Mord an Frauke Liebs

Ich habe zu meinem Bedauern, nie an die Fußballfans gedacht. Nachdem ich die Bilder von @Malinka
gesehen habe, wo die ganzen Fußballfans auf den Straßen sind und die vielen Polizisten, bin ich mir ganz sicher, dass der oder die Täter(in) niemals mit Frauke nach Paderborn gefahren sind und sie telefonieren ließen, um die Familie in Sicherheit zu wiegen oder das die Polizei nichts macht, da sie sich ja selbst meldet und es ihr "gut geht".
Ich war 2006 selbst auf der Fanmeile in Dortmund. Dort spielte USA gegen Italien. Die Fanmeile war brechend voll, die Kneipen und Straßen voller Menschen. Völlig irre, dass der Täter dann mit ihr dort in die Innenstadt fährt. Ich weiß noch, dass wir so gegen 23.30 Uhr zurück gefahren sind und selbst dann noch viel Polizei und Menschen unterwegs waren.
Zudem gab es zur WM 2006 noch eine erhöhte Terrorangst. Die Behörden waren besonders aufmerksam. Das der Täter dann z.B. mit einem Transporter durch die Gegend gefahren ist, hätte ein großes Risiko einer möglichen Kontrolle bedeutet.
Was ich damit sagen will:
Das der Täter unter diesen Bediengungen die Innenstadt zum telefonieren aufgesucht hat, ist für mich unbegreiflich!

@Sven1213
na,was meinst du warum er industriegebiete gewählt hat ?

@zweiter
Ja aber auch dort muß man erst einmal hinfahren. Nehmen wir mal nur den Samstag, wo wir die Bilder von haben. Was meinst du wo die alle geparkt haben. Im ganzen Stadtgebiet nehme ich mal an.
Zudem kamen aus allen Richtungen Menschen um dort zu feiern, da wird ein Industriegebiet auch kein Ort der Stille und Ruhe gewesen sein.
Ich wäre niemals als Täter in einer belebten Stadt gefahren.

er mußte ja auch nur rausfahren ,er war ja schon da und die anderen tage wird er wie man ja auch sehen kann die schnellstraßen benutzt haben ,oder eben die, wo er am schnellsten hin und weg kam.
in jeder stadt sind die besten anbindungen an den industriegebieten .
man kommt gut hin und schnell weg ,besonders um 23 uhr ,weil da der meiste trubel vorbei ist.

@Sven1213
Ja riskant allemal.
Aber deshalb vermutlich die späte Uhrzeit und Gewerbegebiete. Habe keine Ortskenntnis, wie belebt es dort ist. Dann kann man Transporter fast ausschließen, da kann es schon sein, dass bei einer Kontrolle nachgeschaut wird, aber bei einem PKW eigentlich nicht. Vielleicht hat er sie dann doch irgendwie ruhig gestellt... um "ruhig" zu den Orten zu kommen, ansonsten hätte sie ja auf sich aufmerksam machen können, an Ampeln etc....

eigentlich zeigt das auch das er in der stadt gelebt haben müßte .
denn wenn man auf dem lande lebt kann man ganz andere orte nutzen ,da fährt man nicht in ein industriegebiet .

wenn man allerdings in der stadt wohnt und den nächsten ort aufsuchen möchte den man schnell erreichen kann und wo wenig los ist ,dann ist das ein industriegebiet .

ja, oder er wollte den eigentlichen Festhalteort verschleiern, schließlich wusste er dass das Handy geortet werden kann. Vielleicht musste er auch arbeiten-die Theorie kam hier schon einmal. Dies würde für jemandem im gleichen Beruf sprechen -Spät- oder Frühschicht und ein freier Tag zwischendrin gut möglich, deshalb einmal ein Anruf nachmittags. (?)

@zweiter
Bezüglich der Örtlichkeit, bin ich schon lange deiner Meinung. Ich gehe davon aus, dass der Täter bzw. Frauke Liebs in dieser Zeit in Paderborn war und nicht von außerhalb jedes mal dort hingefahren wurde.
@SinndesLebens
Ich kann mir rein gar kein Bild mehr machen wie und warum das so abgelaufen ist, wie die Fakten es so her geben.
Was soll das für ein Täter gewesen sein?

Nicht zu vergessen-er musste sich auch um sie kümmern -essen und trinken und sowas...

@SinndesLebens
wo du ampeln ansprichst,es ist wohl möglich das er auch routen gefahren ist die möglichst keine oder wenig ampeln haben,gerade wegen der gefahr das man dann schon in den wagen schauen kann .

