumen, entstehen doch Gerüchte. Klar, die haben lange überdauert, aber dennoch wäre mit der Polizeivariante alle Themen iwann vom Tisch. so musste er immer in Angst leben, dass die Leiche doch noch gefunden wird, was sich ja im Nachhinein doch noch abgespielt hat
Nee nee an Selbstmord glaube ich nicht
ich denke der Sohn hat sie umgebracht, weil sie von ihm schwanger war, das Kind wollte, er der Vater ist, sein Vater Stunk gemacht hat, sie ihn vielleicht "bedrängt" hat, wegen dem Kind, Unterhalt ...ect. Kann mir vorstellen, dass der Vater dem Sohn ordentlich Druck gemacht hat.
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12.11.2011 um 04:30AngRa schrieb:"Ist auch schon komisch, dass nach einigen Monaten bezüglich der Identität des Zeugen nichts an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Er bleibt halt Mr. XY."Als ich diese Sätze von Dir gelesen habe, wurde ich sofort an den Mordfall zum Nachteil des Wuppertaler Verlegers Dr. Bernhard Boll im Jahre 1968 erinnert - und an die dramatisch-tragischen Umstände, welche seinerzeit zur Festnahme des Täters geführt haben. Und daran, daß die Identität des Hinweisgebers bis zu dessen eigenem Tode, von Polizei, Staatsanwaltschaft und der "Aktenzeichen XY ...ungelöst"-Redaktion akribisch geheim gehalten wurde...
Es war dieses übrigens -nebenbei erwähnt- das erste Tötungsdelikt, welches mit Hilfe von Hinweisen der Fernsehzuschauer aufgeklärt werden konnte.
Dr. Boll wurde am Abend des 20. März 1968 auf dem Gelände seines einsam in einem Wald nahe Wuppertal gelegenen Wochenendhauses, von einem Einbrecher mit mehreren Beilhieben in den Kopf getötet. Das Gebäude daraufhin in Brand gesetzt. Geraubt wurde u.a. eine vergoldete Armbanduhr vom Typ "Certina Automatic", die der Verleger am Handgelenk trug...
Die brutale Tat wurde bereits am 7. Juni 1968 in "Aktenzeichen XY ...ungelöst" als "Filmfall" den Zuschauern präsentiert; an diesem Abend saß auch der Vater des Täters in Gelsenkirchen vor dem Fernsehgerät. Und erkannte beim Fahndungsaufruf nach der verschwundenen Uhr das Exemplar, welches sein schon öfter straffällig gewordener Sohn, ihm vor geraumer Zeit für wenig Geld verkauft hatte. Darüber hinaus hatte der "Junior" auch schon diverse Haftstrafen verbüßen müssen - wegen Einbrüchen in Wochenendhäusern und Gartenlauben. Somit entsprach auch die Tatausführung in Wuppertal genau der "Arbeitsweise" des Juniors.
Der Rentner meldete sich unverzüglich bei der Polizei; durch ein an der Uhr befindliches Reparaturzeichen konnte diese eindeutig dem ermordeten Besitzer zugeordnet werden. Und noch in der gleichen Nacht wurde sein Sohn, als dieser das Haus der Mutter aufsuchte in dem er bisweilen wohnte, von den Kriminalbeamten festgenommen...
Die genauen Umstände der Festnahme und daß der entscheidende Hinweis auf den Sohn vom eigenen Vater stammte, blieben rund 30 Jahre lang ein Geheimnis aller beteiligten Stellen. Erst in der Sondersendung "Eduard Zimmermann - Meine größten Fälle" am 18. Oktober 1997 verriet der Fernsehfahnder im Gespräch mit Frank Elstner, warum ihn diese Geschichte besonders berührt hatte. Und er erst geraume Zeit nach dem Tode des Vaters nähere Aufklärung geben wollte, um den alten Herrn nicht zusätzlich -zu der schon ohnehin besonderen Dramatik- noch einer Belastung auszusetzen...
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12.11.2011 um 12:01@Bernard
Das hat was für sich. An den Fall kann ich mich auch erinnern.
Jedenfalls wird der Belastungszeuge nicht mal mit seinen Initialen benannt.
Die rechtsmedizinischen Untersuchungen dauern auch schon lange an. Ich bin kein Mediziner und kenne mich mit Knochen etc.nicht gut aus. Nach meiner laienhaften Vorstellung existieren die Knochen des ungeborenen Kindes nicht mehr, weil sie nicht so hart oder fest waren.
ZumTathergang sind die Untersuchungen vielleicht auch nicht so ergiebig und so wird es dann auf Zeugenaussagen ankommen und die Identität des Zeugen wird natürlich eine besondere Rolle spielen.
Das hat was für sich. An den Fall kann ich mich auch erinnern.
Jedenfalls wird der Belastungszeuge nicht mal mit seinen Initialen benannt.
