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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

15.03.2023 um 23:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ansonsten ist weis ja die denkbar ungeeigneteste Kleidung wenn man im Wald jemanden abstechen will.
Mal angenommen, die Tat war nicht geplant. Wozu trägt ein junger Kerl am frühen Sonntagmorgen ein Messer bei sich?


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

15.03.2023 um 23:58
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Mal angenommen, die Tat war nicht geplant. Wozu trägt ein junger Kerl am frühen Sonntagmorgen ein Messer bei sich?
Was meinst Du wie viele Jugendliche in Berlin ein Messer ständig mitführen.
Hab unlängst erst wieder ein Butterfly gefunden hier im Park.
Vorher war Kontrolle und jemand hats ins Gebüsch geworfen.
Billiges Ding, aber zum töten reichts aus


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

15.03.2023 um 23:58
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Mal angenommen, die Tat war nicht geplant. Wozu trägt ein junger Kerl am frühen Sonntagmorgen ein Messer bei sich?
Wegen einer geplanten Vergewaltigung z.B.

Oder weil es genug Hirnis gibt, die sowieso immer ein Messer dabei haben ( "Natürlich zur Selbstverteidigung, Herr Wachtmeister";-)

Ich bin nicht Hundert Pro sicher, ob der Mord initial geplant war. Und dann kommen wir wieder zum " Schattenboxen" und zu der möglicherweise vom Täter empfundenen " Bedrohung".


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 00:06
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Und dann kommen wir wieder zum " Schattenboxen" und zu der möglicherweise vom Täter empfundenen " Bedrohung".
Ich habe selber vor Jahren Qigong ausgeübt und verstehe nicht, wie das jemand als “Schattenboxen” bezeichnen kann. Diese Atem- und Meditationsübungen (!!) werden sehr langsam und gleichmäßig ausgeführt, man könnte beinahe dabei einschlafen. Weshalb sollte sich davon denn bedroht fühlen?

https://www.shaolintemple.eu/index.php?page=qi-gong


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 00:09
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Ich habe selber vor Jahren Qigong ausgeübt und verstehe nicht, wie das jemand als “Schattenboxen” bezeichnen kann. Diese Atem- und Meditationsübungen (!!) werden sehr langsam und gleichmäßig ausgeführt, man könnte beinahe dabei einschlafen. Weshalb sollte man sich davon denn bedroht fühlen?
Ich weiß es nicht.

Ich weiß aber auch nicht, was im Hirn von jemandem vorgeht, der samstagsmorgens um halb neun im Wald eine wildfremde Frau ersticht.

In dem von uns beiden heute schon verlinktem Beitrag wird Qi Gong zumindest als genau das bezeichnet:
Fast einen Kilometer bleibt ihr der Radfahrer auf den Fersen. Das Knirschen der Fahrradreifen endet abrupt, als die Joggerin an einer in sich gekehrten Frau vorbeiläuft, die eine Art Schattenboxen vollführt – Kirsten Sahling.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/crime/mord-an-charite-psychologin-das-phantom-mit-dem-roten-fahrrad-li.250451


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 00:19
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:In dem von uns beiden heute schon verlinktem Beitrag wird Qi Gong zumindest als genau das bezeichnet:
Ich kenne den Artikel. Aber hast du dir mal angeschaut, wie die Bewegungen bei Qigong aussehen? Dabei boxt niemand, vielmehr wiegt man sich gemächlich hin und her. Bedrohungspotenzial -10.

