Mord an Frauke Liebs
05.01.2021 um 15:10KT schrieb:Ich denke Frauke ist freiwillig mit jemandem mitgefahren, den Sie zufällig oder nicht vor dem Pub angetroffen hat. Sie kannte ihn flüchtig,@KT
fand ihn aber so interessant das sie sich spontan entschloss mit diesem jemand noch Zeit zu verbringen.
Die SMS, muss ich leider gestehen, war aber schon nicht mehr von ihr.(meine Meinung) Einfach zu spät, und vor allem zu uninteressant für Chris, da sie nichts aussagte wann sie gedenkt zurück zu kommen. Schließlich war sie an diesem Abend auf ihn angewiesen wegen Schlüssel. Da würde von jedem anderen mehr kommen an Infos. Diese SMS galt nur der Beruhigung warum sie erstmal nicht nach Hause kam.
Das sehe ich auch alles so. Klingt für mich wahrscheinlich.
KT schrieb:Für mich sind diese Anruf-Erlaubnisse nur dazu da gewesen um Frauke bei Laune zu halten. Er sagte ihr immer wieder "du darfst heute gehen, wir rufen jetzt erstmal an". Das sieht man doch auch an ihren Anrufen, das sie das immer betont. In ihrem letzten Gespräch, wo sie meiner Meinung genau wusste was kommen würde, sagt sie nichts mehr davon, das sie in Paderborn wäre, das sie heute nach Hause käme. Nein, sie sagte sogar zum ersten mal Ja ich werde festgehalten.Bis dahin Zustimmung
KT schrieb:Das war ja dann wohl ihr Todesurteil.Möglich. Vielleicht hat Frauke auch gespürt, dass sie nicht freigelassen wird, weil dem Täter klar geworden ist, er kommt ins Gefängnis.
Vielleicht war sie erschöpft von ihrer Haft und von den Psychspüielchen. Immer wieder hoffen und enttäuscht werden. Das macht einen Menschen fertig.
Ich denke eher, dass Frauke verdurstet ist.
Eine bewusste Ermordung, durch Ersticken z.B. würde ich nicht ausschließen.
Wenn dem Täter die Konsequenzen klar wurden. Er wollte auf keinen Fall vor Gericht- oder ins Gefängnis.
KT schrieb:Die Ablage erfolgte nicht weit weg von seinem Lebensmittelraum, dem Festhalteort.Das sehe ich als zu großes Risiko an.
KT schrieb:Diese Stelle kannte er ganz genau.
Dr.Edelfrosch schrieb:Da frage ich mich, wo man wohl wohnen bzw welchen Tätigkeiten man nachgehen müsste um diese Ablagestelle zu kennen? Das ist ja anscheinend keine Stelle, an der man im normalen Alltag öfters mal vorbeikommt.Vielleicht kannte er das Waldstück von Tätigkeiten im Wald?
Er muss ja nicht ständig dort gearbeitet haben. Das wäre ja riskant, dann hätte man ihn mit dem Waldstück in Verbindung bringen können.
Vielleicht hat er früher mal Holzschranken gebaut, den Waldboden gefräst, einem Jäger geholfen, einen Hochsitz mit aufgebaut, Wildtiere angefüttert, Bäume angezeichnet? etc.
Zu solchen Tätigkeiten würde auch ein kleiner Firmenwagen passen.
Vielleicht hatte er einen Hauptberuf und hat sich durch Arbeiten im Wald Geld dazuverdient?
Oder er hat seinen Vater z.B. bei solchen Arbeiten begleitet?
Wenn seine Tätigkeit dort Jahre her war, war das Ablegen dort ungefährlich für ihn.
Er hat sich die Stelle aber gemerkt.