Mord an Frauke Liebs

@Luminarah
es ist durchaus ein sexueller reiz dabei gewesenin welcher form auch immer
das kann ihre bewegung ihre ausstrahlung ihre art gewesen sein ,oder auch ein nichtbeachten, kann sexuell reizen ,deswegen muß es aber nicht, ein sexualdelikt gewesen sein.............

zu bekannte personen................
bekannte personen müßte man aufteilen..........
...einmal bekannte die auch namentlich bekannt sind

und bekannte die man vom sehen her kennt...........

aber selbst bekannte die man vom sehen her kennt ,könnte man am telefon bezeichnen
mit zb ........bäcker..........schlachter...........taxifahrer nachbar.. usw

ich denke sie hat sich da zurückgehalten ,mit den hinweisen
weil sie entweder sehr bedroht wurde ,oder an eine tödliche bedrohung nicht glaubte bis zum schluss
da er bekannt und nett war..............

wenn man jedentag hingehalten wird,dann glaubt man vielleicht ,das der täter nicht den mut dazu hat
weil er es sich ,die ganze woche nicht getraut hat.
vermutlich hat er jedentag gesagt ,wenn du nicht das tust, bringe ich dich um.....
wenn man das eine ganze woche lang, jedentag 10 mal hört ,glaubt man es vielleicht nicht mehr.

zweiter schrieb:wenn man jedentag hingehalten wird,dann glaubt man vielleicht ,das der täter nicht den mut dazu hat
weil er es sich ,die ganze woche nicht getraut hat.
vermutlich hat er jedentag gesagt ,wenn du nicht das tust, bringe ich dich um.....
wenn man das eine ganze woche lang, jedentag 10 mal hört ,glaubt man es vielleicht nicht mehr.

Ich versuche die ganze Zeit mich in eine solch schreckliche Situation hineinzuversetzen, dass mich jemand mitnimmt und mir unter Todesdrohungen aufgibt, was ich tun soll.
Solange ich noch klar denken könnte, würde ich versuchen, ALLES zu tun, was der Täter von mir verlangt, um ihn nicht zu provozieren.
Meine Verfassung hinge davon ab, wie ich behandelt werde. Bekomme ich zu Essen und zu Trinken? Darf ich selbstständig auf die Toilette? Darf ich mich frei bewegen? All das beeinflusst mein Handeln. Je großzügiger der Täter mich behandelt, desto mehr Freiraum habe ich, auch im Denken.
Diese lange Festhaltezeit macht mich stutzig. Ich bekomme jetzt schon Beklemmungen, wenn ich nur daran denke, dass ich nicht auf die Toilette gehen dürfte. Frauke war Schwesternschülerin. Im Medizinischen hatte sich doch schon einige Erfahrungen gesammelt. Des Weiteren dürfte sie einen anderen Bezug zu Körperlichkeiten gehabt haben, als "Normalos". Sicher war ihr Grenzempfinden ein anderes. Wenn man täglich mit "Kranken" zu tun hat, ist man vielleicht geduldiger. Daher könnte es sein, dass Frauke die Grenzüberschreitungen des Täters glaubte in den Griff zu kriegen und die ersten Tage keine Sorge hatte, frei zu kommen.

Aber das sind alles hilflose Vermutungen von mir.
Ich glaube, dass enge Freunde von Frauke sich eher einen Reim auf ihr Verhalten machen können als wir, denn NUR ENGE FREUNDE könnten evtl. nachvollziehen, wie Frauke sich in bestimmten Situationen verhält, z. B. wie reagierte sie auf agressive Leute? Wie reagierte sie auf Leute, die ihr etwas "aufschwatzen" wollten? War sie im Allgemeinen nachgiebig? Wie reagierte sie auf aufdringliche Anmache...und...und..und. Mann könnte diese Fragen weiter fortsetzten.

Ich kann mir vorstellen, dass es noch irgendwo Lücken gibt, die durch einfache Fragen und noch einfachere Antworten geschlossen werden könnten.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

@LadyQ

LadyQ schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass es noch irgendwo Lücken gibt, die durch einfache Fragen und noch einfachere Antworten geschlossen werden könnten.

