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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 20:13
Die Analyse erlaubt uns die Tageszeiten zur Hilfenahme anzunehmen. Berufe einzugrenzen oder direkt anzusprechen sehe ich als zwecklos an.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 20:16
Ich halte die Altersangabe(n) auch für sehr fragwürdig. Mit 16 hat man mich Mitte Zwanzig geschätzt und an meinem 30. Geburtstag musste ich beim Betreten der Disco meinen Ausweis vorzeigen :)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 20:17
Nun, ich habe mir in den letzten Jahren auch ein paar Gedanken gemacht und sehr viel recherchiert. Daraus ist ein Dossier entstanden, das u.a. auch der Soko vorliegt. Auch wenn hier vieles passt, es wäre wirklich zu schön um wahr zu sein. Nein, auch diese Spur verläuft im Sande...

Das Dossier ist wirklich ziemlich lang. Ich habe einige Passagen entfernen müssen und Namen sowie einige Orte verändert. Da ich die Persönlichkeitsrechte nicht verletzen möchte. Vielleicht ist es auch ein Fehler das zu veröffentlichen, aber bisher hat mich noch keiner um Nichtveröffentlichung gebeten.

Zum allgemeinen Verständnis wäre es jetzt natürlich für euch gut wenn ihr den Inhalt des zweiten anonymen Briefes kennen würdet. Dann würdet ihr den Kontext besser verstehen.

Deshalb auch meine Anmerkung auf einigen Seiten vorher, dass der handschriftliche anonyme Brief im Genitiv geschrieben wurde. Journalisten schreiben sehr viel im Genitiv.

So, nun aber zum Teil 1:


Möglich wurden diese Überlegungen durch Erkenntnisse, die neue, plausible Hypothesen zulassen. Ausgelöst wurde diese Entwicklung durch den vierseitigen anonymen Brief, der im Jahr 2002 u.a. Herrn J. zugesandt wurde. Dem Brief, an sich, schenkte ich zunächst keine große Aufmerksamkeit. Erst als Herr J. mir die Personen x und y nannte und ich diese in TIV analysierte, wurde mir plötzlich klar, dass hier mehr hinter der Sache stecken könnte. Wie mir von Herrn J. berichtet wurde, haben die Ermittler daraufhin umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Die Ermittlungen führten seinerzeit dazu, dass Person x und Person y definitiv nicht mit dem Mord an Stefan J. und der Eichenschule in Scheeßel in Verbindung gebracht werden konnten. Mir ist allerdings nicht bekannt, in wie weit Sie die Ermittlungen im Zusammenhang mit den anderen Morden und Missbrauchsfällen geführt haben. Diese Ermittlungen können aber nicht tiefgründig genug geführt worden sein, denn sonst wären Sie wahrscheinlich zu den gleichen Erkenntnissen gekommen, wie sie nachfolgend geschildert werden.

Dem Berichterstatter ist bewusst, dass es schwierig ist, die unzähligen, singulären und komplexen Zusammenhänge zu analysieren und zu einem einigermaßen brauchbaren Ergebnis zu kommen. Es ist so, dass komplexe Zusammenhänge, so diese nebeneinander bestehen, sich teilweise überdecken und manchmal ist es so, dass Richtungen bzw. Wege nicht erkannt werden. Das hat rein gar nichts mit Unvermögen oder der mangelhaften fachlichen Qualifikation zu tun. Vielmehr spielen hier Denkmuster eine Rolle mit denen wir alle aufgewachsen sind. Es ist ein Richtungsdenken, dass uns daran hindert, die gewohnten Denkweisen zu verlassen.

Ich bin nach umfangreichen Analysen und dank des o.g. Briefes, dessen Inhalt mir erst vor wenigen Wochen bekannt wurde, zu dem Ergebnis gekommen, dass der Mord an Stefan J. nicht dem Schwarzen Mann (Maskenmann) zugerechnet werden kann.

Begründung:

Der Einschätzung der Ermittler, dass dieser Brief ein Racheakt „missgünstiger“ Verwandter sein soll, kann ich nicht folgen. Durch diese Fehleinschätzung wurde weiteres Handeln des Maskenmannes möglich.

Dieser Brief weist keine klare Strukturierung auf. Auffällig ist, dass nahezu jede Fragestellung, die sich aus den genannten Morden und Missbrauchsfällen ergeben, direkt bzw. indirekt beantwortet wird. Eindrucksmäßig lässt sich vermuten, dass hier mehrere Recherchen zusammengefasst, kompakt wiedergegeben wurden.
Dieser Brief ist vielmehr das Ergebnis einer perfekt geplanten Manipulation, die vom Verfasser sehr geschickt platziert wurde. Derartige Manipulationen werden häufig in den Medien gestreut oder bestimmten Personenkreisen zugespielt. Eigentlich arbeiten bestimmte Agenturen, auf die ich hier nicht weiter eingehe, mit derartigen Methoden. Es gibt auch Berufsgruppen, die sich dieser Methoden bedienen: z. B. Journalisten, Historiker etc. Der Aufbau derartiger Manipulationstexte ist in der Regel immer gleich: Es wird ein Text verfasst, der zu Dreivierteln authentisch ist und lassen im Text die Informationen einfließen, die zur Manipulation geeignet sind. Dieser Brief könnte ein solcher sein. Historiker geraten oft in diesen Zwiespalt, weil sich während der Recherche Lücken bilden, die widersprüchlich sind und daher unter Verwendung des Infinitivs passend gestaltet werden. Hierzu werden auch die eigenen Überlegungen des Verfassers textgerecht eingebaut und suggerieren dem späteren Leser eine scheinbare Authentizität. Im Anschluss werde ich einige Passagen aus dem Brief anführen, die dem Verfasser zur Manipulation geeignet erschienen.

Den Brief haben einige Polizeidienststellen erhalten. Merkwürdigerweise auch Herr J. Wie erklärt sich das? In diesem Brief wurde Stefan J. nicht einmal namentlich erwähnt. Fam. K. hingegen erhielt diesen Brief nach meinem Kenntnisstand nicht, obwohl Dennis K. in der Überschrift genannt wurde. Herr J. erklärt sich das mit seiner ständigen Präsenz im Fernsehen und in den Medien oder der Verfasser wüsste die Anschrift der Familie K. nicht. Das wäre natürlich eine mögliche Erklärung, nur, wenn dem so wäre, dann hätte zumindest das Opfer Stefan J., in der Überschrift stehen bzw. im Text genannt werden müssen. Nein, der Grund ist ein anderer. Es gab nur eine Person, die dem Täter auf die Spur kommen konnte: U.J. Seine unermüdlichen Recherchen und Ermittlungen, die er auf eigene Faust durchführte, konnten früher oder später den entscheidenden Hinweis bringen. Die ständigen Medien- und Fernsehauftritte sorgten dafür, dass dieser Fall, des Mordes an Stefan J., nicht in Vergessenheit geriet. Diese Angst war es, die den Täter bzw. seinem Helfer dazu bewogen, den Brief auch an Herrn J. zu schicken.

