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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs
OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

03.11.2013 um 22:13
Das macht mich etwas stutzig. Frauke wurde, in Berichten als nett, freundlich, offen,zuverlässig beschrieben. Sie war am Tag ihres Verschwindens mit ihrer Mutter und ihrem Mitbewohner essen. Abends mit Freunden verabredet. Das macht für mich das Bild einer jungen Frau, die nicht sorglos durch das Leben läuft.
Als Frauke abends den Pub verließ war es spät. Sie mußte am nächsten Morgen zur Schule. Sie war schon den halben Tag unterwegs (mindestens). Sie wußte sie hatte keinen Schlüssel und Chris wartete auf sie. Wenn sie dann freiwillig eine SMS schreibt : "Komme später" dann füge ich in der Situation noch Information hinzu. Sowas wie "Gehe noch mit x hier oder dorthin, habe noch zufällig Dings getroffen, bin ca. gegen 01.00 Uhr zu hause". Wenn ich um die Zeit aus einem Pub nach hause gehe und weiß, dass mein Mitbewohner und Exfreund auf mich wartet, dann füge ich an die Aussage "Komme später" noch eine Information hinzu warum ich später komme.
Selbst wenn sie jemand für Chris Unbekannten getroffen hat, gibt man da eine Zusatzinformation, sowas wie : Komme gegen 01.00 Uhr. Sie wußte das er wartet und in Prüfungsvorbereitung war.


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Mord an Frauke Liebs

03.11.2013 um 22:27
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Da hab ich neulich in epischer Breite ausgelegt: Wer lässt sich auch nur halbwegs beruhigen, wenn die Mitbewohnerin/Tochter/whoever für 30 bis 60 Sekunden anruft, benommen klingt und überhaupt keine brauchbare, konkrete Info rausgibt, wo sie ist, wie es ihr geht, warum sie weg ist etc. Also mich würde so ein Anruf mehr beunruhigen als beruhigen und ich würde bei der Polizei Stress machen. Freiwilligkeit könnte man mir so auf jeden Fall nicht suggerieren. Und den meisten anderen Menschen auch nicht, behaupte ich.
Aber wie gesagt, das hab ich lang und breit durchgekaut, ohne dass jemand richtig darauf eingegangen wär, darum schreib ich jetzt nicht mehr dazu.
Nun, indirekt habe ich mich dazu geäußert. ich bleibe bei meiner Spekulation: Erste SMS: Sollte Anlaufen der Fahndung verzögern. Alle weiteren sollten auf Funkmast Paderborn verweisen, weil dem Täter bei der ersten SMS eben der Nieheim-Fehler unterlaufen ist.


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Mord an Frauke Liebs

03.11.2013 um 22:29
Zitat von OR1OR1 schrieb:Wenn sie dann freiwillig eine SMS schreibt : "Komme später" dann füge ich in der Situation noch Information hinzu. Sowas wie "Gehe noch mit x hier oder dorthin, habe noch zufällig Dings getroffen, bin ca. gegen 01.00 Uhr zu hause". Wenn ich um die Zeit aus einem Pub nach hause gehe und weiß, dass mein Mitbewohner und Exfreund auf mich wartet, dann füge ich an die Aussage "Komme später" noch eine Information hinzu warum ich später komme.
Selbst wenn sie jemand für Chris Unbekannten getroffen hat, gibt man da eine Zusatzinformation, sowas wie : Komme gegen 01.00 Uhr. Sie wußte das er wartet und in Prüfungsvorbereitung war.
Vielen Dank, vorzüglich überlegt. Ja, bereits die erste SMS war nicht freiwillig.


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03.11.2013 um 22:42
@pfiffi
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:Erste SMS: Sollte Anlaufen der Fahndung verzögern.
Aber wie sollte denn eine SMS mit dem kolportierten Inhalt die Fahndung verzögern? Hat sie ja auch letztlich nicht. "Komme später" zu schreiben und dann gar nicht zu kommen, ist ja nicht beruhigend, oder?


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Mord an Frauke Liebs

03.11.2013 um 22:52
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Aber wie sollte denn eine SMS mit dem kolportierten Inhalt die Fahndung verzögern?
das bedeutet nicht, dass es geklappt hat. Aber es hätte klappen können. Dass FL gar keinen Schlüssel hatte, Chris ihr also aufmachen musste, muss der Täter ja nicht gewusst haben, oder? Insofern wäre eine solche SMS sehr wohl sinnvoll aus Sicht des Täters. Schau Dir auch mal @OR1 überzeugendes Argument an.

herzliche Grüße


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Mord an Frauke Liebs

03.11.2013 um 22:59
@pfiffi

Herzliche Grüße zurück!

