Der schwarze Mann/Soko Dennis

Das mit dem sich Beobachten ist ein sehr gutes Argument!
Dann käme auch Rothenburg wieder in Betracht,was sich mit der Polizeimeinung Ö s t l i c h
Von Bremen deckt.
Allerdings sind diese Neubauten im Korridor Osterholz bis Rothenburg ebenso interessant.

@Hebe
Ja, der Täter wird mit Sicherheit einen besonderen Bezug zu dieser Art Einrichtung haben.

Es ist traurig und erschreckend, wieviele Menschen in sozial wichtigen Stellungen (Lehrer, Sozialarbeiter, Therapeuten etc.) Kinder missbrauchten bzw. missbrauchen. ich fand einen Artikel aus der Schweiz (01.02.2011) :

Bern (dpa) - Ein 54-jähriger Sozialtherapeut aus der Schweiz hat gestanden, in Heimen mehr als 100 Pflegebefohlene und Kinder sexuell missbraucht zu haben. Die Taten stammen aus den vergangenen 29 Jahren. Die meisten Opfer seien geistig und körperlich behindert, teilten die Justizbehörden am Dienstag in Bern mit. Der Mann war in mehreren Heimen in der Schweiz als Betreuer angestellt. Bei den Opfern handelt es sich vor allem um junge Männer und Frauen, aber auch Kinder. Auch in einem Heim in Deutschland habe sich der 54- Jährige an Schutzbefohlenen vergangen, berichteten die Behörden. Einzelheiten dazu gab es zunächst nicht.
Das Verfahren wurde Ende März 2010 eingeleitet. Anfang April nahm die Polizei den Mann an seinem Wohnort im Berner Oberland fest. Er habe den Missbrauch von 114 Menschen gestanden, hieß es. Der größte Teil der Fälle sei verjährt. Rund 33 Fälle könnten aber strafrechtlich verfolgt werden.

Wäre jedenfalls interessant,ob so ein Nachbar deutlichen Bezug nach Frankreich hatte und rs als junger Mann "krachen" liess,also oft frühmorgens nach Hause kam

Hallo,

ich verfolge nun diesen Thread schon eine Weile.

Es verwundert mich das man immer von einem intelligenten Täter schreibt, für mich persönlich ist das ein perverser und dummer Mensch.

Die Polizei wird den Halter des Fahrzeugs finden, Mirkos Mörder hatte auch keine Chance obwohl es ein Firmenwagen war.

Jeder Mensch macht Fehler, verliert Haare oder hinterlässt Fußabdrücke auch daran werden Sie die Größe und das Gewicht ermittelt haben. Selbst wenn dieses Monster umgezogen ist werden Sie Ihn erwischen.

Als ich damala von dem Fall hörte dachte ich als aller Erstes an einen Spediteur jemand der rumkommt der wegen der Fahrzeitenkontrolle pausieren muß. In einem Schullandheim gibt es auch die Möglichkeit für einen Fahrer mal einen Nacht zu schlafen.

Oder er musste in der Gegend auf Aufträge warten.

Das die Kinder einem schwarzen Mann vertrauen halte ich für unmöglich der ist reingegangen hat ihnen was vor den Mundgedrückt und die kleinen Kinder verschleppt. Somit ist für mich ein Pädagoge ausgeschlossen.

Gruß
Lübke

Genau das meine ich: Ein junger Mann, der - mit Opel oder BMW - viel unterwegs ist und oft erst morgens nach Hause kommt, wäre auf den Dörfern hier sofort Thema und würde durchgehechelt. Im Stadtbereich oder den Neubaugebieten fällt so jemand viel weniger auf.

@Hebe

Weißt Du ungefähr,wann diese Neubauten entstanden sind.Könnte der Täter dort auch die Kindheit oder einen Teil davon verbracht haben,gesetzt den Fall,er sei 1992 etwa um die zwanzig Jahre alt gewesen?