Ja das sehe ich auch so. Beispielsweise wäre gut zu wissen, ob sie bereits solange in ihre´r Ausbildung war, dass entsprechende psychiatrische Krankheitsbilder besprochen wurden. Natürlich ist der sozialpsychiatrische Bereich in einer Kranknepflegeausbildung eher geringer, aber vllt wäre es eine Möglichkeit zu erfahren, welches wissen sie hatte ausser ihrem so schon bereits gutem einfühlungsvermögen, wovon ich stark ausgehe.

Und unter Freundin spricht man doch auch solche dinge an, nach dem motto "was würdest du tun....wenn du in so oder so einer situation kommen würdest". Vllt liegt hier auch eine Möglichkeit zu erfahren, an was sie sich in schrecksekunden erinnerte bewusst /unbewusst.

@Luminarah

Luminarah schrieb:Jemand der sich in etwas hineinsteigerte und der durch Fraukes Verhalten während der Gefangenschaft eine solche Kränkung erlitt (Frauke begann eben keine Beziehung sondern war nur abgestoßen),das sie umgebracht wurde.

sicher nicht auszuschliessen, aber dann passt es doch nciht in das bild der perfiden und perfekten planung. Aber es könnte sein, dass es zum "Spiel" gehörte.also damit meine ich, es wurde frauke so verklikkert, dass nun der "Ausraster" folgt..

Ich denke frauke wurde von Anfang bis zum Ende nur verwirrt, sie hatte einfach keine Schnitte, egal was sie wusste, egal was sie machte.....sie hätte können niemals diesen oder die Täter "zufriedenstellen". Und ich denke, selbst wenn sie es durchschaut hätte, wäre vllt sogar ein Plan B zur Verfügung gestanden.

Ich schliesse mich den bisherigen Aussagen an und bezeichne es als ein "perfektes Verbrechen"

@zweiter

zweiter schrieb:wenn man jedentag hingehalten wird,dann glaubt man vielleicht ,das der täter nicht den mut dazu hat
weil er es sich ,die ganze woche nicht getraut hat.
vermutlich hat er jedentag gesagt ,wenn du nicht das tust, bringe ich dich um.....
wenn man das eine ganze woche lang, jedentag 10 mal hört ,glaubt man es vielleicht nicht mehr.

Auch möglich, vllt war sie so paralysiert, dass sie nur noch blind folgte und die drohungen wurden "normal".

Glaube ich aber nicht, dann hätte sie sich doch vllt am tele auch anders verhalten.
Ich denke sie war jedesmal aufs neue "gezwungen" eine neue art lösung zu finden und klammerte sich an irgendetwas, aber ich weiss nicht an was. Womöglich dachte sie mit ihrem persönlichen Geschick da noch irgendwie entrinnen zu können und nahm iregendetwas "gekonntes" "perfides" nicht wahr oder hatte keine zeit dieser Ahnung nachzugehen, weil man ihr keine zeit dazu liess?

Ich finde es toll wie ihr alle hier versucht immer und immer wieder einen neuen ansatz zu finden. Für mich ist das neu, aber wie ich finde, genau der richtige weg...Weiter so, ich bewundere alle die Frauke "leben" lassen.

Frauke Liebs ist verschwunden...............

Rückblick:
Am 20. Juni 2006 trifft sich die junge Frau Frauke Liebs (21),am Nachmittag mit ihrer Mutter und ihrem Exfreund, in einem Restaurant zum essen.Dort erhält sie eine Sms von einer Freundin ,die sie am Abend im Pub treffen möchte.
Frauke willigt ein .
Ihr Exfreund und Mitbewohner Chris , hatte sich vorgenommen ,am Abend für sein Studium zu lernen und kam deswegen nicht mit in den Pub.
Nach dem Essen fährt Fraukes Mutter mit beiden zum Pub und setzt Frauke dort um ca.21 Uhr ab ,mit Chris fährt sie dann weiter zur gemeinsamen Wohnung ,Borchener Straße.
Als Chris merkte das er keinen Hausschlüssel dabei hat ,fährt Fraukes Mutter ihn nochmal zum Pub,damit er sich den Hausschlüssel von Frauke holen kann,dann fährt Fraukes Mutter ihn wieder zur Borchener Straße 56 .