Ich frage mich, welcher „missgünstige“ Verwandte trifft derartige Vorkehrungen der Spurenvermeidung in einem Brief? Außer den berechtigten „Spurenlegern“ fanden sich ja keine Spuren auf diesen Brief. Plant man wirklich soweit im voraus, wenn man nur einen Verwandten „anschwärzen“ möchte? Was kann der Grund sein, keine Spuren zu hinterlassen? Und warum nennt man nicht „Ross und Reiter“ in einem anonymen Schreiben?


Ein weiterer Punkt ist der erwähnte Hinweis, dass der Lehrer um den es in diesem Brief geht (Person x) sein Abitur an einer Schule in der nähe von Rotenburg gemacht hätte. Hier gibt der Verfasser einen weiteren lancierten Hinweis, um den Bezug zu Scheeßel herzustellen. Wie Sie herausgefunden haben, stimmt dies nicht. Das dieser Punkt einer Überprüfung nicht standhält, war dem Verfasser natürlich bewusst und erwähnt noch irgendwo die Sache mit dem perfekten Alibi, geschickt verpackt in einem positiven Nachsatz. Er hat die perfekte Tarnung, so der Verfasser. Damit soll indirekt der Mord an Stefan J., dem eigentlichen Maskenmann quasi untergeschoben werden. Denn, so glaubt der Verfasser, wenn man den Täter erst einmal hätte und ihm alle anderen Taten nachweisen könne, dann glaubt man ihm natürlich nicht, dass er mit dem Mord an Stefan J., nichts zu tun hätte. Das lässt den Schluss zu, dass der Verfasser zumindest ansatzweise in Erfahrung bringen konnte (Spekulation), wer der wirkliche Maskenmann sein könnte, den er nun gezielt ins Gespräch bringt. (Zu diesem Zeitpunkt gab es kein gesichertes DNA- Spurenmaterial)

Des weiteren der Hinweis, dass das Lehrerpaar sexuelle Vorlieben hat und diese in Hotels auslebt, statt Urlaub zu machen. Die pädophile Veranlagung wurde sogar mehrmals genannt. (Damit auch ja kein Zweifel aufkommt?) Aus den Hotels wurden Andenken mitgenommen, wie Handtücher oder Briefpapier. Indirekt der Hinweis „Hotel“ und stellt eine Verbindung zum ersten handschriftlichen Brief mit Bezug auf Dennis K. her, der im September 2001 bei Ihnen eingegangen ist. Dieser wurde auf Briefpapier eines Novotel’s geschrieben.

Es gab Vorfälle in V. Der Lehrer wurde daraufhin strafversetzt. (An einem Ort an der niederländischen Grenze)


Auch der Hinweis mit dem Sohn eines Internisten und sein angefangenes Medizin-Studium scheint es dem Verfasser wert zu sein, in diesen Brief einfließen zu lassen.
Ohne direkt auf die Vorgehensweise des Täters hinzuweisen. (Trägt oft unter normalen Handschuhen noch Gummihandschuhe und weiße Masken, wie sie auch Mediziner verwenden) Person y hätte Zugang zu den Praxisräumen seiner Großeltern (In Bremen Schwachhausen, dem angrenzenden Stadtteil Horn Lehe) haben können. Möglicherweise stammen die medizinischen Gummihandschuhe und der Mundschutz aus dieser Praxis.

Der Verfasser ist sehr geschickt vorgegangen. Er nennt Details, die aber immer noch umfangreiche Ermittlungen erfordern, denn er weiß, dass mit jedem Mosaiksteinchen, das die Ermittler nun mühsam erarbeiten müssen, das Jagdfieber steigern wird, in der Hoffnung, endlich den Täter zu fassen. Diese Sache nahm wider Erwarten einen anderen Ausgang.


Eine zweite Variante wäre, dass der wirkliche Maskenmann diesen Brief lanciert hat, wohl wissend, dass man mit der Überprüfung in Bezug auf das Internat in Scheeßel, ihn entlasten könnte. Das würde aber bedeuten, dass die anderen Fälle auch keinen Bezug auf ihn hätten, weil sein Alibi ihn entlastet. Es wäre in sofern plausibel, dass er nicht in der Gegend der Taten offiziell wohnt oder gemeldet ist. Bei Person x und Person y wäre dies der Fall.

Die zweite Variante halte ich für weniger wahrscheinlich, weil ein Täter sich nur ungern freiwillig ins Gespräch bringt, es sei denn, er hat ein unwahrscheinliches Kalkül und Planungsvermögen.

Der Zusammenhang, dass der Mord an Stefan J., Opfer eines Serientäters ist, wurde endgültig nach der Bewertung aller Fälle durch das System ViCLAS, offiziell
verkündet. Und zwar kurz nach dem Mord an Dennis K., also Ende 2001, aber vor Eintreffen des vierseitigen Briefes im Jahr 2002.

