Der schwarze Mann/Soko Dennis

Ich glaube auch nicht, daß das jemand aus dem Umfeld war. Ist aber nur ein Bauchgefühl, man weiß es natürlich nicht.

Komisch ist, daß diese Vergrabeaktionen einen definitiven Charakter haben, die Ablage im Gebüsch am Waldweg bzw. in der Tannenschonung der anderen beiden Opfer eher den Charakter einer Notlösung.

Trotzdem ist der Täter ziemlich dreist, nicht nur beim Betreten der Objekte, sondern eben auch beim Vergraben. Wenn ich hier in der Gegend am späten Nachmittag oder Abend im Wald unterwegs bin, treffe ich ständig auf Jäger beim Umherstreifen oder Ansitzen oder eben Landwirte. Und dort fährt anscheinend jemand mit einem Fahrzeug in den Wald/Dünengegend, buddelt ein Riesenloch aus, wofür man sicherlich mind. 1h braucht, und wird nicht entdeckt oder zumindest beunruhigt. Also das ist schon sehr eigenartig. Könnte er vielleicht auch Zugang zu einem Jeep oder ähnliches haben, daß man ihn auf den ersten Blick für einen Jäger halten könnte und keinen Verdacht schöpft??

Spekulatius.

Eric.A ... 2007 is aber nix weiter gekommen ..

kann auch nichts dafür,wenn Du Leute verdächtigst,die die Polizei abgeklopft hat von hinten bis vorne @wasnhierlos

@spekulatius

das mit dem Jäger wäre mal zu überlegen ,auch wegen der Schusswaffe

Vielleicht ist er aber auch Trainer für eine Jugendmannschaft.Gibt es Sportplätze in der Nähe der Tat-bzw.Fundorte.

vllt ist er auch feruerwehrmann vllt ist er auch polizist vllt vllt vllt.. was soll das gefasel hier bringen ?

@Konnat

Jäger, Pächter oder Förster kennen in der Regel die Gegend, sind es gewohnt, sich nachts zurechtzufinden, fallen nicht auf, wenn man mit einem Auto und Schildchen "Forstbetrieb", "Jagd" oder "Landwirtschaft" hinter der Windschutzscheibe an Waldwegen steht. Alle anderen laufen zumindest Gefahr, einen Strafzettel zu kassieren.
Wobei ich natürlich nicht weiß, wie häufig in diesen Gegend gejagt wird.
Hier in den Mittelgebirgen hat man wie gesagt manchmal den Eindruck, daß abends jeder zweite Hochsitz bemannt ist.

Spekulatius.

@wasnhierlos

Als Feuerwehrmann oder Polizist wird er eher nicht so viele Gegenden kennenlernen.

Ich weis nicht,ob ihr das Thema schon einmal hattet,aber wäre eine Verbindung zu Marc Hoffmann möglich?Ich weiß,dass er nicht der Täter sein kann,aber vielleicht kennt er ihn.

So wenn wir spekulieren sollen ,dann darf ich auch mal:

Wir suchen einen Täter,der 1992 etwa Anfang zwanzig eher bisschen älter gewesen ist. Er ist aber mindestens 18 Jahre alt gewesen,da davon auszugehen ist,dass ihm für seine Taten ein PkW zu Verfügung gestanden hat.Er dürfte in erster Linie aus der dörflichen Umgebung im Osten oder Nordosten von Bremen stammen.Er hat ausgezeichnete Kenntnisse der dortigen Naturgegebenheiten und dürfte als Kind viel in der Natur gewesen sein. War er in einer Jugend oder Pfadfindergruppe.Hat ihn sein Vater oft auf die Jagd mitgenommen?Er stammt ggf aus einer bilingual französisch/belgisch deutschen Familie oder ist sogar als Franzose /Belgier hier aufgewachsen.Ggf hat er aber auch nur sehr früh als Kleinkind Kontakt zur französischen Sprache bekommen (FranzösischerbKindergarten o ä.)Er beherrscht französisch jedenfalls akzentfrei.Zeigte er in der Jugend auffälliges Verhalten wie Bettnässen im ungewöhnlichen Alter oder hat er Tiere gequält? oder gezündelt?

Er hatte im Zeitraum von 1992- 1997 relativ viel Tagesfreizeit und konnte nachts weg,ohne aufzufallen. Dies lässt an ein Studentenleben denken auch die damals sportliche Figur des Täters spricht dafür,dass über diese für die Taten notwendige Zeit auch noch ausreichend Zeit für sportliche Aktivitäten war.