Frauke trifft sich mit Freunden und Mitschülern im Irish Pub "Auld Triangle" an der Libori- Galerie in Paderborn. Die Fußball-WM im eigenen Land und das warme Sommerwetter versetzen ein ganzes Land in Feierlaune. Die Freunde schauen sich in der bestens besuchten Kneipe das Vorrundenspiel Schweden-England an, am Nachmittag hatte bereits Deutschland gegen Ecuador mit 3:0 gewonnen.
Frauke war nicht sonderlich am Fußballspiel interessiert,sie tauschte Kurznachrichten (sms) per Handy mit Freunden und Bekannten aus ,bis ihr Handyakku leer ist.
Für eine letzte Nachricht, leiht sie sich kurz den Akku von ihrer Freundin aus,den sie aber dann wieder zurückgibt.
...............Ihr Handy ist leer..............
auch in ihren Portemonnaie ist nicht mehr viel Geld (weniger als 5 Euro)

Gegen 23 Uhr macht sie sich zu Fuß ,alleine auf dem Heimweg.Ihre Wohnung liegt ca. 1,3 km entfernt,an der Borchener Straße. Dort kommt sie jedoch nie an. Gegen 0.50 Uhr erhält ihr Ex-Freund eine SMS mit den Worten "Komme später Spiel war lustig nicht gegen England hdgdl :-)

Am nächsten Tag erschien sie nicht zum Unterricht,sofort wurde sie von ihren Klassenkameraden vermisst . Diese bemühten sich sie zu erreichen ,die Mutter wurde kontaktiert und auch Christos ihr Mitbewohner.
Die Mutter wußte sofort ,das etwas nicht stimmte und meldete Frauke noch am selben Tag, bei der Polizei als vermisst.
Mit Hilfe der örtlichen Medien ,begann die Suchaktion nach Frauke. Zeitungsberichte, Radiomeldungen und eine Steckbrief bzw. Flyeraktion, die von der Familie und Bekannten in Absprache mit der Polizei gestartet wurde, waren erste Maßnahmen.

Obwohl sich Frauke fast jeden Tag meldete,glaubte man nicht an ein freiwilliges wegbleiben.

Es folgen vereinzelte Kurznachrichten und Anrufe von Frauke Liebs, in denen weder zu ihrer Situation ,noch zu ihrem Aufenthaltsort ,nähere Angaben gemacht wurden. Die Auswertung der Handyverbindungen zeigt folgendes.



Mittwoch, 21.Juni 2006
0.49Uhr, Nieheim/Entrup
Sms an Chris
-------------------------------------------------
Donnerstag, 22.Juni 2006
22.26Uhr, Hövelhof- Dreihausen(Sennelager)
Anruf an Chris
-------------------------------------------------
Freitag, 23.Juni 2006
23.04 Uhr, Paderborn Industriegebiet Dören
Anruf an Chris

Freitag 23.Juni 2006
23.06 Uhr, Paderborn Industriegebeit Dören
Anruf vom Bruder
-------------------------------------------------
Samstag 24.Juni 2006
14.22Uhr, Paderborn Industriegebiet Mönkeloh
Anruf an Chris
-------------------------------------------------
Sonntag 25.Juni 2006
22.28Uhr Paderborn -Berliner Ring
Anruf an Chris
-------------------------------------------------
Dienstag, 27.Juni 2006
23.29Uhr, Paderborn Industriegebiet Benhauser Feld
letzter Anruf an Chris ,Schwester Karen war anwesend,Eltern waren gerade gegangen
------------------------------------------------
nach dem letzten Gespräch
wurde nocheinmal das Handy geortet, in Nieheim
Zeit unbekannt.