Fahrzeug kann um die Zeit noch anderes gewesen sein

Hallo @lübke

Intelligenz und Perversion schließen sich ja nicht aus. Leider ist dieser Mann schlau genug, um sich bislang nicht überführen zu lassen.

An einen Spediteur glaube ich nicht - es muss jemand sein, der mit einem Pkw unterwegs ist. Vielleicht ein Handelsvertreter für Herbergsbedarf (was weiss ich: Großküchen, Matratzen...). Einen Lkw hätte man in Wulsbüttel nicht unbemerkt stehen lassen können.

Wulsbüttel war damals ein reines Schullandheim, keine Jugendherberge. Es gab keine Möglichkeit, mal für eine Nacht statt im Hotel dort zu übernachten.

Wie gesagt, das Wort dumm passt für diesen Täter nicht.Wenigstens für seine Taten geht er ausgesprochen planend und vorrausschauend vor.

Die Taten passieren zu Zeiten des Tiefschlafes,es sind daher wenig Zeugen unterwegs. Spuren gibt es so gut wie keine. Konfrontation des Täters mit Zeugen sind reiner Zufall.Die ersten beiden Ablageorte waren so gut gewählt,dass eine Menge Spaziergänger über das Grab gingen und alle Spuren vernichteten. Mit Tierausgrabung hatte er nicht gerechnet,dass spricht auch gegen ein Jagdhobby.Oder es war ihm egal?

Der Täter lernte schnell und hat zwei weitere Opfer nicht mehr vergraben.


Ein dummer Täter geht viel gröber gewaltsamer vor. Dieser Täter versucht auch verbal Kontrolle über Opfer zu bekommen. Aus den Zeugenaussagen geht hervor,dass er nicht einfach was auf den Mund drückt,wie es ein dummer Täter machen würde.

Was natürlich nichts sagt,wie er seine Intelligenz im realen Leben nutzen kann,Intelligenz ist ja etwas sehr relatives.

@Hebe Kannst mir wegen der Neubauten auch PN schreiben,würde mich freuen

@Konnat,

Ich kann natürlich nicht für alle Neubaugebiete rund um Bremen sprechen; die rund um Worpswede/OHZ kenne ich jedoch recht gut.

Dass große Flächen als Bauland vergeben wurde, begann Ende der 80ger. Dort entstanden Neubauten mit relativ kleinen Grundstücken. D. h. Die Häuser stehen für hiesige Verhältnisse eng beieinander.

Es gibt wenig Fluktuation: Natürlich wechselt auch immer mal wieder ein Haus seinen Besitzer, aber mehrheitlich wurden die Neubauten gleichzeitig erstellt und bleiben in erster Hand. Somit wächst auch hier eine eher dörfliche Nachbarschaft zusammen; man kennt sich.

Bei einer Lückenbebauung steht man als "Zugezogener" noch mehr unter Beobachtung durch alteingesessene Nachbarn. Was ja auch nicht nur schlecht ist: Dass jemand lange tot in seiner Wohnung liegt und es keiner merkt, kommt hier nicht vor.

Ungestörter und anonymer lebt man in jedem Fall in Bremen, vor allem in den Stadtteilen mit Hoch- und Mehrfamilienhäusern.

http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Sexuelle-Gewalt-im-Schullandheim-und-auf-Klassenfahrt;art16698,5660639

Soviel zu Pädagogen und Pfadfindern. Und die Dunkelziffer wird viel höher sein. Wer weiß, wieviele Kinder sich aus Scham nicht melden oder tatsächlich denken, sie hätten Mist geträumt.

ich glaube nicht,dass der Täter 2001 dort noch wohnte.Er kehrte nur in sein altes Revier zurück.Wie schon beschrieben , hat sich Ende der Neunziger was getan in seinem Leben.Und das noch bevor die Serie als solche erkannt wurde,hat er "reduzieren" müssen. Mit den Einbrüchen in Bremen kann er auch gut bereits dort gewohnt haben (als Student), die Nähe von Horn Lehe zur Uni muss kein Zufall sein,mal eben von der Vorlesung Kinder auskundschaften?