Es ist gut möglich,dass der Täter 1993 Wehr oder Zivildienst leisten musste und dies eine seiner Pausen 1993 erklärt,die in eine sonst sehr aktive Phase fällt.Der Wehrdienst scheint etwas wahrscheinlicher,da der Täter dazu neigt,sich zu beweisen und vllt auch eine Liebe zu Schusswaffen hat.

Die Taten und Fundorte haben einen gewissen Bezug zu Wassersport aber auch Motocrossgebieten.Der Täter beherrscht Seemannsknoten und könnte durchaus Wassersportler sein.Aber auch ein Motorradcrossfahrer wäre denkbar.

Weiterhin ist denkbar,dass der Täter bei den Taten echte Schusswaffen bei sich trug.Ist er Sportschütze oder hat sogar einen Schein für die Jagd?Er folgt bei seinen Taten auch Routen,die gerne von Campern benutzt werden. In einem gewissen Zeitraum hat er einen Opel Caravan benutzt,der gerne als Zugmaschine eingesetzt wird. Für einen Anhänger mit Boot.Oder hat er einmal gerne gecampt?

Ende der Neunziger Jahre hat sich bei ihm entscheidendes getan ,die Taten finden jetzt eher sporadisch statt,es scheint ,ob nun weder genug Freizeit des Tags als auch der Nacht besteht. Der Täter legt zu und scheint daher ein geruhsameres Leben zu führen.Wird er jetzt von einer Partnerin bekocht?Auch sein Studentenleben dürfte wenn beendet sein. In dieser Zeit fährt der Täter noch nach Frankreich in Urlaub ,die Gegend um die Loire. Hat er das früher auch gemacht und davon seinen Bekannten vorgeschwärmt?

Der Täter hat eine pädophile Neigunng zu kleinen Jungen ,die er jetzt unterdrücken muss.Ist er Sportlehrer geworden,wo man Jungen "durch Zufall" berühren kann ?Oder trainiert er in der Freizeit eine Jungensportgruppe?Fährt mit kleinen Jungs in Zeltlager.

Mittlerweile dürfte er selbst Kinder haben und ist wahrscheinlich aus der Gegend verzogen.Er hat jetzt viel zu verlieren und muss seinen Trieb massiv unterdrücken.Er hat eine große Angst ,erwischt zu werden,insbesondere nach Bekanntmachung der letzten Zeugenaussage.

Ich hoffe ,er fliegt jetzt auf!!!!!

@Hobbyermittler
mach dir doch mal die Mühe,und lies den Thread ganz,das Thema wurde total durchgekaut und so kehrst du alles wieder nach oben.Ich weiß ,sind viele Seiten,steht aber auch viel Interessantes drin.

vielleicht kennt Olaf H.den Täter auch?Oder Donald Duck?

Und ich denke , dass wir die meißten infos daraus ziehen können wo alles begann: In Hepstedt und umgebung. daher jetzt von mir ein - zugegeben sehr spekulatives - szenario , das ich witzigerweiße geschrieben habe bevor ich hobbyy cops sehr ähnlich idee gelesen habe:

92:
- im märz 92 beginnt das ganze recht harmlos in HEPSTEDT mit taschenlampengefunzel und fensterklopfen im SLH.
- recht schnell traut er sich auch ins SLH und an die kinder heran
- 4 tage vor scheeßel möchte er in Cluvenhagen (ca 38 km von hepstedt in ähnlicher richtung wie scheeßel) einen jungen MITNEHMEN (= ermorden? ) und wird w´von einer lehrerin vertrieben
- ende märz gib es einen mord in scheeßel (ca 34km von hepstedt)
- nach einem monat taucht der mann wieder in seinem lieblingsSLH in Hepstedt auf
- in den sommerferien taucht er im selker noor auf
- zwei wochen später rückkehr nach hepstedt wo er auch im september und ende oktober auftaucht. Danach ist hepstedt wegen diverser sicherungmaßnahmen "verbrannt"
- daher saisonabschluß in cluvenhagen mitte november .

==> meine spekulation: Hepstedt sind quasi heimspiele, zum morden wollte er etwas weiter weg (cluvenhageb bzw dann scheeßel) . Vielleicht um sich sein heimspielort noch nicht zu verbrennen (was dann aber doch geschah )! Aus den taten 92 und den taten in den folgenden jahren schließe ich dass der täter seine basis im korridor zwischen osterholz und rotenburg hatte!