Warum Stefan J. durch ViCLAS als zugehörig klassifiziert wurde, wird verständlich, weil in ViCLAS Standardfragen zu beantworten sind. Der Modus Operandi und die Signatur (Handschrift) des Täters, suggerieren eine Zugehörigkeit. Ist es die zufällige Nähe zu den anderen Missbrauchsfällen? Ist es der zufällige 3-Jahres-Rhythmus? Ist es die fast gleiche Auffindesituation der Opfer? Hat man hier zu sehr einer Maschine (Computer) vertraut? Die feinen Unterschiede bleiben mehr oder weniger unberücksichtigt und sind von den bearbeitenden Ermittlern im nachhinein einzubeziehen. Trotz dieser feinen Unterschiede entschied man sich, diesen Fall als wahrscheinlich zugehörig zu betrachten. Diese Entscheidung hat sich in den Folgejahren derart manifestiert, dass man zwar andere Möglichkeiten nicht ausschloss, aber in Wirklichkeit von einem Serientäter ausging. Diese Meinung ist zwar nicht endgültig, aber auch Profiler sind nur „Menschen“. Wenn Profiler ein Täterprofil erstellen, dann zeichnet es mit hoher Wahrscheinlichkeit und oftmals verblüffender Präzision die Persönlichkeit des Täters. Das Problem ist aber, dass dieses Täterprofil nicht nur auf eine Person, sondern auch auf mehrere Personen zutreffen kann. In den Fällen (Missbrauchsfälle und Morde) spricht vieles dafür, dass die Taten einem Serientäter zugeschrieben werden können. Es gibt einfach zu viele Gemeinsamkeiten. Experten sind notwendig um spezielles Wissen zu erhalten. Das Urteil von Experten kann aber auch genau das Gegenteil bewirken. Sie können, sofern sie auf ihren Standpunkten beharren und ihre Positionen bzw. Aussagen unter allen Umständen verteidigen, zum „Bremsklotz“ werden. Manchmal schleicht sich auch eine gewisse „Betriebsblindheit“ bei Experten ein. Das bitte ich aber nicht als Pauschalurteil zu werten. Vielmehr zeige ich nur mögliche Fehlerquellen auf. Und genau das ist das Problem des Richtungsdenkens, welches mit dem Prinzip der Denkweise des Menschen zu tun hat, der in der Fachwelt als „Trägheitsvektor“ bezeichnet wird. Wer dieses Faktum nicht kennt und nicht weiß wie es wirkt, dem nützen auch keine „neuen, frischen“ mit diesen Fällen nicht betrauten Ermittler. Wie auch immer, es war sicherlich befreiend für Sie, nach jahrelangen erfolglosen Bemühungen den Täter zu fassen, dass nun offiziell „wahrscheinlich“ ein Serientäter die Verantwortung trägt.

Es gibt aber entscheidende Unterschiede. Was ist anders als in den anderen Fällen?

1. Die weiteren Morde in den Schullandheimen und Zeltlagern wurden begleitet von Missbrauchsfällen, die vor sowie nach den Morden weiterhin erfolgten. Auch dadurch erlangte der Täter u.a. eine spezielle Ortskenntnis. In Scheeßel gab es keine solchen Fälle, weder vor noch nach dem Mord an Stefan Jahr. Das Internat in Scheeßel fällt bereits durch die örtliche Lage, gegenüber den Schullandheimen in Hepstedt und Badenstedt aus der Reihe.
Daraus kann geschlossen werden, dass der Täter die Örtlichkeiten in dem Internat kannte und auch wusste wo sich Stefan’s Zimmer befand. Die Gegebenheiten im Internat müssen dem Mörder von Stefan J. also bereits bekannt gewesen sein. Vielleicht sogar als ehemaliger Schüler.

2. Die Fundort-Situation unterscheidet sich zu den anderen Fällen. Stefan J. war gefesselt, die weiteren Opfer nicht. (Außer J. Coulom, dort diente die Fesselung der Anbringung eines Gewichtes.) Die Fesselung bei Stefan Jahr diente wohl eher dem besseren Transport und wurde wahrscheinlich post mortem angelegt. Es wurde nie ein Schlafanzug zurück gelassen. Bei Stefan J. lag dieser im Aufenthaltsraum und sollte eine Flucht vortäuschen. Die fehlenden Bekleidungsstücke wurden bei den weiteren Opfern nie gefunden. Bei Stefan J. lagen diese vollständig am bzw. im Fundort. (Grab)

3. Stefan J. wurde mit einem Bekleidungsstück gefunden, das er nach einstimmigen Aussagen der Eltern, freiwillig nur sehr ungern anzog. Warum sollte er also freiwillig dieses von ihm „gehasste“ T-Shirt anziehen?

4. Wahrscheinlich ist, das Stefan J. bereits im Vorfeld eine unliebsame Begegnung mit dem Täter hatte, die von anderen Schülern bzw. Erziehern unbemerkt blieb. So ist auch Stefan’s Verhaltensweise, die Tür zu verschließen, erklärbar.

5. Das offene Fenster im Aufenthaltsraum, das bezeichnenderweise keine Spuren hergab, noch nicht einmal die von anderen Kindern bzw. Erziehern. Das ist ungewöhnlich. Hat hier jemand nachgewischt? Zumindest hätten hier doch Spuren von Stefan Jahr vorhanden sein müssen, wenn er es geöffnet hätte.

6. Der Zustand der Leiche im aufgefundenen Zustand entspricht nicht der Liegedauer. Das Fehlen von Wurm und Madenbefall spricht eher für das spätere verbringen der Leiche zum Fundort. Daraus kann auf eine Zwischenlagerung der Leiche geschlossen werden. (Diese Feststellung ist spekulativ - Jahreszeit berücksichtigend!)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 20:20
Wenn der MM tatsächlich ein Student war und dieser Gedanke ist mir auch schon durch den
Kopf geangen..- hat er nach dem ABI vielleicht ein Jahr im Ausland verbracht. 1993?
Meine Stieftochter ging z.B. nach Vermonth.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 20:24
Wie gesagt,wir können jetzt alles in Frage stellen @ Hannoveraner,das ist legitim,aber die Alterssngaben sind hier im Thread ungefähr anhand der letzten Zeugenaussage vom Jogger und den Beobachtungen auf dem Internatsgelände.Das passte schon einigermaßen.
Die Idee mit dem Studentenleben finde ich nicht abwegig. Der Mord im französischen Schullandheim fand auch während der Ferien statt ebenso der Missbrauch dort nach dem Mord an Nicky. Die Schlussfolgerung ,der Täter war im Urlaub oder auf dem Weg dahin ,ist daher nicht abwegig.
Es ist weniger hilfreich,wenn wir alles immer wieder in Frage stellen,was wir und einige Seiten vorher herausgearbeitet haben.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 20:38
@osiriss
Anscheinend hat das Dossier die Ermittler nicht überzeugt. Das ist für mich ein entscheidende Argument dagegen. Grundsätzlich ist eine zwei ,drei ,vier oder fünf Täter Theorie möglich.Wir haben im
Thread dargestellt,mit welchen Argumenten der erste Mord doch der Serie zugeordnet werden kann.Dies deckt sich mit der Einschätzung der Soko und von Stephan Harbort ,einem
Spezialisten für Serienmorde,der sich auch zur Problematik der Liegezeit geäußert hat.

Die oben dargestellten Bezüge können ja stimmen,seltsam nur,das es die Polizei nicht sonderlich interessiert,und letztendlich kann man diese Theorie zur Kenntniss nehmen.

