Der schwarze Mann/Soko Dennis

@alle
Ich wars mal wieder nicht...

Aber mal ernsthaft: Waren die bei der Pressekonferenz zu faul oder zu dumm, ihren fetten Arsch zu bewegen und die Stühle zu tauschen? Dieses ständige Mikro-Umbauen war ja so dämlich.

Hallo Forum !

Ich brauche jah nicht mit dem übersetzen weiter machen.

Ich bin so froh dass sie Ihn entlich gefasst haben !!!!!

In einer der Artikeln Ich gefunden habe haben die dänissche Polizei Zeugen Aussagen eine Monat lange zurückgehalten wegen Dennis Rostel: Eine Augenzeuge hat gesehen das ein erwachsene Mann auf der Sanddüne mit einem Junge spielte der wie Dennis Rostel aussah.

Ich werde Heute Abend NDR sehen am 20.15 !!!

Sehr gut dass sie diesen perverser gefasst haben !!!!

LG Sunny

So wie es aussieht war der Mann stark unter Verdacht....
Mich wundert, das Herr Jahr seine konzentration auf die B. Brüder gerichtet hat obwohl dieser Martin als Sexualirgendwas galt und auch Betreuer und Pädagoge war....

Anscheinend gab es ja auch schon damals einen DNA Abgleich mit einem Betreuer:


http://forum.ungeklaerte-morde.de/read.php?14,183,183#msg-183


http://forum.ungeklaerte-morde.de/read.php?14,379,379#msg-379

http://forum.ungeklaerte-morde.de/read.php?14,379,380#msg-380

Allerdings spricht Vidoqc hier von F.Q......

@duwi
Aus der Ecke war immer von mehreren Tätern die Rede. Alle Menschen sind schlau,die einen vorher die anderen hinterher.Was mich stört,das jetzt
der Nimbus aufgebaut werden soll ,man wäre ja auch auf der richtigen Spur gewesen ,er stand auch auf der Liste angeblich .Tja,wohl nicht hoch genug,denn wenn man den Zauber mit den Brüdern losgetreten hat,muss man sich ja sehr sicher gewesen sein,

Aber im Nachhinein tut man so,als ob man das As im Ärmel hatte.

Wer sich verarschen lassen will gerne.Keinen blassen Schimmer hatte derV.

Auch meine Vermutung mit dem Bruder eines damaligen Internatsschüler, den der Internatslehrer in jener Märznacht 92 gesehen haben will, passt dann nicht.
Zwar hat der Internatslehrer im März 1992 eine jungen Mann (damals wohl 18-22 Jahre alt gesehen), allerdings war es nicht der von mir und anderen Usern dieses Forums spekulierte Internatsschüler oder dessen Bruder, sondern es war Martin N.
Auch die Spekulation mit dem Bruder des damaligen Internatsschüler, der als leidenschaftlicher Brigdespieler in aller Welt, herumkommt ist nach hintern losgegangen.

Trotzdem ist der Täter gefasst und muss sich jetzt vor dem Landgericht wegen drei Tötungsdelikten und mehreren Sexualdelikten verantworten.

Gruss
Peter, der froh darüber ist wie ihr hoffentlich auch. !!!"!

@spekulatius

Hattest mit dem lebend nach Dänemark bringen den richtigen Riecher.Das muss ich sagen,auch wenn wir uns ziemlich zerstritten haben. Hut ab!

Hätten die Idee mit dem Ferienhaus und dem Lebend nach Dänemark bringen
nur verbinden müssen.

Ich bin so erleichtert, das dieser Mann endlich gefunden wurde!!!!!!!!...
Ich hätte es ehrlich gesagt gar nicht geglaubt...
Was jetzt noch interessant wäre, warum er ein paar Kinder umgebracht hat und andere nicht...

lg Gwen

@Sweetgwen

Da gibt es glaub ich noch viel mehr Fragen.

Wieviele Kinder waren es wirklich?
War er in seinen Auslandsaufenthalten auch aktiv?
Wie hat er den kleinen nach Dänemark gebracht?
Welche Fahrzeuge setzte er ein?
War es Motorradkleidung?

Mich persönlich würde auch interessieren hatte er wirklich einen Umhang an?

usw.

Gruß
Lübke

Ich bin auch froh, dass sie ihn endlich gefasst haben. Für die armen Eltern der Opfer beginnt zwar jetzt nochmal eine schlimme Zeit, aber zumindest haben sie jetzt Gewissheit.