Ich denke auch nicht, dass die erste SMS eine freiwillige Nachricht von Frauke war. Ich zweifle bloß an der Intention einer Fahndungsverzögerung.


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Mord an Frauke Liebs

03.11.2013 um 23:03
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Ich denke auch nicht, dass die erste SMS eine freiwillige Nachricht von Frauke war. Ich zweifle bloß an der Intention einer Fahndungsverzögerung.
Mit respekt: Welche sonst? Dass FL klammheimlich eine SMS schreiben konnte (woher der volle Akku), kann ausgeschlossen werden. die hätte ansonsten etwas wie folgt gesimst: "Chris, ist jetzt kein Witz, bin entführt, VW-Bus, Nieheim, Täter blonder Mann ca 1.90, ruf Polizei" oder so ähnlich...Also: Der Täter hatte Kontrolle darüber, dass sie simst und was sie simst...

hG


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

03.11.2013 um 23:26
Ist bekannt ob sie viel getrunken hatte?


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

04.11.2013 um 01:32
Mir ist ein anderer Gedanke gekommen, nachdem ich mir auch die ersten Beiträge von diesem Thread grob durchgelesen habe. Unter der Annahme, dass Frauke die erste SMS noch freiwillig geschrieben hat, könnte dass die "Bindung zu Chris erklären" in Bezug auf die folgenden Anufe:

Vielleicht war Frauke gar nicht auf dem Heimweg nach dem Pub.In den anfänglichen Berichten, in die scheinbar auch Leute involviert waren, die mit Frauke am Abend ihres Verschwindens im Pub waren, haben geschrieben, dass sie den ganzen Abend gesimst hat und man vermutete, dass noch eine Verabredung dahinter stecke. Genau hatte sich Frauke wohl nicht geäußert.
Frauke soll im Internet oft aktiv gewesen sein. Sie hat den Abend über im Pub mit irgendwem gesimst.
(SIch sogar ein Handyakku dafür geliehen.) Vielleicht kam die Person aus der Gegend und hat Frauke überredet sich noch kurz zu treffen. Per Handy ist sowas schnell ausgemacht. Es war ein Sommerabend.(Warm und schönes Wetter.) Und es ist lange hell. Man ist länger wach.
Vielleicht hatte sie auch 1-2 Gläser getrunken beim Fußballschauen. Sie ging gegen 23.00 Uhr alleine los.
Jetzt könnten sich 3 Möglichkeiten ergeben haben:
1. Sie trifft sich mit einer Chat/SMS-Bekanntschaft
2. Jemand aus dem Pub, mit dem sie sich gut verstanden hat kommt hinterher und bietet ihr an sie zu begleiten oder nach hause zu fahren.
3. Sie trifft zufällig jemanden, den sie schon ein paar Tage/Wochen vorher kennengelernt hat und vom sehen kennt. (Zum Beispiel auf der UniSommerParty.) Angebot sie zu begleiten, sie zu fahren.. Vielleicht fand sie ihn nett.

Im Auto fingen dann beide an zu reden und verstanden sich gut. Die Chemie stimmte.
Im Radio lief Musik, die beiden gefiel. Und sie fuhren mit dem Auto durch die Gegend in besagte Richtung. In einer lauen Sommernacht mit entsprechendem Auto sind 30-35 km gar nichts. Irgendwann war ihr Handy wieder aufgeladen. (Vielleicht hatte der Täter durch Zufall ein Ladekabel
für so ein Nokiahandy im Wagen. Viele Menschen nutzen Nokiahandys.) Sie schreibt die SMS an Chris im Beisein ihrer Begleitung. Chris ist somit der Bezugspunkt für den die Begleiter von Frauke. (Wenn sie es freiwiliig geschrieben hat.)
Sie hat sich nicht an ihre Mutter oder ihre Schwester gewandt, sondern an ihren Mitbewohner.
Vielleicht wußten der/die Täter nichts von Fraukes familiären Gegebenheiten. Oder sie wußten es (falls Chatbekanntschaft), räumten Chris aber eine höhere Stellung ein weil Mitbewohner. Er würde in der Regel als erster merken, wenn sie nicht nach hause käme. Vielleicht hatte sie auch von ihm erzählt.

Die Frage ist, hätte Frauke ,wenn einer der drei Punkte zutreffen würde, hätte sie ihrem Exfreund dies auch so geschrieben an dem Abend? Wir wissen alle nicht wie die beiden zueinander standen. Vielleicht hatte sich einer in den anderen wieder verliebt und sie hätte diese Information darum zurückgehalten.

