Mord an Frauke Liebs

Ocelot schrieb:Echt? Haste einen Link?

Nein.
Im Wesentlichen ist ein Auszug aus dem Stern-Crime-Artikel, aber jetzt wird nochmal jeder in OWL darauf gestoßen. Im Artikel steht auch, den ganzen Artikel gibts... u.s.w.

@y-ray schrieb gestern um 13:17

y-ray schrieb:Heute ein großer Artikel in der NW...

@all

Hat jemand den Artikel über FL in der NW (Neue Westfälsiche, nehme ich an) gefunden?

Hab den Artikel im Stern auch gelesen. Die Anrufe kommen mir sehr merkwürdig vor. Was soll damit bezweckt werden? Eine Woche lang die gleiche Kleidung anhaben ist ungewöhnlich.

Genauso merkwürdig ist es, den Wohnungsschlüssel zu vergessen, wenn man die Wohnung verlässt. Normalerweise schliesst man dann doch die Tür zu. Das Vergessen des Schlüsels kann natürlich trotzdem passieren, ist aber doch eher unwahrscheinlich.

Auffällig ist, dass es sich um eine Zwei-Zimmer-Wohnung handelt. Heisst dass, die beiden haben im gleichen Schlafzimmer geschlafen, obwohl sie nicht mehr zusammen waren?

@matula73

matula73 schrieb: Genauso merkwürdig ist es, den Wohnungsschlüssel zu vergessen, wenn man die Wohnung verlässt.

Hallo, also erstmal ist es alles andere als ungewöhnlich einen Schlüssel zu vergessen. Beweggründe dafür wären:
Stress;
Übermüdung;
Zeitmangel;
andere Zielsetzung;
oder einfach Vergesslichkeit.

Hast du in deinem Leben, aus welchem Grund auch immer, noch niemals etwas vergessen.
Außerdem liegt hier wohl evtl.die Vermutung in der Luft das man gemeinsam Heim wollte. Dann kam die SMS der Freundin und schwubs siehe da nun ist ein Schlüssel für zwei Menschen mit unterschiedlichen Wegen zu wenig.

matula73 schrieb: Eine Woche lang die gleiche Kleidung anhaben ist ungewöhnlich

Ja, das ist ungewöhnlich. Allerdings wissen wir nicht ob FL die Kleidung den ges. Zeitraum getragen hat.
Ob FL die Möglichkeit hatte die Kleidung zu waschen oder eben der Evtl. Täter dieses tat.
Oder aber FL die Kleidung erst beim 27.6 wieder trug.

matula73 schrieb:Die Anrufe kommen mir sehr merkwürdig vor.

In der Tat sind diese bedingt wunderlich. Deshalb rätseln hier viele schlaue Köpfe auf den letzten gefühlten 2500 Seiten. Wo liegt der Sinn, Zweck oder/und Grund dafür.

matula73 schrieb:Auffällig ist, dass es sich um eine Zwei-Zimmer-Wohnung handelt. Heisst dass, die beiden haben im gleichen Schlafzimmer geschlafen, obwohl sie nicht mehr zusammen waren?

Überleg mal selbst, gibt es die Möglichkeit in einer WG von getrennten Schlafbereichen und gemeinsamer Nutzung Bad/Küche? Oder gibt es in deiner Vorstellung nur Bad, Küche, wohnzimmer und Schlafzimmer ? Und wenn dem so ist dann schlief einer der Beiden evtl auf der Coach.

@Ehlias
Erstmal kann es sich bei dem Täter um einen Mann, aber auch um eine Frau oder um eine Gruppe von Tätern halten. Die meisten hier legen sich von vornherein auf einen einzelnen Mann als Täter fest, was ein Fehler sein kann.

