Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?
24.11.2013 um 18:11Hier das Interview mit den Bögerl Kindern: http://zeitenspiegel.de/de/projekte/interviews/vom-ende-einer-familie/article/
eigentlich wollte ich mit dem Bild nur darauf hinweisen, dass das Gelände zwischen Flluss und Garten gute Deckungsmöglichkeiten bot sich unauffällig dem Grundstück anzunähern.grabowsky schrieb am 21.11.2013:Ich glaube, dass ein Angler, der sich über eine längere Zeit dort aufhält, sich eher verdächtig gemacht hätte? Das ist eine Räuberpistole oder sieht aus wie ein beliebter Plot aus irgendwelchen Hollywoodfilmen. Sorry.
Gibt es da nicht einen großen Unterschied zwischen Einbruch und Entführung?Buchfink schrieb:...mittlerweile finden selbst tagsüber Einbrüche statt, manchmal sogar im Wissen dass im oberen Stockwerk ein Bewohner zugange ist.
Natürlich hätte dieses Szenario so geschehen können. Aber die Nachbarn bemerkten leider niemanden der kam und niemanden der ging. So auch nicht, dass ihr Auto ab 10.41 Uhr mit mind. zwei Insassen aus der Einbahnstraße herausgefahren ist.Buchfink schrieb:Zum anderen ist Fakt, dass der Täter in das Haus eindringen konnte ohne Beschädigungen an Türen oder Fenstern anzurichten.
So wird es sein. Man muss alles nochmals genau und aus eventuell anderer Sicht beleuchten.mysterion13 schrieb:Für mich sind nach wie vor die vier Telefongespräche am Entführungstag die Schlüsselfaktoren.
Ja, gut. Was sollen wir Deiner Meinung nach mit diesem Interview machen, welche Schlüsse sollen wir daraus ziehen? Sicherlich beinhaltet es eine Menge Informationen, die subjektiv von den Kindern stammen. Das Interview wurde allerdings anfangs 2012, als beinahe zwei Jahre nach Entführung und Ermordung ihrer Mutter und dem späteren Freitag ihres Vaters, geführt.Bekka schrieb:Hier das Interview mit den Bögerl Kindern:
Keiner bewegt sich auf gut Glück auf ein Haus zu, schon gar nicht, wenn er kriminelle Energie besitzt. Es gäbe zu viele einfache Fakten:blaomat schrieb:Ein Entführer der auf gut Glück zum Bögerlhaus geht und auf ein offenes Fenster hofft? Für mich ist das schwer vorstellbar. Alternativ könnte MB den/die Täter auch hereingelassen haben oder sie wurde an der Tür überrumpelt.
Ich habe mir das Interview durchgelesen, ich finde es aber jetzt nach wie vor egal wer da schuld ist, das Geld war zur vereinbarten Zeit nicht vor Ort, und ich habe bis heute keine vernüftige Erklärung gehört warum nicht, desweiteren verstehe ich nicht das Waldarbeiter einfach so das Geld dann mitnehmen, da stimm was nicht, da ist doch wirklich alles schief gegangen was schiefgehen kann,Geld nicht zur vereinbarten Zeit vor Ort, Waldarbeiter nehmen das Geld mit, Polizei findet am Entführungstag keine Leiche, kein Auto, einfach nichts, sie fahren mit Blaulicht die Gegend ab, wer hat denn das ganze veranlasst so wie das gelaufen ist, normalerweise wäre das ganze doch wohl in der vorgeschriebenen Zeit möglich gewesen, also warum wurde es nicht gemacht, es wird deshalb nicht gemacht, weil man den Täter bei der Übergabe schnappen will, aber wenn man dann noch zu spät kommt ja was soll ich dazu noch sagen. Ich möchte jetzt nichts gegen die Waldarbeiter sagen, aber es wurde nie erläutert warum haben sie das Geld mitgenommen, haben sie gewusst was in dem Scak war oder was wurde in dieser Richtung ermittelt?Bekka schrieb:Hier das Interview mit den Bögerl Kindern:
Das Geld wurde vom Opferehemann gegen 15.30 Uhr an der vereinbarten Stelle (Deu.Flagge an einem Birkenstock) an der A7 abgelegt. Höchstwahrscheinlich hat die Polizei diesen Ort und sämtlich Abwege observiert? Erst am nächsten Morgen gegen 7.00 Uhr in der Früh, hat ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei einen blauen/schwarzen Müllsack aufgehoben und entsorgt. Der Sack bzw. das Lösegeld konnte wieder zurückgeholt werden.Senseless999 schrieb: desweiteren verstehe ich nicht das Waldarbeiter einfach so das Geld dann mitnehmen
