Mord an Frauke Liebs
31.07.2013 um 18:45eigentlich kommt fast jede berufsgruppe in betracht, braucht nur jemand urlaub haben oder arbeitslos zu sein, dann ist die zeit gegeben um die tat auszuführen.
oder "gute" kontakte, so schwer dürfte es nicht sein an BTMS zu kommen...Adell schrieb:Da wird das Feld schon schmaler, denn um an so viel BTMs zu kommen, müsste man schon einen Bezug zur Medizin haben oder ne kranke Omma, der man das entwendet hat.
der täter hat auf die suchaktionen reagiertDas ist der einzige unzweifelhafte Fakt. Es muss dem Täter wichtig gewesen sein ,die Suchaktion zu verzögern. Für mich heisdt das aber nicht zwangsläufig das er aus Paderborn kommt. Er hat aber zweifelsohne das Anlaufen der Aktion registeiert ,kann aber auch dort nur aus Neugierde oder aus geschäftlichen Gründen gewesen sein.
Naja nicht sehr wahrscheinlich. Aber wenn er Frauke nun doch nicht kannte oder zumindest nicht gut, dann hat er die Situation vielleicht anders eingeschätzt. Wenn sie alleine gewohnt hätte, dann wäre ihr Verschwinden frühestens am nächsten Morgen aufgefallen bzw. Mittag nach dem sie nicht zum Unterricht erschien. Dass sich da auch gleich die Freunde und Lehrer einschalten ist nicht selbstverständlich. Ich finde das eher aussergewöhnlich. Somit wäre das alles später ins Rollen gekommen.Malinka schrieb:Hatte er tatsächlich gedacht,dass wegbleiben einer jungen Frau von
Zuhause, mitten in der Nacht, ab der Norm ihren Normalitäten, ihrem Alltag würde unbemerkt bleiben?
Wahrscheinlich nicht.
Mein Gedanke dazu:Malinka schrieb:War er so blauäugig zu glauben eine SMS um ein Uhr Morgens
würde für mehr Zeit sorgen ( wofür auch immer diese Zeit gebraucht wurde)
Nealy schrieb: ...da sie sicher von einigen Typen gehört/gelesen hat, wie hübsch sie war etc. und dann ruft auf dem Nachhauseweg spontan einer an/schicke ne SMS und fragt, ob sie sich noch kurz treffen mag...
Selbstverständlich hatte die Polizei diese gecheckt.Hulk75 schrieb:Sehr stark geschrieben, halte ich auch für möglich..aber wenn du auf ein spontanes treffen hinaus willst, hat die Polizei da nicht die letzten (ach so dringenden SMS ,Stichwort : akkutausch" gecheckt ?
Es ist aber auch mitlerweile zum beliebten Mittel geworden, Ermittlungen zu verfälschen. Oder zu suggerieren, dass jemand noch lebt, der schon tot ist.Adell schrieb:nicht nur bei Tanja Mühlinghaus kamen nach dem Verschwinden noch Briefe, sondern auch im Fall Kim Mirgel gab es noch eine sms, die sehr untypisch für sie war. Jetzt haben wir also mit Frauke 3 solcher Fälle, wo noch Nachrichten an die Familie rausgingen.
Alle drei aus NRW...
ich sehe es ähnlchnadus_akirfa schrieb:Wäre er anders vorgegangen, wären wahrscheinlich in der Nach schon Suchmaßnahmen (z.B. privater Art) angelaufen. Der Täter wäre dann Gefahr gelaufen, bei der Rückkehr von Nieheim nach Paderborn entdeckt zu werden. Zumindest hätte sich die Wahrscheinlichkeit erhöht - und das dachte er, könnte er mit der SMS hinauszögern.
Ja, an ein Unglück dachte ich auch schon. Wenn du allerdings davon ausgehst, dass Frauke freiwillig wegblieb, warum macht sich dann jemand die Mühe und kurvt ihre Leiche in den Wald? Wäre es nicht einfacher, sie dann irgendwo abzulegen, wo es nach Drogentod, Unfall oder dergleichen aussah? Eine vermisste Person als Leiche im Wald deutet doch eher auf eine Tat hin. Sei dahingestellt, ob die Tat eine Entführung war oder der anschließende Mord oder beides, aber eine Tat scheint doch in diesem Fall vorhanden zu sein.Nealy schrieb:dann passiert irgendwas (vielleicht hat das sogar mit Drogen zu tun) und ihr Tod ist am Ende ein Versehen/Unglück/Unfall, aber kein Mord.
Wäre auch eine interessante Möglichkeit. Aber die würde doch voraussetzen, dasszweiter schrieb:was macht man,wenn man den ganzen abend in einem pub verbringt, oder in einer disco und dann auf dem weg nach hause ist. ? viele besorgen sich noch etwas zu essen ,ich könnte mir vorstellen das sie das vielleicht auch irgendwo getan hätte.