Hier im Forum waren einige nahe dran. Respekt! Ich hätte ehrlich gesagt nie geglaubt, dass er so unverfroren war, Dennis mit nach Dänemark zu nehmen. Auch hätte ich gedacht, dass er längst nicht mehr in der Gegend lebt. Wer weiß, was er noch alles auf dem Kerbholz hat...

vllt gab es den zeugen in garlstedt ganicht !! sie wollten damit eventuell was anderes erreichen .. alte zeugen die sich vllt noch erinnern ?! und es hat GEKLAPPT ! wenn es so ist is nur ne vermutung!"

So, grade von der Arbeit zurück, hatten wenig zu tun, daher konnte ich vor 21 Uhr Feierabend machen.
Zu Lustig, mein Multi, also fast Vorgesetzter hat mir die ganze Zeit berichtet, da er über I Phone immer mal im Netz nachsehen konnte was grade abgeht. Als er sagte drei Morde hat der Täter wohl gestanden, sagte ich ganz spontan, sicher die drei in Deutschland, Nicky und Jonatan wird er wohl erstmal abstreiten, und nun nachdem ich nachgelesen habe, ist es ja auch so, blos was bringt ihm das? Zwei Morde mehr oder weniger werden sicher keinen höheren oder niedrigeren Haftaufentalt für ihn bedeuten, der kommt doch hoffentlich eh so schnell nicht mehr raus. Komisch.

Aber ihr glaubt garnicht wie erleichtert ich bin das sie ihn endlich haben, und Leute, ihr ward (wart? ach egal) teilweise soooooooo nah drann mit euren Vermutungen, das ist echt Wahnsinn.

Vorallem freue ich mich für die Angehörigen, besonders für Herrn Jahr, das sie nun endlich eine Antwort bekommen und ein Gesicht zu dem Menschen, der ihnen das angetan hat.

Grade wider Infos auf N24, Martin M heist der Täter.

siehste wohl, ich habs doch schon immer gesagt er hatte schon vorher kontakt mit den Kindern :)

@lübke

das stimmt viele viele Fragen...
Ich hoffe nur das er auch die beiden Morde an Niki und den anderen Jungen zugibt... ich denke mal das er es auch war... wobei ich die Geschichte nur mit Niki verfolgt habe, bei dem französischen Jungen weiss ich leider nicht soviel...


Was ich kurz erwähnen möchte... im TV wurde gesagt, das ein Zeuge ihn mit einem verängstigten Jungen, Dennis im Auto gesehen hatte, abends... das der Zeuge damals das nicht der Polizei gemeldet hat... man hätte ihn evtl viel eher finden können...
Oder was mich auch wundert, stand jetzt im Newsbericht hier von Allmy, das man ihn hätte früher auf der Spur kommen können, weil der andere Junge ja in der Nähe seines Ferienhauses verbuddelt war... wenn man diese kleine Spur verfolgt hätte...
Aber gut hätte, wäre wenn ... es macht die Jungs auch nicht mehr lebendig :-(...


Heftig ist es auch weils ein Pädagoge war/ist... gerade einer, den man seine Kinder anvertraut u hofft das nichts passiert!!! :-(((

Noch mal Ergebnisse und Zusammenfassung der Pressekonferenz:

VERDEN/HAMBURG. Ein 40 Jahre alter Mann aus Hamburg hat gestanden, Dennis und zwei weitere Jungen getötet zu haben. Zudem habe der Serientäter den Missbrauch mehrerer Kinder zugegeben, teilten Ermittler bei einer Pressekonferenz in Verden (Niedersachsen) am Freitag mit. „Wir sind erleichtert“, sagte Uwe Jordan, Leiter der Polizei Verden. Der Mann sei Lehramtsstudent gewesen und dann Pädagoge, sagte der Profiler Alexander Horn. Er sei bereits polizeilich als Sexualtäter in Erscheinung getreten. Der gebürtige Bremer lebte seit zehn Jahren in Hamburg.
Der Mann sei seit seinem 21. Lebensjahr ledig gewesen – und so wenig sozialer Kontrolle unterworfen, hieß es weiter. Er sei in der Jugendbetreuung aktiv gewesen, aktuell sei er in der Erwachsenenbildung tätig. Menschen aus seinem Umkreis beschrieben den 40-Jährigen als sozial unauffällig, hilfsbereit, nett, akkurat und intelligent. „Im Prinzip hat er vermutlich auch eher eine Art doppelte Buchführung betrieben“, sagte Horn. Damit entspricht er dem Täterprofil, das die Ermittler entworfen hatten.
Das Amtsgericht Stade habe am Donnerstag Haftbefehl wegen dreifachen Mordes erlassen, hieß es. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Festgenommenen den Mord an dem neunjährigen Dennis K., dem achtjährigen Dennis R. und dem 13 Jahre alten Stefan J. vor. Zudem soll er versucht haben, einen Achtjährigen aus demselben Schullandheim wie Denis K. zu entführen. Der Neunjährige war im September 2001 verschwunden. Die Ermittler prüfen nun, ob dem 40-Jährigen über das Geständnis hinausgehende Taten anzulasten sind.
Neben dem Geständnis wiesen „exklusives Täterwissen“ des Mannes, Indizien und Beweismittel darauf hin, dass der 40-Jährige tatsächlich der Täter sei, hieß es weiter. Die Wohnung des Mannes in Hamburg sei am Mittwoch durchsucht worden. „Das äußere Erscheinungsbild entspricht dem der Beschreibung der Opfer vom großen Schwarzen Mann“, sagte Martin Erftenbeck, Leiter der SOKO Dennis.
Der mutmaßliche Serienmörder befindet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft derzeit in einer Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen. Die Ermittlungen sollen nun zügig weitergeführt werden, erklärten die Fahnder: „Wir rechnen mit einem Prozessbeginn noch in diesem Jahr.“