Persönlich rechne ich den ersten Mord dazu,Gründe wurden auch genannt. Mich interessiert kein anonymer Brief mit Andeutungen und Verdächtigungen ,zumal wenn die Polizei gar nicht drauf eingeht.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 20:49
Dossier Teil 2

Im Jahr 2005 wurden wiederum durch eigene Ermittlungen U.Js. neue Erkenntnisse bekannt. Diese werde ich an dieser Stelle nicht wiedergeben und können in dem als Anlage beigefügtem Schreiben an die Staatsanwaltschaft eingesehen werden. Zur Einleitung folgendes Zitat von Ulrich J.:

„Da sich in der Folgezeit die Arbeit der Soko weitgehend darauf beschränkte,.....


Im Mai 2009 kam es erstmals zum Kontakt mit U.J., der mich auf die neuen Erkenntnisse aufmerksam machte. Zugleich machte er deutlich, dass in diesem Fall möglicherweise ein Interessenkonflikt bestehe, weil man seinen neuen Erkenntnissen nur mühsam und widerwillig nachgehe und zum Teil sogar ignoriere.

Hierzu stellt U.J. fest:
* * *
„Ich hatte die Ermittler erstmals im November 2005 auf die Bridge-Geschichte hingewiesen. ... und so weiter und so weiter...

Daraufhin begann ich zu der von U. J. genannten Person, zu recherchieren.

Im Zuge meiner weiteren Recherchen wurde deutlich, dass die Person, sehr wohl für die o.g. Taten in Frage kommen könnte. Zudem geht er keiner Tätigkeit nach, die eine regelmäßige Arbeitszeit mit regelmäßiger Pflichtanwesenheit erfordert. Vielmehr begann in den 90-iger Jahren eine Beschäftigung in einem Bridge-Verband der zunächst den Großraum Hamburg-Bremen betraf. Dazu bedurfte es intensiver Verbindungen zu den Spielverbänden in Bremerhafen, Bremen-Nord, Bremen-Zentrum und Verden. Die weiteren Recherchen bestätigten dies in der Folge auch. Diese Clubs waren auch regelmäßiger Anlaufpunkt dieser Person. Der Wohnort nahe Hamburg, Richtung Bremen sowie unweit von Rotenburg schien ein idealer Ausgangspunkt für seine Unternehmungen gewesen zu sein. Hepstedt, Badenstedt, Zeven und Selker Noor liegen quasi vor seiner Haustür. Da er zeitlich nicht gebunden ist, Spiele und Zusammenkünfte beginnen erst am Abend und enden spät in der Nacht, hätte die späte Ankunft nicht auffallen können. Später könnte er Bekanntschaften in ganz Europa geknüpft haben, die Ihn auch nach West-Frankreich, Nord-Dänemark und Brunssum hätten führen können. Unweit von Skive in Nord-Dänemark, dem Fundort von Dennis Rostel, gibt es ebenfalls befreundete Clubs. Genauso wie in West-Frankreich in Nantes, unweit von St. Brevin les pins. Im Zuge weiterer Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Person zunächst allein bei seinen Eltern lebte, war also niemandem Rechenschaft schuldig. Ab Mitte der 90ziger Jahre gab es freundschaftliche Bande zu seiner Teamspielerin Name.Name. Im Jahr 0000 heiratete die Person Name Name und lebt heute mit ihr in einer großen Stadt. Also 1 Jahr vor Eintreten des Drei-Jahres-Rhythmus 0000. Das dies ein tiefgreifender außergewöhnlicher Punkt für eine Verhaltensänderung darstellen kann, muss an dieser Stelle wohl nicht weiter erwähnt werden.

Da ich im Bremer Raum mit meinen Recherchen nicht weiter kam, beschloss ich, diese in Frankreich fortzusetzen. U. J. erwähnte Bridge-Turniere in Frankreich und die Hotel’s in Nantes, die von den ausländischen Gästen während der Turniere genutzt wurden. Allerdings waren diese Aussagen nicht bestätigt. Es war klar, dass ich nach den Aussagen U. J.’s zum Interessenkonflikt der Ermittlungsbehörden, die weiteren Ermittlungen nicht über deutsche Stellen „anschieben“ konnte. (Dies wäre ohnehin nicht möglich gewesen.)

Darum hielt Ich es zu diesem Zeitpunkt für richtig, die weiteren Ermittlungen in Frankreich fortzusetzen. An jenem Ort, wo man das fünfte und bisher letzte Opfer, Jonathan Coulom fand. Es gelang mir den Leiter der Sonderkommission Jonathan, Pierre K., für die weiteren Ermittlungen vor Ort zu gewinnen. Er führte umfangreiche Recherchen durch. Das Ergebnis war ernüchternd, Die Person schien dort nicht bekannt zu sein. Es gab keinerlei Hinweise. Auch in den in der Region ansässigen Bridge-Clubs konnte sich niemand an ihn erinnern. Deshalb hatte ich Zweifel, dass die Person der „Maskenmann“ sein könnte. Obwohl die Möglichkeit bestanden hätte, diese Tat während eines Frankreichurlaubs zu begehen. So halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Person ohne seine enge Freundin bzw. Ehefrau in den Urlaub fährt. Bei großen Turnieren traten beide immer zusammen auf. Sie war also immer in seiner Nähe und stand gewissermaßen unter „Kontrolle“.

Jonathan Coulom wurde 2004 ermordet. Da das Vorgehen des Täters in vielen
Details, den Fällen in Deutschland ähnelt, könnte die Person auch diese Tat verübt
haben. Die Leiche wurde mit einem Gewicht beschwert verschnürt in einem Teich, 50 km von St. Brevin les pins gefunden. Französische Experten identifizierten die Knoten als seemännische Knoten. Stefan J. wurde ebenfalls mit Knoten dieser Art gefesselt aufgefunden. Nunmehr habe ich Informationen, dass diese Knoten von einer Person gebunden wurden, die diese Person als Linkshänder ausweisen könnte. Ob im Fall Stefan J. die Knoten ebenfalls von einem Linkshänder stammen, ist mir nicht bekannt. Dies herauszufinden dürfte nicht schwierig sein. Das könnte ein entscheidender Hinweis sein, da man seine angeborenen bzw. erlernten motorischen Fähigkeiten nicht dauerhaft verstellen kann. Es dürfte also nicht einfach sein, als Rechtshänder mehrere Knoten links zu verknoten, da man ständig in seine „alten“ Gewohnheiten zurück fällt. Knoten dieser Art finden im Wasser-, Boots- und Segelsport Verwendung. Auch Bergsteiger binden ähnliche Knoten. Derartige Knoten werden Kindern auch in Schullandheimen gezeigt bzw. beigebracht. Und zwar bei sogenannten Survival-Nachmittagen. Es sind typische Knoten, die in den vorgenannten Bereichen verwendet werden.