Aus dem Vermisstenfall, wird ein Mordfall.......................

Am 4. Oktober Mittwochabend gegen 18 Uhr, wurde ihre Leiche(stark skelettiert) von einem Jäger gefunden.Der die Polizei alamierte.
(DNA Abgleich ergab, es ist Frauke Liebs)
Bei Lichtenau ,zwischen Hebram- Wald und Asseln ,in einem Waldstück
an der L817.
Ein kleines Wegstück, das in den Wald führt, vom normalen Straßenverlauf nicht (oder sehr schlecht )einsehbar.
etwa 20m von der Straße entfernt ,hinter einem Baumstamm,lag die Leiche von Frauke Liebs ,unter einem Tannendickicht .
Etwa die Hälfte des Weges war geteert ,so das dort wenig ,oder keine Reifenspuren hinterlassen wurden.

Bis heute fehlen das Handy(Nokia 6230 Farbe Grau mit Fotokamerafunktion) von Frauke, sowie eine Armbanduhr (Fossil Artikel-Nr. auf Rückseite: ES9823 )und eine kleine schwarze Handtasche und ihr portemonnaie(leider keine Angaben)

Informationen zu Frauke Liebs :
Frauke Liebs, 21 Jahre alt ,geb.21 Februar 1985,Schwesternschülerin (Krankenpflegeausbildung) im St Vincenz Krankenhaus in Paderborn.
Etwa 165 cm groß und schlank. Sie hat dunkle Augen und schulterlange, dunkle, leicht rötliche Haare, die sie meist nach hinten gesteckt trägt.
Frauke Liebs, galt als lebensfroh ,zuverlässig und umsichtig.
Zuletzt trug sie ein rotes T-Shirt mit Kragen ,( Polohemd),eine Jeans mit Strassaplikationen und weiße Turnschuhe.(marke adidas)
Wohnort: Paderborn,Borchener Straße 56
Ehemahliger Wohnort in Lübbecke

Mutter Ingrid Liebs,(ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin von Lübbecke),Schulleiterin in Bad Driburg am Städtischen Gymnasium ,sie unterichtete Deutsch und Sozialwissenschaften
Wohnort Lübbecke ,Zweitwohnung Bad Driburg

Vater Klaus Liebs,Zahnarzt
Bruder Frank Liebs ,Zahnarzt
Zusammen haben sie eine Praxis(mit einem dritten Zahnarzt) in Espelkamp, bei Lübbecke.

Schwester Karen Liebs, studiert Zahnmedizin

Exfreund und Mitbewohner Christos Karaoulis , (Zwillingsbruder Apostolos) studierte in Paderborn Englisch und Geschichte.


Zusatzinformationen:

Bei der Leiche von Frauke ,wurde ein 2cm großer Kreuzanhänger (Modeschmuck mit blautürkisen Strasssteinchen,
Besonderheit :der Aufhänger ist ein Loch das seitlich durch das Kreuz geht) gefunden ,an dem noch ein Stück Lederband hing.
Herkunft ist noch ungewiss........

Am 19.05.06 ,am 24.05.06 am 02.06.06 war Frauke im Capitol
am 03.06.06 war sie im Residenz,
und am 08.06.06 auf dem Uni Sommerfest,also fast jedes Wochenende vor dem Verschwinden ,war sie unterwegs.

Im Zeitraum ihres Verschwinden waren Schützenfeste in Vörden, Höxter, Brakel, Steinheim und Lüchtringen.


