El81 schrieb:Er klingt für mich nach einem nervösen Ersttäter. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß er sich zu Beginn zwischenzeitlich überlegte sie gehen zu lassen.. dann natürlich realisierte, daß dies Konsequenzen für ihn mit sich brächte. Verlieben wollte sie sich auch nicht wirklich in ihn... eine ausweglose Situation, die ihm schnell über den Kopf wuchs.
Ich halte es auch für durchaus möglich, daß Frauke ihn kannte.
Ja, es klingt für mich nach einem, dem es wirklich nur um Frauke ging. Um keine andere Frau. Der Frauke, woher auch immer, kannte. Und der Kontakt zu ihr hatte bzw einiges über sie wusste, zB Wohnort PB, Aufenthalt im Pub, Beziehungsstatus "Single" -> Die Chance für den Täter, endlich bei ihr zu landen!?
frauZimt schrieb:Wenn der Täter so gestrickt war, hatte er keine Freunde und einen überschaubaren Bekanntenkreis.
Dann muss er die Tat auch nicht groß geplant haben.
Wenn er zu der Zeit alleine war, ... , wurde er für eine Zeit gar nicht gestört.
Und dann- ... er musste plötzlich handeln. (Vorher alles aufgeschoben. Frauke nicht freigelassen, obwohl er wusste, das müsste er tun)
Das sehe ich auch so, allerdings ohne "Familie (Eltern, Geschwister) vielleicht die Lebenspartnerin auf Reisen". Vielmehr: ohne Freunde und ohne Familie am Festhalteort! Und
Er musste plötzlich bzw an einem für ihn feststehenden Termin handeln (wobei er geplant hatte, dass bis dahin schon alles geklärt wäre und Frauke... sich in ihn verliebt hätte?)
Ich sehe da einen Mann, der sich für Frauke interessierte, mit dem sie auch schon (zumindest virtuellen) Kontakt hatte bzw der einiges von ihr wusste,
der zufällig berufllich (ohne Angehörige und Freunde) in der Nähe von Paderborn war,
aber nur zeitweise bzw nur bis Ende des Monats/Quartals/Halbjahres, und
der deswegen seine Unterkunft/den Festhalteort wieder räumen musste,
aber Frauke bis dahin nicht überzeugen konnte, freiwillig mitzugehen.