Bleibt die Zeit um 1992, wo er in seiner ursprünglichen Umgebung (auch Dorf Neubaugebiet) noch gewohnt haben kann.Über die Missbräuche wurde dort nichts bekannt.Auch der Mord an Stefan blieb ein sehr lokales Ereigniss.

Daher dürften vllt Nachbarn drüber gesprochen haben,dass ein junger Mann ein recht illustres Leben führte ,messen diesem aber bis heute keine Bedeutung bei ( kommt ja auch öfters vor)? vor allem muss er um diese Zeit keinen Opel gefahren sein,kann auch Kleinwagen gewesen sein. Ggf ist er auch schnell nach Bremen verzogen in irgendeine Bude oder auch Studentenheim und hat zur Zeit der Einbrüche dort gewohnt.

Weiß jemand, was aus den beiden Fällen 2009 in Rheine geworden ist?

http://www.stern.de/tv/sterntv/entfuehrung-aus-der-jugendherberge-schlaegt-der-serientaeter-wieder-zu-704466.html (Archiv-Version vom 03.10.2009)

Spekulatius.

ja,das hatten wir öfters.Das war ein 29 jähriger,kein Bezug zum Maskenmann sondern Nachahmer.

Über die Fälle 2001 in Rheine habe ich nichts gefunden ,ob dieser 29jährige das auch war.

Noch ne Anmerkung: es ist hier fast immer die Rede von "junger" Mann. Gesehen ohne Maske hat ihn aber niemand. Die Polizei spricht von aktuell bis "50 Jahre". Die Situationsskizze der Zeugenbeobachtung 2001 macht auch eher den Eindrück eines mittelalten Mannes, wenn man das buckelige Sitzen berücksichtigt.

Womöglich ist das jemand, der eine sehr, sehr lange pädophile Vorgeschichte hat.

Spekulatius.

Im Thread würdest du die bereits diskutierten Überlegungen zum Alter finden.

Noch, was "ländliche Nachbarschaft" betrifft: Wenn man in dem dörflichen Kontext beim Klönschnack an der Ecke, beim Bäcker oder auf Polterabenden ab und zu mal erzählt, dass man in Bremen in einer Kneipe/Videothek o.ä. jobbt, dann ist es für die Nachbarn völlig okay, wenn man spät nachhause kommt.

Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, aber über den "deutschen Fritzl" und sein Treiben ist ja auch erst mit Prozessbeginn etwas an die Öffentlichkeit gekommen.

Will sagen, selbst WENN Nachbarn etwas seltsam vorkommt, müssen sie noch lange nicht reagieren, da wird eher nur dorfintern drüber gesprochen.

@Konnat

Ich meinte nur, weil z.B. Du Dich irgendwie in den letzten Posts auf "jung" eingeschossen hast. ;-) Das kann ich in der offiziellen Täterbeschreibung nicht wiederfinden.

@ Spekulatius

1992 etwa Anfang bis Mitte zwanzig. Das meine ich damit.Jetzt gesetzter und älter.

@sandfrauchen

Zumal von einem spekulierten Studenten das als Vorurteil ja fast erwartet wird oder der erzählt blöde Geschiche von nachts jobben. Kann Dir nur zustimmen

Ein Spediteur benutzt nicht nur den LKW.

Man muß die Sonderfahrten berücksichtigen und die finden meist mit PKW oder Caddy statt.
Zudem kann es auch er auch einen Sprinter zur verfügung haben.

Weshalb ich an einen Spediteur dachte ist die Bomberjacke. Auf dem Phantombild glaube ich eine Bomberjacke zu erkennen passt nicht zu einem Vertreter oder Pädagogen.
Es kann sich natürlich auch um einen Security handeln der sich auf dem Heimweg befand.

Leider kenn ich die Örtlichkeiten nicht, aber wäre mal interessant wo die nächsten Autozulieferer oder eine Diskothek ist.

Der Spediteur wurde auch zu dem Fall in Frankreich passen.