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Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 10:16
@EC145
Zusatz: und wenn man öffentlich etwas sagt, muss es die wahrheit sein. ganz einfach. dies gilt für uns alle. und speziell für die Kampusch.
Besonders der letzte Zusatz gefällt mir hier. Und das entspricht meine Wahrnehmung hier in dem Thread, bei der Kampusch gelten offenbar andere Massstäbe ...

@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:zuerst mal muss man bedenken dass das in amerika ist, und wir nicht die informationsfülle haben,wie im fall kampusch.

niemand weiß ob sie nicht jahrelang mit drogen gefügig gemamcht wurde,und auch ob sie sich vorher kannten (wie auch immer) ,man hat kaum aussagen des opfers.
Dass der Fall in den USA passiert ist, spielt eigentlich keine grosse Rolle, es ist trotzdem durchaus vergleichbar. Wenn der Fall sich jetzt irgendwo im Nahen Osten oder in Asien abgespielt hätte, dann würde ich das Argument gelten lassen.
Jahrelang mit Drogen gefügig gemacht, soso. Und was spielt das überhaupt für eine Rolle, ob sich der Entführer und das Entführungsopfer vorher gekannt haben?
Zitat von insidemaninsideman schrieb:auch wenn der typ möglichweise sogar ein serienmörder war ( wird ja gerade ermittelt), so ist hier meiner meinung der tatbestand einer "normalen" gefangenschaft nicht gegeben.

die situation, hätte laut dem was man bis jetzt gehört hat, jederzeit von ihr selber beendet werden können!!

kurz: diese frau blieb freiwillig.ohne wenn und aber!
Die Frau wurde aber als 11-Jährige entführt, es ist nicht so, dass sie freiwillig dieses Schicksal gewählt hat. Auch sie hat über viele Jahr nicht versucht, ihrem "Peiniger" zu entkommen und genau hier liegt jetzt eben die Parallele zum Fall von Natascha Kampusch, zwar waren kaum physische Hindernisse vorhanden, die eine Flucht verhindert hätten, aber trotzdem sind die Beiden über Jahre nicht geflohen.

Der Mensch ist etwas salopp gesagt ein "Gewohnheitstier" und kann sich recht schnell an einen Ausnahmezustand "gewöhnen". Will heissen, der Hühnerverschlag im Garten oder aber der Kellerverschlag wird über kurz oder lang zu einem "Zuhause" und auch der Entführer wird nicht mehr unbedingt als Bedrohung empfunden. Eine unmenschliche Lebenssituation, die jedem Aussenstehenden Angst einflössen würde, wird zum Normalzustand.

Dank diesen Mechanismen überleben Menschen auch, wenn sie z.B. nach einem Erdbeben irgendwo eingeklemmt und metertief unter Schutt begraben sind und dort tagelang auf Hilfe warten müssen. Am Anfang steht wilde, unkontrollierte Panik, angesichts der hoffnungslosen Situation, aber irgendwann klingt die Panik wieder ab und die meisten Leute versuchen das "Beste" aus ihrer Situation zu machen, es findet eine "Gewöhnung" an den absoluten Ausnahmezustand statt. Bei diesen Entführungen und Gefangenschaften, sehen wir nichts anderes.

Emodul


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 10:25
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Es gab einen Riesenkrach, es war fürchterlich". Glasers akribisch
geführtes Tagebuch ist nun Gegenstand der neuen Ermittlungen. Schwere
Vorwürfe erhebt sie vor allem gegen Sirny, in deren Geschäft sie vor
Nataschas Entführung arbeitete. "Natascha hat zu Hause sehr glitten,
ihrer Mutter ging es immer nur ums Geld."
Und beim Durchlesen fragt man sich doch gleich mal als Erstes, ob da nicht einfach nur schmutzige Wäsche gewaschen wird. Immerhin arbeitete G. mal für S., vielleicht gibt es da noch offene "Rechnungen". Beste Freundinnen sind die zwei offensichtlich nicht mehr unbedingt ...

