@Doverex Doverex schrieb:Das ist auch ein Punkt, dem ich von Interesse ansehe, wieso hört der Täter nach Fraukes Ableben auf mit den Kontakten?
Wieso versucht er nicht, etwa mit dem Handy von Frauke nach Dortmund zu fahren (Beispiel), um etwa im Juli von dort eine SMS abzusetzen? Solche Irreführung tat er danach nie. Keiner aber wusste bis zur Auffindung der Leiche, ob Frauke noch lebt oder nicht.
Er hätte also die Möglichkeit gehabt, auch nach dem Abbleben von Frauke noch weitere Aktionen zu setzen, zwecks Irreführung.
Wenn der Täter aus Nieheim stammte :
Wieso hat der Täter nicht versucht die Punkte der Ablenkung von Anfang an wo anders zu setzen als in Paderborn?
Warum überhaupt Paderborn?
Das ist doch jedem klar, oder?
Die Kontakte wurden so gesetzt, dass man beim ORTEN auch feststellen konnte, dass die Frauke in Paderborn ( oder naher Umgebung ) ist.
Wenn ich als gesuchte, volljährige Person z. b. an einem Samstag Nachmittag bei meinem Mitbewohner Anrufe und sage, ich käme heute nachhause ( was Frauke ja getan hat )und wäre in Paderborn, dann wird dieser Mitbewohner diese Info bei der Polizei melden.
Die kann das dann nachprüfen und wird dann feststellen :
Aha! Die war nicht nur in PB, sondern hat sich mit ihrem Handy auch noch IN DIREKTER NÄHE zu ihrem Zuhause eingeloggt.
Ab dem Moment wo Chris der Polizei weiter geleitet hat, dass Frauke sich gemeldet hat und sagt sie käme heute nach Hause, wird die Polizei einen anderen ermittlungstechnischen Weg verfolgen.
Die Anrufe dienten auch meiner Meinung nur dem Erzeugen eines " Ich lebe, ,mir gehts gut" Bildes von Frauke.
Und nach dem letzten Anruf am Dienstag dem 27. Juni gab es auch nur aus einem Grund keine weiteren Anrufe mehr : weil Frauke TOT war.
Eine weitere Kontaktaufnahme ohne Frauke, nur per SMS, nach der INFO VON FRAUKE, dass SIE FESTGEHALTEN WIRD, wäre noch viel risikoreicher als die bereits getätigten Kontakte in der Woche davor.
Außerdem erschwert die bereits vergangene Zeit die Möglichkeit für ein gutes Alibi.
In Nieheim wohnen, jeden Abend zu später Stunde eine solch lange Zeit verschwinden und immer wieder Auftauchen, das wäre bestimm aufgefallen.
Ich glaube, dass Versteck war NICHT DIREKT in PB aber in unmittelbarer Nähe von PB.
Da die Polizei nun von einem unfreiwilligem Wegbleiben ausgehen konnte, waren natürlich auch die Ermittlungsansätze ganz anderer Art.
Hätte der Täter eine SMS z. B. aus Dortmund abgesendet, wäre es ein eindeutiges Indiz dafür, dass keine Regel mehr vorgibt.
Außerdem würde man dann anders Fanden.
Weiterhin glaube ich nicht, dass der Täter ca eineinhalb Stunden Zeit in Kauf nahm um mit einer gesuchten Person durch die Gegend zu kutschieren.
Ich glaube, dass Versteck war NICHT DIREKT in PB aber in unmittelbarer Nähe von PB.
Schnell holen, Kontaktort, schnell wieder zurück ins " Loch ".