Am Entführungstag (Mittwoch, 12.05.2010) ging man ja von einer Entführung aus und hatte die große Hoffnung, dass das Opfer wieder lebendig zurückkommt. Das Auto wurde ja am Freitag im benachbarten Klosterhof der Abtei Neresheim entdeckt. Schließlich sind es ca. 15 km Entfernung.Senseless999 schrieb:Polizei findet am Entführungstag keine Leiche, kein Auto, einfach nichts, sie fahren mit Blaulicht die Gegend ab
Hinterher ist man immer schlauer. Ich denke, die Polizei hat nicht so viele Fehler gemacht, wie immer kolportiert wird. Der "einzige Fehler" den sie gemacht hat, scheint, dass sie einer interessierten und vielleicht ungeduldigen Öffentlichkeit noch keinen Täter präsentieren konnte? Ob jede Blaulichtfahrt dem Bögerlfall geschuldet war, weiß man hinterher auch nicht?Senseless999 schrieb:sie fahren mit Blaulicht die Gegend ab, wer hat denn das ganze veranlasst so wie das gelaufen ist
Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wer welchen Fehler machte. Sicherlich gibt es zwei oder mehrere Meinungen, wer für das Versagen bei der Geldbeschaffung verantwortlich zeichnet?Senseless999 schrieb:wer hat denn das ganze veranlasst so wie das gelaufen ist, normalerweise wäre das ganze doch wohl in der vorgeschriebenen Zeit möglich gewesen, also warum wurde es nicht gemacht, es wird deshalb nicht gemacht, weil man den Täter bei der Übergabe schnappen will, aber wenn man dann noch zu spät kommt ja was soll ich dazu noch sagen
Wahrscheinlich wurde der Ast zuerst abgesägt und der Leichnam danach/später abgelegt. Vielleicht als Markierung für eine vermeintlich gute Stelle? Vielleicht hatte der Entführer dort eine gute Handyverbindung und anderswo nicht? Oder es gab bei der Lösegeldablagestelle an der A7 keine Birken bzw. andere Jungbäume oder vielleicht war die Stelle dort (A7) zu übersichtlich und er wäre den Benutzern der Waldwege eher aufgefallen, weil er einen Stecken abschneidet und von Ästen säubert?blaomat schrieb:Man hätte ihn auch in der Nähe der Geldablagestelle abschneiden können, warum dieser Transport?
Ich weiss, aber warum war das Geld zu spät da? Warum wurde der Sack nicht von den angeblichen Entführern mitgenommen sondern von Waldarbeitern?grabowsky schrieb am 26.11.2013:Das Geld wurde vom Opferehemann gegen 15.30 Uhr an der vereinbarten Stelle (Deu.Flagge an einem Birkenstock) an der A7 abgelegt. Höchstwahrscheinlich hat die Polizei diesen Ort und sämtlich Abwege observiert? Erst am nächsten Morgen gegen 7.00 Uhr in der Früh, hat ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei einen blauen/schwarzen Müllsack aufgehoben und entsorgt. Der Sack bzw. das Lösegeld konnte wieder zurückgeholt werden.
Ich weiss, aber warum erst zwei Tage später wo war das Auto vorher, oder die Leiche, das Handy? Später war alles in der Nähe des Übergabeortes des Geldes bei der Suche im Mai hatte man nichts gefunden im Juni, dann Handy, Opfer in der Nähe des Übergabeortes!grabowsky schrieb am 26.11.2013:Am Entführungstag (Mittwoch, 12.05.2010) ging man ja von einer Entführung aus und hatte die große Hoffnung, dass das Opfer wieder lebendig zurückkommt. Das Auto wurde ja am Freitag im benachbarten Klosterhof der Abtei Neresheim entdeckt. Schließlich sind es ca. 15 km Entfernung.
Ja aber es hiess auch hier, keine Polizei oder, also erstens Polizei wurde doch eingeschaltet, Geld nicht zur verienbarten Zeit vor Ort, das Gelände wird angeblich überwacht, Frage nun ja wiviele Tage denn, weil im Juni findet man die besagen Dinge vorher nicht, also wenn die Gengend überwacht worden wäre, hätte man jemanden gesehen haben müssen, also Frage waren Handy von Anfang an dort, dann wieder Frage wurde richtig gesucht, deshalb nochmal die Frage wie lange wurde die Gegend überwacht bis man die Leiche gefunden hat?grabowsky schrieb am 26.11.2013:Hinterher ist man immer schlauer. Ich denke, die Polizei hat nicht so viele Fehler gemacht, wie immer kolportiert wird. Der "einzige Fehler" den sie gemacht hat, scheint, dass sie einer interessierten und vielleicht ungeduldigen Öffentlichkeit noch keinen Täter präsentieren konnte? Ob jede Blaulichtfahrt dem Bögerlfall geschuldet war, weiß man hinterher auch nicht?