Informationen Polizei,LKA und Kripo:

Zitat KPB ....Parallel zu den Ermittlungen untersuchten Experten des Landeskriminalamtes, Gerichtsmediziner und spezielle Laboranten die am Tatort gesicherten Spuren. Ralf Östermann ist sich sicher, den Täter aufgrund dieser Spurenanalyse überführen zu können. Zitat Ende.
Die Profiler des LKA NRW sind durch sämtliche Informationen der Mordkommission zu dem Schluß gekommen, das Frauke Liebs im Großraum Nieheim festgehalten wurde.
Der Täter muß Bezug zu dem Raum Nieheim/ Höxter und Paderborn haben.
Sendemast Nieheim /Entrup, war der erste Sms Kontakt.

habe mal informationen zusammengetragen zum fall frauke ,mit unterstützung von @Quinzy

wer noch andere zusätzliche wichtige infos hat ,kann sie ja posten,
oder text kopieren und dazufügen.

wer fehler entdeckt hinsichtlich der infos......bitte bescheidgeben, um es dann ändern zu können.

hoffe natürlich ,das vielleicht noch jemand zusatzinfos hat, die weiterhelfen könnten.

zb......
Was für Freizeitaktivitäten machte Frauke...?
Wo war sie noch, vor ihrem verschwinden....?
Hatte sie Verbindungen ,die nach Nieheim führen könnten ?
Wie hieß das Restaurant indem sie zuletzt essen war..?
Wen hatte sie vielleicht neu kennengelernt ?
usw usw............

@zweiter

Herzlichen Dank für die hervorragende Zusammenfassung.

@zweiter

Ich kann mich TinaMare nur anschließen!

@all
Jetzt müsste es nur noch gelingen, sich nicht wieder im Kreis zu drehen.

TinaMare schrieb:Herzlichen Dank für die hervorragende Zusammenfassung.

Von mir auch.

Also halten wir mal fest: Frauke war ein sehr geselliger Mensch und sowohl im realen als auch virtuellen Leben mit vielen Menschen im
Kontakt. Aus diesem Umfeld kann sie jederzeit von jemanden die Aufmerksamkeit bekommen haben,eine Person,die sie dann allenfalls vom
Sehen aber nicht persönlich kannte. Ob man dieses Umfeld überhaupt jemals im Detail rekonstruieren kann,scheint fraglich. Gerade auf Unifesten kann man mit einer Menge Leute in Kontakt kommen,wie auch der Fall Graeff gezeigt hat.

Woran ich auch noch dachte: Schwesternschülerinnen müssen in ihrer Ausbildungen auch einige Wochen in Psychiatrischen Abteilungen oder Landeskliniken absolvieren. Musste das Frauke auch schon. Kann sie da einem Patienten "aufgefallen" sein,jemand der vielleicht auch nach der Entlassung Psychopharmaka einnehmen musste und damit auch Frauke während der Tat sedierte. Die Tat wirkt ja teils geplant teils auch unorganisiert,so dass man sich einen solchen Täter vorstellen könnte.

danke für die blumen

es wurde aber auch zeit .......und damit man die seite später wiederfindet ,habe ich ein bildanhang gemacht ;-)

wenn jemand weitere infos hat ,kann man sie unter zusatzinformationen
immer dazufügen.

weitere fragen ..........

wo ging frauke einkaufen ?

kann sich jemand noch an die wm 2006 erinnern ,ob zu derzeit am 20 .06 .06 dienstagabend um ca 23 uhr am liboriberg
überhaupt eine frau, oder mädchen mit rotem shirt (polohemd)
in ein auto gestiegen ist...?
das wäre nochmal eine flyermaßnahme in paderborn wert

geograph schrieb: @all
Jetzt müsste es nur noch gelingen, sich nicht wieder im Kreis zu drehen.

Ja, finde ich auch ganz wichtig. Die Zusammenfassung von Zweiter ist detailliert und präzise, alle wichtigen Fakten sind enthalten, jetzt sollten wir schauen, das wir uns nicht im Kreis drehen und wie schon öfter mal bemerkt wurde nicht falsch abbiegen.

Luminarah schrieb: Woran ich auch noch dachte: Schwesternschülerinnen müssen in ihrer Ausbildungen auch einige Wochen in Psychiatrischen Abteilungen oder Landeskliniken absolvieren......

ja und sie müssen auch in den ambulanten Pflegedienst, auch dort könnte sie einem Patienten, oder einem Angehörigen eines Patienten aufgefallen sein......


