Mord an Frauke Liebs

@MGunderson
Wow!!! Ich hatte die 66831 vor Augen, selbe Quelle...

@zweiter

Ja auch verstanden.

Damit unterscheiden sich unsere Thesen darin, ob der Tod Teil des Plan war oder eher zufällig bzw. ungeplant geschehen ist ? Oder deute ich da zu weit, zumindest was Deine These angeht?

@y-ray
Ja, WOW!! Auch 2006, einzig diese Frage gestellt und sich nie mehr dazu geäussert. Kann natürlich ganz harmlos sein. Beide Male. Interessant fand ich die Fragestellungen trotzdem.

was heißen diese Nummern 66831?

@Chris23
nicht geplant, aber notwendig aus sicht des täters.

@zweiter
Ok, dann liegen wir nicht all zu weit auseinander.
Denkst Du denn das diese Notwendigkeit für Ihn im Vorfeld feststand oder im Ablauf der Gesamttat sich herauskristallisiert hat und dann zu einer geplanten Handlung, dem Mord, führte?

ninano schrieb:was heißen diese Nummern 66831?

Das sind Threads in einem Chemieforum, wo es quasi um Hinrichtungsmethoden mit Giften geht.

@Chris23
der hat sich am anfang keine gedanken gemacht .
erst im laufe der zeit wurde ihm klar ,es geht nicht weiter.

@zweiter

D'accord

Welche todesursächliche Handlung haltet Ihr für möglich bzw. wahrscheinlich?

@Chris23
btm mit erstickung

Hatte sie Erfahrung mit Drogen?
Ich frage das deswegen, weil ich mir vorstellen könnte, dass es ein Unfall war. Mehrere Tage Konsum, immer hatte sie vor bald nach Haus zu gehen, war allerdings zu breit um zu gehen, keiner solle sich sorgen machen und dann der Unfall. Overdose / Herzinfarkt whatever. Die Leute, die Frauke nicht erwähnen wollte, weil a) niemand der Familie und Freunde sie kannte bzw b) weil man bei diesen Namen Drogenszene assoziierte .

@zweiter
halte ich auch für wahrscheinlich. Oder Erwürgen im Affekt.

@Chris23
aber dann mit einer unpersönlichen methode
ich glaube eher ,da das töten nicht geplant war,der täter eine unpersönliche methode verwendete,wo er möglichst nicht viel hand anlegen brauchte,sondern nur warten mußte.

@zweiter
ich sehe den Täter im erweiterten Umfeld von FL der auch aus einer Emotion gehandelt haben kann. Von daher schließe ich eine emotionsgeladene Reaktion wie Würgen aus Wut/Hass/Trauer/Enttäuschung nicht aus.

@zweiter

zweiter schrieb:meint ihr denn das die strecke zur ablage mit der leiche ,kürzer war als die anderen fahrten ?

Bedingt dadurch das Täter sicher das Risiko minimieren wollte, wie den Umstand eine Tote im Auto zu haben, gehe ich von halber wegstrecke aus.

Chris23 schrieb:Halte ich für eher schwierig. Muss man einfach mal probieren mit einer Schubkarre und einer darin befindlichen Person durch ein solches Gelände zu fahren. Auf gerade Flächen die fest sind mag das halbwegs funktionieren, auf dem gezeigten Gelände ist das sehr sehr schwer da man kaum das Gleichgewicht halten kann.

60Kg in einer Schubkarre merkst doch überhaupt nicht bei der Arbeit wird an Stellen wo man mit dem Kran nicht hinkommt Beton in der Schubkarre transportiert da wird vollgemacht.
120l Schubkarre das sind dann 280kg das ist dann wirklich an der Grenze.
Hab auch schon mal Lehrbub darin transportiert weil er zu faul war zum Laufen bei der Arbeit der hatte sicher 75-80kg und das ging sehr gut auch aufwärts über Erde und Steine.

Chris23 schrieb:Welche todesursächliche Handlung haltet Ihr für möglich bzw. wahrscheinlich?

Verhungern lassen denke ich wenn sie so schwach und langsam am Telefon geklungen haben soll.

Da keine Verletzungen oder ähnliches auszumachen waren, halte ich auch den Tod durch Sauerstoffmangel als möglich. So, wie ihre Stimme am Telephon beschrieben wurde, passt aber Verdursten eher.

Verhungern halte ich für unwahrscheinlich, weil das ewig lange dauert. Sie müsste dann nach dem letzten Anruf noch mehrere Wochen gelebt haben und das passt nicht zu dem Zustand des Leichenfundes, der auf einen zeitnahen Tod nach dem letzten Kontakt schließen lässt.

Ich interessiere mich auch sehr für das berufliche Tätigkeitsfeld der/des Täters. Ich gehe einmal davon aus, dass er 2006 nicht arbeitslos, zumindest nicht mittelos war, da er vermutlich ein Kraftfahrzeug für einen längeren Zeitraum zur Verfügung hatte und sich in der Sommernacht 2006, in der Frauke Liebs, verschwand, vielleicht zum Feiern/Fussball gucken in der Innenstadt von Paderborn aufhielt, aber nicht direkt aus dem Stadtgebiet kam. Wahrscheinlich war der Täter, sofern er sich in seinem Auto befand, in dem Moment als er Frauke Liebs traf, schon auf dem Heimweg oder zumindest schon darauf vorbereitet, bald nach Hause zu fahren.

In Vebindung mit den verschiedenen Kontaktaufnahmeorten der Frauke Liebs in Paderborn, allesamt im Gewerbegebiet, gehe ich davon aus, dass der Täter diese Orte wählte, weil sie um die Uhrzeit der Kontaktaufnahme zumeist ziemlich menschenleer und schlecht beleuchtet gewesen sein dürften. Da der Täter sich aber z.B. besonders gerne mit seinem Opfer im Gewerbegebiet Dören/Paderborn aufhielt, gehe ich davon aus, dass er zu diesem Ort vielleicht auch eine besondere Beziehung hatte, ihn kannte und hier schon mal "zu tun hatte". Nun bietet sich in so einem Gewerbegebiet eine Vielzahl an Branchen. Wenn der Täter aus dem Raum Nieheim kam, so könnte er hier schon mal für ein KMU Teile besorgt haben, z.B. (nur theoretisch als Beispiel) für ein Autohaus/Autowerkstatt.

Der erste Kontaktaufnahmepunkt nach dem Raum Nieheim war ja Paderborn Sennelager. So wie ich das sehe liegt das ja nah am Lippesee. Vielleicht hat der Täter auch einen Bezug hierhin, wenn er aus dem Paderborner Raum stammt. Er könnte mit dem Opfer am Lippesee gewesen sein.Gibt es da nicht auch Boote. Außerdem gibt es dort einen Campingplatz, glaube ich.Auch ein guter Ort, um jemanden festzuhalten und gleichzeitig zu versorgen. Wenn man dort nachts auf seinem Stellplatz eintrifft, bemerkt das doch auch bestimmt kaum jemand und man ist schnell wieder in Paderborn, wenn man es will.

Leute, ich habs nachgeschaut, bis zu allen Kontaktaufnahmestellen in den Gewerbegebieten sind es vom Campingplatz am Lippesee unter 20 Minuten!!! Alle! Was wenn der Täter gerade Urlaub hatte, es war ja Sommerzeit, und auf dem Campingplatz war?