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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 15:02
Da hat doch eine behauptet,die Tochter vom Zodiac-Killer zu sein:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,622160,00.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 15:32
@Konnat

das mit dem waldrand war m.E in der doku !


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 15:51
yep min. 4:21 vom ersten teil der vox doku....


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 17:50
Oft begehen solche Täter früher Straftaten.

Was meint ihr,ist er als Jugendlicher mal aufgefallen mit Diebstahl oder Einbruch,

Oder als Spanner aufgefallen.

Oder wurde er nie erwischt und hatte somit weiße Weste.


Ich bezweifele,das die 1992 schon alle Straftäter,insbesondere auch unter Jugendstrafrecht abgerastert haben.Jetzt sind die Akten eh weg.


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LadyQ ehemaliges Mitglied

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 18:12
@Konnat
Ich schrieb es am 27.02.11 und wiederhole es einfach, weil ich immer noch so denke:
Für mich ist der Täter ganz klar ein "Spanner" gewesen, der sich oft nicht nur nachts auf den straßen herumtrieb, um Häuser auszukundschaften, hauptsächlich dort, wo kleine Jungs wohnten. Wahrscheinlich hatte er genug Zeit und es war sein perverses Hobby. Vielleicht hat er sich ja sogar Notizen gemacht, Tagebuch geführt! Denn es durfte ja nichts schiefgehen, er musste seine Daten sorgfältig pflegen. Vielleicht hatte er aber auch alle Daten im Kopf.


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LadyQ ehemaliges Mitglied

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 18:17
@Konnat
Und ich spekulierte am 02.03.11 wie folgt:
"Er will, nachdem er lange Jahre ein Spannerdasein geführt hat, endlich Perfektion. Er ist noch nicht da angekommen, er will seine Tat perfektionieren, wie er es tausendmal in Gedanken durchgespielt hatte, in seiner ihn völlig vereinnahmenden, ihn auffressenden Phantasie....."


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LadyQ ehemaliges Mitglied

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 18:23
an alle
und ich spekulierte außerdem am 02.03 das Folgende (vor dem Mord an St. J.):

"Er hatte doch alles sorgfältig geplant, er kannte sich aus, hatte alles im Griff, aber nun? Er muss, damit man ihm nicht auf die Schliche kam, sorgfältig die Spuren beseitigen, auch dies hatte er in Gedanken bereits tausendfach durchgespielt. In der Gegend kannte er sich zum Glück aus.
Beim nächsten Mal muss er besser aufpassen, es würde bestimmt alles besser klappen, bald würde er seiner Phantasie immer näher und näher kommen, er hatte alles im Kopf. Wenn es so läuft, wie er es tausendmal geplant hatte, konnte nichts mehr schiefgehen, er weiß, dass er noch besser werden kann, wenn er sich anstrengt. Es darf ihm nicht nochmal passieren, dieses Missgeschick....."


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 18:28
Hallo @armleuchter,

der Jonathan-Artikel von 2009 entstammt dem (kostenfreien) online-Archiv der Tageszeitung "le parisien".
http://www.leparisien.fr/actualites-informations-direct-videos-parisien

Es gibt dort zahleiche Artikel zum Thema.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 18:38
@LadyQ
Glaube auch eher ,dass der kein ganz unbeschriebenes Blatt war.Spannen
,sehr gut möglich,vllt ist er dabei nicht groß aufgefallen.Denke eher an Spannen so 1990 -1992.

Aber wären auch Auto und kleinere Wohnungseinbrüche denkbar.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 18:38
Da ihr gerde dabei seid MM in ein Schema zu pressen, bzw Rückschlüsse auf seine Jugend und seine Psyche zu finden - ich finde die Serienmörder-Kategorisierung der US-Kriminologen Holmes & Burger hier am passendsten: es werden grundsätzlich vier verschiedene Typen unterschieden.

http://www.kriminologie.uni-hamburg.de/wiki/index.php/Serienm%C3%B6rder (Archiv-Version vom 24.09.2009)

MM fällt hier meiner Meinung nach in die Gruppe der hedonistischen Killer; und weiter in die Untergruppe der "thrill-Killer":

Thrill-Killer

Der Thrill-Killer empfindet Lust an der Angst seiner Opfer. Wie auch der Lustkiller ist Sex der treibende Faktor für die Taten. Der gravierende Unterschied des Thrill-Killers zum Lustkiller ist, dass der Thrill-Killer das Opfer lebendig braucht um sich an ihm zu erregen. Verstirbt das Opfer verliert der Thrill-Killer das Interesse am Opfer, da das Opfer keine Angst mehr äußern kann. Insofern tritt beim Thrill-Killer auch keine Nekrophilie auf.

