Mordfall Charlotte Böhringer

@KonradTönz1
Natürlich! Das ist Bence-Logik :) Tu ich mich immer so schwer mit. Sorry, kommt nicht wieder vor, erneut großes Bence-Ehrenwort!

@KonradTönz1
Blöd wie ich bin wollte ich grad noch die durchschnittliche Tagestemperatur vom 11. April hinzu rechnen, wäre ja ganz falsch....

@avatar455
Das hätte nur Sinn gemacht, wenn es a) ein Sonntag gewesen wäre, b) die herkömmliche Zeiteinteilung: morgens, mittags, nachmittags, abends, nachts - individuell - also eine Variable gewesen wäre, daraus die Primzahl mal der Tage, die es bis zum Mord gedauert hat = Alibi!

@Interested
Ja, HÄTTE......ist aber nicht. Pech wieder nichts mit Alibi....wegen so einer Kleinigkeit sitzt er jetzt noch 20 Jahre. Schon krass wenn man sich das mal so überlegt..

@avatar455
Ja, absoluter Wahnsinn! Es ist zu komplex gewesen, um alles zu bedenken. Man könnte das Pferd aber auch von hinten aufzäumen und jetzt nachträglich die Seifenreste untersuchen lassen, ist zwar bestimmt schon vermietet die Wohnung....aber es könnte gelingen, schwer wird es nur, wenn der Nachmieter auch ne Erkältung gehabt hat irgendwann, dann ließe sich nur anhand von DNA nachweisen, dass die Seifenreste damals von B. waren - aber bei den schlampigen Ermittlern, halte ich das für ausgeschlossen.

@Interested

Nein, wenn der Nachmieter ne Erkältung und mehr als 37,0 Fieber hatte, dann beweist das doch wohl eindeutig Bences Unschuld! Erst recht bei der damaligen Windgeschwindigkeit und Schornsteinhöhe!

@Iudex
Ach guck an, so einfach kann man das rechnen? Spielt denn die Temperatur des Wassers so gar keine Rolle?

Außerdem werden die Ermittler doch wohl wenigstens ein paar Liter Badewasser aus der Kläranlage gefiltert haben ?
Falls nicht wäre dies ein unverzeihlicher Fehler !

und die Füllhöhe der Badewanne?

Ist ja alles Mumpitz, wenn Bence das sagt, dann war das auch so ! Warum sollte so ein grundehrlicher Mensch lügen ? Sagt mir nur einen Grund...

???

Wie wir's drehen und wenden....

???

Die Differenz beträgt 59 q.e.d.

@Interested
@avatar455
@Iudex

Seid vorsichtig, Ihr werdet alle jetzt gleich mit Vorankündigung gemeldet!

@Interested
@avatar455
@Iudex
Eure Kommentare zeigen dass ihr leider nicht verstanden habt worum es mir ging.

Das von Bence aus den Automaten entnommene Geld hätte nach der Entnahme in die Kasse im Hause Böhringer eingezahlt werden müssen.

Das ist aber lt. Urteil mindestens dreimal im Februar 06 nicht geschehen.

Ich frage, wieso das niemand bemerkt hat, bereits beim ersten Mal?

Und ich frage wieso nicht schon beim ersten Fehlbetrag etwas unternommen wurde?

Dennn ich gehe davon aus, dass nichts unternommen wurde weil Bence eine Woche später schon wieder eine unregelmässige Entleerung vornahm und das Geld auf sein eigenes Konto einzahlte.

Wenn dem ersten Vorfall energisch und mit Nachdruck nachgegangen worden wäre, dann hätte er sich wohl kaum getraut eine Woche später zur gleichen Zeit am gleichen Ort fast den gleichen Betrag noch einmal zu entnehmen.

Wurde das Fehlen des vierstelligen Betrages im Betrieb nicht problematisiert ?Wie ist man mit der vorhandenen Fehlsumme umgegangen? Wie wurde sie verbucht?

Und wieso entnahm Bence das Geld überhaupt, wenn er doch hätte wissen müssen, dass seine Entnahmen auf Belegen exakt protokolliert wurden?