Zusammengefasst:
Die Person hatte uneingeschränkten Zugang zu einem ca. 300 m vom Internat in S. entfernten Grundstück, einer eng befreundeten Familie. Er könnte durchaus in der Lage sein, seine Neigungen zu kontrollieren, so dass es für Außenstehende nicht unbedingt ersichtlich sein muss, welchen Vorlieben und Phantasien er sich hingibt. Das er auf Kinder gut eingehen kann, muss nicht den unbedingten Schluss zulassen, er müsse in diesem Bereich berufliche Erfahrungen haben. Viele pädophil veranlagte Personen, sind durchaus in der Lage, sehr einfühlsam auf Kinder einzugehen, um das Vertrauen Ihrer Opfer zu erlangen.
Er stimmt in einigen Punkten mit der erstellten Täter bzw. Personenbeschreibung überein. Wohnort mit exponierter Lage zu den bereits erwähnten Tat- und Fundorten. Seine Beschäftigung versetzt ihn in die Lage, an sämtlichen Tat- und Fundorten gewesen zu sein. Warum der Täter seit 2004 offensichtlich nicht mehr in Erscheinung getreten ist, bleibt ein Rätsel. Feststellen lässt sich aber, dass seit 2001 nach dem Mordfall Dennis K., die Öffentlichkeit alarmiert wurde. Dementsprechend wurden die Sicherheitsvorkehrungen in den Schullandheimen und Zeltlagern verschärft. Wieder tritt das ungeheure Kalkül des Täters zum Vorschein. Es ist nicht mehr so einfach für Ihn, seine Taten durchzuführen. Seine Risikoeinschätzung der Entdeckung hat Ihn wahrscheinlich vor weiteren Taten in seinem „Gebiet“ abgeschreckt. Erst 2004 schlägt er wieder zu, in Frankreich, wo er vielleicht zufällig das nahezu baugleiche Schullandheim in St. Brevin les pins entdeckte. Weil die Ermittler eine Verbindung zu den Fällen in Norddeutschland herstellten, war er gezwungen aufzuhören. Er weiß nun, dass die Ermittler schnell auf seine Spur kommen könnten.

Trotzdem halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass er der „Maskenmann“ ist. Obwohl der Bezug zu vielen Fällen hergestellt werden kann, habe Ich Zweifel, weil das Internat S. irgendwie von den anderen Fällen herausragt. Außerdem ist die Person kein Linkshänder. Es konnte auch keine Verbindung zu den weiteren Mißbrauchsfällen in den Landschulheimen und Zeltlagern bei dieser Person hergestellt werden.


Die neue, jetzige Situation ist entstanden, weil ich zufälligerweise vor wenigen Wochen von dem 4-seitigen anoymen Brief erfuhr. U. J. hatte ihn mir gegenüber nicht erwähnt, weil die Ermittlungen seinerzeit keinen Hinweis bzw. Bezug der in dem Brief betreffenden Personen auf das Internat gaben und er es aus diesem Grund nicht für relevant hielt.

Person X war Lehrer an der Realschule F. Person y war Schüler der Realschule F. Meine Recherchen ergaben folgendes: Die Realschule F. unterhält seit 1973 eine Verbindung zur Partnerschule im französischen Klamauk. Klamauk liegt in Süd-West-Frankreich auf der Höhe St. Brevin les pins/Nantes. Die Stadt liegt ca. 150 km landeinwärts von der Atlantikküste entfernt. Es gab bzw. gibt einen jährlichen Schüleraustausch der beiden Schulen. Die Kinder berichten von gemeinsamen Unternehmungen an die Atlantikküste z.B. Fahrten nach La Rochel zur Festung, Besuch der Salzsalinen in Guerande, auch von gemeinsamen Übernachtungen an Orten der Atlantikküste ist die Rede.
Kennt Person y das Schullandheim in St. Brevin les Pins vielleicht aus solchen Unternehmungen? Person y hatte an dieser Schule Französischunterricht. Ob er bzw. sein Vater an solchen Reisen teilgenommen hat, konnte nicht recherchiert werden. Hier besteht noch Ermittlungsbedarf. Schulen, die intensive Partnerschaften pflegen, archivieren in der Regel sämtliche Unternehmungen. Dies dürfte für die Schulen in F. und K. zutreffen. Also sollten hier positive Ermittlungsergebnisse zustande kommen.

Person y soll die Schule später gewechselt haben. Zog er mit nach „Irgendwo“? Wohnte er bei der Großmutter und ging in Bremen auf ein Gymnasium? Oder gab es Missbrauchs-Handlungen durch den Vater? Wollte Person y aus diesem Grund nicht mehr in der Nähe seines Vaters sein und zog deshalb vielleicht zur Großmutter? (Dies ist natürlich eine Mutmaßung)

Wenn die recherchierten Angaben stimmen, dann war Person y im ersten aufgetretenen Fall 1992 im Schullandheim Hepstedt, 19 Jahre alt. Er müsste sich dann in der Abiturphase befunden haben. (Geboren 1973 und Einschulung mit 6 Jahren.)

Frage: Wo und wann hat Person y sein Abitur abgelegt?
Frage: Seit wann ist Person y im Besitz des Führerscheins?
Frage: Nutzte er für seine Unternehmungen das Auto der Großeltern?

Schullandheim in Hepstedt am 24./28.02.92
Schullandheim in Hepstedt am 02./03.03.92
Schullandheim in Hepstedt am 16./20.03.92
Schullandheim in Badenstedt am 24./26.03.92
Schullandheim in Cluvenhagen am 25./26.03.92

(Internat in Scheeßel am 30./31.03.92)

Schullandheim in Hepstedt am 28./29.04.92

Die Zeiten fallen in die Schlussphase des Abiturs. Regulärer Unterricht findet in dieser Zeit kaum noch statt. Die Abiturienten haben sehr viel Freizeit.

Frage: Was hat Person y nach seinem Abitur gemacht? Wo hat er sich aufgehalten?

Schullandheim in Hepstedt am 12./13.06.92
Schullandheim in Badenstedt am 07./08.08.92
Zeltlager in Selker Noor am 09./10.08.92
Schullandheim in Hepstedt am 28./29.08.92
Schullandheim in Badenstedt am 08./09.09.92
Schullandheim in Hepstedt am 10./11.09.92
Schullandheim in Hepstedt am 23./24.09.92
Schullandheim in Hepstedt am 28./29.10.92
Schullandheim in Cluvenhagen am 09./13.11.92

Es gibt eine Lücke zwischen Dezember 1992 und März 1994. In dieser Zeit könnte Person y seinen Wehrdienst geleistet haben (12 Monate).