@Sven1213
Beziehungstat- nur das ergibt einen Sinn
Sie hat ihn gekannt und er wusste keinen Ausweg mehr -so glaube ich es.
Keine Ahnung wie derjenige ist. Kommt darauf an, was passiert ist. Hat er es geplant, ist es eskaliert (?)

@zweiter
gut möglich

@SinndesLebens
essen und trinken kann er auch einfach weggelassen haben ,weil jede möglichkeit der versorgung die sache erschwert.

@zweiter
Aber da er sich ja Mühe wegen den SMS und Telefonaten gemacht hat, glaube ich schon, dass er sich darum kümmerte, wozu nur der Aufwand und was hat es ihm gebracht?

zweiter schrieb:na,was meinst du warum er industriegebiete gewählt hat ?

Dazu müßte man wissen, wie viele Sendemasten es in Paderborn zu dieser Zeit gab und wieviel von denen in Gewerbegieten sind.
Es ist anzunehmen, aber nicht sicher, dass der Täter sich mit Frauke Liebs wirklich diese Orte ausgesucht hat.

Ein kleines Fundstück....:
http://bilder.nw-news.de/4.html
.....wo man u.a. auch sehen kann, dass es am 26. 6. 2006 in OWL Sturm und Regenfluten gegeben hat und am 30.6. einen Banküberfall in Paderborn. Erstaunt habe ich die Vermisstenanzeige am 15. August wahrgenommen. War das die Erste?

Luftbilder zu den relevanten Tagen, suche ich weiterhin.

@SinndesLebens
Spontan fällt mir hierzu nur Neid ein.Aber auch Machtgierig wäre möglich. Oder eine Vergewaltigung von mehreren Personen?Dann müsste der oder die Täter aber auch nicht unbedingt im Bekanntenkreis von Frauke zu finden sein.

@all

@mysterioes74

mysterioes74 schrieb:zum zeppelin, da stellt sich die frage, ob die qualität der fotos gut sind?

Für mich ist das erst ein mal neben Sache.

Hauptsache ist, dass der Zeppelin vielleicht etwas interessantes aufgenommen hat.

Entweder am Tag des Verschwindens oder z.B. am Samstag in der Nähe des Atlas Zement Werkes.

Aufnahmen vom helllichten Tag würden definitiv aufschlussreicher sein, da hast du recht.





@Sven1213

Für mich macht die erste SMS an Chris zeitlich und inhaltlich keinen Sinn.
Wenn diese, wie einige vermuten, von dem Täter geschrieben wurde, muss man davon ausgehen, dass dieser wusste, wie Frauke Liebs SMS schrieb bzw. wie sie diese beendete (hdgdl).

Ich stimme dir zu.

Wenn Frauke den Täter kannte, hat er von ihr vielleicht bereis SMS oder Nachrichten ( Internet ) empfangen und könnte auf diesem Wege gewusst haben welchen Schreibstil sie hatte.

Vergessen wir nicht :

ER MUSS AUCH NOCH Fraukes PIN bekommen haben.

Ohne Pin kein Anmachen des leeren Handys und dann auch keine SMS.

Und ich bin mir nach langen Recherchen 100% SICHER :

NEIN, die SMS kann nicht VORHER los geschickt worden sein.

Es war auf jeden Fall jemand der wusste, DASS sie das Spiel gesehen hatte und der wusste, dass Chris auf sie wartet und somit auch wusste an wenn die erste SMS gehen sollte.

@SinndesLebens

SinndesLebens schrieb: Hat sie sich für Fußball interessiert? Wieso schreibt sie eben so "Fußballbezogen"- könnte mir vorstellen, dass einige Frauen keine Ahnung gehabt hätten, gegen welche Mannschaft man dann nicht spielt oder spielt,oder?

Die Frau von der Kripo sagte im XY Beitrag sie wüssten ( ich nehme an von den Freunden die dort mit anwesend waren) , dass Frauke nicht sonderlich an dem Spiel interessiert war.

Und genau DESHALB finde ich die SPIEL BEZOGENE SMS auch sehr seltsam.

Wieso sollte Frauke zwei Stunden nach dem das Spiel vorbei war ( und sie sich eigentlich auf dem
nach Hause Weg befunden hat) eine SMS schreiben die auf ein Fußballspiel bezogen war, dass
sie nicht wirklich interessierte?

Was soll an einem Spiel, dass sie nicht sonderlich interessierte so " lustig " sein?