In so einer Situation schreibt man vielleicht schon mal nur "Komme später" statt "Komme später, bin um 01.00 Uhr da." Sie dachte vielleicht sie lernt jemand neuen kennen.

Ich bin kein Psychologe und für mich lesen sich viele Theorien was passiert sein könnte wirklich schrecklich. Man kann nur hoffen, dass der/die Verantwortliche(n) bald gefunden werden.

Aber das würde für mich auch die Anrufe erklären. Der/die Täter haben Panik bekommen. Vielleicht war das ganze so nicht geplant. "Ein Unfall/ein Versehen/eine Reaktion." Irgendwas was später aus dem Ruder gelaufen ist.

Der Täter wollte von sich ablenken. Er wollte nicht, dass nach ihm gesucht wird.
Die Todesursache ist bis heute ja nicht bekannt.

Körperliche Gewalt und Schlafentzug wirken zermürbend.
Vielleicht ist sie wirklich vergewaltigt worden. Zu Beginn hat sie gehofft, dass sie
wieder nach Hause kommt und darum die Anrufe "mitgemacht". Und jedes mal Chris, die Person, die sie als erstes informierte. Der Täter hatte keinen "direkten" Bezug zur "restlichen Familie".
Der Täter war sich zum Anfang nicht schlüssig, wie er sich aus der Situation befreien sollte. Frauke würde ihn wiedererkennen und verraten.
Vielleicht wurden ihr zusätzlich Medikamente oder Drogen verabreicht um sie ruhig zustellen.

Chris hatte sich die Schlüssel aus dem Pub von Frauke geholt. Vielleicht sah ihn jemand als Konkurrenz. Der Täter war mit Frauke im Pub, sah Chris , wie er sich die Schlüssel holte,und darum wurde dann später auch jedes mal Chris angerufen und nicht die Mutter oder die Schwester.

Das würde für mich die ständige Verbindung zu ihrem Mitbewohner Chris in Bezug auf die Anrufe erklären.

Oh man das ist solange her. Es schaudert einem den Rücken herunter. Ich habe in meiner Studienzeit selbst im Auld Triangle Pub gefeiert, war auf Partys und in Restaurants. Eine Freundin von mir hat im selben Krankenhaus die selbe Ausbildung gemacht.
Man hatte Freunde und Bekannte aus der ganzen Gegend. Und man fragt sich was zum Teufel ist da passiert? Man kann den Eltern und der Familie nur wünschen, dass sie einen Weg gefunden haben damit umzugehen. Wie kann man ein junges Mädchen, dass das ganze Leben noch vor sich hatte so aus dem Leben reißen. Ich verstehe es nicht.


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Mord an Frauke Liebs

04.11.2013 um 07:04
@pfiffi
@nephilimfield

Die Fahndungsverzögerung hatten wir ja auch schon immer wieder mal.
Ich kann die erste SMS nicht einordnen, ich weiß nicht, ob freiwillig oder nicht oder ob z.B. wegen leeren Akku verzögert versendet, oder, oder... Eine weitere Option: FL hat dem Täter gesagt, dass es nichts bringt, sie zu entführen, da ihr Mitbewohner ihr baldiges Kommen erwartet. Dann hat er sie genötigt, diese erste SMS zu versenden, um den Mitbewohner tatsächlich erstmal "ruhigzustellen".

Dann sah er sich vlt in Zugzwang, wie @pfiffi schreibt, Anrufe aus anderen Funkzellen folgen zu lassen, um abzulenken.

Das wäre eine plausible Erklärung für die Anrufe, wenn das der Grund wäre. Gleichzeitig nicht schlau vom Täter (@Adell tendiert ja etwas zum "Dummkopf", deckt sich also mit ihrer Annahme), da die Anrufe für ihn ja doch auch mit einem gewissen Risiko verbunden sind:
- kann er sich wirklich darauf verlassen, dass FL nichts ausplaudert oder "geheime" Botschaften rauslässt? (sie war sicher sehr eingeschüchtert, aber ein Restrisiko für den Täter bleibt)
- Beunruhigt er die Angehörigen nicht noch mehr und provoziert er damit nicht erst recht Polizeiaktionen?
Und das alles, um abzulenken? Vlt war der Täter echt nicht so helle. Auch, wenn er am Ende erfolgreich war. Aber: es hätte für ihn auch ganz anders laufen können.