Es wäre interessant zu wissen, ob Frauke diese Abteilungen schon absolviert hatte. Vielleicht gibt es hier jemanden der das weiß, oder vielleicht ein Mitschüler, der mitliest.

Was wir auch nicht außer acht lassen sollten ist die Theorie von @noas
......die Model-bzw. Bordellwohnungen als Versteck,

Der Tathintergrund war oftmals Menschenraub zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung, entweder durch Profis oder Nachahmer.

Man kann auch allen Standpunkten (Gewerbegebiete und Sennelager) entsprechende Adressen zuordnen, die dem Rotlichtmilieu angehören. Entweder privat oder geschäftlich. Will heißen, bei allen Kontaktpunkten gibt oder gab es entsprechendes Etablissement.

Dazu könnten auch die Uhrzeiten passen.

Fazit: Was wäre, wenn Frauke ins oder vielmehr vom Rotlichtmilieu verschleppt wurde oder es Querverbindungen ins Milieu gibt (Bereitstellen von Wohnungen, Hintermänner).

Man weiß, dass dazu wechselnd anonym Wohnungen oder Räume angemietet werden. Vielleicht dienten solche Räume oder Wohnungen als Versteck

@noas

noas schrieb am 01.12.2011: Wer mir noch einfällt, Securitydienste und Wachdienste. Die fahren auch Gewerbegebiete und Industriegebiete an, außerdem fahren die auch Samstagnachmittag eine Kontrolltour

Welchen Bezug könnte er zu Gewerbegebieten haben...
a).... wie schon von geograph erwähnte,das er sich dort wohl fühlt.
b) .....er sich dort zu 100% auskennt
c).... falls er dort gesehen wird ,nicht auffällt
d).... er seine Anwesenheit dort erklären kann, falls er von der Polizei befragt wird


Vielleicht hat er mal im Gewerbegebiet gearbeitet, ist Zulieferer, Kurierfahrer, Sicherheitsdienst ( Objektschutz im Nachtdienst), Lagerist oder oder oder......

Hallo zusammen,
nach der Sammlung und Auflistung aller Fakten durch zweiter (was übrigens sehr gut gemacht wurde), wollte ich mal wieder die Frage in den Raum werfen, was aus den Bestrebungen wurde, eine Art Sprecher aus dem Kreis hier bestimmen, welcher seriös ist, lang genug dabei ist und nach Möglichkeit aus der Gegend von Paderborn kommt, um Kontakt zur Polizei (Östermann) herzustellen und die ein oder andere Theorie aus dieser Diskussion dort anzusprechen. Oder eventuell Kontakt zu Angehörigen oder dem Freundeskreis zu bekommen, um an neue Erkenntnisse zu gelangen.

@derwanderer

Die Idee würde ich erstmal auf Eis legen.

Hier zu spekulieren, sich Gedanken zu machen, neue Denkansätze finden, etc. finde ich okay.

Die Polizei nochmals darauf hinweisen, dass genau dies hier geschieht, ist sicherlich auch kein schlechter Gedanke.

Aber Kontakt zu Angehörigen oder dem Freundeskreis des Opfers aufzubauen, um die Arbeit der Polizei zu machen, halte ich für unangebracht.

Was die Angehörigen und Freunde angeht, kann man natürlich versuchen, an sie zu appellieren, hier Infos zu geben. Trotz aller Ernsthaftigkeit der Teilnehmer allerdings zu glauben, mit der Polizei auf Augenhöhe zusammenarbeiten zu können, halte ich (gelinde gesagt) für pure Selbstüberschätzung.

Ein, zweimal hatten sich hier schon Freunde von Frauke Liebs gemeldet. Sie wurden hier als Lügner und Wichtigtuer bezeichnet und abgeschreckt...

Der Grundgedanke Deiner Idee ist klasse - in einem anonymen Forum wie diesem, wo jeder jeder sein kann, ist er aber nicht durchführbar, da wir eben alle anonym sind.