Einer unbestätigten Information zu Folge, soll Person y ein Studium an der Uni Bremen Horn/Lehe, wahrscheinlich Mathematik/Informatik aufgenommen haben.

Frage: Kann diese Information bestätigend ermittelt werden?
Frage: Wo wohnte Person y während dieser Zeit? (Bei der Großmutter? Ohne mit
dem Nebenwohnsitz gemeldet zu sein?)

Einfamilienhaus in Bremen am 01./30.04.94
Schullandheim in Badenstedt am 13./14.05.94
Einfamilienhaus in Bremen am 10./18.07.94
Zeltlager in Selker Noor am 28./29.08.94
Einfamilienhaus in Bremen am 16./17.09.94
Einfamilienhaus in Bremen-Lilienthal am 29./30.11.94
Straße in Bremen am 12/94 -03/95
Schule/Straße in Bremen am 8.02.06.95
Jugendherberge in Bademühlen am 08./09.04.95
Schullandheim in Badenstedt am 10./11.05.95
Schullandheim in Wulsbüttel am 27./28.06.95
Zeltlager in Selker Noor am 23./24.07.95
Schullandheim in Badenstedt am 14./15.10.95
Reihenhaus in Bremen am 21./22.10.95
Reihenhaus in Bremen am 08.11.96
Reihenhaus in Bremen am 6./13.12.96

1997/1998 nimmt Person y ein Lehrerstudium an der Uni P. auf. Hat er sich umorientiert? Warum? Wollte er in die Nähe von Kindern? Oder einfach nur, weil sein Vater auch Lehrer war?
Im Jahr 2002 legt er sein Staatsexamen ab.
Auffällig ist, dass alle in diesem Zeitraum begangenen Taten ausschließlich in den sogenannten Semesterferien liegen:

Schullandheim in Badenstedt am 19./20.06.98
Schullandheim in St. Brevins/Frankreich am 12./13.08.98
Zeltlager in Brunsum/NL am 09./10.08.98
Schullandheim in Wulsbüttel am 25.07.- 05.08.99
Schullandheim in Wulsbüttel am 04./05.09.01

In P. war er Mitglied des „SK Roter Krieger“, einem professionellen Schachspielverein. In diesem Verein spielen auch viele Kinder in der vom Maskenmann bevorzugten Altersklasse. Seit 2008 ist Person y in F. Was war der Grund für diesen Ortswechsel? Gab es Auffälligkeiten im Zusammenhang mit den Kindern in diesem Verein? Oder in/um P.?

2002/2003 wurden Person x und Person y von den Ermittlern aufgesucht und zum Fall Stefan J. bzw. dem Internat Sch. befragt. (Ausgelöst vom Eingang des 4-seitigen anonymen Briefes) Auffällig: Nach der Konfrontation mit den Ermittlern gab es keine weiteren Taten in Deutschland.

Letzte Tat: Schullandheim in St. Brevins/Frankreich am 06./07.04.04
Person y dürfte in dieser Zeit Lehrer bzw. in der Referendariatsphase gewesen sein.
Es waren Osterferien.

Frage: Wo war Person y in den Jahren nach dem Studium beschäftigt?
Frage: Wo hat Person y sich in den Osterferien 2004 aufgehalten?
Frage: Ist Person y Linkshänder?

Die Personenbeschreibung würde perfekt auf Ihn zutreffen. Ehemalige Nachbarn beschreiben Person Y als auffällig groß (1,90 m) mit einer eigentümlichen weichen Stimme Sie beschreiben ihn als andersartig/schräg, sowohl vom Verhalten als auch vom Charakter.

Weiterhin dürfte bemerkenswert sein, das Person y im Jahr 2008 in der Realschule F. als neue Lehrkraft für das Schuljahr 2008/2009 vorgestellt wird. Also fast 1 Jahr nach dem DNA-Massenabgleich. Der Test fiel für ihn bekannterweise negativ aus. Kam er deshalb wieder zurück in seine vertraute Umgebung? Er weiß, dass es keine Spuren in den anderen Fällen (zumindest in den deutschen) gibt.

Auf der Liste der Lehrerschaft der Realschule F. des Jahres 2010 steht Person y allerdings nicht mehr. Warum?

Frage: Ist Person y noch an der Realschule F. beschäftigt? Wenn nicht – aus welchem Grund?


Wie ist das alles zu verstehen bzw. zu bewerten? Meine Auffassung ist, dass es hier auf Grund der vielen komplexen Situationen und auf Grund der Verkettung vieler unglücklicher Umstände zu einem Missverständnis und zu einem Missverhältnis von Gedanken-konstruktionen und Fall-Hypothetischen Ansätzen gekommen ist. Nach Ansicht der Ermittler sollte der Täter im Raum Hepstedt seinen Ankerpunkt bzw. Bezugspunkt haben. Wenn er in dieser Zeit bei seinen Großeltern gewohnt hätte, vielleicht sogar nicht gemeldet, dann wäre es für ihn ein leichtes gewesen, von Bremen nach Hepstedt, Badenstedt u.a. zu fahren. Die Entfernung beträgt gerade mal 30-35 Kilometer. Und es kann nicht verwundern, dass der Massen-DNA Abgleich ergebnislos blieb. Und es würde erklären, warum Person y von sämtlichen Fahndungsrastern, nicht erfasst wurde.

Osiriss

Teil 3 folgt demnächst


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 21:13
redest du hierr von aurel b.?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 21:15
@osiriss

stell doch den Brief - von mir aus anonymisiert - ein, damit man weiss um was es geht


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 21:18
Teil 3


Die Erklärung wäre einfach:
Die bei Stefan J. gefundene DNA- Spur gehört zum Mörder Stefan J. und nicht zum Maskenmann. Ist Person y der Maskenmann, der ohne Zweifel nichts mit dem Internat in Sch. zu tun hat? Und ist die von U.J. erwähnte Person der Mörder von Stefan J., der nicht in den DNA-Abgleich einbezogen wurde, so wie Ulrich J. dies immer wieder gefordert hatte? Es scheint, als ob man sich erfolgreich gegen einen Test herumdrücken konnte, zuletzt sogar mit der Stimme des Generalstaatsanwaltes. Wie kann das sein? Wären die Personen zu einem freiwilligen DNA-Test bereit? Auf die Antwort darf man gespannt sein! Die Person hatte nachweislich eine Verbindung zum Internat Sch. Er war früher selbst dort Schüler und hat nachweislich seinen jüngeren Bruder, mehrmals zum Internat Sch. gefahren. Warum wurde das Brüderchen ein Jahr vor seinem Abitur von dieser Schule genommen und musste sein Abitur an einem viel weiter gelegeneren Internat ablegen, wo jeder normale Mensch sich fragen muss: Das Risiko der Eingewöhnung in die neue Umgebung und den Schulalltag, ja selbst das Vorbereitungsjahr auf das Abitur ist nicht mehr stimmig und erhöhen die Versagens- bzw. Durchfall-Quote enorm. Der Grund sollten die ständigen Befragungen sein – nur dies kann nicht bestätigt werden. Sollte hier jemand aus der „Schusslinie“ gebracht werden, um nun endgültig nicht mehr mit dem Internat und dem Mord in Verbindung gebracht zu werden?

