Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

Da ich aus der Ecke komme, hatte ich einen ehemaligen Kollegen, der wegen seines Alters und Aussehens von der Polizei in diesem Fall besucht wurde. Gemäss der Zeugenbeschreibung, sowie dem Video könnte ich mir das schon gut vorstellen. Er hatte aber damals ein Alibi.

Ich war heute im Wald am Gedenkstein und habe ein paar Bilder gemacht:

der Stein:


Wenn man vor dem Stein steht und links den Weg runterguckt:




Wenn man vor dem Stein steht und rechts runterguckt:



Und der Tümpel am Weg:




PS: Dieser Weg wird gut besucht von allerhand Spaziergängern, Radfahrern und Joggern. Besonders Sonntags bei Sonnenschein.


PPS. Leider habe ich es nicht hinbekomme, die Bilder in Originalgröße anzhängen. Ich nahm irgendein Bilder Uploader. In Wirklichkeit sind meine Bilder größer.

Ein erneuter Versuch für größere Bilder:


https://picload.org/image/rdrroglc/stein.jpg

https://picload.org/image/rdrroroc/links.jpg

https://picload.org/image/rdrrorlr/rechts.jpg

https://picload.org/image/rdrrorlp/wasser.jpg

@wunderland
Vielen Dank für die Bilder etwas ungeöhnlich geschrieben der Gedenksteintext, aber dennoch schön das es einen Gedenkstein gibt, bei so einem sinnlosen Verbrechen das man einfach nicht verstehen kann/will. lg

Wer so einen Mord begeht, muss sich doch vorher und hinterher ebenfalls auffällig verhalten haben. Ich könnte wetten, dass der Täter der Polizei wegen anderer kleinerer Delikte bekannt ist aber kein Zusammenhang hergestellt werden kann.

solverson schrieb:Wer so einen Mord begeht, muss sich doch vorher und hinterher ebenfalls auffällig verhalten haben. Ich könnte wetten, dass der Täter der Polizei wegen anderer kleinerer Delikte bekannt ist aber kein Zusammenhang hergestellt werden kann.

das glaube ich nicht, sonst wäre er schon längt dort, wo er hingehört. Denke, dass der Täter keinen Bezug zum Tatort hat. Hier geisterte doch mal ein Jugoslawe als Täter rum

@Siegessicher
Für einen Jugoslawen auf der Durchfahrt, kannte er sich aber sehr gut in dem Gebiet aus.

das stimmt auch wieder. Er könnte ja nur für die Tat gewisse Wege im Vorfeld erkundet haben.

@Siegessicher
Dass die Kameraaufnahmen vom Johannesstift so unscharf sind, ist sein grosses Glück. Entweder wusste er um diese Tatsache im Vorfeld oder ihm war es einfach egal gefilmt zu werden.

dass da eine Kamera hängt, wird er sicherlich nicht gewusst haben, sonst würde er diesen Bereich komplett meiden. Denn ohne Kamera ist immer besser als mit, egal wie die Qualität ist

@Siegessicher
Insgesamt war der Täter sehr nachlässig. Auffällig in Weiss gekleidet und mit einem rötlichen Fahrrad unterwegs. Zudem keine Kapuze oder Vermummung, so das Zeugen ihn als jung und sehr freundlich aussehend beschreiben konnten.

Aber ist es nicht ungewöhnlich das Jemand in komplett weißer Kleidung wo jeder Blutspritzer zu sehen ist einen blutigen Mord begeht?
Mir scheint das irgendwie so nach einem Psychisch defekten Menschen, aus dem Grund weil das Opfer auch noch schwer verletzt Angaben machen konnte, es hätte genau so gut auch überleben können.
Aus dem Grund kann ich mir ein Auftragsmord der hier von einem User erwähnt wurde nicht so recht vorstellen.
Warum die weiße ungünstigste Kleidung?
Am naheliegensten wäre da das er in der Umgebung wohnt und schnell die Möglichkeit hatte die Kleidung zu wechseln, um anschließend unauffällig mit anderer Kleidung wie gewohnt nicht aufzufallen.
Für Jemand auf Durchreise wäre das fast immer zu viel Aufwand die Kleidung das Fahrrad usw.

1)Ich denke nicht, dass K.S ein Zufallsopfer war.Der Täter wusste vielleicht nicht, dass sie an dem Tag "joggen" geht, aber er wusste mit Sicherheit, wenn sie laufen geht, dann wo.
Der einzige Ort, wo man das Opfer alleine treffen könnte, ist beim Jjoggen. Da sie durch "ihre Krebserkrankung "gehandicapt war,konnte sie nicht normal "laufen" .Darum hat sich das Ehepaar doch immer beim Laufen getrennt.
a)also wusste der Täter um ihr"Problem"und Laufgewohnheiten und dass sie ihm nicht weglaufen konnte. Dieses Wissen kann der Täter beobachtet haben, von ihr selber haben oder über gemeinsame Bekannte.Da K.S. den Täter nicht erkannte, gehe ich davon aus, dass sie vielleicht einen gemeinsamen Bekannten haben.
2)Weisse Kleidung lenkt vom Gesicht ab, und man schätzt die Personen mit weisser Kleidung immer etwas jünger ein.Darum glaube ich, dass der Täter älter ist als angenommen. Ausserdem fällt er auf dem Klinikgelände auch nicht auf,wenn er weiss gekleidet durchfährt .
3)Warum wurde sie getötet?
Ich glaube, dass der Grund für die Ermordung von K.S mit ihrer Krankheit zu tun hat.Vorsichtig ausgedrückt.

aha...mit ihrer Krankheit??? Kannst du das auch unvorsichtig ausdrücken?

weniger vorsichtig ausgedrückt:
- im Zusammenhang mit ihrem Beruf als Psychologin (onkolog.)

Zumal der Täter bemerkt haben muss, das er bereits von anderen Leuten gesehen wurde bevor er auf K.S. einstach. Laut dem Aktenzeichen XY Film, fuhr er erstmal einer anderen Frau hinterher.

-ich glaube, dass er mit Absicht hinter einer anderen Frau gefahren ist,bevor er K.S. erstochen hat.Man sollte eine Zufallstat annehmen.

@Jairo
Ein Verwandter von mir arbeitet in einer Anstalt für gestörte Jugendliche. Von seinen Patienten, hatte ihm mal einer damit gedroht seine ganze Familie zu zerhacken wenn er herausfindet wo die (wir) alle wohnen. Könnte mir auch vorstellen, dass das so ein Mord um zwei Ecken ist.

Ein, ihr bekannter Patient ,war der Täter ja nicht.

Aber er kann z.B. ein Angehöriger eines von ihr mitbetreuten(auch eines früheren) Patientes sein.