@zweiter

zweiter schrieb:er mußte ja auch nur rausfahren ,er war ja schon da und die anderen tage wird er wie man ja auch sehen kann die schnellstraßen benutzt haben ,oder eben die, wo er am schnellsten hin und weg kam.
in jeder stadt sind die besten anbindungen an den industriegebieten .
man kommt gut hin und schnell weg ,besonders um 23 uhr ,weil da der meiste trubel vorbei ist.

Also Sennenlager würde ich nicht als " schnell mal hin und schnell wieder weg " Punkt bezeichnen.

Wozu so weit raus?

Er hätte auch alles andere auf der 64 um PB anfahren können.

Auch da gibt es genug Industriegebiet, leere Plätzchen und andere Möglichkeiten.

Sennenlager gehört für mich nicht zum Industriegebiet PB, sondern liegt eindeutig außerhalb davon.

Sennelager ist neben Nieheim der am weitesten angefahrene Punkt zur Kontaktaufnahme.



Warum erst fast 2 Stunden später eine SMS aus Nieheim senden, wenn er IN
Paderborn wohnt(e) oder Frauke IN PB festhalten hat?

Um von PB abzulenken?

Wenn er von PB ablenken wollte, worum wählte der Täter dann die weiteren Kontaktpunkte DIREKT an oder UM Paderborn?

Das wäre eine kontraproduktive Handlung.

Entweder ER WOLLTE von PB ablenken oder NICHT.

Hätte er sie direkt in PB festgehalten, würde er meiner Meinung nach keine 2 Stunden brauchen um die erste SMS abzusenden.

In zwei Stunden hätte der Täter alles mögliche an Ortschaften anfahren, Lippstadt, Lichtenau, Höxter, Detmold usw. wenn er von PB ablenken wollte.

Warum dann also Nieheim?

Vielleicht : WEIL das VERSTECK auf dem WEG dorthin lag?

DAMIT WILL ICH JEDOCH NICHT SAGEN, dass der Täter nicht aus PB kommen kann oder kommt.

Ich zweifle lediglich daran, dass er sie DIREKT in PB festgehalten hat.

Wenn er am Samstag Nachmittag AUS der Innenstadt gekommen ist, wird er an einer Menge von Menschen vorbei gekommen sein.

Es ist ja nicht so, dass das Spiel um 17 Uhr startet und DANN plötzliche alle Leute von einen Moment auf den anderen DA sind, alles aufgebaut und vorbereitet.

Es werden vorher Vorbereitungen getroffen wie der Aufbau von Straßensperren um die Fanmeile oder der Aufbau einer Leinwand oder Bühne.

Das Polizei Aufgebot war auch schon vor 17 Uhr groß, nicht nur am Samstag, weshalb ich auch glaube, dass er sie außerhalb festgehalten hat, DAMIT er eben nicht mit ihr DURCH DIE Stadt fahren musste um AUS der Stadt zu kommen.

@zweiter

zweiter schrieb: eigentlich zeigt das auch das er in der stadt gelebt haben müßte .
denn wenn man auf dem lande lebt kann man ganz andere orte nutzen ,da fährt man nicht in ein industriegebiet .

wenn man allerdings in der stadt wohnt und den nächsten ort aufsuchen möchte den man schnell erreichen kann und wo wenig los ist ,dann ist das ein industriegebiet .

Eine gute Anbindung an die 64, wenn er aus PB kam, setze ich persönlich in diesem Fall voraus.

Jeder der Kontaktpunkte sind über die 64 wunderbar zu erreichen, wenn man nicht DURCH die Stadt will.


Selbst wenn der Täter vom " Land " kam, könnte er ortskundig gewesen sein.

Und wenn er von außerhalb kam könnte er so wunderbar von genau dieser Tatsache ablenken IN DEM er eben genau solche Orte anfährt um es so aussehen zu lassen, als ob er aus PB kommt.

Was meint ihr ?

@Sven1213
Ja, das denke ich auch. Wenn die Tat nicht geplant war, also irgendwie die Situation eskalierte, dann könnte eben der erste Ortungsort sehr interessant sein, da er da dann noch nicht wirklich in Ruhe drüber nach denken konnte und eventuell irgendwie handelte. War die Tat geplant, hat er sie sich bestimmt gezielt ausgesucht. Ich glaube aber eher an ungeplant.

@Barney2013
ja, ich glaube auch an Neid oder Eifersucht. Vergewaltigung schließe ich aus. Es muss einen persönlichen Bezug gegeben haben und den wollte derjenige vertuschen, was ihm letztendlich ja bisher auch gut gelang...bis mal jemand den richtigen Punkt findet und daran glauben bzw. hoffen wir ja alle hier.