Die Pressekonferenz aus Verden zum Nachlesen im Ticker:
12:48 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet.
12:45 Uhr: Ermittler konnten keine DNA-Spuren des Täters sicherstellen. N. hat Opfer auch vor der Haustür abgepasst und missbraucht.
12:41 Uhr: Martin N. hat als Jugendbetreuer seine Schützlinge missbraucht. In Hamburg keine Übergriffe in Wohnhäusern bekannt.
12:39 Uhr: Martin N. wohnte nicht in Bremen-Horn, wo er mehrfach zugeschlagen hat.
12:36 Uhr: Vor der Tat von 1992 hat der Täter an einem Seminar im Schullandheim teilgenommen. Polizei wird weitere Ermittlungen führen und sich auf die Zeit nach seiner letzten gestandenen Tat von 2004 konzentrieren.
12:34 Uhr: Martin N. kannte zwei seiner Opfer persönlich.
12:31 Uhr: Geständnis bezieht sich neben den Morden auf ca. 40 Missbrauchstaten in Schullandheimen, Wohnhäusern und Zeltlagern.
12:30 Uhr: Täter war immer unauffällig und hilfsbereit.
12:27 Uhr: Der Mann war schon früher als Sexualstraftäter bekannt.
12:24 Uhr: Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für ihre Mithilfe.
12:22 Uhr: Täter ist Pädagoge, war Lehramtsstudent und als Jugendbetreuer aktiv. Martin N. lebt seit seinem 21. Lebensjahr allein.
12:16 Uhr: Täter wurde schon 2007 vernommen. Weitere Überprüfungen hatten aus Mangel an Beweisen und Hinweisen keine Verbindungen zu anderen Taten ergeben.
12:06 Uhr: Täter gesteht die Morde an Dennis Rostel, Stefan Jahr und Dennis Klein (siehe unten). Täter hat sich in der Nähe der Tatorte eingemietet. Der 40-Jährige Harburger Martin N. befindet sich zurzeit in der JVA Niedersachsen.
12:05 Uhr: Täter wurde am Mittwoch von Spezialkräften in seiner Wohnung in Hamburg-Harburg festgenommen. Staatsanwaltschaft bestätigt Geständnis des Mannes. Taten umfassen 3 Tötungsdelikte in Schullandheimen und Zeltlagern.
12.02 Uhr: Geständnis abgelegt: Der Täter stammt aus Hamburg.
11.56 Uhr: Auf dem Podium sitzen von Jürgen Menzel, Sprecher der Soko Dennis; Alexander Horn von der Operativen Fallanalyse Bayern; Kai Thomas Breas, Staatsanwaltschaft Stade; Uwe Jordan, Leiter der Polizeiinspektion Verden; Martin Erftenbeck, Leiter der Soko Dennis und Karsten Lemcke, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes. 15 Kamerateams haben sich im Verdener Rathaus versammelt, um die PK zu verfolgen.

Hat sich in der Nähe der Tatorte eingemietet. Und kannte zwei Opfer persönlich.

Ich bin auch sooooo froh, dass sie ihn endlich haben. Bin gespannt was da noch zum Vorschein kommt. @Konnat deine Beiträge fand ich immer sehr sachlich und interessant. Du hast mit vielem Recht behalten. Als kleiner Trost drück ich dich mal, weil du auch öfter einen auf den Deckel bekommen hast *fg* Und @Nachdenklicher, da lagst du wohl doch eher daneben.... *nein, keine Schadenfreude, oder doch?).

Ich frage mich auch warum er die anderen beiden Morde nicht bzw. noch nicht gestanden hat. Ich vermute schon, dass er es auch war. Müssen wir wohl noch etwas Geduld haben...

