Der schwarze Mann/Soko Dennis

@spekulatius
@clearing_up
Möglichkeiten gibt es, wie gesagt viele.

mfg
Eye

Aber wenn wir nur wüssten wo kommen die roten Lacksplitter her...?

Da fällt mir ein , auf einem Bild aus Selker - Noor, sah ich einige große "Tröten"
( ich weiß nicht wie sie heißen ) damit brüllen sie den Seglern hinterher, die sind
rot / weiß gestreift, auf den Bildern kann mann sehen, dass die rote Farbe, abgesplitert
ist......!

Jetzt aber an Alle eine gute Nacht, viell. träumen wir von roten Lacksplittern, aber

ich habe ja schon seit Wochen überlegt, wo findet man rote Lacksplitter ? Im Haushalt
wüsste ich nicht. Aber Werkstatt, Auto, müsste ja dann schon älter sein, wo
her hat er sie ...??????
Die anderen User die schon schlafen, können sich ja morgen , den Kopf mal zerbrechen...!

@clearing-up
Husch ins Bett, ich grübele etwas weiter.. ;-)

Wie ich schon ein paar Seiten zuvor äußerte, hat er vermutlich eine Art "Versteck" oder "Heiligtum". Wo nur er persönlich hin kann, demzufolge gut gesichert etc. Auch dort wäre eine Zwischenlagerung möglich, da ja sicher gut versteckt. Und in der Zeit kann er sich Gedanken machen wie es weitergeht. Vielleicht stammen also die Splitter von da, warum auch immer.

mfg
Eye

Ich husche jetzt wirklich ins ´Bett, ich glaube wir sind die Letzten hier....!
Ich grübel jetzt schon ca. 8 Jahre darüber, aber seit ich hier poste, sind mir einige
Details aufgefallen, die ich übersehen hatte...!

gute Nacht , privateEye....grübel schön...!

mfg
cl.up ( Wicki )

guten morgen allerseits - interessante ansätze zu konnats berechtigter frage

Konnat schrieb:Und noch mal die Kernfrage: Warum nehme ich einen Leiche mit nach Dänemark,wenn ich sie hier auch verschwinden lassen kann? Diese Frage ist damit nicht gelöst. Nur die Entfernung macht kein gutes Versteck und dazu kommt das Risiko des Grenzübertrittes. Und dann vergräbt er nur 1m tief in einer Sanddüne.

i

Mal meine ideen dazu:

1. In der nähe vom selker Noor gibt es mW keine dünen. Der weg zurück ins stammrevier in dem er gute verstecke kennt ist ca 200 km. Nach Dänemark Vinderup ca 270 km. Diese 70 km sind kein entscheidender unterschied falls es gründe gibt dorthin zu gehen.

2. Er wollte offensichtlich die leiche unbedingt im sand vergraben . So wie er es vielleicht bei nicky und dennis K auch geplant hatte , siehe meine posts oben mit den google bildern auf denen man die nähe der sanddünen etc erkennt.
Die fixiertheit auf sand spricht übrigens gegen alle "bootstheorien". Ein segler dürfte höchstwahrscheinlich ein naheliegendes und wesentlich risikoärmeres seemannsbegräbnis vorgezogen haben.

3. Warum dann nach dänemark ? Hier wurde immer termin vs urlaub spekuliert. Warum nicht beides ? Ggf Familie etc schon dort und zeitpunkt schon vereinbart (muß ja nicht mal montag sein, ggf auch später). Warum dann zurück nach hepstedt fahren wenn ich schon halb in dänemark bin und es dort auch dünen gibt?
Ggf schiebt er noch einen "missbrauchstag" ein bevor er eintrifft. offiziell ging er seinem Angelhobby nach oder hatte eine autopanne oder etwas geschäftliches kam dazwischen - gründe finden sich immer, falls er sich überhaupt rechtfertigen mußte.

4. kam dennis lebend über die grenze? zunächst eine schnappsidee.
ABER: unser täter ist ein bonding fan: 3 der opfer wurden gefesselt gefunden, einen jungen im SLH Wulsbüttel fotografierte er im "Geschirr". Seinen Opfern hält er wenns brenzlig wird jeweils den mund zu.
Da liegt es sehr nahe dem jungen eben auch noch den mund zuzukleben damit er (zumindeßt beim grenzübertritt) ruhig ist.

Und was ist das höhere risiko: Mit einem geknebelten jungen im kofferaum über die grenze ODER mit einer leiche ?!
=> das risiko ist am geringsten mit einem lebenden dennis R, der aber geknebelt und versteckt sein muß (kofferraum, Wohnmobil - was ihr wollt) !

Hätte ich vorher nicht gedacht: Aber es könnte wirklich sein dass dennis lebend über die grenze gebracht wurde

morgen " Armleuchter "
und an @

Die Info. hatte ich ja , aus einem Polizeibericht, dass dort, ein roter Wagen an d. Sanddünen gesehen wurde, mit einem kl. Jungen...!
Das wäre wirklich am einfachsten gewesen , mit d. lebenden
Kind über die Grenze ...!