Oder hatte es diesbezüglich Veränderungen im Betrieb gegeben die Bence noch nicht kannte?

@meermin

meermin schrieb:Dennn ich gehe davon aus, dass nichts unternommen wurde weil Bence eine Woche später schon wieder eine unregelmässige Entleerung vornahm und das Geld auf sein eigenes Konto einzahlte.

Ich glaube nicht mehr so richtig an die Diebstahltheorie. Wolltest Du darauf hinaus? Oder auf das möglicherweise kreative Verhältnis des Unternehmens zur Steuer?

Die Sache mit den Geldscheinen im Geldbeutel von Bence scheint mir bei näherer Betrachtung ein eher schwaches Indiz zu sein:
Das Gericht hat Bence nicht wegen Diebstahls verurteilt, meiner Meinung nach, weil das sehr schwer zu Beweisen gewesen wäre. Weiter wird im Urteil ein Sparguthaben von Bence mit 16000Euro Guthaben nicht erwähnt, ein Faktum, das durchaus seiner Entlastung dienen konnte, das relativiert nähmlich die über 2000 Euro, die er mit sich führte.

Dem Gericht folgen kann ich bei der Argumentation, daß es schon seltsam ist, wenn Bence am Auffindetag der Leiche nachweislich eine Apfelschorle in Augsburg mit einem 500 Euro-Schein bezahlt.

@aberdeen

Oder auf das möglicherweise kreative Verhältnis des Unternehmens zur Steuer?

m

Das trifft es in etwa, zumindest scheint ein sehr legeren Umgang hinsichtlich der Entnahmen vorgeherrscht haben.

In einem,sagen wir mal normalem Betrieb, wären ganz sicher bereits nach Feststellung des ersten grösseren Fehlbetrages zahlreiche Massnahmen, zu denen sicher auch die Befragung aller Personen, die Zugriff auf den Schlüssel hatten gehört hätten durchgeführt worden.

Ich frage mich wie die Fehlbeträge verbucht wurden?

Normalerweise hätte die Polizei bereits nach dem ersten Diebstahl ermitteln müssen , auf jedenfall hätten aber Massnahmen ergriffen werden müssen um weiteren Diebstählen vorzubeugen. Wenn man das Fehlen des geldes denn überhaupt als Diebstahl bewertet hat, was es ja definitiv war . Es sei denn man hätte den Fehlbetrag nachträglich als Privatentnahme deklariert und eingetragen.

Ich frage mich in diesem Zusammenhang ob e der Parksystemcomputer bereits in der Zeit vor den bemerkten Diebstählen aktiv war bzw. ob im Februar 06 Veränderungen an diesem vorgenommen wurden, also vorher Entnahmen eventuell nichtg genau nachvollzogen werden konnten.

Muss meinen Beitrag ergänzen: Das Gericht hat Bence nicht wegen der Diebstähle verurteilt, sieht diese aber als erwiesen an

@dundee10

Ich stimme Dir zu; aus meiner Sicht sind beide Indizien nur einigermaßen überzeugend, wenn man ohnehin schon davon ausgeht, dass B. T. der Täter ist

@meermin

meermin schrieb:Es sei denn man hätte den Fehlbetrag nachträglich als Privatentnahme deklariert und eingetragen.

Das hätte man wahrscheinlich korrekterweise tun müssen. Entweder Diebstahl, dann wäre es steuerlicher wahrscheinlich eine "Sonderausgabe" oder "Privatentnahme" - dann wäre es aber kein Diebstahl.

meermin schrieb:Wenn man das Fehlen des geldes denn überhaupt als Diebstahl bewertet hat, was es ja definitiv war .

Sicher?

@dundee10

Du meinst die Geldscheine? Nee, haben sie sich nicht getraut ...

@aberdeen
Ja die meine ich, und ja ich meine auch, daß sie sich nicht getraut haben, es wird aber im Urteil als Indiz gegen ihn verwendet ( Ich meine die Diebstähle ).