Ziel der Tat ist Sex, bzw. das Angstempfinden des Opfers durch Sex. Die Opfer sind in der Regel nicht bekannt mit dem Täter. Opfer von Thrill-Killern haben in der Regel keine amputierten Körperteile. Die Opfer des Thrill-Killers sind in der Regel nicht willkürlich ausgewählt, sondern IVTs.

Der Thrill-Killer geht geplant und organisiert vor. Die Tat ist prozeßorientiert. Der Tatort und der Fundort der Leiche sind in der Regel unterschiedlich (großer Tatradius). Außerdem ist der Thrill-Killer mobil und reist oft umher um Opfer zu finden. Als Fundort der Leiche treten teilweise öffentlich zugängliche Orte zu, da der Täter so die Angst geniest, die die Bevölkerung hat, dass der Täter gemordet hat.

Der Thrill-Killer ist in der Regel nicht psychotisch, überdurchschnittlich intelligent und häufig Drogenkonsument. Nach Freud ist der Thrill-Killer eine anale Persönlichkeit, welcher Kontrolle und Ordnung wichtig ist.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 19:13
Ein paar Gedanken zum "Leben auf dem Lande" des Täters:

Hepstedt ist ein kleines Dorf, 1000 Einwohner oder so. Mit den richtigen "Alibis" kann er dort unerkannt, ohne sich verdächtig zu machen, leben. Hatte ich auch schon mal geäußert, Studium/Ausbildung in HB, Nebenjob inner Kneipe oder bei Kellogg's am Band, dann spielen unregelmäßige Nachhausekommzeiten auf dem Dorf keine Rolle. Weswegen ein Täter in seiner dörfl. Umgebung aufgefallen sein könnte, wäre Tierquälerei, z.B. in seiner Jugend.

Ähnliches gilt auch für die Samtgemeinde Zeven, die insgesamt zwar ca 13.000 Einwohner hat, aber verteilt auf mehrere Orte. Auch hier wäre noch eine ähnliche soziale Kontrolle gegeben wie in Hepstedt.

Wenn die Familie über größere finanzielle Mittel verfügt hat, als der Durchschnitt, also beispielsweise ein Boot oder ähnliches hat, wäre das im Dorf verfmutlich bekannt. Aber ich denke, dass selbst eine solche Verkoppelung wie Boot+Opel Omega keinen Dorfbewohner zur Soko treiben würde. Ähnliches gilt für die seemannsähnlichen Knoten. Das können halt viele küstennahe Kinder, entweder, weils nen Seemann gibt inner Familie oder einen seemannsbegeisterten Lehrer oder Jugendgruppenführer oder so...

Dörfler schweigen nach außen hin. Habe ich selbst jahrelang so erfahren, und meine Familie lebt heute noch so. "Da hat doch der Karl am Samstag im Suff wieder seine Frau verprügelt, das arme Ding." Das ganze Dorf zerreist sich den Mund darüber, aber keiner hilft "dem armen Ding", "ihr Mann ist eben so".
Und diese Dorfbewohner sind für mich schwer vorstellbar, dass sie aufgrund einiger Indizien dem Sohn einer honorigen Dorffamilie so einen "Schweinkram" anlasten, weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 19:16
Wenn ich da einfach auch noch mal an Ronny Rieken erinnern darf, das ganze Dorf wusste um seine zwei vorherigen Taten. Überführt wurde er durch einen Massengentest.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 20:02
@LadyQ

Nicht die Tat dominiert den Täter, sondern genau umgekehrt !!

@GonzoX

Für mich passt der Täter nicht vollständig in deine vorgeschlagene Gruppierung. Und auf eine Ebene der Kaffeesatzleserei können wir uns nicht weiter verständigen. Hier kommt aber der Beitrag zum Tragen, wenn der Täter schon einmal zugeschlagen hat und ein weiteres mal. Dieser kann aber nicht daran anknöpfen, noch bevor unser hier diskutierter Täter zum ersten mal gemordet hat. Wir durchleuchten mehr seinen Backround und möglichen Werdegang. Und dies macht durchaus einen Sinn. Der Täter ist Anfang 20 Jahre. Es bedarf eine Vorgeschichte, und verschärfte Einsichten nehmen Monate und Jahre vor seinem ersten Tötungsdilekt. Geht dein vorgeschlagene Beitrag darauf ein das er z.B. Minderwertigkeitsgefühle oder Bindungsängste ausgelebt haben könnte?

