Der Fall Kampusch
10.07.2013 um 12:03DieLilly schrieb:Vielleicht hat sie dort ihre schlimmen Erlebnisse gemacht die sie im Buch beschreibt.Ich glaub nach wie vor das die wirklich schlimmen Erlebnisse komplett fehlen!
DieLilly schrieb:Vielleicht hat sie dort ihre schlimmen Erlebnisse gemacht die sie im Buch beschreibt.Ich glaub nach wie vor das die wirklich schlimmen Erlebnisse komplett fehlen!
DieLilly schrieb:Wo sie zwischenzeitlich war.Diese Idee halte ich gar nicht für ausgeschlossen, weil irgendwo muss sie sich voraussichtlich von Okt. 1998 - 2003 aufgehalten haben. Was läge näher daran, als diese Erlebnisse zu schildern. Aber es gibt so viele Theorien.
anser schrieb:Soll die ihn so in der Hand gehabt haben?das habe ich mir auch schon gedacht, weil sie ja auch aussagte, dass sie stärker war als er. so sagt es sie auch im ersten interview und das mit einer selbstsicherheit
faghira schrieb:... weil sie ja auch aussagte, dass sie stärker war als er. so sagt es sie auch im ersten interview und das mit einer selbstsicherheitUnd ich denke mal, dass diese Überlegenheit Priklopil gegenüber nicht allein auf NK's
"... die Geschichte, wie sie stärker wurde als P. (Entführer Wolfgang Priklopil, Anm.) und wie sie sich genommen hat, was sie zum Überleben brauchte (einschließlich Sex)“. Nach Ansicht des TV-Produzenten sei „Natascha Kampusch ihrem Peiniger absolut ebenbürtig, wenn nicht sogar stärker“ gewesen.
„Frau Kampusch wird dazu keine Stellungnahme abgeben“, erklärte am Mittwoch ihr Sprecher.
E-W-H schrieb:http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Angriff-auf-Natascha-Kampusch/77678992Wenn man jahrelang nur mit einer Person kontaktet, von dieser lernen muss, auch psychisch und emotional, werden normalerweise nur die Fähigkeiten übernommen, die die Kontaktperson zu geben vermag. Also woher dieses Selbstbewusstsein, diese Überheblichkeit und Überlegenheit, wenn nicht andere - ausgestattet mit diesen Eigenschaften - dieses kindliche Gemüt formen?
ramisha schrieb:Wenn man jahrelang nur mit einer Person kontaktet, von dieser lernen muss, auch psychisch und emotional, werden normalerweise nur die Fähigkeiten übernommen, die die Kontaktperson zu geben vermag. Also woher dieses Selbstbewusstsein, diese Überheblichkeit und Überlegenheit, wenn nicht andere - ausgestattet mit diesen Eigenschaften - dieses kindliche Gemüt formen?Gegensexuelle Gewalt: Da Natascha Kampusch ja nur unter Aufsicht Interviews geben darf,( inWIEN ) ist sie in Wahrheit nur zum Geldschäffeln und SCHWEIGEN verdonnert von ihrem Betreuerteam!
Kampuschs ehemaliger Medienberater Dietmar Ecker berichtete kürzlich dem Nachrichtenmagazin profil, wie er Natascha Kampusch stundenlang auf ihr erstes Interview im ORF vorbereitete. Während der Aufnahme habe er neben ihr gesessen und sie mit Zeichen - "ja", "nein", "Thema wechseln" - durch die Aufzeichnung geführt. Genau dieses Interview erhielt später übrigens einen Preis für die besondere journalistische Leistung.
Gemeinsam mit Ecker wählt Natascha aus einem Katalog von 50 Fragen die Themen aus, über die sie sprechen will.
Die inakzeptablen Rahmenbedingungen störten niemanden: Jede Frage musste vorher vom Betreuerteam abgesegnet werden, heikle Themen waren verboten. Bei der Aufzeichnung des ORF-Gesprächs mit Kampusch saß ihr damaliger PR-Berater Dietmar Ecker mit im Studio und gab ihr Zeichen, wenn sie nicht weiter wusste. „Ich habe damals verstanden, wie die Amerikaner ihre Kriege medial vorbereiten“, sagte Ecker, erstaunlich ehrlich, vor ein paar Monaten zu profil.
Normale Recherche war schwierig, weil ein Tross von Experten umgehend die Deutungshoheit beanspruchte und jede abweichende Erkenntnis als Ketzerei brandmarkte. Besonders eifrig war der Psychiater Max Friedrich, an dem kein Weg vorbei führte und der gelegentlich Falschmeldungen lancierte – angeblich, um seine Patientin zu schützen. Als das deutsche Magazin „Stern“ enthüllte, dass Kampusch mit ihrem Entführer einen Skiausflug gemacht hatte, herrschte Aufregung im Betreuerzirkus. Geht das jemanden etwas an? Wer hat das verraten? Der Bericht entsprach der Wahrheit, aber um Wahrhaftigkeit ging es nicht in erster Linie. Wichtig war die Imagepflege.(selber Link)
Der Psychiater Ernst Berger, ebenfalls ein Kampusch-Umsorger der ersten Stunde, fühlt sich jetzt sogar berufen, der Justiz gute Tipps zu geben. Im „Standard“ verkündete er letzte Woche: „Ich frage mich, ob das Wiederaufkochen der Zweittäterthese nicht den Ansprüchen des Opferschutzes widerspricht.“ Vielleicht sollte der Herr Doktor noch einmal überdenken, was er da sagt. Falls Wolfgang Priklopil – wider alle Wahrscheinlichkeit – einen Komplizen hatte, dürfte die Polizei nicht nach ihm suchen. Dem Mädel zuliebe.
Darin teilt ihre Mutter nicht nur mit, dass Kampusch mitunter im Befehlston mit ihrer Freunden und Verwandten spricht, was sich vielleicht durch die Kommunikation in Gefangenschaft erklären lässt, sondern sie veröffentlicht auch sehr persönliche GedankenDer "Befehlston" kommt mir merkwürdig bekannt vor!
ramisha schrieb:Ihr Stil und ihre nebulöse Art, sich mitzuteilen, hat mich irgendwie an"Antworte gefälligst!" gell, @Mittelscheitel?
irgendjemanden erinnert - ich komme nur nicht drauf.