Und weshalb bringt hier jetzt eigentlich niemand das Killerargument: Die ist doch nur "mediengeil"!

Emodul


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 10:28
@emodul
ich gehe davon aus das es im interesse aller liegt dass der fall Natascha Kampusch endlich richtig aufgeklärt wird. dazu gehört auch die mithilfe der Kampusch. ich denke ohne es besser zuwissen, dass die Natascha eineiges mehr weiss als sie bislang gesagt hat. sollte sie wirklich mehr hintergrund wissen besitzen, aber weiter nur das nötigste preisgeben behindert sie damit die endgültige aufklärung des falles. ok die kampusch geniesst opferschutz. ich denke dass die N.K nichts daran liegt dass man der ganzen sache nochmals auf den grund gehen will.


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 10:38
@emodul
Ja, da haben wir es wieder: Das Stockholm-Syndrom. Danke, ich hatte es schon fast wieder vergessen. :)

Daß Natascha K., wie auch sämtliche Entführungsopfer, davon betroffen sind, ist doch aber schon vor 3 Jahren klar gewesen, oder? Wie oft soll dieser Schutzmechanismus denn noch erwähnt werden?

Warum erklärst Du jetzt nochmal das selbe, wie Leelee, nur mit anderen Worten? Weil wir es immer noch nicht verstanden haben? Seid Ihr echt der Meinung?

Es geht doch so einigen hier nicht um diese Syndrome, sondern um die Dinge, die ungeklärt sind, wie z. B. das gerade von Belphega zitierte. Dies kann nämlich kaum mit irgendwelchen Syndromen erklärt werden, sondern eher mit einem böswilligen Manipulieren und Ausschlachten des Schicksals der eigenen Tochter. Falls man der Glaser glauben sollte.

Wir könnten ja auch alles versuchen, zu erklären: Vielleicht leidet die Mutter ja an einer Art von Geltungs- und Finanzvermehrungs-Syndrom. Priklopil litt sicher auch an mehreren Syndromen, sowie Nataschas Vater. Und der Holzapfel, ja der zeigt Syndrome ohne Ende. Unter anderem das Feigheits-Syndrom und evtl. auch ein Abhängigkeits-Syndrom.

Verstehst Du? Alle leiden unter Syndromen, somit erklärt sich alles und der Fall kann zu den Akten gelegt werden.


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 10:59
@emodul
Die gute G könnte sich locker in die Medien zerren. Und in TV-Interviews.
Aber das macht sie nicht :-/ Deshalb ist das 0815-"sie will nur geeeeeld"-Argument hier nicht so toll ;}


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 11:02
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:Ja, da haben wir es wieder: Das Stockholm-Syndrom. Danke, ich hatte es schon fast wieder vergessen.
Hast Du meinen Post wirklich durchgelesen. Wenn ich das Obenstehende durchlese, dann befallen mich leider Zweifel.

In erster Linie habe ich mich mit Ausnahmesituationen und der menschlichen Anpassungsfähigkeit beschäftigt. Stockholm-Syndrom, das sich mit der emotionalen Bindung zwischen Opfer und Täter befasst, habe ich in dem Post gar nicht wirklich adressiert, das habe ich ja schon zur Genüge getan, obwohl es nicht Wenige in dem Thread hier immer noch nicht kapiert haben, was es damit auf sich hat.
Zitat von LoreaLorea schrieb:Es geht doch so einigen hier nicht um diese Syndrome, sondern um die Dinge, die ungeklärt sind, wie z. B. das gerade von Belphega zitierte. Dies kann nämlich kaum mit irgendwelchen Syndromen erklärt werden, sondern eher mit einem böswilligen Manipulieren und Ausschlachten des Schicksals der eigenen Tochter. Falls man der Glaser glauben sollte.
Gut, dass Du den letzten Satz noch ran geklebt hast. Weshalb sollte man denn dieser Frau G. jetzt mehr Glauben schenken, als jetzt zum Beispiel der Kampusch. Erklär mir das bitte mal.
Es ist ja nicht so, dass sich nicht auch die Polizei mal mit dem Fall etwas beschäftigt hat und die Anschuldigungen von G. erwiesen sich ja in der Vergangenheit wohl eher als Sackgasse ...
Zitat von LoreaLorea schrieb:Wir könnten ja auch alles versuchen, zu erklären: Vielleicht leidet die Mutter ja an einer Art von Geltungs- und Finanzvermehrungs-Syndrom. Priklopil litt sicher auch an mehreren Syndromen, sowie Nataschas Vater. Und der Holzapfel, ja der zeigt Syndrome ohne Ende. Unter anderem das Feigheits-Syndrom und evtl. auch ein Abhängigkeits-Syndrom.
Die Probleme der Eltern, kann ich jetzt nicht verifizieren, über die weiss ich einfach zuwenig. Dass die Tochter etwas altklug ist und sich gerne plappern hört, das kann ich bestätigen. Allerdings steht sie mit diesem "Problem" nicht alleine da.