Ich schlage deutlich wieder eine Brücke zurück zum vorgeschlagenen einschlägigen Spannern. Ich verstehe unter Spannern ein exissives wiederholtes Beobachten aus der Distanz heraus, ohne selbst in das Szenario einzugreifen oder mit zu wirken. (Ein Scharfschütze z.B. wäre demnach kein Spanner) Irgendwann wurde relativ schnell aus einem Spannern ein Beobachten. Ein Beobachten aus verschiedensten Distanzen. Sei es nach einem Weg fragen, ein Ansprechen auf der Strasse, ein Hallo im Bus, usw. Schwimmbad Aktivitäten. (aktives Beobachten)

Der Täter steigert sich in seinen Aktivitäten und belästigt nun die Kinder am Helligen Tag. Stadtwald, Badeanstalten, Schulwege. Der Täter möchte noch weiter gehen, ohne jegliches Unrechtsgefühl. Der Täter befindet sich im laufenden Gewaltprozess wieder mit immer wieder kehrenden Phasenhaften Verläufen die all sein Vorgehen dokumentieren. Ich sehe den Täter mit einem erfüllten Tagespensum. Er ist also kein Nesthocker.

Nach Zeugenaussagen aus Schessßel trug der Täter eines nachts beim herumschleichen Cowboy Stiefel die als solche wahrgenommen wurden. So unerheblich finde ich das gar nicht.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 20:40
@der_eidetiker

ein Spanner beobachtet heimlich aus dem Verborgenen

Mfg.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 20:51
Zitat von der_eidetikerder_eidetiker schrieb:Nach Zeugenaussagen aus Schessßel trug der Täter eines nachts beim herumschleichen Cowboy Stiefel die als solche wahrgenommen wurden. So unerheblich finde ich das gar nicht.
Sorry,das ist nicht g a n z richtig,der Zeuge sagt,die Schuhe gaben Geräusche wieder,w i e Cowboystiefel.Es müssen keine gewesen sein.
@GonzoX
Diese Profil entspricht in vielem einen organisiertem Täter und trifft hier imho in wichtigen Teilen zu.

Das er seine Karriere als Spanner begonnen hat,halte ich für sehr wahrscheinlich. Wir suchen also einen jugendlichen Täter von damals 17-19 Jahren (etwa 1989),der sich als Spanner rumtrieb und vllt dabei entdeckte,dass ihn auch kleine Jungs erregten.Die Frage ist ,ist er in dieser Phase irgendwie aufgefallen?

Weiterhin zeigt der Täter hochwahrscheinlich antisoziale bzw dissoziale Charakterzüge. Hier ist die Frage ,gab es als Jugendlicher Brandstiftungen oder Sachbeschädigungen.Ist er damit aufgefallen. Und auch Delikte wie Autoradios klauen und Einbrüche sind möglich.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 20:56
Massenspeicheltest in Hepstedt und Badenstedt + Umland verlief bis heute, ohne ein Ergebnis.

Ich stelle noch einmal ein Zusammenhang zwischen einer möglichen Vorgeschichte Tierquäler und späteren Täter her der seine Maximalfantsie Tötung von Menschen weiter auslebt.

http://www.ipk.uni-bremen.de/de/mitglieder/heubrock/Pferderipper.pdf

Die Taten die alle samt einen Pferderipper nur als Beispiel angeführt beschreiben fanden in Serie auch im S-H Raum ihre regelmäßige muss man leider dazu sagen ihren Ausgang.

Ich möchte keinen anderen Fall herbei zitieren der beschreiben würde wie sehr ein ganzes Dorf den Schweigemantel über eine Tötungstat bis heute weiter legt. Und die Polizei nach Jahren nicht mehr als nur zusehen kann, Einwohner besucht senibilisiert und Gespräche darauf lenkt dass keine Aussage zu einer Strafverfolgung führt!!

Die Opfer stammen selbst nicht aus den Gemeinden um Heptstedt, Badenstedt und umliegende Gemeinden herum, sondern wurden nur dorthin sehr "gezielt" abgelegt. Läd der Täter wirklich alles aufhorchen dazu ein um sein persöhnliches Revier in einem das er selbst groß geworden ist unter einer Sensationmedienflut zu stellen? Ich ziehe eine Entfernung weit über nur ein Nachbahrsort hinaus in Betracht in dem der Täter gelebt und auch aufgewachsen ist.