Stress hin oder her, warum war DAS GELD NICHT ZUR VEREINBARTEN UHRZEIT VOR ORT???grabowsky schrieb am 26.11.2013:Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wer welchen Fehler machte. Sicherlich gibt es zwei oder mehrere Meinungen, wer für das Versagen bei der Geldbeschaffung verantwortlich zeichnet?
Der Opferehegatte hatte seine Sicht und seine Ideen und dachte, dass er doch prädestinierter sei, als die "popelige" Polizei? Die Kripo dachte ähnlich und vielleicht gab es an diesem Tag Kommunikationsschwierigkeiten zwischen allen Beteiligten. Dass die Sparkassenmitarbeiter unterwegs eine Autopanne hatten, spricht doch Bände, dass an diesem Tag einiges nicht rund laufen würde. Außerdem passieren solche Sachen immer, wenn die Leute unter großem Stress stehen, dann werden haarsträubende Fehler gemacht. Wir als Außenstehende sehen diese so.
Es waren keine Waldarbeiter. Es waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei. Steht übrigens im zitierten Satz drüber.Senseless999 schrieb:Warum wurde der Sack nicht von den angeblichen Entführern mitgenommen sondern von Waldarbeitern?
Wenn wir das genau wüssten, wäre der Fall mit höchster Wahrscheinlichkeit schon gelöst.Senseless999 schrieb:Ich weiss, aber warum erst zwei Tage später. Wo war das Auto vorher, oder die Leiche, das Handy?
Ich weiß, aber warum war das Geld zu spät da?Rekapitulieren wir: Der Anruf des Entführers "Schmid" erreichte den Opferehegatten gegen halb zwölf Uhr. Danach hat er mit dem Bürgermeister die Sachlage kurz besprochen, danach hat er seine Kinder und schließlich die Polizei angerufen.
Deine Aussagen sind etwas ungenau.Senseless999 schrieb:... oder die Leiche, das Handy? Später war alles in der Nähe des Übergabeortes des Geldes. Bei der Suche im Mai hatte man nichts gefunden, im Juni dann Handy, Opfer in der Nähe des Übergabeortes!
Deine Einwände und Fragen entbehren jegliche Antwort. Über das warum musst ganz alleine Du grübeln. Dinge passieren nun eben mal. Alles weitere wurde hier schon x-mal behandelt.Senseless999 schrieb:Stress hin oder her, warum war DAS GELD NICHT ZUR VEREINBARTEN UHRZEIT VOR ORT??? Und ja wenn sie ne Panne hatten, ja warum denn, wurde da was maipuliert oder nicht, was für eine Panne, genauer bitte!!! Mir kanns ehrlich egal sein, aber angeblich will man doch jeden Fall wirklich lösen oder, also , Reifenpanne, stimmt, das, wenn ja warum das gehört genauso ermittlet wie alles anderen. Hat man jetzt mal bei der Buchhandlung nachgefragt um welche Uhrzeit sie ein Buch bestellt hat oder immer noch nicht.
Ja egal seit wann interessieren sich Enführer oder Menschen die anderen böse gesinnt sind für eine Mittagspause?blaomat schrieb:Diese Mittagspausentheorie wurde von der Bank in Ulm dementiert, Finanzprofis hatten wohl durchgängig von 8.30h bis 16.30h Zugang zur Bank.
Eine Autopanne (wenn es sie überhaupt gab) wäre bei 2 Personen im Auto aus meiner Sicht auch kein richtiger Grund für die verspätete Geldablage, dann hätte ja zumindest einer mit dem Taxi weiterfahren können. Da hätte man sich dann aber nur max. 30min verspätet. Wahrscheinlich war der geforderte Zeitrahmen einfach zu knapp bemessen.
Ja weiss ich auch, aber warum haben die in den Sack nicht mal reingeschaut, und wie gefragt wurde das Gelände nicht überwacht?grabowsky schrieb:Es waren keine Waldarbeiter. Es waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei. Steht übrigens im zitierten Satz drüber.
Egal das Auto wurde am besagten Tag dort gefunden!grabowsky schrieb:Wenn wir das genau wüssten, wäre der Fall mit höchster Wahrscheinlichkeit schon gelöst.