Auch das Dänische Ehepaar , sie waren auch im Zeltlager u. fuhren , zur
gleichen Zeit nach DK zurück. Werde ich später noch einmal genau durchlesen.

müsste schon längst unterwegs sein...!

Bis später....

@clearing up

ich hatte das noch nicht gelesen mit dem roten kleinwagen - war das ein "öffentlicher" polizeibericht oder hast du bessere quellen ?


Noch was zu zeugen aus dänemark:

http://forum.ungeklaerte-morde.de/read.php?14,7778,7778#msg-7778

==> diese(n) sunny ardal gibt es lt google mit telefonnummer in der nähe vom auffindeort bei Vinderup /Dänemark. Schon mal was davon gehört ?

Am 24.Juli verschwand Dennis. Am 8. August wurde er gefunden,er ist zwei bis drei Tage vorher vergraben worden und etwa acht Tage gelagert gewesen. Das spricht alles dagegen,dass Dennis noch lange gelebt hat.
Ob der rote Wagen etwas mit der Tat zu tun hat,wissen wir nicht. Das ist wie mit dem Betreuer und den Lacksplittern,das klang auch erst plausibel.

Mich überzeugt das mit lebend über die Grenze bringen in dem,was wir von ihm wissen,überhaupt nicht.
Man kann natürlich viel konstruieren,aber was ist das wahrscheinlichste in Anbetracht seines Vorgehens.Wenn er ein Kind mitnimmt,gehört der Tod mit zur Missbrauchsaktion,das ist fest eingeplant. Aber wenn ihr das ernsthaft diskutieren wollt,gerne....Nur dann auch im Gesamtkonzept,dass es zeitlich passt.

Mit dem Mord an Dennis R haben wir eine Tat mit zwei Besonderheiten,die sich nicht ohne Weiteres erklären lassen. Einmal das Lagern der Leiche über etwa 8 Tage,wobei wir keine Kenntnisse haben,ob das in Deutschland oder Dänemark passiert ist. Hat er sonst nie wieder gemacht,das Lagern.

Das zweite ist das Verbringen nach Dänemark,was ,wie man am Lagern sieht,mit logistischen Aufwand verbunden war.Warum diese Mühe und warum das Risiko eingegangen die Grenze zu überqueren.

Und wenn man hier von Beweisen spricht,dann Beweis mir mal die Theorie mit dem Wohnwagen und der Dachbox.

Die Sache mit den Booten war nur eine Idee,dieses ungewöhnliche Lagern samt Zeitspanne und Fahrt nach Dänemark irgendwie auf einen Nenner zu bringen.Ich bin gerne für bessere Ideen offen,aber nicht für Dachboxen und Wohnmobile und Frauen mit Brötchen.

Es wird dort einen unaufschiebbaren Termin gegeben haben,den der Täter einhalten musste oder wollte,eine Verabredung oder was auch immer,so das er die Leiche mitnahm. Vielleicht war diebEntführung von Dennis so nicht geplant und der Täter steckte schon in Terminen,die er einhalten musste.Umso mehr fragt man sich,warum Mitnahme und nicht Ablage im Wald?

Eine schlüssige Antwort fehlt.

Dennis hat nach der Entführung betrachtet man die Zeitspannen nicht mehr lange gelebt.ob er lebend oder tot über die Grenze geschafft wurde,so dass der Missbrauch mit Mord nicht in Dänemark stattfand,wissen wir nicht.Für die Gesamtproblematik ist es sowieso unerheblich.
Der Täter war nie so auf das Vergraben fixiert,das er das nicht abändern konnte,sobald es die Situation erforderte(Jonathan,Dennis K,Nicky). Insofern überzeugt mich die Idee,es musste die Sanddüne in Dänemark sein nicht wirklich. Nein,es war die Sanddüne,weil die sich anbot und er sowies da war. Warum aber das Lagern.
Schwierig,das alles unter einen Hut zu bringen.

Dauer der Segelstrecke Selk-Skive (ordentlicher geschätzt):
Die Strecke Flensburg Aalborg läßt sich bei mittleren Bedingungen in zwei Tagen segeln (Auskunft einer renommierten Segelschule). Entsprechend wäre Selk-Skive mit ca. 3 Tagen zu veranschlagen. Im Falle eines Seeweges wäre also hinreichend Zeit für Einlaufen und unauffällige Zwischenaufenthalte möglich gewesen.
Bei Motorbooten, bzw. Motorunterstützung wäre die Leistung des Motors heranzuziehen. Eine Geschwindigkeit von 5-10 Knoten ( 8 - 18 km/h) wäre sicher nicht aufgefallen. Auch hier wäre die Distanz leicht mit 3 Tagen zu bewältigen.

@Besorgter

Vielen Dank für die Ermittlung,finde ich interessant.

Wegen der Termine,könnte eine Sporveranstaltung mit Booten oder ein Wettsegeln mit Freunden nach Dänemark gewesen sein. Ist wegen der Veranstaltung da irgend was bekannt?Weiß das jemand?

Wie plausibel das ist,lassen wir einfach mal offen.Jeder darf ja mal bissl rumspinnen bei dem traurigen Fall,
Anders bekomme ich die gedanklichen Probleme für m i c h im Augenblick nicht auf die Reihe.