Nach zwei abgelegten Leichen in seinem Einzugsgebiet wird hier eine wohl gut durchdachte Entscheidung aus Sicht des Täters in beinah einem Siegessicheren Verhalten hier 2004 noch eine weiteres Mordopfer ein zu bringen. Aus welcher unbedrängten Lebenssituation wird diese Entscheidung gefällt? Zum einen Änderung einer Lebensweise oder auch Lebensführung, Trennung usw.

Der Täter legt seine Opfer nicht in seinem eigenen Umkreis und Auffenthaltsort ab. Der Täter bediente sich einer notwendigen Zwischenlagerung (worüber ich mir nach und nach meine Gedanken drüber machen möchte und auch das Gespräch vor kurzem hier verfolgt habe) Es gibt gar nicht so viele Ungereimtheiten darüber, sondern eine mögliche plausible Schlussfolgerung.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 20:57
Zitat von sandfrauchensandfrauchen schrieb:Aber ich denke, dass selbst eine solche Verkoppelung wie Boot+Opel Omega keinen Dorfbewohner zur Soko treiben würde.
Diese Verkoppelung gibt es nicht.Wir müssen ganz klar trennen,zwischen 1992 und 2001. Wir suchen hier einen jungen Mann,der vielleicht trotz großer schulischer Probleme einen Abschluss machte,1993 bei der Bundeswehr war und der vielleicht gerne Ausflüge nach Selker Moor und Dänemark machte,ggf mit Boot (der Eltern?),der später nach Bremen oder in die Nähe zog.Vielleicht auch mit dem Gesetz in Berührung kam?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 21:23
Laut PN eines Users hat in der Gegend von 1992-2004 ein sogenannter Pferderipper gewütet.
Diese Abartigkeit kann durchaus später zu einem Serientäter passen.Die Polizei hat das damals wohl nicht ernst genommen,ein möglicher Zusammenhang;

http://www.ipk.uni-bremen.de/de/mitglieder/heubrock/Pferderipper.pdf (Archiv-Version vom 04.07.2010)

Laut diesem Artikel sollte man die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen,das ist keine harmlose Störung!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 22:10
@der_eidetiker
@Konnat
Also das mit dem Töten von Tieren, auch schon in früher Jugend, scheint bei etlichen Serienmördern der Ursprung/Anfang gewesen zu sein. Dabei steigerten sie sich aber stetig, bis sie zu ihrem ersten Menschlichen Opfer kamen. Meist ist dabei auch eine sadistische Neigung zu erkennen, die sich von mal zu mal steigert und in immer grausameren Tötungen widerspiegelt. Wenn unser Täter so begonnen hat, warum gibt es das diese Steigerungen nicht bei ihm? Warum dann nur so wenige Tötungen und warum sind die Missbräuche selbst nicht auch von massiver Gewalt beherrscht? Das er ein gemischter Tätertyp ist, dürfte klar sein. Könnte er vielleicht auch etwas völlig neues darstellen?

@sandfrauchen
Da stimme ich dir zu. So eine verschworene Dorfgemeinschaft dürfte dicht halten. Besteht aber nicht auch das Risiko, das die das eventuell "ganz unter sich klären" könnten? Das wäre ja eine Option, da er schon länger nicht aktiv war.

@GonzoX
Das mit den 4 Tätertypen ist aber schon länger überholt. Schon damals wurde bemerkt, das auf manche Täter Wesenszüge aus mehreren Kategorien passten. Nicht jeder lässt sich einfach in eine Schublade stecken.

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.03.2011 um 22:11
Pferderipper, verschwundene Anhalterinnen dutzendweise, Maskenmann - scheint mir, daß dort oben in der Bremer Gegend in psychiatrischer Hinsicht einiges im Argen liegt... ;-) sehe aber ehrlichgesagt keinen Zusammenhang zwischen Pferderipper und Maskenmann. Würde er dann nicht blutiger vorgehen bei den Morden??

Mit der Vorherspanner-These bin ich nicht ganz glücklich. Nicht bei jedem Sexualmörder liegt eine solche Karriere vor. Das kann sein, muß aber nicht. Möglicherweise war das jemand, der vorher nie irgendwie auffällig war und jetzt wieder völlig unauffällig ist. Und gerade deshalb fällt bei niemandem der Groschen.

Auch denkt man ja häufig, in kleineren Orten auf dem Land könne ein Täter nicht so lange unentdeckt bleiben. Aber die bizarrsten Dinge passieren ja nicht selten auf dem Land. Erst merkt niemand was und hinterher heißt es, der kam uns ja schon immer komisch vor.
Mir fallen eigentlich nur Sexualmorde ein, die eher im ländlichen Raum passiert sind. Täuscht mich das? Ich habe keine Statistik zu Hand...

Spekulatius.


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