Vielleicht war der Täter einfach fertig mit sich und der Welt und hat bloß einen Grund gesucht, um seinen Hass an einer anderen Person auszulassen. Wer weiß, wo und in welchem Zustand er um diese Uhrzeit herkam.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 00:29
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Aber hast du dir mal angeschaut, wie die Bewegungen bei Qigong aussehen? Dabei boxt niemand, vielmehr wiegt man sich gemächlich hin und her. Bedrohungspotenzial -10.
Und trotzdem hat er bei KS offenbar direkt zugestochen, während er die Joggerin unbehelligt einen km laufen ließ. Irgendwie muß er sich in seiner eigenen Gedankenwelt mehr von Frau Sahling als von der Joggerin provoziert gefühlt haben. Das kann ich mir nur mit den Übungen erklären.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Vielleicht war der Täter einfach fertig mit sich und der Welt und hat bloß einen Grund gesucht, um seinen Hass an einer anderen Person auszulassen.
Das glaube ich auch, unabhängig davon, wer von den beiden Frauen letztlich zum bedauernswerten Opfer wurde.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Wer weiß, wo und in welchem Zustand er um diese Uhrzeit herkam.
Ja, hatte ich auch schon mal spekuliert und das dann für mich selbst so interpretiert.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb am 04.05.2020:Von "Uhrwerk Orange" oder ähnlichem am Freitagabend inspiriert worden, Ludwig vans Soundtrack im Ohr, irgendein Zeug reingepfiffen und von Schlafentzug euphorisiert zur Tat geschritten.
Das von einem User ins Gespräch gebrachte " Uhrwerk Orange" ( weiße Kleidung und Gewalt!) wäre neben dem Pfleger, Rapper oder Maler auch eine Option, die Kleidungswahl zu begründen.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 00:45
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:während er die Joggerin unbehelligt einen km laufen ließ.
Er hat sie immerhin ca. 700 m weit verfolgt. Vermutlich empfand er Freude bei dem Gedanken, dass die Joggerin sich ängstigt. Oder er war sich unsicher, ob er sie angreifen soll. Vielleicht auch beides.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb am 04.05.2020:irgendein Zeug reingepfiffen und von Schlafentzug euphorisiert zur Tat geschritten.
Er könnte auf einer Party völlig zugedröhnt die Nacht durchgezappelt haben, wozu ein weißes Outfit ebenfalls passen würde. Allerdings hätte er dann auf die Zeugen keinen so gepflegten und sympathischen Eindruck gemacht. Nach so einer Nacht ist man hinüber und sieht auch so aus.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 01:37
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das Opfer wehrt sich ja, dreht sich weg usw.
Bei diesem Fall waren keine Abwehrverletzungen vorhanden. Der Täter hielt wohl mit dem Fahrrad unmittelbar neben ihr an, stieg ab und versetzte wohl sofort, ohne Ansprache oder Ähnliches, die Messerstiche.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Er hat sie immerhin ca. 700 m weit verfolgt. Vermutlich empfand er Freude bei dem Gedanken, dass die Joggerin sich ängstigt. Oder er war sich unsicher, ob er sie angreifen soll. Vielleicht auch beides.
Hier dürfte wohl auch die Überlegung eine Rolle gespielt haben, wie er seine geplante Tat an einem beweglichen Objekt umsetzen kann. Abwägung einer günstigen Örtlichkeit, geringe Möglichkeit der Konfrontation mit eventuellen Zeugen usw. Nachdem er ein stationäres Ziel festgestellt hat, wurde hinsichtlich Opfer spontan umentschieden, da weniger Gegenwehr zu erwarten war.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Wie ist das möglich bei mehreren Messerstichen in den Oberkörper?
Wenn die Einstiche im Brust- und Bauchbereich erfolgten, muss nicht zwangsweise eine Aterie getroffen werden, welche starke Blutungen nach außen verursachen würde. Liegt das Opfer auf dem Rücken, kann es auch zu Blutungen nach innen führen. Zudem wirkt die Kleidung wie ein Schwamm und saugt einen Großteil des verlorenen Blutes auf. Dass die Stichverletzungen gezielt so ausgeführt wurden, dass es zu einem geringem Blutverlust nach außen kam, schließe ich eher aus.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 10:24
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Dass die Stichverletzungen gezielt so ausgeführt wurden, dass es zu einem geringem Blutverlust nach außen kam, schließe ich eher aus.
Andersherum gefragt: du vermutest auch, daß der Täter bei der Flucht blutverschmiert gewesen sein muß ?