@Konnat

fakt ist: er hat dennis über die grenze gebracht.
Warum werden wir nicht "beweisen" können. Wir können ja nur plausible erklärungsansätze finden.

für mich am naheliegendsten:


-- erstens er ist auf dünen fixiert. In der nähe des selker noors gibt es keine ihm bekannten dünen (Wasser gibt es ums selker noor mehr als genug ,umso erstaunlicher dass er dies nicht genutzt hat)
-- zweitens er hat einen urlaub in dänemark geplant wo es ihm bekannte dünen gibt
-- drittens er möchte vom selker noor nicht mehr zurück ins stammrevier (weil er schon die halbe strecke nach dänemark gemacht hat und er in dänemark einen "termin" im weiteren sinn hat z.B. etwas gebucht, verabredet, familie schon dort etcetc)
-- viertens . ob dennis jetzt lebend oder tot dorthin verbracht wurde ist ja zunächst mal nachrangig: ich wollte vorher nur zeigen dass ein "lebendtransport" kein größeres risiko war als der transport einer leiche.


Frage: Gibt es so etws wie einen geschätzten todeszeitpunkt von nicky verstapen? Er war ja vor dem auffinden auch 1,5 tage "weg"


Nachtrag: Die "urlaubstheorie" gehört für mich zu den plausibelsten gedankenkonstrukten.
1) häufige weiter entfernte aktivitäten( > 200km) in den urlaubszeiten : selker noor 92,94,95. otterndorf 94, brunssum 98, St brevin 98 2004)
2) augenscheinliches auf der strecke liegen von brunssum auf dem weg nach st brevin und missbrauch in st brevin wenige tage nach brunssum 1998
3) bewiesener mord im selker noor, das wiederum augenscheinlich auf der strecke zum ablageort nach DK liegt

@Besorgter

Die möglichkeit dass ein mörder , der später eine leiche in einem teich versenken wird, tagelang mit einer leiche übers meer schippert ohne diese dort risikolos zu versenken um sie dann in dänemark vom boot zu holen über land zu transportieren und sie dann zu verbuddeln..... diese möglichkeit kommt mir SEHR unwahrscheinlich vor !


Wenn man davon überzeugt ist, dass dennis in dänemark noch lebte, dann würde es ggf mehr sinn machen.

Wir können ja mal festhalten,der Seeweg ist möglich und nicht ausgeschlossen .Erstmal geht es nur darum.
Der Landweg erscheint wegen der klaren Verkehrsberbindung wahrscheinlicher.

Ich habe oben ja schon mal dargelegt,warum mich das auf Dünen fixiert nicht so überzeugt,dass er dafür wahnsinnige Klimmzüge macht.Wahrscheinlich würde das wirklich nur Sinn machen,wenn das Kind wirklich nach DK lebend mitgenommen wurde und die Düne dann eben auch da war.

Dann haben wir aber Schwierigkeiten mit der Lagerung. Warum wurde gelagert? Das passt jetzt schlechter,den da oben bin ich mit dem Kind vor Ort und kann nach dem Mord direkt ablegen.

Die Sache ist und bleibt ein Dilemma.

@armleuchter
Ich habe den Zeitplan von Konnat (24. 7. - 8.8.) einmal mit der Reisedauer 3-4 Tage durchgerechnet. Wären die nnahmen über den Wasserweg zutreffend, dann hätte Dennis während der Reise - und vielleicht bis zur Ankunft - noch gelebt.

Es bleibt ein Problem,was man durch Nachdenken nicht gelöst bekommt,das kann wahrscheinlich nur der Täter erklären,wenn er gefasst wird. Irgendetwas muss ihn massiv gehindert haben,das rote Kind direkt abzulegen.

Die deutschen Hafenmeistereien (dies wäre überall ähnlich) nehmen Gebühren für Liegeplätze von den Booten. Diese fahren anonym in den Hafen ein, suchen sich ihren Liegeplatz und werden mit dem Bootsnamen - aber ohne Namen und Anschrift der Eigner - in den Büchern eingetragen. Bootsnamen allerdings lassen sich ohne weiteres ändern! Aber es sind immerhin kleine Anhaltspunkte.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass bei der Einfahrt in Aalborg eine genauere Erklärung abgegeben werden muß. Dies wäre aber eher eine Zoll-Erklärung.

Zuletzt: Auch Cluvenhagen liegt am Wasser!

Ich würde diesen Aspekt n i e ganz ausklammern wollen @Besorgter
Man muss das zumindest im Hinterkopf behalten,zumal man ,wenn man den Jungen lebend mitnimmt,auf einem Boot sicherlich "ungestörter" ist.

Ach,übrigens noch was: Das rote Auto ist am 24/25 Juli in der Nähe des Fundortes gesehen worden.

Dennis R. wurde aber nicht an diesem Tag dort in der Düne vergraben,sondern wenige Tage vor dem Auffinden. Das passt schwer zusammen trotz der roten Lacksplitter.

@Konnat

kommt die info mit dem roten auto aus dem buch ?