Dr.Edelfrosch schrieb:Wem sollte denn der Geruch in einem Windrad/Windkraftanlage auffallen? Das ist ja nunmal kein öffentlich zugänglicher Platz.
@Dr.EdelfroschAber zugänglich.
Ein Arbeitsplatz, der hin und wieder frequentiert wird, sicher auch von Anderen.
Die Anlagen müssen ab und zu repariert werden (größere Aktion, anderes Personal) und die Wartung wird wahrscheinlich auch zu zweit durchgeführt.
Der Punkt ist doch, dass ein Entführer, welches Motiv er für die Freiheitsberaubung hat,
die Kontrolle über sein Opfer will.
Er muss verhindern, dass das Opfer gefunden wird. Schließlich will er nicht ins Gefängnis.
Wie sollte der Entführer zur Ruhe kommen, wenn er ständig Angst habe muss, Frauke wird gefunden?
Er musste doch auch seinen Alltag über die Bühne bringen, ohne durch ungewöhnliches Verhalten (Nervosität) aufzufallen.
Wie sollte er das hinkriegen, wenn er ständig Angst haben musste, dass gleich die Polizei vorfährt und ihn verhaftet?
Das Windrad würde ja sofort mit ihm in Verbindung gebracht werden.
Wenn er Frauke in seiner direkten Nähe hatte, hatte er das Gefühl,
er ist Herr der Lage.Oder an einem Ort, der nicht mit ihm in Zusammenhang gebracht wird. Dann kriegte er auch nicht jederzeit mit, was im Versteck passiert, aber er hatte die Sicherheit, dass man nicht auf ihn kommt. (Wenn Frauke ihn nicht kannte)
Er wollte sicher sein, dass Frauke nicht gefunden wird
Dass sie nicht entkommen kann, bzw. sich nicht bemerkbar machen kann. (Darum vielleicht Fesselung)
Wenn seine ursprüngliche Idee war, Frauke für sich zu gewinnen, wird der Festhalteort nicht allzu unwirtlich gewesen sein.
Ich denke auch, dass die Verbringungen ins Auto, bzw. vom Auto ins Versteck nicht so offen stattgefunden haben.
Das sollte doch niemand sehen.