Naja: Lügen und klauen, stehst das nicht auch in den 10 Geboten/ZITAT]
Na ja da ich an der Richtigkeit des Urteils so meine Zweifel habe , bin ich mir auch mit dem Klauen nicht sonderlich sicher
Und dass mit dem Lügen. Ja da gebe ich dir allerdings recht das war unterste Schublade aber mal ganz ehrlich wer von uns sagt schon immer und zu jeder Zeit die uneingeschränkte Wahrheit
Genaue Zahlen sind aufgrund einer hohen Dunkelziffer nicht bekannt. Eine Bevölkerungsbefragung in Deutschland zeigte, dass 14,5 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Leben Opfer eines sexuellen Übergriffes werden. Repräsentative Studien in den USA fanden, dass 15 bis 25 Prozent aller Frauen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal vergewaltigt werden. Es wird angenommen, dass die Mehrzahl der Gewaltverbrechen Kinder und Jugendliche trifft. So schlussfolgert man etwa aus Befragungen, dass zehn bis 15 Prozent aller Frauen und zwischen fünf und zehn Prozent aller Männer bis zum Alter von 14 oder 16 Jahren „mindestens einmal einen sexuellen Kontakt erlebt haben, der unerwünscht war oder durch die 'moralische' Übermacht einer deutlich älteren Person oder durch Gewalt erzwungen wurde“, der also den Tatbestand einer sexuellen Nötigung oder Vergewaltigung erfüllt. Es wird angenommen, dass die Dunkelziffer von Vergewaltigungen zwei- bis hundertfach so hoch wie die Zahl der polizeilichen Meldungen ist. Viele Opfer erstatten keine Anzeige. Als Ursache dafür werden Schamgefühle und die Angst des Opfers vor einem Wiedererleben des Traumas oder der Rache des Täters genannt, die Angst, dass ihnen nicht geglaubt wird, sowie die Nähe des familiären Umfelds, aus dem die Täter oft stammen.Also: genug Frauen, die vergewaltigt wurden, zeigen nicht mal an. Und klar gibt es auch welche, die das machen, um zu "strafen". Dass es in diesem Bereich auch Fehlurteile gibt, ist ganz klar. Aber im Zweifel werden auch bei Vergewaltigungen eher Täter zu viel freigesprochen, als fälschlich verurteilt. Da sind die paar Fehlurteile nun wirklich wenig. Auch wenn das im Einzelfall für die Person sicher traumatisch und furchtbar ist.
Da stimm ich dir wiederum uneingeschränkt zu. Deutschland ist mit Sicherheit keine Bananenrepublik und ich könnte mir auch kein besseres Land vorstellen um da zu wohnen. Aber es ist halt auch nicht alles perfekt in Deutschland. Gerade im Bereich des Strafrechts wird es höchste Zeit dass es einige Änderungen gibt.CleoWinter schrieb:chwenn uns Strate sind alte Hasen, die haben es auch echt drauf. Aber bis du mit deinen Einschätzungen soweit bist, ist es noch ein weiter weg.
Hier scheint mir der springende Punkt zu liegen.jonasschmidt91 schrieb:Ich kämpfe lieber für jemanden von dessen Unschuld oder unrechtmäßiger Verurteilung ich zutiefst überzeugt bin.
Angenommen, es gäbe eine höhere Instanz, die die Wahrheit kennen würde.
In Strafsachen entscheidet der Bundesgerichtshof über Revisionen gegen erstinstanzliche Urteile der Land- und Oberlandesgerichte. Dazu zählen etwa Urteile wegen Kapitalverbrechen, die vor den Schwurgerichtskammern der Landgerichte verhandelt werden, sowie wegen aller anderen Straftaten von einigem Gewicht, bei denen zum Zeitpunkt der Anklageerhebung aus Sicht der Staatsanwaltschaft eine höhere Strafe als vier Jahre Freiheitsstrafe, die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus oder die Verhängung von Sicherungsverwahrung zu erwarten war und die deshalb zum Landgericht angeklagt worden sind. Ferner gehören hierher alle Staatsschutzdelikte, die im ersten Rechtszug entweder vor der Staatsschutzkammer eines Landgerichts oder aber, wie auch die Verfahren gegen terroristische Vereinigungen, vor dem Strafsenat eines Oberlandesgerichts zur Anklage gebracht worden sind.
Mit der Revision können sowohl der Angeklagte als auch die Staatsanwaltschaft die Verletzung einer Norm des materiellen Strafrechts oder des Verfahrensrechts rügen. Hält der Senat eine Revision für unzulässig, dem Antrag des Generalbundesanwalts entsprechend einstimmig für offensichtlich unbegründet oder erachtet er eine zugunsten des Angeklagten eingelegte Revision einstimmig für begründet, kann er ohne Hauptverhandlung durch Beschluss entscheiden. In den übrigen Fällen (ca. 5 % der Revisionen) wird über das Rechtsmittel aufgrund einer Hauptverhandlung durch Urteil entschieden.
Etwas anderes habe ich glaube ich nie behauptet. Ich hab soweit ich mich erinnern kann gesagt dass ich nicht zu 100 % von der Unschuld Bences überzeugt bin sondern vielmehr davon dass bei der Verurteilung Fehler gemacht worden sind.muscaria schrieb:Ihr seid von der unrechtmäßigen Verurteilung überzeugt (juristisch), nicht von der Unschuld.
[@Giselle-Sophie zitierend].In der Tat!
"Unter diesem Aspekt scheint das Video für die BI doch kontraproduktiv zu sein."
Das ist glaub ich nicht der einzige Schuss der nach hinten losging.