Was geschah an jenem Abend des 30/31.03.1992? Niemand kennt den genauen Ablauf, niemand weis, was vorgefallen ist. Ich denke, keiner wollte das Stefan J. stirbt. Aber da es geschehen ist, musste die Leiche erst einmal fort geschafft und zwischengelagert werden. Dafür bot sich das besagte in 300 m Entfernung gelegene Grundstück der befreundeten Familie an. Dann wartete man erst einmal ab und überlegte, wie weiter zu verfahren wäre. Vater der Person ist ein erfahrener hochangesehener (Schwärzung). Wahrscheinlich sogar mit Verbindungen in die besten Kreise. Außerdem beherrscht er das Handwerk der (Schwärzung) wie kein anderer. Hat er diese Fähigkeiten und seine beruflichen Verbindungen genutzt und stieß auf die Vorfälle in F.? Wurde deshalb Stefan J. in den Dünen vergraben und das viel später? Beim verscharren der Leiche zog man die Hose und Unterwäsche aus und beließ diese im Grab. Beim Auffinden der Leiche sollte so auf einen Sexualmord geschlossen werden. Eine weitere Frage ist, warum die Leiche so flach vergraben wurde. Sollte die Leiche gefunden werden? Oder stand man bei der Verbringung unter Zeitdruck? Das scheint durchaus plausibel.

Ulrich J. gab in den Jahren danach keine Ruhe. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt wissen dass der wirkliche Maskenmann nahezu zeitgleich auftauchte. Und niemand konnte wissen, dass der Maskenmann weitere Taten verübte. Ulrich J. nahm an, dass auch Stefan das Opfer des Maskenmannes geworden war, wie später auch alle anderen an diesen Fällen beteiligten Ermittler. Dummerweise kam damit auch immer wieder Stefans Mörder ins Gespräch und das musste aufhören. Deshalb wurde dieser 4-seitige, wahrscheinlich vom Vater verfasste Brief im Herbst 2002 ins Spiel gebracht.


Nicky Verstappen:
Ist Nicky Verstappen das Opfer des Maskenmannes geworden? Auch Ermittler gehen von einer hohen Wahrscheinlichkeit aus. Dies ist nicht unbegründet. Ich meine, der Tod Nicky Verstappen’s war so nicht geplant. Das ergibt sich bei der Analyse der Missbrauchsfälle. Die Vorgehensweise (Modus Operandi) des Täters war immer die gleiche. Das kann dadurch begründet sein, weil seine bisherige Vorgehensweise immer zum Erfolg führte und keiner Optimierung bzw. Abweichung bedurfte.

Ich glaube, der Grund könnte vielmehr darin bestehen, dass dieser Teil seiner Handlung bereits ein persönlicher Befriedigungsprozess für ihn war. Das nächtliche anschleichen, eindringen in geschützte Räume, das sanfte aufwecken und das beruhigende zureden zu den Opfern, das streicheln und berühren. Wahrscheinlich gelingt dem Täter nur auf diese Weise die Befriedigung und Erfüllung seiner Phantasien.

Stellte der Täter hier nur nach, was ihm in seiner Kindheit widerfuhr? War er Missbrauchsopfer? Schlich sich damals in jener Zeit eine vertraute Person (Vater?) nachts in sein Zimmer und vollzog den Missbrauch? Im Schutze der Familie, des zu Hauses?

Folgendes Szenario wäre denkbar:
Im Zeltlager in Brunssum kam es, wie Ich meine, anders. Vermutlich schlich der Maskenmann bereits durch das Lager um wieder in der gewohnten Weise ein Opfer zu finden. Das Nicky Verstappen plötzlich vor ihm stand bzw. in seiner Nähe aus dem Zelt kam um auf die Toilette zu gehen, brachte den Maskenmann wahrscheinlich aus seinem Konzept. Vielleicht drohte Nicky Verstappen, beim Anblick des Maskenmannes mit seiner furchteinflössenden Maske, zu schreien und der Täter wusste sich nicht anders zu helfen als nach Nicky zu greifen und seine Hand auf das Gesicht des Opfers zu legen. Vielleicht lag die Hand so lange auf Mund und Nase bis Nicky erstickt ist. Die Todesursache Nicky Verstappens wurde zwar nie eindeutig festgestellt, aber es wäre eine Möglichkeit. Nicky Verstappen fand man in ca. 1 Km Entfernung vom Zeltlager. Trug der Täter sein Opfer bis zum Fund- bzw. Ablageort? Dann könnte es natürlich möglich sein, das sich doch irgendwelche Spuren des Täters auf der Leiche befinden. Gegenwärtig läuft ein neuer Gentest in den Niederlanden. Wenn meine Vermutung stimmt, dann wird das Ergebnis dieses Test’s negativ verlaufen, da nur Verdächtige aus den Niederlanden gespeichelt werden.

Die Aktion des Maskenmannes war gescheitert. Aber er stand immer noch unter dem Druck der nicht erlangten Befriedigung, das er nur zwei Tage später das Schullandheim in St. Brevin les pins aufsuchte und hier wahrscheinlich Erfolg hatte.
Zeltlager in Brunsum/NL am 09./10.08.98
Schullandheim in St. Brevins/Frankreich am 12./13.08.98
Wie gesagt, es waren Semesterferien!


Warum gab es seit 2004 keine weiteren Fälle mehr? Stereotype Antworten wie: vielleicht Tod, sitzt im Gefängnis, ist krank oder hat sich ins Ausland abgesetzt, lassen wir hier mal beiseite. Damit möchte ich diese Möglichkeiten zwar nicht ausschließen, doch es erscheinen mir in diesem Fall, andere Umstände wahrscheinlicher. Er ist ein intelligenter Mensch, der durchaus in der Lage ist, Gefährdungssituationen einzuschätzen. Und vergessen Sie nicht, dass Person Y ein guter Schachspieler ist. Er war es also gewohnt mehrere Züge im voraus zu durchdenken. Ich persönlich vermute, dass es tiefgreifende Veränderungen seiner persönlichen Lebensumstände gab. Sollte er tatsächlich in die Normalität einer Familie zurückgekehrt sein, die vielleicht sogar Kinder hervor gebracht hat oder bereits Kinder von der Partnerin „mitgebracht“ wurden, dann muss man mit größter Sorge auf diese Situation blicken. Was wird mit den Kindern passieren, im Schutz der Familie? Dann hätte er sein Opfer immer in seiner Nähe und muss nicht mehr auf die nächtliche Jagt gehen.