93: es folgt eine sehr ABRUPTE und von daher erklärungsbedürftige pause von ende nov. 92 bis april 94. Da der täter dann wieder heftig loslegt v.a in horn -lehe denke ich dass diese pause ERZWUNGEN war. was könnte der grund für diese ca 16 monatige pause sein ??? krankheit, bundeswehr, auslandsaufenthalt (beruflich oder als urlaub zB vor dem studium)? ihr habt da sicher noch ideen. ich halte diese pause für einen schlüssel in diesem fall: WENN man die richtige idee hat kann man ggf gezielt verdächtige rastern.
Wann waren den in den 90ern die termin zu denen man beim bund antreten mußte? Anfang oktober oder ende oktober vermute ich? wie lang war der grundwehrdienst: 15 oder 18 monate - ggf mit verkürzung wegen antritt des studiums (vielleicht uni bremen in der nachbarschaft von horn-lehe ?). Diese version würde mir evtl. gefallen, der haken ist: Wäre es möglich gewesen während der grundausbildung im oktober und november insgesamt 3 mal nachts in hepstedt bzw cluvenhagen aufzutauchen? Theoretisch wäre das wohl möglich (krank zu hause bzw KzH heißt das doch im BW deutsch). Nach der grunausbildung dann ggf versetzung in einen von bremen weit entfernten BW standort (ggf dort leichtere nicht aktenkundige missbrauchsfälle?)

94: Ab april 94 hat der täter eine neus jagdrevier entdeckt: Bremen horn-lehe in nachbarschaft zur uni bremen. dies wir unterbrochen durch rückkehr ins stammrevier nach badenstedt (hepstedt ist wie erwähnt zu riskant geworden wg bewegungsmelder etc...) und den zur tradition werdenden sommerausflügen in weiter entferne zeltlager.
Als (Bummel)student hat der täter viel zeit um tagsüber unauffällig in horn lehe zu beobachten und zu spannen. Ggf hat er sogar eine studentenbude in bremen aber nicht direkt in horn lehe.
Bei der dauer des vermuteten studium bin ich im folgenden sehr flexibel. da ich es für sehr gut möglich halte, dass der täter sein studium ohne abschluß beendet hat.

95: der bummelstudent hält sich weder mehr in seinem stammrevier auf. Vielleicht ist im in horn lehe der boden etwas zu heiß geworden. Zletzt war das spannen und auskunschaft vielleicht auch etwas ermüdend geworden , so dass er schon kinder auf der starße oder vor schulen in dunkel ecken zerren mußte - da bot sich eine rückkehr zu den schullandheimen in der hepstedter umgebung an - hepstedt selbst blieb leider verbrannt. Bei dieser gelegenheit lernt er auch das SLH Wulsbüttel besser kennen. Das SLH Worpswede hingegen bleibt (wie das SLH verden?) tabu - vielleicht weil es zu nahe an der basis ist ?
Im sommer geht es traditionell in andere reviere. das selker noor ist (spätestens) aus dem vorjahr bekannt. Er möchte auch wieder mal einen etwas intensiveren mißbrauch, der in den engen jugendherbergen oder bremer wohnungen nicht möglich ist - zu groß ist das risko entdeckt zu werden. Also soll wieder mal ein junge mitgenommen werden - was leider gleichbedeutend mit dessen tötung ist. Da der täter kleine jungs mag ist er bei der tötung so sanft wie möglich. Um nicht zu viel aufsehen zu eregen soll die leiche weitab und gut versteckt werden. Mit sand kennt sich unser täter - wrum auch immer - aus . daher fällt die wahlauf eine düne in dänemark, die er wahrscheinlich aus einem sommerurlaub noch mit den eltern kennt . Nicht ungewöhnlich für einen jungen mann aus aus norddeutschland. Ende des jahres geht er vielleicht eine beziehung ein - ggf nur um den vielen fragen zu entgehen, schließlich ist er schon mitte zwanzig. leider beschränkt dies seine nächtliche freizeit ganz erheblich - er wird in den kommenden jahren vor allem in seinen urlauben aktiv werden müssen.

tbc

@Konnat

Das Profil klingt zumindest plausibel.

Meines Erachtens kommen als Ergänzung in Frage:

Er scheint eine Brille wegen mindestens leichter Kurzsichtigkeit zu tragen.

Möglicherweise hat er selbst abstehende Ohren (etwas auffällig, daß die Opfer dies mehrheitlich haben).
Möglicherweise hat er eine Glatze oder spärliche Haare oder auch eine auffällige Haarfarbe, was die Totalvermummung erklärt, sonst würde evtl. auch weniger Maskierung reichen (ist aber SEHR spekulativ, geb ich zu).

Spekulatius.

@ Spekulatius

Erfahrung im Einbrechen kommt auch dazu. Als Jugendlicher asozialere Phase gehabt,mit Kumpels in Wohnhäuser eingebrochen? Wäre noch zu überlegen.

@armleuchter

sehr interessante Apekte ,insbesondere Uni Bremen und Horn Lehe!