Die Anrufe machen eigentlich nur dann Sinn, wenn der oder die Täter Forderungen hatten, z.B. Lösegeld. Dann würde aber der Täter am Telefon sein und selber sprechen. Wenn Frauke das Telefon hat, dann kann er doch kurzfristig nicht kontrollieren, was Frauke sagen wird, und setzt sich damit einem grossen Risiko aus. Er muss auch damit rechnen, dass das Hamdy geortet wird. Bei den Standortwechseln kann er obendrein beobachtet werden.

Die Nähe der Schule der Mutter zum Fundort (laut SternCrime-Artikel) ist auch merkwürdig. Wollte sich etwa ein ehemaliger Schüler rächen? Würde jemand so etwas machen?

Noch eine Ungereimtheit: Im Aktenzeichen-Beitrag klopft der Freund am Morgen an das Zimmer von Frauke, um zu sehen, ob sie da ist. Wie hätte sie aber ohne Schlüssel in die Wohnung kommen können? Das ergibt doch gar keinen Sinn.

@matula73
Ich stimme der OFA zu, ja es kommt alles und jeder als Täter infrage.
Der Sinn der Anrufe liegt offen, denn da keine Forderungen gestellt wurden, können wir nicht von einer klassischen Erpressung ausgehen. Folglich besteht die berechtigte Annahme, das Frauke entschied zu telefonieren. Und wie bereits mehrfach erwähnt, bedeutet FL ihr verschwinden nicht zwangsweise das nun automatisch das Strafbare Handeln einsetzte. Die Entwicklung vom 20.6 - mindestens 27.6 war wohl für den Endgültigen Verlauf entscheidend.

Ja das Risiko das FL etwas verrät, wenn es zu diesem Zeitpunkt überhaupt etwas zu verraten gab, war für den T. hoch.

Die räumliche Nähe zur Mutter ist ebenfalls nicht klar dem Geschehen zuzuordnen.

Das Klopfen am Zimmer findest in der SUCHE Funktion.

@matula73

Habe den Stern Artikel jetzt nicht gelesen aber wenn der Fundort von Fraukes Leiche
in der Nähe der Schule der Mutter war kommt bei mir ein ganz spontanes
(da glaube ich nicht an Zufall)

Theoretisch , warum nicht, wer der mit der Lehrerschaft-Schulführung mal einen gewaltigen
Konflikt hatte( von der Schule geflogen,deshalb keinen Abschluss ) so sich rächte ?

Ist mal eine Neue Überlegung !

Cosmo69 schrieb:Ist mal eine Neue Überlegung !

Nein, ist es nicht.

Ich habe hier nicht alles gelesen.

Für mich war das jetzt neu !

Zumindest mal der Theoretische Ansatz eines Motivs.

@Ehlias

Ehlias schrieb:Und wie bereits mehrfach erwähnt, bedeutet FL ihr verschwinden nicht zwangsweise das nun automatisch das Strafbare Handeln einsetzte

Könntest du das näher erläutern? Warum hat sie selbst entschieden zu telefonieren? Und warum ging sie deiner Meinung nach irgendwo freiwillig mit? Warum hat sie dann nicht die Polizei gewählt wenn sie in Gefahr war?

@RA1974
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wovon du redest.

@matula73
Ich vermute das FL nicht sofort Opfer einer Tathandlung war und gehe bis jetzt davon aus das sie freiwillig mit einen anderen Person den Ort wechselte. Es fehlen alle Anzeichen einer klassischen Entführung, es gibt keinerlei Hinweis auf das später Auffinden einer Toten FL. Die SMS war nach Aussagen der engsten Bekannten authentisch. Telefonische Kontakte und deren Inhalte waren positiviert und in die Zukunft gerichtet, bis zum 27.6.
Ich habe leider ihre Aussprache, Stimmfarbe wie Stimmklang und Stimmgewalt nicht gehört. Ich gehe nicht davon aus das FL während der Telefonate mit der aktiven Bedrohung von Leib und Leben konfrontiert war.
Die nUmmer der Polizei wurde nicht gewählt, weil FL sich vermutlich der akuten Gefahr nicht bewusst war oder FL einen nur ihr bekannten Beweggrund hatte.