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 11:55
@JestersTear

für mich liest sich die Passage eher so, dass der Täter kein Blut abbekommen haben muss..
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Wenn die Einstiche im Brust- und Bauchbereich erfolgten, muss nicht zwangsweise eine Aterie getroffen werden, welche starke Blutungen nach außen verursachen würde. Liegt das Opfer auf dem Rücken, kann es auch zu Blutungen nach innen führen. Zudem wirkt die Kleidung wie ein Schwamm und saugt einen Großteil des verlorenen Blutes auf. Dass die Stichverletzungen gezielt so ausgeführt wurden, dass es zu einem geringem Blutverlust nach außen kam, schließe ich eher aus.
weshalb ich deine Frage:
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:du vermutest auch, daß der Täter bei der Flucht blutverschmiert gewesen sein muß ?
eher nicht verstehe..
Dass die Stichverletzungen gezielt so ausgeführt wurden, dass es zu einem geringem Blutverlust nach außen kam, schließe ich eher aus.
hier geht es nmM nur um die gezielte Ausrichtung..


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 13:01
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:weshalb ich deine Frage:
JestersTear schrieb:
du vermutest auch, daß der Täter bei der Flucht blutverschmiert gewesen sein muß ?
eher nicht verstehe..
Dass die Stichverletzungen gezielt so ausgeführt wurden, dass es zu einem geringem Blutverlust nach außen kam, schließe ich eher aus.
hier geht es nmM nur um die gezielte Ausrichtung..
OK, kann man dann auch so rum verstehen: es kam tatsächlich zu wenig Blutverlust, was dem Täter auf der Flucht letztlich in die Karten gespielt hat. Das dann aber eher zufällig, weil es anders gelaufen wäre, wenn er eine Arterie getroffen hätte. Glück gehabt...

Aber ist es wirklich realistisch, daß bei...
In Medienberichten von damals ist von fünf Messerstichen die Rede. Das stimme nicht ganz, erklärt Bordasch. Er spricht von „mehreren Stichen in den Oberkörper“. Die genaue Zahl will er nicht nennen. „Täterwissen“, sagt er zur Begründung.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/crime/mord-an-charite-psychologin-das-phantom-mit-dem-roten-fahrrad-li.250451

..."mehreren Stichen in den Oberkörper" keine Arterien verletzt werden?
Zählt der Bauchbereich auch noch als OK ? Dort verläuft die Hauptschlagader, im Brustbereich dagegen Herz-und Lungenarterien.


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16.03.2023 um 13:24
@JestersTear

dann nochmal:
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:„Als ich damals hier eintraf, war Frau Sahling schon mit dem Rettungswagen weggebracht worden“, erinnert sich die Kommissarin. Nur das Flatterband der Polizei und Reste vom Verbandsmaterial der Rettungskräfte zeigten den Tatort an. Nicht mal Blutspuren habe es auf dem Waldweg gegeben.

Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article123215795/Das-Raetsel-um-die-erstochene-Frau-im-Spandauer-Forst.html



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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 13:57
Der Fluchtweg über dieses Stift war doch wirklich perfekt: Niemand fällt dort mit weisser Kleidung auf.
Viele der dort Beschäftigten laufen mit weisser Bekleidung rum, fahren auch wohl manche mit einem Rad.


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16.03.2023 um 14:12
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:@JestersTear

dann nochmal:
Das hatte ich schon zur Kenntnis genommen ;-)

Trotzdem hat der Täter ziemlich viel Glück gehabt, wenn er tatsächlich "bei mehreren Stichen" (!) keine Arterie im Oberkörper (!) getroffen haben soll.

Wo bei ich eher vermute, daß eher dieser...
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Liegt das Opfer auf dem Rücken, kann es auch zu Blutungen nach innen führen
... Effekt eingetreten ist.


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16.03.2023 um 21:30
@JestersTear
Ob der Täter die weisse Kleidung bewusst als Tarnung wählte, ist natürlich spekulativ. Ich seh es aber wie Du - er hatte bezügl Spuren viel Glück bislang.
Mehrere Messerstiche sind auch sehr schnell getätigt, der wird da nur ein paar Sekunden gebraucht haben.
Ich kann mir auch vorstellen, dass der Täter in anderer Form bereits auffällig war. Irgendeine komische Aggression scheint der ja zu haben


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 21:42
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ob der Täter die weisse Kleidung bewusst als Tarnung wählte, ist natürlich spekulativ.
Daran glaube ich persönlich nicht, auffälliger geht es ja kaum, falls geplant.