Gruß

Hallo,
wie einige schon von mir wissen,sehe ich schon lange eine Verbindung zwischen Capitol und Frauke.
Das Capitol liegt auf dem Nachhauseweg von Frauke,gleich neben dem Capitol gibt es ein Wohnheim,in diesem wohnen auch Studenten.Das Residenz wiederum liegt in der innenstadt,zwischen Capitol und Residenz gibt es auch wieder eine Verbindung,für beide Unternehmen ist für die Sichherheit zuständig die K. Sichherheitsfirma aus Salzkotten.
Ich Danke @zweiter er zeigte mir mit seinen genauen Daten das es eine Verbindung gibt,und ich schon lange auf dem richtigen Weg bin,zweiter und einige andere wissen was ich denke.


Gruß und allen eine schöne Adventszeit
eure Anixiel

zweiter schrieb:nach dem letzten Gespräch
wurde nocheinmal das Handy geortet, in Nieheim
Zeit unbekannt.

Das war mir bis dato nicht bewusst, dass es noch ein allerletztes Mal gegeben hat, wo das Handy geortet wurde. Dies wird auch in dem ZDF Betrag erwähnt und ich dachte bisher immer, dass sei eine Fehlmeldung, aber anscheinend ist dem wohl nicht so.

Es wäre in der Tat wichtig, zu erfahren, ob das so richtig ist und wenn ja bräuchte man die genauen Daten dazu.

Wenn dem so ist, müsste das Handy nochmal nach dem 27.6 on gewesen sein. Ich vermute jedoch, dass Frauke zu diesem Zeitpunkt schon tot war, denn sonst hätte es doch sicherlich noch mal einen Kontakt gegeben.

geograph schrieb:Die Polizei nochmals darauf hinweisen, dass genau dies hier geschieht, ist sicherlich auch kein schlechter Gedanke.

Ich hatte die Kripo darauf hingewiesen, sich hier zu bedienen und hoffe, sie tun es auch.

Später stand dann die Vermutung im Raum, die Kripo habe dieses Forum initiiert bzw. sich selbst beteiligt. Darin liegt meine Hoffnung.

Ich denke, wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten genug Anhaltspunkte und Skizzen geliefert (besonders für die mitlesende Polizeifraktion), wenn da nicht was dabei ist, weiß ich auch nicht weiter.
Im Prinzip liefern wir nur die möglichen Hintergründe, aufklären muss es die Kripo schon selbst.

Ich persönlich warte jeden Tag auf die Nachricht, dass der Täter dingfest gemacht wurde.

Beweise zu sammeln, auszuwerten und zu einer Anklage zu formulieren, die den Richter überzeugt, dauert eben sehr lange. Zum Beispiel dieser mysteriöse Betrag, der schon fast drei Monate im Netz ist und wo anzunehmen ist, dass der Urheber und Hintergrund beleuchtet wird. Jedenfalls wurde der Eintrag der Kripo übermittelt und zwar von der Zeitung selber, nachträglich dann mit dem Hinweis, dass dieser Eintrag so lange stehen bleibt, bis geklärt ist, was es damit auf sich hat.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich der Täter irgendwo im Netz geäußert hat, natürlich versteckt und zweideutig, ähnlich wie es auch Martin Ney getan hat. Daran angelehnt, stelle ich mir auch einen gewissen Zynismus und Überheblichkeit vor.

@noas
das das handy, ein letztesmal geortet wurde,habe ich auch nur aus dem filmbeitrag,entnommen.
bestätigen das es richtig ist ,kann ich natürlich nicht.
ich gehe aber davon aus, das es so war..........

in bezug, auf die letzte handyortung nieheim......

ich denke ,das in nieheim entweder der tatort war und frauke versucht hat, nochmal zu telefonieren. oder-----
das die sachen beseitigt wurden
handy ,handtasche usw. und das dabei das handy nochmal aktiviert wurde...........

Für mich ist nach wie vor am wahrscheinlichsten, dass Frauke in Nieheim festgehalten wurde ...