@allIch fand Eure Ausführungen zu dem Begriff Liebe / Mord , sehr interessant.
Wir finden viele Beziehungstaten, lt. Statistik.
Im Grunde sind es fast immer Täter / Täterinnen aus dem direkten Umfeld.
Aber wie in anderen Dingen auch, Bestätigt die Ausnahme die Regel.
Fehlende Liebe, ist oft der Punkt, wo ein Mensch später zu einem Täter wird.
Das meine ich abgegrenzt, zu dem was wir dem normal Verständnis des Wortes und deren Bedeutung , Liebe zuordnen.
Viele Täter haben eine Gehirnanomalie, und handeln auf Grund von Fehlfunktionen.
Fehlfunktionen stellen sich aber auch bei Menschen ein, die von Kind an gelitten haben.
Nun wird daraus nicht grundsätzlich ein Täter.
Es kommen dann immer weitere Varianten dazu.
Ich erlebe es häufig, wie achtlos Menschen mit dem Wort Liebe umgehen.
Sie wecken bei dem anderen Hoffnungen, es war aber einfach nur so dahin gesagt.
Im Fall FL, hat es meiner Meinung nach zu der Tat geführt.
Hoffnungen wecken, die dann nicht erfüllt werden.
Aber man sollte auch bedenken, das ein Psychopath solange den anderen Menschen auf Glaubwürdigkeit prüft, bis dieser Mensch einen Fehler begeht.
In den Augen des Psychopathen.
Denn da ihm jegliches , normale Vertrauen fehlt, sucht er stets seine Bestätigung in der Lüge des anderen.
Das Menschen schlecht sind.
Damit spiegelt er sein eigenes Selbst.
Das ist im Grunde das Verhängnis, was zu einem Mord führen kann.
Denn niemand ist perfekt und immer klar in seinen Aussagen.
Ich sehe die lange Zeit, die FL mit dem Täter verbrachte, als Psychoterror den er mit ihr veranstaltete.
Das würde auch ihren Erschöpfungszustand erklären .
Im Grunde sehnt sich auch ein Psychopath nach Liebe . Er ist sich aber sicher, das er nie geliebt werden kann, auf Grund seiner Persönlichkeit .
Deshalb ist ihm schon jeder Mensch suspekt, der ihm eine gewisse Form von Liebe entgegenbringt.
Sicher ein sehr schweres und heikles Thema.
Aber gerade im Fall FL , ist das Täterprofil von ausschlaggebender Bedeutung, für den Ablauf der Tat.
