Klensch schrieb:Wenn Sie nach dem Gespräch mit Ihrem Sohn noch einkaufen wollte (aber vorher noch die Buchbestellung gemacht hat, vielleicht wollte Sie das Buch auf dem Weg abholen?), dann war es gar nicht nötig dass die Täter in das Haus eindrangen, die "Hinweise" im Haus mal ausgenommen. Dann hätten Sie Fr. B. irgendwo auf dem Weg abfangen können, statt im eigenen Haus.
Je nachdem welche Route Sie zum einkaufen nahm (welche die Täter wussten, weil Sie vorher observiert wurde), könnte es je nach Ort sehr viel einfacher sein sie abzufangen. Der Täter könnte die Tür aufgerissen haben und Fr. B. beim Überwältigen verletzt haben (Blut auf dem Beifahrersitz).
Elementar wichtig sind die drei Telefonate.
1. Telefonat mit der Schwiegermutter (ab 9.30 Uhr, Dauer: ca. 1 h)
2. Telefonat mit dem Sohn (um 10.30 Uhr, Dauer: wahrscheinlich kurz.
Aufgrund der Ankunft des Sohnes um 11.20 Uhr Zuhause, nimmt man an, dass er von unterwegs angerufen haben muss.)
3. Telefonat. Hier bestellte das Opfer ein oder mehrere Bücher (Gesprächsende: gegen 10.41 Uhr, Dauer: eher kurz)
Zeitschiene: Sie richtet sich und verlässt gegen ca. 10.45 Uhr das eigene Anwesen in der Baindtstraße und fährt einkaufen. Vermutliche Dauer der Fahrt: ca. 10 Minuten.
(Memo: kein Nachbar bemerkte, dass die A-Klasse des Opfers die Straße entlang fuhr)
Die Entführer müssten sie verfolgt haben und im Rahmen einer günstigen Position (dunkle Parkgarage, in der Öffentlichkeit wie bspw. auf offener Straße klammere ich aus) um 11.00 Uhr überwältigt haben und mit ihr und dem MB von ihr direkt in den Niesitzer Wald gefahren sein. Danach erfolgte der Erpresseranruf des "Hr. Schmid" an den Opferehegatten. Es wäre möglich, aber... woher stammen dann die Schleifspuren und die Spuren eines Kampfes in der Wohnung? Wer legte den Schuh auf das Klavier?
Klensch schrieb:Habe noch weitere Unstimmigkeiten die ich hier nach und nach aufführen will, vielleicht haben ja einige hierzu schon eine Meinung.
Da sind wir mal gespannt. Lass uns nicht so lange warten. Nur zu und Grüße.