Der schwarze Mann/Soko Dennis

Das mitführen leichter Bewaffnung könnte dem Täter gegenüber eine zusätzliche Komponente verschaffen sich zwar durch dritte ggf. wehren zu müssen, aber bei Nachtaktivität und seine ausgespähten Fluchtrouten geht er vorwiegend von eher keine Gefahr durch dritte aus. Der Täter stellt einen Bezug her mit seiner Bewaffnung gegenüber Kleinkinder zu drohen und sie einzuschüchtern. Das aussenden von Machtgefühl gewinnt Herr über ihn zu werden. Welche Bedeutung hat die Bewaffnung noch für ihn wenn diese nicht ausschließlich zweckgebunden eingerichtet wurde? Messer und Fesselung steht in guter Verbindung zueinander. (Führe meine Gedanken später an anderer Stelle weiter)

Wir wissen vom Täter er erneuert seine Gesichtsmasken und sie sind auch in Materialien verschiedenartig. Ebenso trägt er unterschiedliche Handschuhe. Sei es weil durch Abnutzung er sie erneuern muss oder nicht mit ihn weiter in Verbindung gebracht werden zu wollen.
Ob der Täter ein gängiger Motor Zweiradfahrer sein kann, lässt sich einfach nicht vollständig ausschließen. Oder Sasionabhängig gerne zwischen den Jahreszeiten wechselt. Wie viel Status sich der Täter für seine Umwelt generell zulegt steht völlig offen.

Je öfter ich an Motorrad denke, desto mehr schwindet mir der Gedanke daran. Würde nicht zum Schuhwerk des Täters passen. Der Täter legt einige Gehminuten zwischen Fahrzeug und das einsteigen von Häusern und Objekten zurück. Wie stellt man Nachts ein Motorrad ab das am allerwenigsten auffallen soll? Es wäre von weiten noch zu hören statt eines anfahrenden PKW.

Guten Abend, bin neu hier, lese aber schon die ganze Zeit mit und recherchiere seit mehreren Jahren im Falle des "schwarzen Maskenmannes".
Ich gehe davon aus, dass es 2-3 Täter sein könnten.
Z.B. der "Lehrer", ( der den jungen Mann vor "Stefan Jahrs" Fenster zuletzt gesehen haben will, weigerte sich auch, seine DNA abzugeben ). Warum auch immer ....?

Die persönliche Beschreibung des Mannes erscheint mir bei der Vielzahl seiner Taten
irgendwie zu mager.
Tiefe brummige Stimme und groß...da gibts zu viele!
Motorradfahrer ist im Bezug der Kleidung glaube ich möglich. Das Phantombild mit der
Lederkluft erweckt den Eindruck. Die Kluft sieht irgendwie eigenartig aus, wie selbstgefertigt?
Ist dieses Modell so oder annähernd ähnlich im Motorradshop käuflich gewesen?
Schwarze Kleidung und ein dunkles Motorrad fallen im Dunkeln bestimmt nicht auf.
Wäre dann ja auch viel beweglicher......
Das Auto brauchte er dann nur zum morden. Durchaus plausibel, weil die Dünen in DK
gern von Motorradfahrern besucht werden.

Kiney

der_eidetiker schrieb:Der Täter legt einige Gehminuten zwischen Fahrzeug und das einsteigen von Häusern und Objekten zurück. Wie stellt man Nachts ein Motorrad ab das am allerwenigsten auffallen soll? Es wäre von weiten noch zu hören statt eines anfahrenden PKW.

Das ist ein wichtiger Aspekt. Kommt also, wenn überhaupt, nicht für alle Taten in Frage.
Andererseits denkt man bei einem in einem Wohngebiet stehenden Motorrad als Passant weniger an potentielle Einbrecher als bei einem Kombi oder einer Limousine oder gar Kleintransporter.

Spekulatius.