@Konnat
Aber einbrechen und einbrechen sind ja zwei verschiedene paar Schuhe. Auf jeden Fall ist er da professionell rangegangen. Nicht so ein 08/15 Brecheisen Typus.

mfg
Eye

@spekulatius
Viele Jäger benutzen auch sehr gerne Subaru-Kombis. Ist billiger als ein Extra Offroader zu kaufen und kann auch uneingeschränkt privat genutzt werden. Durch den Allrad und die Bodenfreiheit auch gut für Waldwege etc geeignet.

mfg
Eye

fortetzung

96: Seine kleine freundin läßt dem patienten nur wenig freizeit. Ausflüge ins stammrevier sind selten möglich, da er sie in bremen (an der uni) kennen gelernt hat und sie in dort haben möchte. Von daher kommt er 96 fast zu nichts - außer zwei missbräuchen in bremen. Das späte heimkommen muß er erklären.

97 wird es noch enger. Ggf wohnen sie jetzt zusammen und ggf will sie sogar mit ihm zusammen in den urlaub. Pech für ihn , aber er lernt eine neue gegend in frankreich kennen. Und merkt sich ein interessantes SLH an der küste. So viele kleine jungs am starnd - nächstes jahr wird er definitiv ohne seine freundin in den urlaub gehen.

98 : juni . Er kann es kaum abwarten, aber mehr als ein ausflug nach badenstedt ist nicht drin. aber bald ist ja sommerurlaub. Schon auf dem weg dorthin steht er dermaßen unter druck , dass er schon die hinfahrt nutzen muß. Es geht einiges schief. Aber er kann nicht länger warten. Morgens als es schon hell wird schlägt er nochmal zu . Aber es war zu spät. Scho hell und zuviel los im feriengebiet. Nicky muß sterben ohne dass der maskenmann voll auf seine kosten kam.aber er kennt ja schon das SLH in St Brevin les pins und nutzt das aus. Zu hause ist schließlich wieder schluß mit lustig.

tbc

Wie können wir den Täter intensiver einkreisen:

es muss ein hoher Ermittlungsverwaltungsaufwand betrieben werden!

Wenn die Polizei einen engen unspezifischen Jahrgang sich nach außen mitteilt und man durch intensivste Tatortbeobachtung von einem deutschen Staatsbürger mit einer Regionszugehörigkeit weiter sich erfassen lässt, so muss man alle männlichen Geburten 50km Umkreis von Hepstedt überprüfen.

Daten sind in einer Suchmaske einzufügen, wie z.B. Körpergröße, Aufenthaltsorte, Führerscheinerwerb, Brillenträger usw.

Alle männlichen Geburten müssen jetzt nach allen bekannten Kriterien die auf unseren Serienmörder passen rigoros ausgesiebt werden, bis nur noch ein einziger übrig bleibt. DIES IST TECHNISCH MÖGLICH UND REAL UMSETZTBAR!

Es fallen so viele Geburten auf einen Schlag weg, die unter 1,85m Körpergröße nach Abschluss des Wachstum z.B. liegen. In einer eigens erstelle Datenbank wird kein einziger Name sich befinden können der nicht überprüfbar ist. Und es kann sich nicht der Zufall ergeben wenn am Ende 20 Personen in eine enge Wahl kommen alle Personen die für uns vorliegenden Kriterien einschließt.

Kommen 3 Personen am Ende in die engere Wahl erledigt das Verhörgespräch den Rest.

Welchen Fehler entdeckt ihr in meinem angestrebten Ermittlungsansatz? Verjährung der Krankenhausunterlagen?? Wohl kaum.

fortsetzung:

irgendwann muß mal schluß sein mit dem studentenleben - ob mit oder ohne abschluß. Das heißt auch abschied von bremen und dem jagdrevier horn-lehe. ab 99 kommt zur freundin womöglich noch ein job hinzu. Da bleibt nicht mehr viel zeit. Ein heimatbesuch wird zu einem ausflug nach wulsbüttel genutzt. da Wulsbüttel so gut funktioniert merkt er sich dieses SLH.

In 2001 kommt wieder eine der raren gelegenheiten. Inzwischen etwas bequemer, fülliger und opelfahrer wird er wieder schwach. Er nutzt wiederum einen heimaturlaub - wulsbüttel hatte 99 ja gut geklappt. der missbrauch soll intensiv und ungestört sein. Also muß der junge mitgenommen und umgebracht werden.
Mit der leiche zieht es ihn dahin wo alles begann (ein mißbrauch ist dort ja leider nicht mehr möglich) - nach hepstedt bzw badenstedt. Die leiche direkt vors SLH zu legen wäre etwas zu dreist. Aber in der nähe ablegen muß sein. das tut ihm gut. Soll auch die soko endlich wissen dass er das alles ganz alleine war ?