Und obwohl die S. ja angeblich so eine unmögliche Person war, hat die G. hat ja trotzdem mal für sie gearbeitet. Und genau dieses Angestelltenverhältnis gibt ja auch viel Raum für Konflikte und wieviele Angestellt haben nicht auch manchmal das Gefühl, dass es dem Chef bzw. der Chefin nur ums Geld geht.
Sorry, aber die Aussagen von G. überzeugen mich halt nicht, auf mich macht es eher den Eindruck, dass sie es ihrer ehemaligen Chefin "heimzahlen" will ...
Zitat von LoreaLorea schrieb:Verstehst Du? Alle leiden unter Syndromen, somit erklärt sich alles und der Fall kann zu den Akten gelegt werden.
Ok, dann mach's gut. Ich bleibe.

Emodul


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 11:09
@Lorea
es sit sinnlos das zu kommentieren. das würde zum x ten mal gemacht werden.
das stockholm und andere syndorme erklären halt alles und geben einem einen freifahrtschein zum lügen...


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 11:10
@emodul
wenn du über die amisache ausfürhlich diskutieren willst mache bitte dazu einen thread auf, das ist hier OFF-TOPIC


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 11:18
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Die gute G könnte sich locker in die Medien zerren. Und in TV-Interviews.
Aber das macht sie nicht :-/ Deshalb ist das 0815-"sie will nur geeeeeld"-Argument hier nicht so toll ;}
Weshalb sollte die G. glaubwürdig sein? Ihre Aussage, dass sich P. und S. gekannt haben sollen bzw. dass P. 1997 im Geschäft von S. gewesen sein soll und sie den auf den Fernsehbildern 2006 sofort wieder erkannt habe, finde ich jetzt nicht gerade sehr glaubwürdig ...

Emodul


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 11:34
Zitat von tobi80tobi80 schrieb: wenn du über die amisache ausfürhlich diskutieren willst mache bitte dazu einen thread auf, das ist hier OFF-TOPIC
Nein, die "Amisache" ist eben nicht OT. Ganz im Gegenteil, denn diese Entführung zeigt auf, dass Entführungsopfer nicht unbedingt fliehen, selbst wenn sie Gelegenheit dazu haben. Und mit dieser Parallele zum Fall von Natascha Kampusch ist der Fall eben sehr wohl Topic hier.

Und solange hier dieses Argument "späte Flucht/nicht ausnutzen von Fluchtmöglichkeiten ist verdächtig" von euch gebracht wird, solange werde ich euch diesen "Amifall" und ähnlich gelagerte Fälle immer wieder ins Gesicht drücken.

Emodul


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 14:25
emodul schrieb:
immer wieder ins Gesicht drücken.
und immer wieder kann ich dir antworten das es um das geht was sie im nachhinein draus gemacht hat und nicht wie sie villeicht zurechtgekommen ist mit welchen ausreden sie sich die zeit schöngeredet hat während ihres aufenthaltes bei wolfi.

und mit dem was danach kam hat die amisache de facto NICHTS zu tun.

diese rechtfertigung warum sie solange geblieben ist oder warum sie ihn eben vorbereiten musste auf ihre "flucht" mag ja mal dahingestellt sein.