Also da kann ich nicht ganz folgen:
Der Täter sieht für sich keine Gefahr, wohlwissend, dass der Vater seines Opfers nebenan
schläft?? Keine Gefahr ein fremdes Kind über die Grenze zu fahren, ob tot oder lebend?
Da muss er doch ein Risiko einkalkulieren!?
Egal wo er sich aufhält. Es besteht ständig ein hohes Risiko für Ihn ertappt zu werden!!
Mag ja zig Mal gutgehen, aber einmal besucht er das falsche Haus.
Warum sollte es nicht möglich sein, ein Motorrad mit Sportschuhen zu bedienen?
Muß ja nicht die größte Maschine sein...kann auch auf leise getrimmt sein...und
er war ja sportlich!

Kiney

So, ich hoffe es ist in der Struktur einigermaßen übersichtlich geworden.

Ist ein *kmz -file für Google Earth.

hier geht's zum download


http://www.file-upload.net/download-3243395/Maskenmann.kmz.html


Anmerkung:
Es kann sein, dass sich für bei den Camping-Markierungen (insbesondere Frankreich u. Holland) eventuell mal ein Fehler dabei ist - durch den Import aus Google maps haben sich da auch Outdoor-Ausrüster, Caravan-Anbieter etc. eingeschlichen. Ich hoffe aber, ich habe sie alle rausgelöscht.

Für Scheessel habe ich auf eine Markierung von naturbezogenen Gebieten verzichtet.
Das gesamte Wümme-Ufer ist LSG, und Scheessel liegt in der Lüneburger Heide, ist umgeben von Moorgebiet (z.B. Richtung Schneverdingen das grosse "Königsmoor").

Es ist von uns nicht zu ermitteln,welches Fahrzeug er benutzt. Ein Ablageort war ein Motorcrossgebiet. Könnte das für einen Motorradfahrer sprechen? Ja,könnte es.Es brauch aber auch nichts zu bedeuten haben.Ich persönlich würde eher den Bezug zu Wassersport in Bezracht ziehen.
Für mindestens einen Mord ist ein PKW gesichert. Das Verbringen der entführten Kinder in einen PKW dürfte auch bei den ersten Morden als wahrscheinlich gelten.
Ob der Täter auch einmal ein Motorrad benutzt haben könnte,ist reine Spekulation. Da er die Verkleidung ggf schnell ablegt ,bietet sich der Kofferraum eines PKW auch hier an. Schwarze Lederklamozten aus und in den Kofferraum. Beste Lösung.Ich glaube nicht an ein Motorrad.

@all

Ach wenn ich grade nicht viel beizutragen habe wollte ich trozdem mal gesagt haben, ihr seit toll.
Schön das sich Mittlerweile wieder mehr Leute mit dem Thema beschäftigen und wieder Wind in die Sache kommt. Teilweise echt tolle Ansätze die ihr da habt :-)

LG Insi

@Konnat

Warum Wassersport? Kenne mich in der Gegend nicht aus...

Ist ja nur eine Spekulation mit der Maschine.... Ja...aber.....mit einer Maschine ist man schneller weg. Es geht ja nicht jedesmal um Mord. Die versteckte Lage mancher Heime, unmittelbar
am Wald....
Es war ja nur so eine Idee..

Kiney

Also die Gegend bietet sich da durchaus an.Vom Selker Moor ist es auch nicht weit zur Küste.

Auch die Loire Küste und der Fjord in Dänemark. Der Seemannsknoten könnte auch passen.


Ist natürlich spekulativ.

@Konnat

Wulsbüttel bietet auch eine Motocross-Möglichkeit.

http://www.hoopepark.de/

@Kiney Ich hatte das auch überlegt wegen der Lederkluft und dem
Motorcrossgebiet. Aber es gibt viele Argumente dagegen ,das passt irgendwie nicht richtig.
Aber man kann einen Motorradsportler auch nicht ausschließen

Ok, verstehe...

