Mord an Frauke Liebs

@Malinka

Damit ganz klar ist, um welchen Gedanken es mir geht, zitiere ich mich selbst:

Zitat-Beginn:

Was auch immer das Motiv war, ihrer habhaft zu werden:

die Form, über das Internet an sie zu gelangen, den tatsächlichen Zugriff aber von einem Dritten übernehmen zu lassen, sollte man erwägen.

Dadurch würde einiges erklärbar, was bei anderen Denkmodellen stets zu Ratlosigkeit führt.

Zitat-Ende.

@suburbia
das glaube ich nicht das es von vorne herein klar war,sonst hätte man ja öfter anrufen können, oder schon am mittwoch ,wenn die anrufe eingeplant waren.
was aber sein könnte ,als die überlegung der tötung aufkam ,
das sich der täter selber einen zeitraum setzte und diesen dann auch frauke mitteilte.
das würde ich aber getrennt von den anrufen setzen.

@zweiter schrieb:

[@Malinka zitierend:
So als wäre Frauke Problem und Lösung zugleich.]

das war sie ja auch und mußte sie ja auch sein ,
weil es ja nur um frauke ging.
sie war die lösung für die befriedigung des täters.
danach war sie dann ein problem ,weil sie den täter verraten konnte.
dann war sie wieder die lösung:
hätte man sie nach hause gelassen ,hätte sie eine ausrede erzählen können und der täter wäre aus dem schneider.
dazu müßte der täter aber das vertrauen in frauke haben.
was er am ende nicht hatte.
womit sie wiederum das problem war.
also müßte es anders gelöst werden .
das problem mußte weg ,was wiederum eine lösung ist.

@zweiter

Sehe ich genauso.

@Aggie
an dieser reihenfolge kann man auch sehen ,das das problem von vorne herein nicht gelöst war.
heißt also, es gab keinen plan zur lösung des problems.
die lösung wurde dann im verlauf herausgefiltert .

Ich lese hier in den letzten Beiträgen vermehrt von einem "Problem".

Den Veröffentlichungen zufolge gab es keine offensichtlichen Probleme, außer, dass sie vermisst wurde und ihre Leiche gefunden wurde; Problem: Verdacht einer Straftat.
Nicht, dass ich des Spekulierens nicht willens wäre, aber wenn man ein Problem als "Fakt" deklariert, in welche Hypothese auch immer, fände ich es klasse, wenn man das "Problem" umreißt und ansatzweise erläutern könnte

a) für wen es ein Problem gab (für den "Täter", für Frauke, für Angehörige, nahe stehende Menschen oder gar einen größeren Personenkreis) und
b) Ob Fraukes "Isolation" von ihrem gewohnten Umfeld notwendiges "Übel" für die Vereitelung des Problems war oder gar die generelle Lösung darstellte.

@y-ray
ich dachte du liest mit ,dann wüßtes du das es um den täter geht und seine" probleme".

@zweiter
Ja sind denn die Probleme des "Täters" bekannt, oder geht man davon aus dass Frauke "das Problem" war? Und wenn Frauke "das Problem" darstellte, sollte man sich fragen, warum, und das auch ganz klar beim Namen benennen.

@y-ray
steht doch in dem text

zweiter schrieb:das war sie ja auch und mußte sie ja auch sein ,
weil es ja nur um frauke ging.
sie war die lösung für die befriedigung des täters.
danach war sie dann ein problem ,weil sie den täter verraten konnte.
dann war sie wieder die lösung:
hätte man sie nach hause gelassen ,hätte sie eine ausrede erzählen können und der täter wäre aus dem schneider.
dazu müßte der täter aber das vertrauen in frauke haben.
was er am ende nicht hatte.
womit sie wiederum das problem war.
also müßte es anders gelöst werden .
das problem mußte weg ,was wiederum eine lösung ist.

@y-ray
es geht hier alleine um die tat
nicht um psychische, oder familiäre probleme ,oder hintergründe des täters.

@zweiter
Ja und warum hat man Frauke nicht nach Hause gelassen? Welche Optionen gäbe es?

a) sie verrät den "Täter"
b) sie verrät den "Täter" nicht...

Und was ist, wenn beide Varianten keineswegs zu der "Lösung" des Problems beigetragen hätten, da der "Täter" der Auffassung war, dass Frauke KEINESWEGS zum Zeitpunkt X nach Hause darf?

@y-ray

y-ray schrieb:Und was ist, wenn beide Varianten keineswegs zu der "Lösung" des Problems beigetragen hätten, da der "Täter" der Auffassung war, dass Frauke KEINESWEGS zum Zeitpunkt X nach Hause darf?

das ergebnis kennst du doch .
das problem wurde anders gelöst,genau das sagt doch der text aus

zweiter schrieb:es geht hier alleine um die tat

Welche Tat?

@y-ray
wir sind immer noch im mordfall frauke liebs

@zweiter
Ich kann Dir folgen. Es besteht der Verdacht, dass Frauke ermordet wurde.
Du sprichst von einer Tat. Eine Tat erfordert ein Tun.

Welche Tat?

@y-ray
frauke ist tot,also geschah ein tun

Vll wollte er sie tatsächlich gehen lassen, da er sie nicht töten wollte.
Die "Erklärung" die Frauke dann äußern wollte, wenn sie wieder zu hause ist, könnte eine zusammen gebastelte Lüge sein, damit er aus dem Schneider ist.
Würde für jemanden sprechen, bei dem man bereit wäre, die Lüge aufzutischen, ihn zu verschonen, obwohl er ihr was getan hat. Kein fremder Täter also.
Aber dann sie nicht gehen ließ, ihm das Risiko zu groß war, dass Frauke doch auspackt und ihn verpfeift.

Vll wurde ihr nichts getan aber sie wusste von einer Straftat, die er anderweitig begangen hatte. Bei einer Vergewaltigung an ihr denke ich eher nicht, dass er in Erwägung zog, sie halte dicht.

@Ocelot
eine vergewaltigung kann ja auch als einvernehmlicher sex ausgelegt werden ,wenn man sonst keine spuren nachweisen könnte.

@zweiter

Eventuell wollte er sie so lange festhalten, bis die Vergewaltigung nicht mehr nachweisbar ist aber die ganze Sache schief ging und er sie tötete?

@Ocelot
vielleicht ein schwangerschaftstest

Vielleicht wollte er sie solange "festhalten", bis von Frauke keine Gefahr mehr ausgeht.