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 14:35
@emodul


hey ich sag dir mal was
Zitat von emodulemodul schrieb:Nein, die "Amisache" ist eben nicht OT. Ganz im Gegenteil, denn diese Entführung zeigt auf, dass Entführungsopfer nicht unbedingt fliehen, selbst wenn sie Gelegenheit dazu haben
die natascha hat ein recht darauf bei priklopil zu bleiben.sie ann von mir aus beim nächsten einziehn, egal.

jede hat das recht bei wem zu wohnen wo er will.

geht sie aber dann in die öffentlichkeit,und macht einen auf medienstar, wie sie sich selbst befreien musste,und verkauft ne geschichte die nicht stimmt.....dann hab ich kein verständnis dafür.

stockholm syndrom, afghanitan syndrom, abu dabi syndrom.....egal!!!!

wenn sie freiwillig dort war dann reagiert die befölkerung so wie sie reagiert.

wäre sie in er versenkung verschwunden dann würde es niemanden interessieren ob sie früher hätte fliehen können.

zu der zeugin:

da stimme ich dir zu. diese zeugenaussage alleine ist nicht sondelich glaubwürdig, auch der richter hatte dieser person einen enormen geltungsdrang attestiert.

sollte sie aber ein ntagebuch geschrieben haben,das nachweislich damals enstanden ist ,und noch vor dem auftauchen ,und unmittelbar nach der entfürung enstanden ist, dann wäre es zumindest etwas glaubwürdiger.

auch las man schon in den medien dass es mehrere leute gegeben hat, die priklopil und sirny gesehn haben.


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 14:40
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:Und was spielt das überhaupt für eine Rolle, ob sich der Entführer und das Entführungsopfer vorher gekannt haben?
wieder ein beweis dass du kein gute ermittler wärst.

wenn sie sich vorher gekannt haben, wäre es theoretisch auch möglich dass síe von zu hause weggerannt ist, wegen dem streit, und zu ihm ging.


aber für dich ist ja jegliche bekanntschaft von wem auch immer ohne relevanz, das wissen wir ja bereits. aber das ist vl auch ein grund warum hier wenige auf dich hören.immer nur das gequatsche von nem syndrom, aber wenns um den fall geht, dann is alles unwichtig.


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 14:59
@emodul
Klasse :).
Aber selbst wenn du es ihnen eintätowieren würdest - sie verstehen es nicht.

Hier geht es doch längst nicht mehr um den "Fall Kampusch" - hier geht es doch den Dauerpostern lediglich um den Beweis der "Schuld" von NK.
Da werden Vergleiche gezogen wenn sie passen - oder der aktuelle Fall aus Amerika ist mal ähnlich...oder auch nicht.
Nebenbei wird das (ja, hast du eigentlich auch gerade nicht erwähnt) Stockholm-Syndrom ignoriert oder herbeigeredet wenn mal wieder ein vernünftiges Posting ignorieren möchte.
Ganz großes Kino.


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 14:59
"wieder ein beweis dass du kein gute ermittler wärst."

Ich hätte da noch eine Frage.....


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 15:33
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb: die natascha hat ein recht darauf bei priklopil zu bleiben.sie ann von mir aus beim nächsten einziehn, egal.

jede hat das recht bei wem zu wohnen wo er will.
Personen, sofern sie volljährig/mündig sind, dürfen frei wählen, bei wem sie wohnen wollen. Das war hier aber nicht gegeben. Die 10-jährige N.K. hat sich das mit grosser Wahrscheinlichkeit eben nicht selbst ausgesucht. Und selbst wenn es so gewesen wäre, was ich stark bezweifle, jeder Erwachsene weiss, bzw. sollte zumindest wissen, dass Kinder nicht einfach "ausgeliehen" werden können.
Und wir können den Fall N.K. nicht einfach unabhängig von der Entführung betrachten, das geht nun mal nicht. Mich erstaunt es ehrlich gesagt, dass das einige hier nicht verstehen, dass man die Entführung, die Gefangenschaft und alles was danach passierte, nicht unabhängig voneinander betrachten kann.