Aus diesem Bericht ergeben sich viele Fragen, die durch Fakten belegt werden müssen. Insofern ist dieser Bericht von mir, als vorläufig zu verstehen.

Es ist äußerst bedauerlich, das mit dem Tod der Großmutter 0000, nunmehr einer der wichtigsten Zeugen nicht mehr dazu befragt werden kann. Es wird ohnehin schwer genug werden, dem Maskenmann die Taten nachzuweisen. Nach meinem Kenntnisstand hat er kaum Spuren hinterlassen.

Nachtrag:
Person y ist seit 2010 an einer Schule in Süddeutschland beschäftigt. Die Gründe für diesen weiten Umzug sind mir nicht bekannt.

Schluss

Osiriss


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 21:20
@wasnhierlos
Nein

@Hobby-Cop
Dann müsste ich 4 Seiten abtippen und darauf habe ich keinen Bock

Osiriss


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 21:26
So, Gute Nacht und träumt was schönes.

Melde mich für heute ab...

Osiriss


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 21:42
Dann ist der Fall ja jetzt geklärt und wir haben die Kurve wieder zum ominösen Bridge Spieler
und unseren VT bekommen. Hätte mich auch gewundert,wenn wir das nicht wieder geschafft hätten,ist immerhin erst sechs Seiten oder so her.

Jo, dann gratuliere ich Euch ,dass der Fall gelöst ist,schade,dass die Polizei nicht drauf einsteigt,aber die stecken ja mit unter der Decke,wie Stefans Vater schrieb.

Dann können wir ja hier aufhören und wieder auf die Polizei schimpfen,wie das ja einige gerne wollen.

Ok,ich hab's kapiert. Schade,die letzten Seiten waren echt gut ,aber das jetzt hab ich keinen Bock mehr drauf.

Viel Erfolg noch und hoffentlich kapieren die das mal ,dass der Fall gelöst ist *g*.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 22:09
@osiriss

habe zugegebenermaßen nicht alles verstanden ;-). Kann mir aber irgendwie schwer vorstellen dass die Polizei nicht zugreifen würde wenn der täter quasi auf dem silbertablett serviert wird.

Was ich allerdings vermute ist, dass der täter irgendwo schon in den akten der polizei ist bzw war: 20 jahre phädophiler umtriebe , da müßte irgendetwas aktenkundig sein.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 22:14
Finde es schade ,dass der interessante Thread immer und immer wieder auf diese Bridge Jahr Brüder These zurückgehämmert wird,die schon 20mal durchgekaut wurde in 30 verschiedenen Foren,nur weil die Jungs meinen ,es sei alles klar.

Schade,war grad so spannend.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 22:37
Kann man sowas als Argument ernst nehmen?

2. Die Fundort-Situation unterscheidet sich zu den anderen Fällen. Stefan J. war gefesselt, die weiteren Opfer nicht. (Außer J. Coulom, dort diente die Fesselung der Anbringung eines Gewichtes.) Die Fesselung bei Stefan Jahr diente wohl eher dem besseren Transport und wurde wahrscheinlich post mortem angelegt

Also,das heißt ,es gibt keine Übereinstimmung weil Stefan gefesselt war ,die anderen nicht.Außer Jonathan ,dort diente die Fesselung aber der Befestigung des Steines . Und jetzt kommt es Stefan wurde erst als Leiche zum besseren Transport gefesselt. Dann ist es ja doch eine Übereinstimmung,denn dann hätte der Täter in beiden Fällen die Leichen gefesselt,um sie seinem Zweck dienlich zu machen.

Kein Wunder,das das keiner ernst nimmt.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 22:58
Diese ganze Dossier kommt offenbar aus der R.Z. Ecke.Anscheinend reicht es nicht,wenn man das einmal postet.Das wird aber durch ständige Wiederholung nicht besser.

Warum müssen wir damit immer wieder von vorne anfangen. Diese Theorien haben wir doch schon besprochen. Ob das war ist,muss die Polizei ermitteln.Bisher scheint diese kein großes Interesse zu haben .

Das hat bestimmt auch seine Gründe.


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LadyQ ehemaliges Mitglied

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 23:11
Also ich hab das jetzt alles mit großen Interesse gelesen. Wahrscheinlich werde ich davon sowieso fast alles wieder vergessen, aber gut zu wissen, dass sich da kluge Köpfe denselben zerbrochen haben, um den Fall zu klären.

Ich finde, es ist Wert, dass alles mal "auf Links gedreht wird", denn schließlich geht es um Menschenleben. Es wurden nicht nur unschuldige Kinder umgebracht, sondern auch zig unschuldige Kinderleben bis ans Lebensende "versaut", Familien ins Unglück gestürzt! Das ist alles ist doch schlimm genug! Sind diese armen Seelen es nicht Wert, für sie bis aufs Blut zu recherchieren, endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen?

Die Zeit des Täters ist reif!

Ich wünsche allen eine geruhsame Nacht und allen Recherchierenden (Profis und Laien) weiterhin viel Erfolg! Ich bin in Gedanken bei den Suchenden.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.02.2011 um 23:37
haben. Die Leiche wurde mit einem Gewicht beschwert verschnürt in einem Teich, 50 km von St. Brevin les pins gefunden. Französische Experten identifizierten die Knoten als seemännische Knoten. Stefan J. wurde ebenfalls mit Knoten dieser Art gefesselt.

Steht auch im Dossier. Ist mir völlig schleierhaft,wie das zwingend für zwei Täter spricht.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

24.02.2011 um 08:28
@Konnat

was ist die RZ ecke ?
Zu den knoten: ich habe das - wenn ich mich nicht täusche nur hier in diesem forum gelesen. Gibt es da quellen.?

Übrigens: da wir alle einen unterschiedlichen wissenstand haben, fände ich es eine gute idee, wenn des öfteren die quellen /links angegeben werden. da nehm ich mich selbst nicht aus ;-), ich weiß inzwischen häufig schon gar nicht mehr wo ich was gelesen habe - und daher dann auch nicht ob die quelle seriös oder eher unseriös war.


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