@Malinka
Ja sehe ich auch so. Es gibt nur einen Sinn, wenn er sie bedroht hat und den Text vorgab -von ihr kam er- so denke ich - nicht.
Die Orte scheinen ja doch alle ziemlich abgelegen zu sein und wenn dann noch schlechtes Wetter war, war es ja passend.

Mich interessieren noch folgende Sachverhalte, falls dies jemand mittlerweile weiß:
Wie lange arbeitete die Mutter bereits an dem Gymnasium?
Sind sie -die Familie- umgezogen, wenn ja wie lange vorher?
Machten sie Campingurlaub oder dergleichen?
War sie in England? Schüleraustausch oder sonstiges?

Ich denke wenn es nämlich einer mit Englandinteresse war oder evtuell Engländer war, könnte er auch gewusst haben, dass dies als nächstes Spiel nicht gegen England ist. Aber wahrscheinlicher ist, dass derjenige das Spiel auch gesehen hat, er muss ja das Ergebnis gewusst haben.(?) oder? Dies spricht dann eher wieder dafür, dass sie mitgefahren ist, weil sie ihn gekannt hat und sie sich eventuell dann noch unterhalten haben und dann eben irgendwas schief lief. Sie hat vielleicht anfangs auch noch gedacht die Lage bessert sich und er lässt sie wieder laufen...

@Malinka
was du über die orte sagst ,zb sennelager ist weiter weg ,mehr außerhalb .
da hast du recht
aber dennoch mußt du den ganzen verlauf mit einrechnen

der täter begeht eine tat und will weg vom ort des geschehens und fährt somit in eine weit abgelegende gegend um abzulenken und um sicherer zu sein das er nicht in verdacht gerät.
also nieheim
von dort sendet er eine nachricht .

genauso macht er es dann in die andere richtung nach sennelager
somit schafft er verwirrung und es sollte so aussehen als wenn frauke umher zieht .

nur ist da ein problem gewesen ,der täter kam aus paderborn und war dort gebunden und weil die suche immer intensiver wurde ,wurde sein weg immer kürzer.

und zum schluss war es einfach zu unsicher.
eine ganz einfacher verlauf.

würde er von außerhalb kommen wären die orte vermutlich woanders gewesen ,viel weiter entfernt von paderborn und anders verteilt ,weil es viel leichter gewesen wäre in irgend welche wälder zu fahren.
der täter mußte sein normales leben weiterleben und das in paderborn.

Wollte noch eines zu Sennelager sagen.
Die ungefähre Entfernung zwischen Nieheim und dem Sendemast bei Hövelhof-Dreihausen ( Sennelager) beträgt ungefähr 50 Kilometer. Diese Strecke ist wohl über Landstrasse erreichbar, doch muß man diese Wechseln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Täter aus einem Versteck in Nieheim jedes Mal diesen doch recht weiten Weg nach Paderborn aufsich genommen hat um sie eine SMS oder einen Anruf tätigen zu lassen.
Frauke Liebs schrieb in einer SMS und sagte in mindestens einem Telefonat, dass sie "in Paderborn ist", was sie ja auch war. Aber warum? Warum ist sie wieder in Paderborn?
Ich mutmasse mal, dass die Handyortungen erst nach ihrem letzten Telefonat ausgewertet wurden.
In dem Sinne macht das doch keinen Sinn, sie an diversen Orten in der Innenstadt (nicht die Fußballfans und die Polizei vergessen) telefonieren zu lassen. Ich hätte genau das Gegenteil gemacht. Ich hätte mir verschiedene kleine Orte ausgesucht, alleine schon, da man sicher sein konnte, dass die Polizei hauptsächlich in Paderborn für Recht und Ordnung sorgt.
Die Telefonate sind einmalig vor einem Spiel ( Deutschlandspiel ), 2 Mal während eines Spieles und 3 Mal kurz nach einem Spiel.
Ich kann mich einfach nicht mehr in diesen Täter hineinversetzen.
Mir fehlt komplett der Sinn seines Handelns.

Ich finde diesen Fall so fragwürdig und undurchsichtig.Da ich die Örtlichkeiten nicht kenne kann ich mir auch so schlecht ein Bild von dem Ganzen machen. Komisch; auch wenn der Täter aus Liebs Umfeld stammt,dass man denjenigen nicht ermitteln konnte.Es spricht ja schon einiges dafür,dass dieser aus Paderborn stammen müsste.Wie die Polizei darauf gekommen ist den Festhalteort Nieheim nur wegen einer SMS fest zu machen ist mir schleierhaft.Aber gut die sollten es ja eigentlich wissen?!Aber das so gar keine Zeugen ausschlaggebende Hinweise liefern konnten....Kommt da jemals noch was bei raus nach so langer Zeit?