Die ganze Aktion klingt sowas von spontan mMn, vielleicht ein Trigger irgendwo, irgendwie in der Nacht, dann fuhr er los, um seinem Wahn Folge zu leisten.

Auch eine Arbeit Richtung Altenpflege, Pflege generell würde ich hier in Betracht ziehen, in der Nähe befinden sich ja dementsprechende Einrichtungen, dort muss man auch nachts arbeiten, vielleicht direkt nach der Nachtschicht in Berufsbekleidung los.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.03.2023 um 23:49
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Daran glaube ich persönlich nicht, auffälliger geht es ja kaum, falls geplant.
Nicht, wenn zum Plan dazugehörte, sich der weißen Jacke/des Hemds zeitig zu entledigen. Möglichkeiten hatten wir gestern besprochen, z.B. das auf dem Foto deutlich erkennbare dunkle Shirt über das Weiße zu stülpen. Nach der Tat wird alle Welt nach einem Typen ganz in Weiß befragt, vorbei geradelt ist aber ein Kerl mit schwarzem Oberteil.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Die ganze Aktion klingt sowas von spontan mMn,
Sehr gut möglich, aber falls der doch mit dem Vorsatz in den Wald fuhr , um....
erzählt Chefermittler Behle. Er fragt sich oft, was das auslösende Moment für dieses Verbrechen gewesen sein könnte. „Vielleicht wollte der Täter aber auch nur einfach mal einen Menschen sterben sehen.“
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/crime/mord-an-charite-psychologin-das-phantom-mit-dem-roten-fahrrad-li.250451

..."einfach nur mal einen Menschen sterben zu sehen", wird er sich auch Gedanken gemacht haben, wie er aus dieser Geschichte wieder rauskommt. Der Plan, mit auffälligen Klamotten zu morden und mit unauffälligen wieder zu verschwinden, dazu auf dem Fluchtweg in Weiß an einem Pflege-Stift vorbei zu rasen, ist eigentlich so simpel wie genial und muß noch nicht mal auf seinem eigenen Mist gewachsen sein, es gibt bestimmt irgendwo ein B-Movie, wo sowas schon mal verarbeitet wurde.

Ist aber natürlich nur spekulativ und wohl auch eher unwahrscheinlich, aber mMn möglich.

Wobei sich uns ja bereits gestern die Frage stellte, ob die vermeintlich weiße Hose nicht doch z.B. das ganz helle Blau einer Jeans gewesen sein könnte. Die Joggerin hat , vermute ich mal, wohl Blickkontakt vermieden (sonst gäbe es ein Phantombild) , KS war im höchstem Streß (Todeskampf) und der andere Helfer wußte in diesem Augenblick nicht, daß gerade ein Killer an ihm vorbei fuhr und wird deswegen auch nicht allzu konzentriert auf die Farbe der Hose geachtet haben.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

17.03.2023 um 00:10
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Nicht, wenn zum Plan dazugehörte, sich der weißen Jacke/des Hemds zeitig zu entledigen. Möglichkeiten hatten wir gestern besprochen, z.B. das auf dem Foto deutlich erkennbare dunkle Shirt über das Weiße zu stülpen.
Möglich, für mich sieht das allerdings wie eine dünne Baumwolljacke oder Berufsbekleidung aus, darüber das dunkle Shirt zu stülpen wäre maximal unbequem und auch auffällig gewesen.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:einfach nur mal einen Menschen sterben zu sehen
Auch möglich mMn.
Sich dann aber bewusst einen Samstag Morgen (korrigiert mich), einen helligten Tag auszusuchen, an dem viele Menschen frei haben und evtl spazieren gehen?
Das spricht für mich eher für eine Übersprungshandlung, als für eine geplante Tat wo es dann darum geht, jemanden sterben zu sehen (das zelebriere ich doch eher in Ruhe, an einem sicheren Ort, ohne mögliche Zeugen).


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17.03.2023 um 06:42
Oder es wurde ihm der "Befehl von seinem Gott" - wahlweise einem Dämon - zur Tötung einer Frau 'gegeben'.

Es gibt ja einige solcher Gewalttaten, wie in jüngerer Zeit, als ein 82jähriger Rentner an einer Einkaufstheke in einem Laden erstochen wurde.


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