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Mord an Frauke Liebs

04.11.2013 um 07:07
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Eine weitere Option: FL hat dem Täter gesagt, dass es nichts bringt, sie zu entführen, da ihr Mitbewohner ihr baldiges Kommen erwartet. Dann hat er sie genötigt, diese erste SMS zu versenden, um den Mitbewohner tatsächlich erstmal "ruhigzustellen".
yep, so in etwa mein Verdacht.

Natürlich ist "zunächst" (also in der nacht!) freiwillig auch nicht ganz auszuschließen. Obwohl ich auch da eher "Nein" denke.

Was ich definitiv ausschließe: tagelang freiwillig (um was zu klären oder so), dafür waren die Anrufe zu seltsam, sie wirkte auf die Hörer ja auch bedröhnt etcetc


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Mord an Frauke Liebs

04.11.2013 um 07:09
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:Was ich definitiv ausschließe: tagelang freiwillig (um was zu klären oder so), dafür waren die Anrufe zu seltsam, sie wirkte auf die Hörer ja auch bedröhnt etcetc
Da sind wir uns einig.


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Mord an Frauke Liebs

04.11.2013 um 07:12
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Vlt war der Täter echt nicht so helle.
und er hat, strunzdumm, wie er war, tatsächlich geglaubt, auch die weiteren Anrufe würden zur Beruhigung beitragen.

Übrigens, von den ersten Seiten deses Threads, ich verlinks nochmal:
http://www.pader.de/phpBB2/ltopic,4239,0,asc,0.html

Eion örtliches Paderborner Forum, mit Reaktionen der ortsansässigen quasi vom ersten Tag an! In gewisser Weise haben die Anrufe tatsächlich etwas zur Beruhigung beigetragen - nicht bei der Polizei, wohl aber in der Öffentlichkeit, so a la "Die lebt ja!". Interessant zu lesen!


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04.11.2013 um 07:15
Augenverdreh... Der übliche Käse, der geschrieben wird, wenn man nichts Genaues weiß. Einer der allerersten Posts ist ja "Ich glaub, die ist schon gefunden worden"


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Mord an Frauke Liebs

04.11.2013 um 07:16
Siehe zB Post Nr. 3 dort...


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Mord an Frauke Liebs

04.11.2013 um 07:16
@Doverex stellt sich ja einen Täter vor, der mangels Empathie ernsthaft geglaubt hat, dass diese Anrufe zur Beruhigung beitragen. Deckt sich mit deiner Annahme.


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04.11.2013 um 07:17
@hallo-ho und Mischformen sind immer auch möglich, wollte verdecken, sie telefonieren lassen gab ihm aber auch einen Kick...


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04.11.2013 um 07:17
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:Siehe zB Post Nr. 3 dort...
Ein wunderbares Bsp für Halbwissen. Ja, sie hat sich telefonisch gemeldet. Aber unter welchen Umständen?!


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04.11.2013 um 07:19
@pfiffi
Ja, Mischformen sind auch gut denkbar. Menschen sind ja komplex, Mischformen kann ich mir daher gut vorstellen.


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04.11.2013 um 08:16
Zitat von OR1OR1 schrieb:Jetzt könnten sich 3 Möglichkeiten ergeben haben:
1. Sie trifft sich mit einer Chat/SMS-Bekanntschaft
2. Jemand aus dem Pub, mit dem sie sich gut verstanden hat kommt hinterher und bietet ihr an sie zu begleiten oder nach hause zu fahren.
3. Sie trifft zufällig jemanden, den sie schon ein paar Tage/Wochen vorher kennengelernt hat und vom sehen kennt. (Zum Beispiel auf der UniSommerParty.) Angebot sie zu begleiten, sie zu fahren.. Vielleicht fand sie ihn nett.
zu 1
In Anlehnung an @Doverex: Sie hatte kaum noch Geld, war schon den ganzen Tag unterwegs, hatte einen auf sie wartenden Mitbewohner und am nächsten Tag Schule. Trifft man sich dann noch mit jemanden oder will man einfach nach Hause?

zu 2
Diese Person hätte FLs Begleitung auffallen müssen oder zumindest wahrscheinlich auffallen müssen.
Dann wäre es eine Zufallsbegegnung; der Täter hätte dann fast ohne Planung Möglichkeiten gehabt, FL eine Woche lang festzuhalten.

zu 3
Auch hier: Zufallsbegegnung, Täter hat ohne größere Planung die Möglichkeit, FL festzuhalten und zu versorgen

1 halte ich für unwahrscheinlich aus den genannten Gründen.
2/3 weisen auf einen Täter hin, der von vornherein die Möglichkeit hatte, einen Menschen eine Woche lang festzuhalten.


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