@Daluisa Total korrekt. Niemand der nur wandern geht, kennt eigentlich den richtigen Namen dieser Straße , sie heißt überall nur Hakenfeder. Aber der korrekte Name ist Niederneuendorfer Allee.
Wenn er den Ausgang Wichertstraße benutzt , biegt er mit aller Wahrscheinlichkeit sofort nach links , nicht auf die Straße , sondern er fährt neben den Schienen in den relativ großen Forst zwischen Johannisstift und dieser Niederneuendorfer Allee , und kommt dann unmittelbar gegenüber dem Allemannenufer raus. Dann zur Fähre und am Tegelersee entlang zur U6. Von dort erreicht er nun unauffällig jeden beliebigen Ort in Berlin.
Da ich entgegen der Polizei , nicht von einem Zufallsmord ausgehe , sondern an Hand der profihaften Ausführung von einem Auftragsmord durch einen angeheuerten Killer. Die Tatausführung, das lautlose Töten , wo er genau wußte wohin stechen , das Mitnehmen des Messers , das eventuell Rückschlüsse auf seine Person zugelassen hätte, das Legen einer falschen Spur, und das spurlose Verschwinden , deuten auf einen ausgebildeten Profikiller hin.
Man hätte natürlich erstmal eine Motiv für diese Tat finden müssen . Dann hätte man zwar den Auftraggeber , aber natürlich noch lange nicht den Mörder. Man kann das nur dadurch noch korrigieren, in dem man das Privatleben von Kirsten Sahlig, nochmals genaustens durchforscht . Ich gehe jede Wette ein, man hat da was übersehen..
Wenn ich das alles so schreibe, wundert es mich selber, daß ich in dem Fall so drin hänge. Meine verstorbenen Frau würde wieder sagen, wie schon im Fall Weimar, warum immer Du.
Aber hier ist es so, daß ich Kirsten Sahlig rein zufällig kennenlernen durfte, dann wird sie noch auf meiner häufig benutzten Hauptwanderstrecke ermordet, dann gehe ich nach ihrem Tod wieder dorthin um den Gedenkstein anzuschauen, und was passiert , hinter mir steht plötzlich dieser Typ , den ich für den Mörder halte , und liest sich mit mir die Fahndungsaufrufe durch . Ich gehe aus dem Wald raus, schaue mich nochmal um , und mußsehen, wie er den Aufruf abmontiert und in seinen Beutel steckt.
Dann geht er Richtung Tatort. Bei der Polizei war er in der Lichtbildkartei nicht zu finden.
Also , kann ein neuer Ansatzpunkt nur sein , daß man ein Motiv findet.
Entschuldige die unkorrekte Straßenbezeichnung.