LG

meine Theorie war also von Anfang an richtig, dass er sich bestimmt wie ich es gesagt hatte mit den Opfer verabretet haben könnte ;)

Danke Konnat,

ich muß jetzt wirklich meinen Hut ziehen Ihr wart wirklich sehr Nahe dran.

Auch der Eidecker hat Ihn sehr gut getroffen.

Meinen vollen Respekt an eure Ermittlungen.

Danke für die Auflistungen Konnat jedesmal wenn ein Bericht kommt muß ich was anderes machen.

Gruß
Lübke

Die Staatsanwaltschaft berichtete von zahlreichen Indizien im Fall des Mordes an Dennis R. im Sommer 1995. So habe der Beschuldigte ein Ferienhaus in Dänemark angemietet. In dessen Nähe war die Leiche des Achtjährigen gefunden worden. Er war aus dem Ferienzeltlager Selker Noor bei Schleswig entführt worden.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Mann, der bereits 2007 von der Soko Dennis überprüft worden war. Er war seinerzeit als Sexualstraftäter in Norddeutschland bekannt und sei als „Beziehungstäter“ vernommen worden, war der Polizei also wegen sexuellen Missbrauchs von „Beziehungspersonen“ bekannt, offenbar Jungen, mit denen er als Jugendbetreuer zu tun hatte: Er soll 2005 zwei sechs- und achtjährige Jungen in seiner Wohnung auf nackter Haut am Bauch gestreichelt haben. Weil es sich um ein Vergehen „an der Grenze zur Straflosigkeit“ gehandelt habe, sei der Fall jedoch vom Amtsgericht Hamburg-Harburg gegen eine Geldauflage von 1800 Euro eingestellt worden. Damals konnten die Ermittler dem Mann nicht nachweisen, das er etwas mit den in Frage stehenden Mord- und Missbrauchsfällen zu tun hatte. Man habe „keinerlei Ortsbezüge zu tatrelevanten Objekten“ herstellen können.

Im zweiten Fall musste sich der Mann ebenfalls 2005 wegen versuchter Erpressung vor dem Amtsgericht Harburg verantworten. Laut Anklage hatte er von einem Mann aus Berlin 20.000 Euro gefordert, ansonsten drohte er, Kinderpornos aus dessen Besitz zu veröffentlichen. Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Der Mann habe diese Bewährungsfrist anstandslos bestanden, damit sei der Fall erledigt gewesen.

Im Moment befindet sich der mutmaßliche Täter nach Angaben der Staatsanwaltschaft in einer Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen. Die Ermittlungen sollen nun zügig weitergeführt werden, erklärten die Fahnder: „Wir rechnen mit einem Prozessbeginn noch in diesem Jahr.“
„Exklusives Täterwissen“

Neben dem Geständnis wiesen „exklusives Täterwissen“ des Mannes, Indizien und Beweismittel darauf hin, dass der Inhaftierte tatsächlich der Täter sei, hieß es weiter. „Das äußere Erscheinungsbild entspricht dem der Beschreibung der Opfer vom großen Schwarzen Mann“, sagte Martin Erftenbeck, Leiter der Soko Dennis. Der jetzt Festgenommene sei Lehramtsstudent gewesen, erklärte der Profiler Alexander Horn. Der Pädagoge sei ledig und seit seinem 21. Lebensjahr alleinlebend. Deshalb unterlag er geringer sozialer Kontrolle. Der gebürtige Bremer lebt seit zehn Jahren in Hamburg.

Der Tatverdächtige hatte auch als Jugendbetreuer gearbeitet. Aktuell war er laut Polizei in der Erwachsenenbildung tätig. Zeugen beschreiben den Mann als sozial unauffällig, hilfsbereit, akkurat und intelligent. „Im Prinzip hat er vermutlich auch eher eine Art doppelte Buchführung betrieben“, sagte Horn.

Den entscheidenden Hinweis hat jedoch ein früheres Missbrauchsopfer gegeben. Der Zeuge habe sich nach dem erneuten Fahndungsaufruf vor neun Wochen noch einmal bei der Polizei gemeldet, teilten die Ermittler am Freitag mit. Dabei machte er Angaben, die auf die Spur des 40 Jahren alten Mannes führten, der nach Angaben des niedersächsischen Justizministeriums Martin N. heißt. Der Zeuge berichtete demnach, er sei mehrere Monate vor dem Missbrauch bei einer Jugendfreizeit von einem Betreuer in auffälliger Weise auf seine Wohnsituation angesprochen worden. Der Täter drang dann 1995 in das Haus des Jungen ein. Die Festnahme sei natürlich auch eine Erleichterung für die Angehörigen nach so vielen Jahren, hieß es bei den Ermittlern