Die Vermutung liegt nahe, dass das Auto noch am Mittwoch, morgens, also am Tag der Entführung, im Klosterhof der Abtei Neresheim abgestellt wurde.
Ja aber da es am besagten abend hubschrauber mit Wärmebildkameras gab und diese ja weiräunmig eingesetzt wurden und nichts nichts nichts gefunden wurde, also war zur besagten Zeit noch nichts da!grabowsky schrieb:Beim Leichnam gibt es zwei Theorien:
die eine besagt, dass sie später abgelegt wurde und bei der anderen mutmaßt die Polizeiführung, dass in diesem Sektor ohne Hunde gesucht wurde und dieser Hundertschaft nicht zur Genüge ausgebildet war.
Ja alles klar soweit, aber wenn man das ganze Geld noch vorher markieren muss, ist ja Vorschirft, das frisst halt Zeit, und um was geht es dann Geld markieren oder Entführungspüfer retten, Geld zur vereibarten Zeit an den Ort bringen, oder es zu markieren, ja und dann noch angeblich Reifenpanne, und in Ulm war Mittagspause, sowas interessiert aber einen Entführer eigentlich nicht oder?grabowsky schrieb:Rekapitulieren wir: Der Anruf des Entführers "Schmid" erreichte den Opferehegatten gegen halb zwölf Uhr. Danach hat er mit dem Bürgermeister die Sachlage kurz besprochen, danach hat er seine Kinder und schließlich die Polizei angerufen.
Natürlich hat er versucht, auch das Geld zu besorgen. So wie es aussieht, kam die Polizei gegen 12.00 Uhr in das Rathaus von N'stotzingen. Den Beteiligten blieben gerade einmal zwei Stunden Zeit, das Lösegeld zu besorgen, es zu sichten, es ev. markieren und es in einen Müllbeutel zu verpacken und von N'stotzingen an die Lösegeldstelle an der A7 abzulegen. Du kannst ja mal die reinen Fahrtzeiten im Internet ermitteln.
Ja ich brauch ja nicht alles wortgetreu wiederholen.grabowsky schrieb:Deine Aussagen sind etwas ungenau.
grabowsky schrieb:Deine Einwände und Fragen entbehren jegliche Antwort. Über das warum musst ganz alleine Du grübeln. Dinge passieren nun eben mal.
Ja super einfache Antwort, ich hoffe Dir passiert nie irgendetwas, dann sag ich auch Dinge passieren nun eben mal, oh das Lösegeld war halt nun mal zu spät da, usw. oder ja war halt Mittagspause oh das Geld musste noch markiert werden. Wie soll ich eigentlich diese Aussage nun von Dir verstehen, welche Dinge sind in diesem Fall nun mal eben passiert?grabowsky schrieb am 26.11.2013:Text
Zunächst: alle...Senseless999 schrieb:Wie soll ich eigentlich diese Aussage nun von Dir verstehen, welche Dinge sind in diesem Fall nun mal eben passiert?
Laut XY-Film waren auch zwei Autos von HDH nach Ulm unterwegs. Dort wird auch eine Autopanne thematisiert.blaomat schrieb:Eine Autopanne (wenn es sie überhaupt gab) wäre bei 2 Personen im Auto aus meiner Sicht auch kein richtiger Grund für die verspätete Geldablage, dann hätte ja zumindest einer mit dem Taxi weiterfahren können. Da hätte man sich dann aber nur max. 30min verspätet. Wahrscheinlich war der geforderte Zeitrahmen einfach zu knapp bemessen.
Ich will gar nichts konstruieren, ich sehe es nur mal so, eine Frau wird entführt, der Erpresser ruft an und verlangt das Lösegeld das zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein soll.grabowsky schrieb:Was wollt ihr mit dem Thema Lösegeld konstruieren?
Es wird vermutet, dass der Ehegatte zur üblichen Zeit morgens sein Haus verließ.Senseless999 schrieb:Wann hat HB sein Zuhause verlassen, haben wir einen lückenlosen Zeitplan über seinen Vormittag?
Das Gespräch mit dem Entführer und seiner Frau, gab es Zuhörer bei diesem Gespräch oder war er ganz alleine?
Also kann niemand bezeugen um was es in diesem Gespräch genau ging, und mit wem es eigentlich geführt worden ist.grabowsky schrieb:Anruf des Entführers gegen 11.23 Uhr. Er verlässt den Raum und notiert sich die vielen Bedingungen des Entführers. Er kommt zurück und offenbart sich dem Bürgermeister und dem Kollegen.