Mit den Seemannsknoten sehe ich auch wieder eine Assoziation mit Pfadfindern, wie überhaupt recht viel für diesen Zusammenhang spricht:

Die Knoten. Gewisse Erfahrung mit Jugendlichen. Mit Zeltlagern. Nachts in der Gegend herumschleichen.

Oder doch Bundeswehr. Möglicherweise die Abgebrühtheit, in ein fremdes, unbekanntes Objekt einzudringen. Erklärt vielleicht auch den Tatrhythmus oder lange Pausen.

Spekulatius.

@Hannoveraner

War sicher ne ganz schöne Arbeit, Danke, auch wenn es sehr gruselig anzuschauen ist...

Komisch: auf der anderen Straßenseite von der Stelle, wo der Zeuge den Opel im Waldweg gesehen hat, ist eine Sandabbaufläche? War das möglicherweise als Vergrabeort gedacht, dann aber aufgrund des Joggers eine andere Stelle gewählt??

Verfolgen wir mal den Ansatz Naturverbundenheit ,als Kind viel draußen mit anderen Kinder ,später vllt Pfadfinder oder Jugendgruppe. Dann würde ich eher annehmen,er stammt aus einer dörflichen Gemeinde.
Rothenburg dürfte dann eher flachfallen.Ansonsten kommt dann alles im Korridor an kleineren Orten im Osten und Nordosten in Frage.

@Konnat

Ganz meine Meinung. Ländliche, naturverbundene Prägung. Ich kenne zwar Bremen Horn-Lehe nicht, aber das scheint mir partiell auch ein bisschen ländlich zu sein? (ist ja erst 1921 eingemeindet nach Bremen).

Ich weiss ja nicht wie es Euch ergeht, aber wenn ich überlegen sollte welche Schullandheim oder ähnliches es rund um meine Heimatgemeinde gibt - ich würde grandios scheitern. Erstrecht, wenn gleiches für angrenzende Landkreise gefragt wäre! Und ich habe den CVJM und die Ev. Jugend 25m vor der Haustür und bin als Kind dort gewesen, auch auf Ferienfreizeiten, d.h. ich kenne schon die ein oder andere Einrichtung.

Auch was Ferienfreizeiten angeht; da kennt man doch höchstens die Angebote / Reiseziele von Organisationen aus der Region. Da war noch nix mit Internet! Überregional war da ein Austausch über solche Dinge nur Mundpropaganda, überregionale Vereins-/Verbandsorgane (Magazine, Rundbrief etc.) oder Fort-/Weiterbildungen.


Als ich beim Erstellen der Karte gelesen habe, dass eines der beiden Wulsbütteler Heime ein NABU-Jugendhaus ist, ist mir das mal durch den Kopf gegangen: Naturverbunden, Jugendarbeit, Ferienfreizeiten z.T. international, Projektarbeit in Schulen, überregional organisiert, Seminare und Workshops auch in Schullandheimen (die für soetwas ja allzugern genutzt werden) - und Knotenmachen können die bestimmt auch :)

EDITH sagt die dürften sich in freier Natur auch in der Dunkelheit noch gut zurecht finden können.

Vielleicht war er mal Jugendgruppenleiter oder ähnliches.Das wurde erklären,warum er sich in Schullandheimen und Zeltlagern auskennt.Was ich merkwürdig finde,ist das es seit 2004 keine weitere tat gab.Was wäre,wenn er sich nicht nur Jungs,sondern auch Mädchen als Opfer nimmt.Da gibt es einige Fälle,die in seiner Tatregion liegen und gewisse ähnlichkeiten zu seinen Taten aufweisen.Haltet ihr das für möglich?

Nein.

Warum nicht?Das würde die langen Pausen teilweise erklären.Auch beim Kindermörder Marc Hoffmann wurde ausgeschlossen,dass er auf beide Geschlechter fixiert ist.Bis er dann neben dem Mord an einem Mädchen auch den Mord an einem Jungen gestand.