Nur mal angenommen Du kommst unschuldig in den Knast und wirst dort von einem gewalttätigen Mithäftling tätlich angegriffen, Du verteidigst Dich und der Angreifer kommt ums Leben (er stürzt und schlägt mit dem Kopf unglücklich auf einer Treppenstufe auf). Mehrere Zeugen des Vorfalles geben aber an, dass Du den Mithäftling vorsätzlich angegriffen hast.
Bist Du jetzt ein Totschläger oder bist Du eigentlich immer noch "unschuldig", weil Du nur durch einen Irrtum überhaupt in diese Situation geraten bist?

Diese kurze Geschichte ist nur gedacht, um zu illustrieren, dass man die Vorgeschichte nicht einfach ausblenden kann, weil nur unter Berücksichtigung der Vorgeschichte, manche Dinge überhaupt verständlich werden ...
Zitat von insidemaninsideman schrieb:geht sie aber dann in die öffentlichkeit,und macht einen auf medienstar, wie sie sich selbst befreien musste,und verkauft ne geschichte die nicht stimmt.....dann hab ich kein verständnis dafür.
Ok, Du nimmst an, dass die Geschichte nicht stimmt. Du weisst es aber nicht, es ist nur eine Vermutung. Ich gehe davon aus, dass die Geschichte allenfalls ausgeschmückt wurde und im grossen und ganzen aber stimmt. Wissen tu ich das natürlich genauso wenig wie Du.

Emodul


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 15:38
@emodul


angenommen ich komme unschuldig in den knast. zettle dort eine revolte an, bring 3 wärter um und flüchte.

was bin ich dann?

eine vorgeschichte will niemand ausgrenzen, jedoch ist sei keine erklärung, und schon gar keine entschuldigung für alles was danach passiert


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 15:40
@emodul
Egal ob die Geschichte stimmt oder nicht.
Ist es nicht irgendwie abartig eine Entführungsgeschichte zu vermarkten? Oo

Kein Angriff auf NK jetz - Kritik an der Situation und ihrer Mutter.


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Der Fall Kampusch

01.09.2009 um 15:44
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:wieder ein beweis dass du kein gute ermittler wärst.

wenn sie sich vorher gekannt haben, wäre es theoretisch auch möglich dass síe von zu hause weggerannt ist, wegen dem streit, und zu ihm ging.
Und die Zeugin, die angeblich sogar zwei Entführer gesehen haben will und hier immer wieder mal erwähnt wird, die hat sich dann die ganze Entführung nur eingebildet. Und den Kastenwagen hat sich P. wohl auch nur gemietet, um sich extra verdächtig zu machen ...

Was ist da denn bezüglich dieses Punktes der aktuelle Stand der Vermutungen?
Zitat von insidemaninsideman schrieb:aber für dich ist ja jegliche bekanntschaft von wem auch immer ohne relevanz, das wissen wir ja bereits. aber das ist vl auch ein grund warum hier wenige auf dich hören.immer nur das gequatsche von nem syndrom, aber wenns um den fall geht, dann is alles unwichtig.
Es ist nur eine Spekulation, dass sich P. und S. oder P. und N.K. vor der Entführung gekannt haben, die zudem kaum durch Belege gestützt wird.
Eigentlich fusst die Spekulation in dieser Hinsicht nur auf der Aussage der Nachbarin und deren Aussagen halte ich für unglaubwürdig. Wenn ich hier eine Rangliste in Sachen Glaubwürdigkeit erstellen müsste, dann wäre die Nachbarin ganz am Schluss ...

Emodul


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01.09.2009 um 16:03
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Egal ob die Geschichte stimmt oder nicht.
Ist es nicht irgendwie abartig eine Entführungsgeschichte zu vermarkten? Oo
Ist es nicht viel abartiger, ein Kind zu entführen und im Keller einzusperren?

Und weshalb sollte sie die "Sensationsgier" der Leute nicht dazu ausnützen, sich materiell etwas abzusichern?

Emodul


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