@SinndesLebens
Die erste SMS von Frauke hatte ich so verstanden, das Deutschland nicht gegen England spielen müssen. Das konnte auch ein nicht begeisterter Fußballfan wissen. WM 2006 waren doch so viele von den damaligen Hype angesteckt. Frauke ist ja auch ins Pub gegangen u.a. wegen des Spiels?!










Dies habe ich beim googlen gefunden.

Marihuana-Plantage in Nieheim beschlagnahmt

Nieheim. Dank Zeugenhinweisen hat die Polizei in Höxter eine professionell angelegte Marihuana-Plantage gefunden und beschlagnahmt. Die über 250 Pflanzen wuchsen in einem leerstehenden Gebäude. Ausgereift hätte die Ernte der Haschischpflanzen einen fünfstelligen Verkaufswert erzielt, schreibt die Polizei. Die Anlage arbeitete dabei fast völlig automatisiert. Zwei Personen wurden festgenommen. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.


Quelle Lippische Landeszeitung LZ.de

@Barney2013
Wann ist der Fund in der Plantage gemacht worden. In 2006 oder später?

man kann den text der anrufe und sms auslegen wie man möchte und auch die aussagen von leuten.
man kann vermutungen über die knochen anstellen und auch sonstige spekulationen.

fakt sind eigentlich nur die kontaktort und die bewegungen und die dazugehörigen zeiten .

und wenn man danach geht ist meine meinung so.

wenn frauke nach nieheim gefahren ist, oder wurde .dann wäre sie nur mit einem bekannten mitgefahren und das auch nur ,wenn sie genau gewußte hätte, das sie an dem abend zurück kommt.
das heißt wenn der täter in nieheim gewohnt hätte ,dann hätte frauke sicher sein müssen das sie auch zurück gebracht wird.
demnach wäre es ein guter bekannter, der vertrauenswürdig wäre und selbst dann hätte sie es sich wahrscheinlich lange überlegt, denn sie wollte ja nach hause.
außerdem hatte sie keine freunde in nieheim ,so wurde es mal gesagt,oder keine kontakte dorthin.

als nächstes kann man wohl sagen das der täter sich in der umgebung auskannte,nicht nur wegen den verschiedenen industriegebieten und der fahrerei ,sondern auch wegen dem ablageort und den entführungsort.

das schließt auf jemanden der sich dort in der umgebung paderborn auskannte.

dann kommt noch dazu das er in paderborn vermutlich auch gefeiert hat oder fußball schaute ,wobei ich nicht genau weiß ob es sich lohnt von nieheim nach paderborn zu fahren, um dort fußball zu gucken.
also eher einer aus paderborn.

und die verschiedenen kontaktpunkte waren um paderborn .
warum sollte man ein mädchen entführen sich in nieheim verstecken von dort eine sms schreiben und dann nach paderborn fahren um von dort wieder sms zu schreiben, oder telefonieren zu lassen.

man könnte doch von nieheim viel leichter richtung höxter oder anderswo in die wälder fahren und von dort telefonieren lassen, um den ort paderborn garnicht erst aufzusuchen und sich in gefahr zu begeben dort gesehen zu werden ,als nieheimer vielleicht noch bekannt zu sein und dort entdeckt zu werden.

und dann die anrufe überhaupt.
meiner meinung tut das nur jemand, der die person kennt die er entführt hat .
einmal weil man das opfer kennt und frauke vermutlich gut mit dem täter reden konnte .
andererseits hatte der täter vielleicht abchecken wollen wie die lage ist nach der ersten nacht, ob er frauke nicht doch zurückbringen kann .
oder er hat krampfhaft versucht abzulenken mit den anrufen ,um aus der situation irgendwie raus zu kommen.
aber jeder entführer wäre mit dem opfer auf und davon .
nur ein täter der in der gleichen stadt wohnt und das opfer kennt, nicht.
der mußte sich ja unauffällig verhalten und versuchen das frauke möglichst nicht gesucht wird.

außerdem wie ich oben schon schrieb ,denke ich das man industriegebiete aufsucht wenn man in der stadt wohnt und irgendwie etwas ruhe abseits haben möchte und das mit schneller anbindung.
und das sind in jeder stadt industriegebiete .