Die rechtsmedizinischen Untersuchungen dauern auch schon lange an. Ich bin kein Mediziner und kenne mich mit Knochen etc.nicht gut aus. Nach meiner laienhaften Vorstellung existieren die Knochen des ungeborenen Kindes nicht mehr, weil sie nicht so hart oder fest waren.
ZumTathergang sind die Untersuchungen vielleicht auch nicht so ergiebig und so wird es dann auf Zeugenaussagen ankommen und die Identität des Zeugen wird natürlich eine besondere Rolle spielen.
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12.11.2011 um 12:39@Bernard
Noch etwas ist mir aufgefallen. Es wurde bereits in den 80iger Jahren gegen den nunmehr Inhaftierten ermittelt. Das Ermittlungsverfahren wurde dann aber eingestellt, weil sich die Verdachtsmomente nicht erhärten ließen.
Seltsamerweise wurde nie ein Grund dafür genannt, warum das Verfahren damals eingestellt worden ist, warum sich der Verdacht nicht erhärten ließ. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass es keine offizielle Begründung gab,weil man sie ansonsten in der Zeitung gelesen hätte. Eigentlich ist eine Begründung aber ganz selbstverständlich, damit dann auch Ruhe herrscht und wenn wir so wollen, damit für alle nachvollziehbar der Rechtsfrieden wieder hergestellt ist.
Möglich ist es, dass der Belastungszeuge vor anderen Leuten immer mal erwähnt hat, was passiert ist ( das geht jedem Menschen im Kopf herum) und dass er im entscheidenden Moment wenn die Polizei hinzutrat aber von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht hat. Das haben natürlich nur Verwandte und keine Freunde. Aber andere, die vielleicht die belastenden Äußerungen im Wirtshaus oder sonstwo mitbekommen haben, könnten das schon in den 80iger Jahren der Polizei gemeldet haben. Daher damals die Ermittlungen.
Ist natürlich alles nur Spekulation.
Noch etwas ist mir aufgefallen. Es wurde bereits in den 80iger Jahren gegen den nunmehr Inhaftierten ermittelt. Das Ermittlungsverfahren wurde dann aber eingestellt, weil sich die Verdachtsmomente nicht erhärten ließen.
Seltsamerweise wurde nie ein Grund dafür genannt, warum das Verfahren damals eingestellt worden ist, warum sich der Verdacht nicht erhärten ließ. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass es keine offizielle Begründung gab,weil man sie ansonsten in der Zeitung gelesen hätte. Eigentlich ist eine Begründung aber ganz selbstverständlich, damit dann auch Ruhe herrscht und wenn wir so wollen, damit für alle nachvollziehbar der Rechtsfrieden wieder hergestellt ist.
Möglich ist es, dass der Belastungszeuge vor anderen Leuten immer mal erwähnt hat, was passiert ist ( das geht jedem Menschen im Kopf herum) und dass er im entscheidenden Moment wenn die Polizei hinzutrat aber von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht hat. Das haben natürlich nur Verwandte und keine Freunde. Aber andere, die vielleicht die belastenden Äußerungen im Wirtshaus oder sonstwo mitbekommen haben, könnten das schon in den 80iger Jahren der Polizei gemeldet haben. Daher damals die Ermittlungen.
Ist natürlich alles nur Spekulation.
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15.11.2011 um 18:55@AngRa
Dann spekuliere ich mal munter weiter, bis die ermittelnden Beamten "in Persona" der Staatsanwälte Brauer und Samel weitere Einzelheiten der Öffentlichkeit präsentieren, mit der provokant-sarkastischen Frage: Die Mutter eines Tatverdächtigen zählt doch auch zu den von Dir erwähnten "Verwandten"? ;)
Und nähere mich damit der Aussage -und womöglicher Antwort- von @legius an, die diese/r am 10. November 2011 um 14.25 Uhr folgendermaßen formuliert hat: "Der Zeuge ist in Wirklichkeit die Zeugin, nämlich die Mutter." Das macht für mich -unter Berücksichtigung aller derzeit bekannten -und vielleicht auch gerade nicht bekannten (wie z.B. Initialen)- Umstände und Tatsachen- tatsächlich einen logischen Sinn.
Dann spekuliere ich mal munter weiter, bis die ermittelnden Beamten "in Persona" der Staatsanwälte Brauer und Samel weitere Einzelheiten der Öffentlichkeit präsentieren, mit der provokant-sarkastischen Frage: Die Mutter eines Tatverdächtigen zählt doch auch zu den von Dir erwähnten "Verwandten"? ;)
Und nähere mich damit der Aussage -und womöglicher Antwort- von @legius an, die diese/r am 10. November 2011 um 14.25 Uhr folgendermaßen formuliert hat: "Der Zeuge ist in Wirklichkeit die Zeugin, nämlich die Mutter." Das macht für mich -unter Berücksichtigung aller derzeit bekannten -und vielleicht auch gerade nicht bekannten (wie z.B. Initialen)- Umstände und Tatsachen- tatsächlich einen logischen Sinn.
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